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Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon meyenburg1975 » Do Sep 08, 2022 14:52

210ponys hat geschrieben:warum sollte ich ein Grundstück langfristig Verpachten, wen der Pächter das Futter weiterverkauft ohne den Besitzer zu fragen! Im gleichen Ort den Besitzern unterschiedliche Pachtpreise fürs Grünland bezahlt. Und einem das Kleegras abbettelt, und wenn man es dann hat, bekommt man unerwartet wo anders einen Haufen Futter her. Und dann noch den Finger im Arsch abbrechen will wegen 80.- je Schnitt und ha.


Ich habe auch Flächen im Tausch und in Verpachtung.
Pünktlich bezahlen und vernünftig bewirtschaften. Rest geht mich nix an.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon DWEWT » Do Sep 08, 2022 17:13

210ponys hat geschrieben:warum sollte ich ein Grundstück langfristig Verpachten, wen der Pächter das Futter weiterverkauft ohne den Besitzer zu fragen! Im gleichen Ort den Besitzern unterschiedliche Pachtpreise fürs Grünland bezahlt. Und einem das Kleegras abbettelt, und wenn man es dann hat, bekommt man unerwartet wo anders einen Haufen Futter her. Und dann noch den Finger im Arsch abbrechen will wegen 80.- je Schnitt und ha.


Warum sollte der Pächter ein Selbstgespräch führen? Der Pächter ist der Besitzer! Schon erstaunlich, dass immer wieder Landwirte über z.B. die Enteignung reden und nicht zwischen Besitz und Eigentum unterscheiden können.
Wenn du die Fläche verpachtet hast und der Pächter korrekt arbeitet, dann geht dich die Art und Weise, auf die er Geschäfte macht, einen feuchten Kehrricht an! Falls du es anders haben möchtest, dann musst du das in den Pachtvertrag aufnehmen. Es könnte allerdings sein, dass du dann auf deiner Fläche sitzen bleibst. Nicht untypisch für Landwirte. Verpachten und dem Pächter dann noch vorschreiben wollen, was er zu machen hat. Köstlich!
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon 210ponys » Do Sep 08, 2022 19:52

@ Dwewt
an Dir ist ja ein echter Philosoph verloren gegangen :lol:
Das dumme hier ist das man sich seinen Pächter aussuchen kann... Und wenn man keine Lust auf verpachten hat, findet man auch so jemand der das Futter gebrauchen kann! Und weist was, versiegende Futterquellen vor der Haustüre kann sich hier keiner Leisten... Tja krumme Geschäfte, dann gehört man halt über Nacht zu den Futter Touristen! Köstlich was...
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon marius » Do Sep 08, 2022 20:02

meyenburg1975 hat geschrieben:Ich habe nur die Entwicklung der letzten etwa 20 Jahre hier im Umfeld unserer Gemeinde kurz beschrieben.
Die höchstbieteneden Kurzfristpächter von damals gibt es allesamt nicht mehr.
Einige haben das meiste geboten, leider aber nicht bezahlt. Dann kam der nächste Spezi von der Sorte auf die Fläche.

Die paar Betriebe, die es nun mittlerweile noch gibt in der Gemeinde waren damals solide und sind es heute noch. Haben nie die obersten Preise bezahlt aber teilweise Flächen seit 20 Jahren und länger gepachtet. Und die Verpächter sind scheinbar auch zufrieden :prost:

So handhabe ich das auch. Könnte vermutlich 30 % mehr an Pachtentgelt bekommen da ich ein jährliches Kündigungsrecht im Vertrag habe, was ich aber nie auslöse.
Ziel sollte sein, mit seinem überlassenen ( verpachteten ) Besitz anderen zu helfen/unterstützen und nicht zu zerstören. Vorausgesetzt sie behandeln es wie ihr Eigentum.
Zudem weiss man nie, ob und wie man seinen Pächter eines Tages noch brauchen kann. Meine Pächter würde ich als Kumpels bezeichnen mit denen ich auf einem Fest auch mal ein Bier trinke.
Sowas klappt nur wenn der eine den anderen nicht auspresst
Gab hier tatsächelich einen der seine Flächen alle 5 Jahre zum Höchstpreis neu ausgeschrieben hat, mittlerweile bekommt der kein Angebot mehr.
marius
 
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