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Orkantief Niklas

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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91 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon Staffelsteiner » Mo Apr 06, 2015 13:46

fichtenmoped hat geschrieben:
Bene hat geschrieben:Fichten, Fichten, Fichten. Den Hals nicht voll bekommen, hoch gepokert - und verloren.
Dennoch beeindruckend was eine Fichtenkrone an Wind einfängt. Der Hebel macht den Rest, verdammte Physik...



Lieber Bene,
die Menschen, die die Fichten gepflanzt haben die der Sturm (und früher andere Stürme) in meinem Wald geworfen haben leben alle nicht mehr.
Ich bin zwar auch schon 69 Jahre auf dieser Welt, kann aber auch nichts dafür. Ich pflanze keine Fichten, das ist nicht nötig denn es gibt in meinem Wald hervorragende Naturverjüngung an Fichten und Tannen, die lasse ich selbstverständlich hochkommen. Bei den Tannen ist es schwierig, ich mache viel Einzelschutz mit blauen Kunststoffklammern am Terminaltrieb, totzdem wird sehr viel verbissen.
Obwohl es laut Aussage des Jägers in meinem Wald keine Rehe gibt.
Ich muß immer aufpassen wenn ich in den Wald gehe daß ich nicht über die Rehe stolpere, so viele treiben sich da rum.
Der Jäger sollte sich mal eine Brille zulegen.
Laubbäume kommen per Naturverjüngung überhaupt nicht hoch, die werden abgefressen bevor man sie schützen kann.

Franz

Tja, so ist das halt nun mal..... "Aussitzen". verharmlosen, abwiegeln und weiter machen so..... leider!
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon tom120 » Di Apr 07, 2015 21:50

Hallo Staffelsteiner,

was heißt hier abwiegeln....
Wir pflanzen aktuell auch Tannen, Laubbäume usw. Auch vereinzelt noch Fichte.Es ist schon klar dass ein gesunder Mischbestand besser ist( Momentaner Kenntnissstand !)
Aber deswegen kann man nicht alles verteufeln und jetzt sagen was die früher gemacht haben ist alles Blödsinn. Damals sah man es für richtig Auch die Möglichkeiten wie heute waren nicht gegeben.Ich kenn einen Holzknecht (mittlerweile ein sehr alter Mann) der noch ohne Motorsäge arbeitete weil's noch keine gab. Der kann so Diskussionen nicht verstehen.
Heute weiß manns besser. In 50 Jahren vielleicht noch besser und wir im Jahr 2015 machten dann in nachkommens Augen alles falsch.
Also bitte den Ball flach halten und hoffen dass Du keinen Fehler machst den Dir unsere zukünftigen Holzer in einigen Jahrzehnten ankreiden. Am besten noch alle Fichten die von selbst aufgehen wegradieren. Vielleicht gibts auch Spritzmittel um die Fichtennaturverjüngung zu verhindern.
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon Kormoran2 » Di Apr 07, 2015 22:20

Tja, so ist das halt nun mal..... "Aussitzen". verharmlosen, abwiegeln und weiter machen so..... leider!


Stimmt überhaupt nicht!!!!!!!!!!!!

Wir haben auf 85 ha Kyrillflächen 24 Baum- und Straucharten gepflanzt. Laub- und Nadelholz. Und wir haben schon die Quittungen dafür bekommen. Ca. 4 ha-Fläche Roteichen nach zweimaliger vergeblicher Anpflanzung nun mit Buchen bepflanzt. Hätten wir Fichten genommen, wäre es billiger und erfolgreicher gewesen.

3 ha Gatterfläche zu 50 % mit Eschen bepflanzt. Totaler Reinfall wegen Eschentriebsterben. Jetzt Buchen gepflanzt.

5 ha mit Nobilis bepflanzt, mittlerweile dreimal komplett gepflanzt, zum vierten Mal jetzt ausgebessert ( 30 % Ausfall).

Was völlig problemlos bei uns wächst: Fichte, Lärche, Buche, Erle in Niederungen, Traubeneiche, Winterlinde.

Allerdings ist es bei vielen Nachbarn so wie Staffelsteiner beschreibt. Da betrachtet man den Wald eher als von allein anwachsendes Sparkonto, von dem immer mal wieder was abgehoben wird. Wie das nach einiger Zeit mit dem Wald aussieht, kann man sich denken.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon langholzbauer » Di Apr 07, 2015 23:06

Hallo Leute!
Also; ich hatte die Zeile vom "Staffelsteiner" so verstanden, daß er die Jäger meinte, die so wie bei "fichtenmoped" die Rehe nicht sehen.
Wir haben hier ähnliche Probleme mit zuvielen Rehwild.
Das eigetliche Problem an zu hohen Rehwildbeständen ist in meinen Augen nicht der tatsächliche "Verbissprozent" sondern die Entmischung der Verjüngung!
DIese Saublöden Rehe fressen meistens aus den Vejüngungen immer das zuerst, was am seltensten ist.
Da wird die vorletzte Fichte in der (viel zu) üppigen Bu genauso kurz gehalten, wie praktisch keine Eiche in Kiefer hoch kommt, obwohl genug Samen aufläuft.

Zm Thema Niklas:
Der hat bei uns ca.0,8 - 1,2 Fm/ha Holzbodenfläche geworfen. Das ist waldbaulich kein besorgniseregendes Ereignis. Das Blöde ist nur, daß die gesammte Fläche abgesucht und aufgeräumt werden muß. Ist halt viel fahrerei für relativ wenig Holz. Aber "Wat mut, dat mut....."
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon 15er » Do Apr 09, 2015 11:59

Kormoran2 hat geschrieben:
Tja, so ist das halt nun mal..... "Aussitzen". verharmlosen, abwiegeln und weiter machen so..... leider!


Stimmt überhaupt nicht!!!!!!!!!!!!

Wir haben auf 85 ha Kyrillflächen 24 Baum- und Straucharten gepflanzt. Laub- und Nadelholz. Und wir haben schon die Quittungen dafür bekommen. Ca. 4 ha-Fläche Roteichen nach zweimaliger vergeblicher Anpflanzung nun mit Buchen bepflanzt. Hätten wir Fichten genommen, wäre es billiger und erfolgreicher gewesen.

3 ha Gatterfläche zu 50 % mit Eschen bepflanzt. Totaler Reinfall wegen Eschentriebsterben. Jetzt Buchen gepflanzt.

5 ha mit Nobilis bepflanzt, mittlerweile dreimal komplett gepflanzt, zum vierten Mal jetzt ausgebessert ( 30 % Ausfall).

Was völlig problemlos bei uns wächst: Fichte, Lärche, Buche, Erle in Niederungen, Traubeneiche, Winterlinde.

Allerdings ist es bei vielen Nachbarn so wie Staffelsteiner beschreibt. Da betrachtet man den Wald eher als von allein anwachsendes Sparkonto, von dem immer mal wieder was abgehoben wird. Wie das nach einiger Zeit mit dem Wald aussieht, kann man sich denken.



Kann ich so nur bestätigen.
Als ich bei uns ins "Holzgeschäft" eingestiegen bin, war ich voller Zuversicht und wollte nicht wie die Nachbarn rein auf Fichte bauen.
Angefangen habe ich mit der Tanne, nach ein paar Startschwirigkeiten muss ich sagen dass ich sehr zufrieden bin, da hab ich nen guten Standort, das passt so.
Im selben Zug habe ich Ahorn gepflanzt, angewachsen sind sie gut, gedeien tun sie auch gut, dafür hat man sehr viele Zwiesel, die Hasen beissen mir einiges ab, aber gut wegen meiner.
Buchen,Erlen und Eschen habe ich im Bestand, 20 Jahre und älter, lauter Mist, die Buchen werden nicht, die Eschen werden krank und für die Erle kriegt man keine Kohle.
Die alten Eschen kann man wenigstens verkaufen, aber die Arbeit die man mit so einer Esche hat, bis da aufgeräumt ist, samt dem eventuellen Schaden! Auf dem Fleck von der 100 jährigen Esche mit 2fsm, hätte ich wohl 10 fsm Fichte in der selben Zeit weggearbeitet.

Die Fichten die ich gepflanzt habe, wachsen sehr gut an, sind schnell aus der Pflege, klar die Durchforstung ist die ersten 25 Jahre nicht die schönste, aber ab dann fliest ja schon das erste Geld, ausserhalb des Brennholzes, welches ja wirklich hart verdient ist.

Ich pflanze nach wie vor Laubbäume, auch ausgefallene Arten wie die Ulme oder etwas Energieholz macht mir Spass. Aber wirtschaftlich gesehen ist eine Fichte halt wirklich das "Beste".
Und wenn man sich ansieht wieviel Arbeit und Fläche hinter einem Spitzenlaubbaum steckt, kann man über den ein oder anderen Sturm oder Käferschaden eigentlich nur lächeln.
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon Bogenschuetze » Mo Apr 13, 2015 12:18

Ich bin doch glatt nach dem ersten Rundgang durch den Wald glatt an meiner Streuobstwiese vorbeigefahren und hab das zweite Sturmopfer übersehen.

Es hat einen dürren Apfelbaum erwischt der für die Spechte usw. stehen bleiben sollte.
Im Hintergrund kann man den umgewehten Hochsitz erkennen.
Aus den holen Stammabschnitten mit den Spechthöhlen hat mein Vater Nistkästen gemacht. Da wo noch keine Spechtlöcher drin waren, hat der Forstnerbohrer für ein passendes Loch gesorgt. Die neuen Nistkästen hängen schon im Kirschbaum und wurden auch schon von Blaumeisen bezogen.

IMG_20150407_101920.jpg


Viele Grüße
Jürgen
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon fasti » Fr Apr 17, 2015 20:27

Sind bereits bei 80€ angekommen...


fichtenmoped hat geschrieben:Habe ich was übersehen, war keiner von euch im Wald oder hats bei euch keinen Sturm gegeben ?
Bei mir sieht es aus als wären Bomben abgeworfen worden.
Scheixxe.
Muß aufarbeiten lassen, selber machen geht gesundheitlich nicht mehr, kostet Geld, und das bei wahrscheinlich einbrechendem Holzpreis.

Franz
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon Brotzeit » Fr Apr 17, 2015 22:13

Staffelsteiner hat geschrieben:Tja, so ist das halt nun mal..... "Aussitzen". verharmlosen, abwiegeln und weiter machen so..... leider!


Ich denke ihr hab Staffelsteiner falsch verstanden (wobei ich nicht weiß, warum er nicht selbst antwortet): Ich denke, er will damit sagen, dass sich (fast) jeder Waldbesitzer über den starken Wildverbiss beschwert. Effektiv passiert aber gar nix....

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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon Kormoran2 » Fr Apr 17, 2015 22:53

Es könnte wirklich so sein, wie du schreibst, Brotzeit. Dann hätte ich den Staffelsteiner etwas falsch verstanden. Er könnte sich wirklich mal selbst dazu äußern.

Wenn es auf die Jäger gemünzt war, pflichte ich ihm sogar bei!
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon Pflanzmeister » Sa Apr 18, 2015 19:58

Weiß jemand was zu den preisverhandlungen mit den sägern?
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon fichtenmoped » So Apr 19, 2015 10:33

Pflanzmeister hat geschrieben:Weiß jemand was zu den preisverhandlungen mit den sägern?


Ich habe Anfang der Woche mit dem GF der WBV telefoniert, er hat noch keine Preisangebote von den Sägern bekommen. Die sind alle voll und brauchen momentan kein Holz, entsprechend werden die Preise ausfallen.

Was anderes : Wie weit seid ihr mit dem Aufarbeiten ?
Ich bin allein und fahre jeweils einen halben Tag in den Wald, für einen 69jährigen ist das genug, Hilfe von meinen Söhnen ist weitgehend Fehlanzeige. Das meiste ist entastet und abgelängt, ein Hänger "hängt" noch, den möchte ich nicht allein abschneiden. 10 Bäume sind in eine frische Pflanzung gefallen, ca. 30 Meter Zaun sind total kaputt, ausgerechnet der größte und astigste Prügel ist der Länge nach voll draufgefallen. Die Rehe haben das sofort gemerkt und einige Tannen verbissen die ich im Herbst gepflanzt habe. Ich habe nun sämtliche unverbissenen Tannen mit blauen Kunsttoffklammern an den Termianltrieben geschützt, es wird noch eine Weile dauern bis ich den ganzen Saustall weggeräumt habe damit ich den Zaun wieder richten kann.
Ich brauche zum rausräumen der Fixlängen und des Schlagabraums jemanden vom Maschinenring, mit Rückewagen und Kran. Da schauts ebenfalls schlecht aus, ich war nicht der Einzige der angerufen hat.
In spätestens 4 Wochen kommt der Borkenkäfer, bis dahin sollte alles weggeräumt sein. Auch die ganzen Berge Wied.
An Stammholz werden ungefähr 40 bis 50 Festmeter zusammenkommen, dazu noch jede Menge Brennholz.

Noch was : Ich habe in Waldrandnähe einen Platz angelegt um meine Stämme dort bis zur Abfuhr lagern zu können. Es führt ein ca 200 Meter langer Weg dorthin. Im Rahmen einer Flurbereinigung wurde der vor mehreren Jahren angelegt, 4 Meter breit und gut befestigt daß auch ein Holztransporter drauf fahren könnte. Der Weg ist inzwischen noch maximal zweieinhalb Meter breit weil 2 Bauerntrampeln ihren Kragen beim Ackern nicht vollkriegen und sogar den Kies in ihre Äcker pflügen ! Einen hab ich im Herbst direkt erwischt, was sagte er ? Ja mei....
Es ist eine Frage der Zeit wann der Weg ganz umgeackert ist.
Dafür liegen jetzt ein paar Stämme in seinem Acker und ich werde noch mehr auf seinen Weizen schmeissen, es fährt schließlich auf dem Feldweg kein Holztransporter mehr zu meinem Wald.
Gruß
Franz
Zuletzt geändert von fichtenmoped am So Apr 19, 2015 10:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon Pflanzmeister » So Apr 19, 2015 10:52

@fichtenmoped

Also ich bin fast fertig mit aufarbeiten, bei mir sind es dann ca 70fm. Das ist etwa die Menge meines jährlichen Einschlags. Das Problem mit der Hilfe bei solchen Ereignissen habe ich schon vor einigen Jahren erlebt, deshalb hab ich mir die wichtigsten Gerätschaften (SW und RW) mittlerweile selber angeschafft. Soll jetzt kein Vorwurf an die FBG sein, die sind natürlich mit den Kapazitäten am Anschlag.

Ich hab was von 80€ gehört, ist aber noch nix fix!!!
Dass die Sägewerke alle voll sind, glaub ich nicht, Mitte März war noch von mehreren Seiten von durchschnittlicher Versorgung die Rede. Dass der Sturm zum Preisabschlag genutzt wird ist logisch, allerdings kommen jetzt eben die Mengen, welche dann im Sommer nicht mehr eingeschlagen werden.

Mich stört, unter Marktaspekten hätte der Holzpreis die letzten Jahre schon irgendwo zwischen 120 und 140€ liegen müssen - hier wurde von den Waldbesitzern Maß gehalten! Jetzt aber schamlos nach unten zu drücken finde ich zum Kot..n! :gewitter: :gewitter: :gewitter:
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon Kormoran2 » So Apr 19, 2015 11:44

Es kann sowieso nur eine kleine Preisdelle sein. Unser Holz ist aufgearbeitet und kann auch ein paar Tage liegen bleiben.
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon R16 » So Apr 19, 2015 11:55

In unserer WBV haben sie gesagt, dass nächsten Monat, also im Mai der Holzpreis etwas runter gehen soll, aber um wie viel auch nicht.
Ich bin in dieser Woche mit den Sturmschäden fertig geworden.
Pflanzmeister hat geschrieben:Mich stört, unter Marktaspekten hätte der Holzpreis die letzten Jahre schon irgendwo zwischen 120 und 140€ liegen müssen - hier wurde von den Waldbesitzern Maß gehalten! Jetzt aber schamlos nach unten zu drücken finde ich zum Kot..n!


Sehe ich auch so.
Die Säger warten doch schon einige Jahre um den Preis etwas nach unten zu drücken, da wird natürlich jeder so kleiner Anlass ausgenützt, ob nun gerechtfertigt oder nicht.
„Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)
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Re: Orkantief Niklas

Beitragvon Stoapfälzer » So Apr 19, 2015 12:25

Im Wochenblatt steht das die Holzmengen bei weiten geringer sind als angenommen und Preisabschläge maximal für das Sturmbruchholz gerechtfertigt ist. Was ich auch verstehe, wer schon mal Bruchholz selber aufsägen lassen hat weiß was ich meine.

Vor dem Sturm wurde mir gesagt das alte Verträge verlängert wurden da sie nicht erfüllt werden konnten also ist die Menge maximal eine Ausschöpfung bestehender Verträge.

Mein Holz ist aufgenommen und schon längst vergessen (war aber auch nicht die große Menge).
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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