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Nitratbericht 2012

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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241 Beiträge • Seite 3 von 17 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 17
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon T5060 » Do Feb 12, 2015 23:29

PEVO würde sogar in der Sahara einen Sandbericht erstellen und irgendwann wäre dann dort auch der Sand aufgebraucht !
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon Piet » Fr Feb 13, 2015 7:33

Er würde feststellen, daß die Sahara mal ein Gletscher war, der Sand wude also gegen die Glätte gestreut und muss wieder weg :?
http://www.jagtnorden.de
Alta, lass uns Baumarkt!
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon LUV » Fr Feb 13, 2015 8:26

Wenn man wirklich etwas erreichen möchte, wäre es nicht sinnvoll, die Lagerung von organischem Dünger massiv zu fördern? Wäre es nicht sinnvoll einen Anreiz zur Reduzierung der N-min Werte zu schaffen, in dem man denjenigen belohnt, der vereinbarte Werte erreicht, anstatt diejenigen zu bestrafen, die es nicht schaffen. Wäre nicht eine Erweiterung der Wasserschutzgebietsberatung auf die ganze Agrarfläche sinnvoll? Wäre eine Förderung emissionsarmer Ausbringtechniken nicht sinnvoll? Wäre es nicht sinnvoll, auch die Möglichkeiten zu schaffen, dass auch Bio- Betriebe konventionelle organische Dünger aufnehmen, anstatt die Dogmen einer Trennung von Bio und konventionell aufrecht zu erhalten? Wäre es nicht sinnvoll, die Separierung von Inhaltstoffen zu fördern, anstatt die Betriebe mit Verordnungen zu gängeln? Wäre es nicht sinnvoll, die Verbringung von organischem Dünger in reine Ackerbauregionen zu fördern?
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon Todde » Fr Feb 13, 2015 11:01

LUV, es gibt eine Menge sinnvoller Dinge, die man machen könnte, um die heutige umweltschonende deutsche Landwirtschaft weiter zu verbessern.
NUR das bringt keine Spendengelder, Wählerstimmen und Einschaltquoten.

Die ganze Einmischung von völlig fachfremden hat die Landwirtschaft in den letzten 12 bis 15 Jahren sehr stark behindert und verhindert, dass wir mit der Weiterentwicklung immer weiter zurück bleiben. Forschungsgelder werden umgeleitet in nichtsnutzige Studien, die dann belegen, dass Bio nicht besser ist etc.
Fortschritt und Wissenschaft werden mehr und mehr durch Ökoglauben verdrängt, zu lasten der Landwirtschaft und Umwelt.
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon LUV » Fr Feb 13, 2015 11:08

Is mir klar Todde...ich dachte nur daran, dass diese Wünsche evtl. über Pevos blog an die Politiker herangetragen werden könnten, .....Schützenhilfe so zu sagen... :roll:
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon T5060 » Fr Feb 13, 2015 11:32

Es gibt drei interessante fragen :

1) Wieviel Nitrat war eigentlich da, bevor die Bauern gedüngt ?
2) Wie stehen Konsum und Bevölkerungsdichte zum Nitrat-Eintrag ?
3) Wieviel Nitrat braucht unser Ökosystem mindestens ohne Schaden zu nehmen ?
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon LUV » Fr Feb 13, 2015 12:13

https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... 004_10.pdf
...evtl. sollte man mal nachlesen, dass die angebliche Gefahr des Nitrates im Grundwasser aus dem "German Angst" besteht. Die Grenzwerte sind Vorsorgewerte, die bei einem Säugling, der 4- 5 mal täglich 150ml Trinkwasser mit 50mg erhält....für Erwachsene gelten bis zu 130mg als nicht gefährlich. Gab es überhaupt schon mal den Fall, dass Säuglinge aufgrund von zu hohem Nitrat im Trinkwasser erkrankt sind?
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon Welfenprinz » Fr Feb 13, 2015 12:37

Es gibt so Geschichten von blaugesichtigen Babys,ja. Als im Clopperland in manchen Brunnen >300/l gefunden wurden.Ende der 70er.
Inwieweit die jetzt wahr sind weiss ich nicht.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon Todde » Fr Feb 13, 2015 12:46

LUV hat geschrieben:Is mir klar Todde...ich dachte nur daran, dass diese Wünsche evtl. über Pevos blog an die Politiker herangetragen werden könnten, .....Schützenhilfe so zu sagen... :roll:


Was willst Du da erreichen? In erster Linie möchte er dort seine religiösen Ansichten bestätigen, wie man ja an dem Thema Nitrat seit einem Jahr beobachten kann, ist er an Fakten nicht interessiert.

Die Nitrat-Diskussion sollte er auf Frag den Landwirt oder ähnlichem stattfinden.
Wir sollten uns auch Fragen, warum aus der Wissenschaft so wenig kommt, um gewisse Dinge zu klären, auch die Kammern hätten eigentlich eine Verpflichtung darauf hinzuweisen. Anscheinend haben dort aber alle Angst ihren Job zu verlieren, wenn man die Wahrheit ausspricht.
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon LUV » Fr Feb 13, 2015 12:55

Gibt aber Stimmen, die sich z.B. gegen die DüVo erheben..... http://www.dlg.org/3313.html
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon Todde » Fr Feb 13, 2015 13:05

LUV hat geschrieben:Gibt aber Stimmen, die sich z.B. gegen die DüVo erheben..... http://www.dlg.org/3313.html


Du kannst doch nicht eine Gesellschaft anführen, in der Bauern und Industrie sind... Der geübte Öko-Gläubige hat da nur eine Antwort: gekauft.

Die der Landwirte sind eher verhalten, jedenfalls in der Öffentlichkeit und in der Regel wird sich hinter dem BV versteckt.
Und bei unseren Medien ist es nicht verwunderlich, wenn Kritik an der Verordnung, medial nur aufgegriffen wird, wenn sich ein Bioverband zu Wort meldet.
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon Welfenprinz » Fr Feb 13, 2015 13:06

Warum?
wirtschaftliche Interessen.
In unseremWGS.ist der Einsatz von Wuchsstoffen verboten. Einmalig in Deutschland,nur hier wurden Rückstände imGrundwasser gefunden( mitte der achtziger). dies Paradoxon ist schnell erklärt. Die Metabolitennachweisreaktion ist identisch mit der eines anderen Stoffes ,der hier von einem Industriebetrieb-damals grösster Arbeitgeber und Steuerzahler der Kommune-auf einem ehemaligen Schachtgelände in den Boden ausgetragen wurde.
Weiss hier jeder,der mit der Materie zu tun hat. Natürlich nur inoffiziell.
Das Landvolk hat die Verhandlungen dahingehend geführt,dass wir Landwirte die Schuldigenrolle übernehmen und n paar Kröten Ausgleich für den Wuchsstoff"verzicht" kriegen.
Machtpolitik,Realität,Pragmatismus? nenn es wie du es willst.
Beim Nitrateintrag läufts eben ähnlich. Es müssen bzw sollen nicht die wirklichen Verursacher gefunden werden
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Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon H.B. » Fr Feb 13, 2015 13:10

LUV, die DüV interessiert keine Fakten. Sie wurde gemacht, damit was getan wurde! Fingierter Handlungsbedarf bestand ja zweifelsfrei. Und dieser wurde geschaffen, um den "Massentierhaltern" an den kragen zu können, was vielen kleineren und mittleren Betrieben den "Todesstoß" geben wird.
An Pevo sieht man sehr gut, dass selbst interessierte Menschen drauf reinfallen, und auf jeden Fall Handlungsbdarf sehen, wo keiner besteht.
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon Todde » Fr Feb 13, 2015 13:16

Welfenprinz hat geschrieben:Beim Nitrateintrag läufts eben ähnlich. Es müssen bzw sollen nicht die wirklichen Verursacher gefunden werden


Was ich nicht verstehe es geht um Einzelbrunnen, die steigende Werte aufweisen, wieso macht sich niemand, ob Kammer/PSA, Universität oder sonst wer mal daran das zu ergründen und vor Ort Lösungen zu finden?
Vermutlich wissen die Landwirte dort nicht mal, das deren Brunnen steigende Werte haben.

Wozu treiben wir den ganzen Papierkram, wenn der nicht bei Problemen sinnvoll genutzt wird?
Warum sollen HofTor-Bilanzen geführt werden, wenn die nur zur Sanktionierung bei Nicht-Führung dienen?
Wozu brauchen wir Ackerschlagkarteien, wenn die nur begrenzten Sinn bringen?

Um die Probleme zu lösen braucht man keine neue DüngeVo sondern angewandte Feldarbeit auch von der Beratung. Die Werte der Problem-Brunnen werden sich auch mit neuer Verordnung nicht ändern.
Typisch Deutsch, Geld verbrennen und Glauben.
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Re: Nitratbericht 2012

Beitragvon T5060 » Fr Feb 13, 2015 13:57

Welfenprinz hat geschrieben: Die Metabolitennachweisreaktion ist identisch mit der eines anderen Stoffes ,der hier von einem Industriebetrieb-damals grösster Arbeitgeber und Steuerzahler der Kommune-auf einem ehemaligen Schachtgelände in den Boden ausgetragen wurde.
Weiss hier jeder,der mit der Materie zu tun hat. Natürlich nur inoffiziell.
Das Landvolk hat die Verhandlungen dahingehend geführt,dass wir Landwirte die Schuldigenrolle übernehmen und n paar Kröten Ausgleich für den Wuchsstoff"verzicht" kriegen.
Machtpolitik,Realität,Pragmatismus? nenn es wie du es willst.


Nix neues ... mein Nitratberg ist nur 100x größer und der sitzt auf Sand und nicht wie bei dir auf Lehm/Ton

... und wegen der Begleitstoffe wird abgewiegelt, der betroffene Landwirt für bescheuert erklärt und die zuständigen oberen und unteren Wasserbehörden, verweigern sich beharrlich die Metaboliten-Frage auf zu klären, obwohl da jährlich mind. 200 to eines "tallowamin" ähnlichen Stoffes landen
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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