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Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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146 Beiträge • Seite 8 von 10 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9, 10
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon gremlin » Fr Jan 28, 2011 12:39

Einhorn64 hat geschrieben:In der "Guten alten" zeit hätt er sich an einen pfahl gebunden auf einem auf einem haufen trockenen reisig gewitzelt!
Natürlich nach eingehender "befragung" durch spezialisten der "Heiligen Inqusition".
Ach, und was der typ mit der fackel da vorhat und warum so viele zuschauer da sind- wird nicht allzulang ein rätsel bleiben^^

Apropo "Gute alte Zeit" .... wann war die noch? Gestern? Heute? Morgen?

http://www.youtube.com/watch?v=88YJTg1nETk

An "Fackelträgern" wirds nicht mangeln ..... :regen:
Willst Du den wahren Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon H.B. » Fr Jan 28, 2011 13:10

automatix hat geschrieben:würde mich jetzt interessieren, wieviele Betriebe kennst du wirklich, wo der Betriebsleiter einfach gesagt hat, es geht nicht mehr und ich hau den Laden zu?

Die klöpfeln in der Regel nicht beim Architekten
Wenn ich mir die bei uns rund rum anschaue haben die alle beim Generationswechsel aufgehört, weil eben die nachfolgende Generation lieber was anderes gemacht hat.

Das ist oft so - auch wenn der Entschluss schon 15 Jahre zuvor getroffen wurde.
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Ernst-August » Fr Jan 28, 2011 14:06

250 erfolgreiche Kühe, Betriebsleiter über 50, Geld genug, Pachtpreise ok ........ Kühe und Grünland weg, macht man noch was Ackerbau und genießt das Leben.
Ich bin aktiver Bauern-Schützer ! http://www.farmpoint.de - Social Network für Landwirte, wo Landwirte mit ihren Interessen unter sich bleiben und jeder weis wer was schreibt und wer es liest !
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Einhorn64 » Fr Jan 28, 2011 14:51

wqw hat geschrieben:wenn du nichts weißt , wie kommst du darauf das der dicht macht?


Wenn du nicht weisst woran jemand gestorben ist, stellst du dann auch die todesanzeige in Frage?
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon wqw » Fr Jan 28, 2011 15:04

schimmel hat geschrieben:
wqw hat geschrieben:wenn du nichts weißt , wie kommst du darauf das der dicht macht?



...na Mensch wehkuhweh, natürlich aus der gleichen Quelle, aus der die Aussage der vier aufgebenden oder aufgegebenden Betriebe im Dorf kommen...verlässliche bäuerliche Auskünfte :klug:
So wie die ganze Zeit hier im Treff über Wahrheiten und Halbwahrheiten gesprochen wird.... :mrgreen:
was ist mit dem anderen hof, den du als erfolgsbetrieb hier vorstellst?
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon wqw » Fr Jan 28, 2011 16:22

baut der noch einen 3. stall?
kann doch auch den 250er stall pachten. dann brauch er nicht zur bank :idea:
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon wqw » Fr Jan 28, 2011 17:00

wer soll den das alles bezahlen?
3 ställe innerhalb 10 jahren. warscheinlich bringt die schwiegertochter viel geld mit.
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Ernst-August » Fr Jan 28, 2011 17:26

wqw hat geschrieben:wer soll den das alles bezahlen?
3 ställe innerhalb 10 jahren. warscheinlich bringt die schwiegertochter viel geld mit.


Rechne mal 250.000 CashFlow / jahr + ein Drittel Förderung + eingesparte Steuern abzggl. Zinsen für die Bank. Ein gut finanzierter Betrieb der gut läuft, kann seine Bankverbindlichkeiten in schlechten Zeiten trotzdem in 3 - 5 Jahren tilgen.
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon wqw » Fr Jan 28, 2011 17:35

caschflow sagt mir nichts.
3-5 jahre schulden tilgen, dann darf der fremdkapitalanteil nicht zu hoch sein!
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Angus70 » Fr Jan 28, 2011 18:35

CarpeDiem hat geschrieben:Für mich ist dies seit vielen Jahren eines der erstaunlichsten Phänomene unserer Gesellschaft. Grosse Teile der beiden Volkskirchen bekämpfen die Lw auf das entschiedenste, ohne dass seitens der landw. Verbände dagegen irgend etwas unternommen wird, noch nicht einmal ist man dazu in der Lage dies offen anzusprechen.

Dabei gebährden sich diese Kirchen wenn es darum geht möglichst viel Pacht abzukassieren, genau umgekehrt. Als ich vor Jahren hiesigen Kirchenvertretern empfohlen habe ihre Latifundien nach ihren eigenen Vorstellungen und ganz ohne Subventionen, doch selbst zu bewirtschaften, bin ich von einem Berufsfunktionär des DBV zusammengestaucht worden!


Was habt ihr denn für Kirchenvertreter ? Mein gepachtetes Kirchenland ist meine billigste Pachtfläche :klee: . Fast 3 Ha für noch nicht mal 200 € im Jahr . Unser Pfarrer fährt gern Trecker und im Kirchenvorstand sind allein bei uns 3 Landwirte/in . Vielleicht etwas mehr Courage auch mal was mit zu gestalten meine Herren !
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon heinzi the chicken » Fr Jan 28, 2011 19:11

Ernst-August hat geschrieben: + ein Drittel Förderung +
.


ja...wie schön, nicht nur, dass die Ställe nach 10 Jahren eh nichts mehr Taugen, sondern auch noch, dass man auch noch massig Steuergelder verfeuert......neben der Exportsubventionen.....
....und ihr erzählt hier was von Marktwirtschaft........... :lol: :lol: :lol: :lol:
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
ich kann garnicht aufhören zu lachen..... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon H.B. » Fr Jan 28, 2011 19:16

heinzi the chicken hat geschrieben: :lol: :lol: :lol: :lol:
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
ich kann garnicht aufhören zu lachen..... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Das ist bei unterbelichteten Witzfiguren keine Seltenheit - mach dir deswegen keine Gedanken.
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Ernst-August » Fr Jan 28, 2011 19:19

Wer nicht weis was Cash-Flow ist und auch nicht versteht wie sich der CashFlow zusammensetzt und wie er verwendet wird, sollte sich nicht wundern warum andere mehr können, wie sie selbst.
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon wqw » Fr Jan 28, 2011 19:35

Ernst-August hat geschrieben:Wer nicht weis was Cash-Flow ist und auch nicht versteht wie sich der CashFlow zusammensetzt und wie er verwendet wird, sollte sich nicht wundern warum andere mehr können, wie sie selbst.
als ich in die winterschule ging, gab es das wort cash-flow nicht. das ist doch ein eingedeutschtes englisch wort.
aber was ich wissen will, wie hoch ist deiner meinung nach die fremdkapitalquote bei den höfen die innerhalb von 3-5 jahren restlos getilgt haben? unter oder über 50 %
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Angus70 » Fr Jan 28, 2011 19:39

Ich hoffe mal für dich Ernst-August das dir wenigstens das Land gehört auf dem du rum fährst und einen auf dicken Maxe machst . Bis auf wenige ausnahmen können doch alle den Laden zu machen weil sie nichts haben außer Pachtland :mrgreen: .
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