och, Steillagen gibt es im Münsterland schon. Bei Coesfeld (wo mein Vadder wegkommt) gibt es z.B. die Baumberge (sehr schöne gegend, allerdings auch nicht sooo steil) und dann gibt es im Tecklenburger Land ja auch noch den Teutoburger Wald mit den Dörenter Klippen (Ok, ist ziemlich am Rand vom Münsterland, aber auch sehr schön ). Dort wimmelt es im übrigens Sommer immer von Holländern, die auch mal in (für NL Verhältnisse ) Hochalpinen Gegenden Urlaub machen wollen . Übrigends waren im Münsterland die folgen von Kyrill besonders schlimm, nicht zu Vergessen ist außerdem dass dem Schneechaos 2005 auch etliche Bäume zum Opfer gefallen sind, die ja auch noch nicht alle weggeräumt wurden
MfG
Hallo, letzte Nacht ist es15 Jahre her. Vielleicht können wir hier den Faden neu beleben und Erfahrungen und Ergebnisse aus der Wiederbewaldung austauschen?
Kyrill war bei uns in etwa so wie die Sabine Februar 2020, das blöde war nur das ich im Dez/Jan 2006/07 ca. 400fm Starkholz in der Östlichen Waldecke eingeschlagenen habe. Mittwoch Abend fertig.... Freitag kam Kyrill.... Mit Einzelwürfe im westlichen Wald ca. 120 fm.
Das Stammholz konnte damals alles gut noch über den gemeldeten Einschlag vermarktet werden. Fichte Max. 12fm.Tanne Max 8,5fm. Die Mammuts bei mir. Aber im Laufe des Jahres 2007 mussten noch 400Srm Hackgut und ca. 200 RM Brennholz irgendwo vermarktet werden. Der Markt war für Brennholz eigentlich tot. Der Wald hat insgesamt an Struktur gewonnen. Zukunftsfähig stufiger, artenreicher, und viel mehr Licht nochmals auf den Boden. Alles NVJ ohne Zaun, gepflanzt wurden 100 Ahorn aber von dem Blödsinn wieder abgekommen.... Jagd und Licht reicht vollkommen aus.....
Zuletzt geändert von Groaßraider am Do Jan 20, 2022 0:25, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn du von den 100 Ahorn auch nur einen groß bekommst, der seinen Samen verteilt, kannst du den Verlust der anderen 99 gut verschmerzen. Die kleinen Ahörnchen wachsen dann wie Unkraut im Umkreis von 30 m um den Vaterbaum.
Kyrill hatten wir ca. 1000 Fm Fichtenholz. Ich nahm meinen gesamten Urlaub plus Überstunden und ging mit meinen Vater von Montags bis Sonntags in den Wald. Wahnsinn würde ich so nie wieder machen. Aber da wollten alle nur Fertig werden. Jeden Sonntag hörte man jedemenge Motorsägen. Harvester waren nicht zu bekommen und auch noch nicht so weit verbreitet. Andere Waldbesitzer aus der FBG haben Unterstützung von Holzhauern aus Baden Württemberg bekommen. Da schätzt man erstmal die Solidarität.
Wäre mal interessant Bilder von Flächen zu sehen „damals“ und „heute“ Handy mit Kamera war ja damals im kommen….ich mach mich am WoE mal auf die Suche nach alten Bildern, die neuen sind ja schnell gemacht….