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Neuer Fendt 936 Standardtraktor mit 350Ps und 60km/h

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
Thema gesperrt
216 Beiträge • Seite 4 von 15 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 15

Beitragvon RedBull » Di Sep 20, 2005 20:46

setil hat geschrieben:MAtze: eine moderne Antischlupfregelung funktioniert nicht mehr nur über die Messung der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten der Räder sondern zusätzlich gibt es mindestens einen Radarsensor der die Relativbewegung von Fahrzeug und Untergrund misst und das mit den Daten der Radsensoren vergleicht.


und genau diesen sensor (system) verbaut MF schon seit ca. 8jahre in jedem Schlepper der mit Datatronic II ausgerüstet ist!

wenn fendt das verbaut is das lange nix neues!!
genau wie die durchsatzregelung im lexion 600....

is jetzt keine kritik oder so aber in sachen technik hängt fendt hinterher...
sie sind nur die ersten die immer in höhere leistungsklassen vorstoßen und dazu noch viele fans haben!
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Beitragvon Christian » Di Sep 20, 2005 20:57

Das Bodenradar hat der Case Magnum schon seit 12 Jahren auf Wunsch. Und das war nun wirklich kein Hightech Schlepper.

MfG
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Beitragvon Favorit » Di Sep 20, 2005 21:00

Hi,

Radarantischlupf ist eine Standartkomponente von Bosch. Der Favorit 600LS hatte das auf Wunsch auch schon und der MB-Trac hatte es glaube ich auch. :wink:
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Antischlupfregelung

Beitragvon Duke 990 » Di Sep 20, 2005 21:53

Eine Antischlupfregelung wie im Automobilbereich ist bei der Bodenbearbeitung contraproduktiv, da sie den Schlupf durch herunterregeln der Antriebsleistung veringert. Schlupf wird größer, umso höher die Last ist, und genau dann muß auch mehr Kraft auf den Boden gebracht werden.

Die schon seit über 10 Jahren von verschiedenen Herstellern angebotene Antischlupfregelung für Traktoren funkioniert meines Wissens durch die übertragung zusätzlichen Gewichts auf die Schlepperhinterachse durch leichtes anheben des Hubwerks.

Eine logische weiterentwicklung dieses Prinzips, waere es einen, Hydraulischen Oberleker in den Regelkreis einzubinden (ähnlich des Topzylinders bei großen Güllewagen). Im normalen Betrieb würde sich dieser in (Quasi-)Schwimmstellung der Topographie anpassen. Tritt die Schlupfreduzierung in Kraft, würde dann gleichzeitig zum Anheben der Unterlenker, der Oberlenker auf der Druckseite beaufschlagt werden. Somit liese sich gewicht nicht nur auf die Hinterachse, sondern auch auf die Forderachse übertragen.

Übrigens bringt ein vergleich der Raddrehzahlen zur Schlupfermittlung bei nem starren Allradantrieb mit eingelegten Differentialsperren nicht viel!

Grundsätzlich gehe ich aber auch davon aus, dass Fendt sich über Traktionsprobleme Gedanken gemacht hat, und eine Maschine entwickelt hat, die den Ansprüchen, der Zielgruppe weitesgehend entspricht. Wer nen reinen Zugschlepper für den Acker braucht, wird mit ner 400PS Raupe, oder nem Kincklenker besser bedient sein. Aber Lohnunternehmer mit vielfältigen aufgaben und langen Fahrwegen, werden die Leistung und Geschwindigkeit auf der Straße sicher begrüßen und auch in kauf nehmen, dassie bei den seltener anfallenden Ackerarbeiten etwas mehr Leistung liegen lassen.

Gruß, David
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Beitragvon MatthiasG » Di Sep 20, 2005 22:49

Ich glaube Fendt wird davon weniger verkaufen als ihnen lieb ist. Wie gesagt. wer soviel Leistung auf dem Acker braucht sollte besser ne Raupe nehmen. Und auf der Strasse gilt immer noch max. 40t Gesamtgewicht. Wer braucht da schon wirklich 350PS, und wer will mit so nem Geschoss gern 60Km/h fahren.
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Beitragvon Heiliger Mann » Mi Sep 21, 2005 0:56

930 Vario hat geschrieben:Also, zu dem Thema Schlupf kann ich nur sagen:
Fendt wird bestimmt kein 360 PS Standard-Schlepper auf die Lohnunternehmer und Landwirte loslassen ohne die Leistung halbwegs vernünftig auf den Boden zu bringen.


Grösster Quatsch Ever!!

Gibt nur 3 halbwegs logische Gründe einen 360er zu bauen!

1. Der Markt verlangt danach.
2. Wir können noch grösser als Hersteller xyz.
3. Die Mühle verbraucht wirklich weniger als der 930 bei gleicher Arbeit. Ob das den Mehrpreis auch wettmacht bzw. die Kiste tatsächlich "billiger" läuft wird sich wohl nur dem scharfen Rechner erschliesen!
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Beitragvon lagavulin » Mi Sep 21, 2005 9:05

@ 930 Vario,
das mit der neuen Kabine kann ich so nicht sehen.
Da die Haube vorne höher ist, wirkt die Kabine gedrungener und vielleicht kann aufgrund der geringeren Außenhöhe dann auf die B-Säule wegen der Stabilität verzichtet werden.

Eine Frage noch außerdem:
Ist der neue jetzt in Rahmenbauweise wie die 400er, 700er oder 800er Reihen?
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Beitragvon jpa » Mi Sep 21, 2005 12:20

da kann man doch gleich seinen 930 auf 350 PS tunen
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Beitragvon 930 Vario » Mi Sep 21, 2005 12:50

Also, ich kann auch kein klares Einsatzfeld für den 936 erkennen. In erster Linie wird er wohl für Lohnunternehmen gedacht sein, die einen Leistungsstarken Schlepper auf dem Acker haben wollen aber diesen auch vorm Ladewagen, Güllefass und auch auf der Straße fahren wollen. Was ja mit einem Knicklenker oder einer Raupe schlecht ist. :wink:

@ Red Bull
Die Durchsatzregelung bei Claas ist eine Neuentwicklung, diese steuert nicht nur Motordrehzahl sondern auch Geschw. des Mähdreschers.
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Beitragvon LSA » Mi Sep 21, 2005 13:02

wieso nicht 60 km/h? kann man doch locker inder spur halten! wer was anderes glaubt der kann tatsächlich nicht fahren!
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Beitragvon Fendtman » Mi Sep 21, 2005 13:02

Servus,

nach dem Fendt ja durch Agco auch in den USA aktiv ist wird evtl. Fendt den größen Schlepper bauen um dort mithalten zu können.

In Deutschland wird der 936 meines achtens eigentlich nur bei wenigen Lohnunternehmern oder eben "verrückte Bauern" mit zuviel Geld Verwendung finden.

mfg. Fendtman
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Beitragvon Unimogfreak » Mi Sep 21, 2005 13:21

SO "verrückte Bauern" gibt es glaub ich heut zu tage nicht mehr
´!!!


Alex :lol:
Ein Feuerwehrmann Stirbt nicht er geht in die Hölle und Fährt dort den nächsten Einsatz.!!!!!
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Beitragvon Fendtman » Mi Sep 21, 2005 13:52

@ Unimogfreak,

oh doch bei uns läuft auf einen Betrieb schon der 4te Vario also immer wenn ein neuer gekommen ist wurde der gekauft z.Z. der 930ger und der Betrieb würde mit einem 120 oder 150ger Höchstens auch auskommen !

Aber jeden sein Geld und sein spaß aber glaub mir da gibts mehrere ...
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Beitragvon 930 Vario » Mi Sep 21, 2005 14:48

Na ja, hätte Fendt einen Schlepper für den Amerikanischen Markt bauen wollen, wärs bestimmt ein Knicklenker geworden. Vor allem denke ich nicht das Fendt großartig in den Amerikanischen Markt investiert, die kennen da eh nur JD, CNH und MF. Und von einem stufenlosem Getriebe haben die auch noch nix gehört.
Außerdem watt wollen die mit 60km/h :?:
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Beitragvon Gast » Mi Sep 21, 2005 15:09

genau. die amis dürfen doch nur 30 fahren, oder?

außerdem ist der markt für allradgetriebene standardtraktoren dort eher klein. dort sind eher knicklenker, raupen und row crops gefragt.

das variogetriebe ist so weit ich weiß für über 70 km/h ausgelegt. es gibt ein paar landwirte, die sich ihren vario "aufgemacht" haben. die laufen dann so um die 75 klamotten. betriebserlaubnis erlischt mit solchen spielereien natürlich. und sollte eine fendt werkstatt dabei erwischt werden, verliert sie natürlich die lizenz. ich halte es auch für unverantwortlich, mit standardbremsen und standardachsen so schnell zu fahren. im falle eines überschlages ist die kabine platt, da gibt es keine zweifel. die iso-normen für kabinenprüfungen sollten sowieso mal überarbeitet werden, die sind nämlich total veraltet und bringen kaum etwas, wie man an den tödlichen unfällen der letzten zeit gut sehen kann.
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