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schimmel hat geschrieben:Carpe, ich kann deinen Aussagen nur zustimmen....
Aber,...Kommen denn nicht aus den südlichen Gefilden immer diese merkwürdigen Erhaltungsparolen der bäuerlichen Agrarstrukturen des letzten Jahrhunderts, obwohl die Region eben die von dir genannten wirtschaftlich innovativen Alternativen hat?
Wenn die Einzelbetrieblichen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft werden, aus welchen Gründen auch immer, kann man doch nicht immer andere für das Versagen verantwortlich machen...oder seh ich da was falsch?
die agrarpolitik ist bares geld. der einfluß der politik wird von ihnen erheblich unterschätzt. es gibt genug beispiele!schimmel hat geschrieben:Der Betriebserfolg hängt nunmal vom Betriebsleiter ab, nicht von den politischen Vorgaben. Was man aus den Vorgaben macht ist entscheidend, selbst denken und nicht denken lassen.
schimmel hat geschrieben:Betriebeszweigaussiedlung Milchvieh in 2003 mit einer Liefermenge von 240.000kg, Stall, Güllebehälter, Silolagerung, Stall wird für 50 Kühe zzgl. Abkalbestall etc. genehmigt und gefördert.
Betrieb ohne Pachtquote, ohne Pachtflächen, Schuldenfrei, Betriebsleiter 55 Jahre, Sohn 20 Jahre - geht nebenbei zum Lohnbetrieb.
2006 Sohn macht Meister und übernimmt den Betrieb.....inzwischen sind 300.000kg Milch zugekauft worden.....
2008 Betrieb baut Maschinenhalle, bar bezahlt, 200.000kg Quote gekauft, 100.000kg Kuh wird öffentlich ausgezeichnet.....
2011 Betrieb plant den Neubau eines 60er Stalles neben dem vorh., jetzige Liefermenge 830000kg, 4ha Fläche werden direkt neben dem Stall gepachtet, der Stall aus 2003 ist in 2011 abbezahlt.....
Kein Bauland, keine Sandgrube, keine Erbschaft, kein Lottogewinn, kein Klagen über die Agrarpolitik.....gute fleißige Menschen mit dem Herzen am richtigen Fleck und dem Spaß am Melken....
wqw hat geschrieben:schimmel hat geschrieben:Betriebeszweigaussiedlung Milchvieh in 2003 mit einer Liefermenge von 240.000kg, Stall, Güllebehälter, Silolagerung, Stall wird für 50 Kühe zzgl. Abkalbestall etc. genehmigt und gefördert.
Betrieb ohne Pachtquote, ohne Pachtflächen, Schuldenfrei, Betriebsleiter 55 Jahre, Sohn 20 Jahre - geht nebenbei zum Lohnbetrieb.
2006 Sohn macht Meister und übernimmt den Betrieb.....inzwischen sind 300.000kg Milch zugekauft worden.....
2008 Betrieb baut Maschinenhalle, bar bezahlt, 200.000kg Quote gekauft, 100.000kg Kuh wird öffentlich ausgezeichnet.....
2011 Betrieb plant den Neubau eines 60er Stalles neben dem vorh., jetzige Liefermenge 830000kg, 4ha Fläche werden direkt neben dem Stall gepachtet, der Stall aus 2003 ist in 2011 abbezahlt.....
Kein Bauland, keine Sandgrube, keine Erbschaft, kein Lottogewinn, kein Klagen über die Agrarpolitik.....gute fleißige Menschen mit dem Herzen am richtigen Fleck und dem Spaß am Melken....
alles bar bezahlt, ohne bauland, sandgrube usw.
mit was den? mit luft und liebe.
schimmel hat geschrieben:Jet 3 hat geschrieben:Dann darf Schimmel auch mal zu uns in Süden kommen und seine Komaställe planen .
....Danke, keinen Bedarf....und auch nicht Nachhaltig, wegen der Co2 - Emissionen, verstehste?
automatix hat geschrieben:[
und wenns jetzt dem Alten mit 60 die Feder abhaut kann sich der Junge aufhängen.....
schimmel hat geschrieben:
...mit Verlaub Heinzi, das ist Fatalismus....das haben die Menschen auch gesagt, als der Mähdrescher eingeführt wurde oder als das Auto erfunden wurde...nein Heinzi, die Entwicklung geht weiter, auch ohne uns. Du wirst sehen, wie sich Menschen in anderen Erdteilen sich die Welt schaffen, ohne uns zu fragen...und dagegen kannst du nun schimpfen oder dich ins Grab legen, sie werden es tun...
schimmel hat geschrieben:automatix hat geschrieben:wqw hat geschrieben:und wenns jetzt dem Alten mit 60 die Feder abhaut kann sich der Junge aufhängen.....
....keine Sorge Automatix, das Konzept steht für 2 Robbis...die Verlobte ist beim Steuerberater und der Junior arbeitet immer noch nebenbei beim Lohner....wenn der aufhört, haben drumherum schon alle Lohnbetriebe dichtgemacht....glaub mir.
xyxy hat geschrieben:automatix hat geschrieben:[
und wenns jetzt dem Alten mit 60 die Feder abhaut kann sich der Junge aufhängen.....
Automatix, du liest zu viele Thriller......
"Und der Titel er ist eine Art Erinnerung an all die Landwirte, die dem wirtschaftlichen Druck, unter dem sie alle stehen, nicht standgehalten haben. „Da ging er in den Stall und erhängte sich.“
ernst-august, sowas makaberes schreibt man nicht. das ist verabscheund was ich hier lese.Ernst-August hat geschrieben:beim Aufhängen muss man erst mind. 2 m freifallen, bis sich dann der Strick zu zieht, alles andere ist erdrosseln und das dauert verdammt langt, bis dann das Genick bricht.
Der gute kerzengerade Preusse sucht sich lieber ein lauschiges Plätzchen, steckt sich die Wumme in den Mund Richtung Oberkiefer und drückt ab. Das Einschussloch ist recht klein, aber da wo die Kugel die Birne verlässt ist das Loch schon was größer. Eine mit Gummiband gesicherte Kopfbedeckung würde die Auffindesituation etwas angenehmer machen.
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