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Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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304 Beiträge • Seite 18 von 21 • 1 ... 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Kartoffelbluete » So Mär 28, 2021 0:58

Mehr Sorgen bereiten uns so Beratungsangebote wie von "Fairpachten" vom Nabu. :? Der "grüne Mainstream" kommt zunehmend auch
bei den Verpächtern an!, die wollen auch helfen die Erde und das Klima zu retten, aber natürlich selbst keine Abstriche machen! :roll:
Vor allem dort, wo jetzt schon die zweite, oder gar die dritte Generation verpachtet.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon FridaB » So Apr 25, 2021 14:01

Die Werte von Ackerland haben sich angeblich besser entwickelt als Rohstoffe und boten Investoren in Rezessionszeiten eine sehr gute Absicherung.
Wie sieht es mit den Pachtpreisen aus?
Grüße Frida
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon bauer hans » So Apr 25, 2021 20:41

hier sind gerade 40ha im angebot,auch ein stall für 600 mastschweine,wird aber auch unabhängig voneinander verpachtet.
ein betrieb mit kartoffeln soll fürn acker 800 geboten haben.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon bauer hans » So Apr 25, 2021 20:43

FridaB hat geschrieben:Die Werte von Ackerland haben sich angeblich besser entwickelt als Rohstoffe und boten Investoren in Rezessionszeiten eine sehr gute Absicherung.

heute im wochenblatt gelesen:Soester Börde,ackerland für 11€ je m2,utopisch.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Paule1 » So Apr 25, 2021 20:50

Das Geld sucht sich seine Weg nur wer genug bezahlt bekommt den Pachtacker :idea:

Wer genug Geld hat zahlt auch 20 Euro für den m2 Acker, die Qualität des Bodens ist da völlig zweitrangig :idea:

Geld ist nicht mehr Wert und wird wie "saueres Bier" nur weiter gereicht an den nächsten, für die Banken wird es richtig teuer Geld zu besitzen :idea:

:?: :?: Die Frage ist nicht ob, sondern wann das ganze Schneeballsystem zusammen bricht :idea: :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon langholzbauer » So Apr 25, 2021 21:04

Paule1 hat geschrieben:Das Geld sucht sich seine Weg nur wer genug bezahlt bekommt den Pachtacker :idea:

Wer genug Geld hat zahlt auch 20 Euro für den m2 Acker, die Qualität des Bodens ist da völlig zweitrangig :idea:

Geld ist nicht mehr Wert und wird wie "saueres Bier" nur weiter gereicht an den nächsten, für die Banken wird es richtig teuer Geld zu besitzen :idea:

:?: :?: Die Frage ist nicht ob, sondern wann das ganze Schneeballsystem zusammen bricht :idea: :idea:

Ähm...
Ich bin nur 20 Km von Bayern und vielleicht 150 Km von Dir entfernt.
Für deutlich weniger als die Hälfte von Deinen 20€ /m2 kann jeder ab morgen alle meine Flächen pachten.
Und für 20€/m2 auch nach intensiver steuerlicher Beratung kaufen. :lol:
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Paule1 » So Apr 25, 2021 22:06

Die Spitze des sog. Eisberges ist solange nicht erreicht bis wir ein Neues Geldsystem haben werden. :idea:
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon julius » So Apr 25, 2021 22:13

Paule1 hat geschrieben:Die Spitze des sog. Eisberges ist solange nicht erreicht bis wir ein Neues Geldsystem haben werden. :idea:

Das Problem ist doch das die Pachtpreise am ende erwirtschaftet werden müssen.
Ich zahl bei Milchkühen so 400 - 500 Euro /ha bei 34 Cent Milchpreis.
Reich bin ich damit nicht geworden und werde ich auch nicht.
Wenn ich das Futter verkaufe auch nicht.
Hier hören Betriebe gleich reihenweise auf. Noch pachten das die wenigen Großbetriebe mit Biogasanlage.
Aber wenn da bald die 20 Jahre sicherer Strompreis um sind, siehts da auch nicht mehr gut aus.
Mal sehen was dann die Pachtpreise machen :idea:
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon langholzbauer » So Apr 25, 2021 22:15

...und deshalb versuchen viele, ihr Finanzvermögen in Bodenwerten zu sichern.
Dabei bleiben aber selbst erfolgreiche Bauern auf der Strecke, weil sie nicht mit außerlandwirtschaftlichem Kapital konkurrieren können... :klug:

Das neue Finanzsystem liegt aber genau einen Schritt hinter "der Spitze " im Abgrund. :cry:
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon T5060 » So Apr 25, 2021 22:28

Paule1 hat geschrieben:Die Spitze des sog. Eisberges ist solange nicht erreicht bis wir ein Neues Geldsystem haben werden. :idea:


Paule wenn du von deinem blöden Schmarrn so überzeugt bist, dann borge dir doch eine Million und lege die richtig an, dann kannst nur gewinnen.
Die jenigen die bei Youtube ständig so einen Scheiss verzapfen, sind auch die, die ihre Anleger ums Geld bringen.
3, 4 oder 10 % Inflation das sind überschaubare Größen und wer die mathematisch richtig eintütet, die Betonung liegt auf Mathematik ( kann man auch bei youtube lernen )
hat damit kein Problem.

Die Bodenwerte oder auch Immobilien sind in dem Moment wertlos, wo sie keine Erträge bringen oder gar Geld verbrennen.
Die einzige wirtschaftliche Verwertung von Grünland ist Melken und von Wald brauche ich keinem erläutern.
Wer aktuell Wohnung baut braucht 9 € / qm Miete, bei Acker mind. einen 45er Boden.

Wer Apfelbäume pflanzt, muss die Äpfel auch pflücken und VERKAUFEN

Ich hab den ImmobilienSchnullies bei Instagram mal ein wenig auf den Zahn gefühlt, die meisten können weder ein Grundbuch richtig lesen noch Fichteholz von Eiche unterscheiden
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon langholzbauer » So Apr 25, 2021 22:33

@ julius
Gut 1500 Liter/ha vor Kosten allein für die Verpächter...
Da muss einem auch die Arbeit viel Spaß machen und darf nichts weh tun.
Bei einem Absturz auf, leider auch schon erlebte, 22ct/l sind dann auch schon fast 2300 l/ha für die Pacht weg, ohne irgend eine Kostenstelle oder Rechnung bedient zu haben.
Da geh ich dann doch lieber in den Wald, eine Bude oder setze mich auf eine Baumaschine für meinen Lebensunterhalt, wo die Leistungspreise nicht wieder sinken, und mach nach Feierabend Spaßtierhaltung auf meinen Eigentumsflächen....
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Kartoffelbluete » Mo Apr 26, 2021 8:01

Auch ok! - nicht die schlechteste Variante :D Beim Melken ist halt wichtig möglichst viel ltr. / ha zu ermelken.
Und da hat man mit Grünland in Trockenjahren zunehmend ein Problem, wenn immer öfter ein Schnitt ausfällt. :roll:
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon julius » Mo Apr 26, 2021 12:24

langholzbauer hat geschrieben:@ julius
Gut 1500 Liter/ha vor Kosten allein für die Verpächter...
Da muss einem auch die Arbeit viel Spaß machen und darf nichts weh tun.
Bei einem Absturz auf, leider auch schon erlebte, 22ct/l sind dann auch schon fast 2300 l/ha für die Pacht weg, ohne irgend eine Kostenstelle oder Rechnung bedient zu haben.
Da geh ich dann doch lieber in den Wald, eine Bude oder setze mich auf eine Baumaschine für meinen Lebensunterhalt, wo die Leistungspreise nicht wieder sinken, und mach nach Feierabend Spaßtierhaltung auf meinen Eigentumsflächen....


Hallo, die 400 - 500 Euro / ha Pacht wo ich zahle sind bei uns noch die günstigeren Preise.
Bei Neuverträgen also bei einer Neuverpachtung sag ich mal das man bei uns für Dauergrünland mindestens 600 Euro bezahlen muss pro ha und für Acker mehr.
Sonst bekommt man nichts.

Gibt dann zwar noch die Prämie mit 250 Euro aber die Kosten für KK, Pflegeversicherung, BG, Haftpflicht steigen jedes Jahr da zahl ich pro ha auch schon mehr als 150 Euro /ha dann ist die Prämie fast schon weg.
julius
 
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon T5060 » Mo Apr 26, 2021 12:39

julius hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:@ julius
Gut 1500 Liter/ha vor Kosten allein für die Verpächter...
Da muss einem auch die Arbeit viel Spaß machen und darf nichts weh tun.
Bei einem Absturz auf, leider auch schon erlebte, 22ct/l sind dann auch schon fast 2300 l/ha für die Pacht weg, ohne irgend eine Kostenstelle oder Rechnung bedient zu haben.
Da geh ich dann doch lieber in den Wald, eine Bude oder setze mich auf eine Baumaschine für meinen Lebensunterhalt, wo die Leistungspreise nicht wieder sinken, und mach nach Feierabend Spaßtierhaltung auf meinen Eigentumsflächen....


Hallo, die 400 - 500 Euro / ha Pacht wo ich zahle sind bei uns noch die günstigeren Preise.
Bei Neuverträgen also bei einer Neuverpachtung sag ich mal das man bei uns für Dauergrünland mindestens 600 Euro bezahlen muss pro ha und für Acker mehr.
Sonst bekommt man nichts.

Gibt dann zwar noch die Prämie mit 250 Euro aber die Kosten für KK, Pflegeversicherung, BG, Haftpflicht steigen jedes Jahr da zahl ich pro ha auch schon mehr als 150 Euro /ha dann ist die Prämie fast schon weg.


Was die bei dir in der Ecke an Pacht zuviel bezahlen, ist der kalkulatorische Kostenansatz der Wirtschaftsgebäude.
Am Ende bauen dann nur noch die mit Bauland oder Erbschaften
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon julius » Mo Apr 26, 2021 16:10

Bei uns ist der Vorteil das eine Futtertrocknung in der Nähe ist.
Da läßt sich Futter wie diese Pferdecops halbwegs teuer verkaufen was man so hört.
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