zimtstangerl hat geschrieben:

Manfred hat geschrieben:

meyenburg1975 hat geschrieben:Die Kinder haben oft die teuersten Handys, aber kein Pausenbrot in der Schultasche.

Wir fahren lieber dicke Autos und fressen billig. Da kann man H4-Kindern schlecht ihre Statussymbole vorwerfen...

H4-Kinder (der Ausdruck an sich is ja eigentlich schon eine Frechheit) müssen billig 'fressen'.

Die Trucker können ja zum Feinkostladen gehen. Mal sehen, wo sie einkaufen, wenn sie vor lauter savoir vivre den Strom nicht mehr zahlen können, weil ihre Spedition pleite geht. Wo gibts eigentlich so viel Arroganz zu kaufen?

Möchte nur mal anmerken das ich den Bürgermeister von Neukölln (SPD) zitiert habe, inwieweit Kinder in H4 Familien mit Technik und Pausenbroten versorgt sind, kann ich nicht beurteilen.

SHierling hat geschrieben:Hehe - Gegenfragen und Witze sind ja schön, aber keine Antwort.
Meine Alternative siehst Du ja vor Nase: bei sich selber anfangen und freiwillig keine Kinder in die Welt setzen. Nur funktioniert die eben genau so lange nicht, wie nicht mindestens 2/3 der Weltbevölkerung meiner Meinung sind. Und da ihr ja für diese Uneinsichtigen genau die richtigen Beispiele seid, ist es eben auch an Euch, einen anderen Weg vorzuschlagen.

Der beste Weg das Bevölkerungswachstum zu beinflußen ist Bildung und Wohlstand. Solange das in großen Teilen der Welt nicht der Fall ist, spielt das keine Rolle ob in den Industrienationen die überdurchschnittlich "Gebildeten" auf Kinder verzichten oder nicht.

Im übrigen teilst Du bei diesem Thema gern aus, jeder hat das Recht Kinder zu bekommen / zu zeugen. Einen grösseren Eingriff in die Selbstbestimmung kann ich mir gar nicht vorstellen, den Menschen vorzuschreiben, wer wieviel Kinder haben darf und wer nicht.

naja meyenburg,
an wen das mit der Arroganz ging, hab ich schon geklärt (Trucker)

Brigitta hat klargestellt, dass es ihr nicht um Zwang geht, sondern sie lediglich ihre ganz persönlichen Beweggründe genannt hat

ob es um Wohlstand geht oder es biologische Ursachen hat (möglicherweise korreliert das ja) sind wir grad dabei zu 'klären'

@ Hans
brigitta analysiert die Situation kommt zu ihren SChlüssen und setzt für sich (fü wen auch sonst) Handlungen

ich analysier, zieh Schlüsse, setz für mich Handlungen (eben andere als Brigitta)

Man kann sich nicht immer hinter dem ‚politisch Machbaren’ verstecken, hinter dem ‚Zwang des Faktischen’, hinter ‚welche Partei will das schon?’, kann nicht immer darauf warten, dass das Kollektiv sich um die ‚armen Hascherln’ kümmert, oder ein anders Problem löst. Möglicherweise zieht man ja für sich falsche Schlüsse, setzt falsche Handlungen. That's life. Solange man niemand anderen dazu zwingt, dasselbe zu machen oder seine (Selbst)eigentumsrechte verletzt is das auch wunderbar. Trial and error.

Ganz schlecht is jammern.