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Pachtpreisvergleich

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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon hugo-1952 » So Dez 03, 2017 16:01

Zitat:
Bei nicht waidmännischem Verhalten und krankgeschossenen Stücken gibt es Strafgeld ,benimmt sich ein Gast ganz schlecht fliegt er raus und braucht nie mehr
blicken lassen .
Zitat Ende

Geh mal davon aus daß zuerst alle die bei Dir buchen, die anderso schon rausgeflogen sind!

Und ansonsten teile ich (wieder mal) Fassis Meinung

hugo
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon hugo-1952 » So Dez 03, 2017 16:07

Zitat stamo:
#Doch, die sind alle ortsansässig. Gerade aus dem Grund konnte die Jagdgenossenschaft den Preis so hoch treiben, weil die Reviere seit vielen Jahrzehnten in "Familienbesitz" sind. Wenn man da jagen möchte, wo schon der Opa jagte, wo man etwas Land und seine kleine Jagd"hütte" hat, wo man alle Erinnerungen und auch die Hochsitze hat, dann ist man erpressbar und zahlt auch mal etwas mehr.
Zitat Ende

Ich staune nur, wenn s denn so ist!

Anscheinend leben bei Euch in der Umgebung nur Menschen, die vor lauter Geld nicht wissen wohin damit.

Also, wir sind nicht erpressbar, und wenn die Reviere öffentlich ausgelobt würden gäbs vermutlich den dreifachen Preis,
das wollen aber die Genossen nicht,
die wollen JAB die Sie mal bei Raiffeisens an der Waage treffen, mit denen mal im Schützenhaus ein Bier trinkt,
die gelegentlich mal n Braten vorbeibringen,
Geld haben die Landwirte hier alle selbst!

Und unsere Wege zeig ich gern vor, allerdings den Hauptweg in den Wald grad z. Z. nicht, da tobt der Harvester und mein
Auto sieht täglich so aus wie letzte Woche nach dem Tag auf dem TrÜbPl.

hugo
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon hugo-1952 » So Dez 03, 2017 16:09

@ jetztaberschlau

Wenn s denn so kommt wie du glaubst, greif mal auf was Fassi berichtet,
inseriere Deinen Jagdpuff in NL und besser noch in DK, letztere sind die
absoluten Härtefälle bei Drückjagden,
aber sind gewohnt zu zahlen.

Und erlegen auch mal n Wolf statt Reh. Von wegen dem Ansprechen nach dem Schuss.

Hugo
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon stamo » So Dez 03, 2017 17:28

Die Feinde der Monsterrehe haben eine bessere Lobbyarbeit als Monsanto.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon jetztaberschlau » So Dez 03, 2017 20:12

Fassi hat geschrieben:Heißt auf hochdeutsch, du bist auch nicht besser wie der Bonze. Ansonsten würdest du ja auch andere einfach so gegen Mithilfe frei jagen lassen. Handhaben wir so, wer bei uns mitgeht und mithilft, darf schießen was der Abschussplan frei gibt (ja, auch das Rotwild), lediglich das Wildbret muss übernommen werden und bezahlt werden. Und wenn dir die Jagd zu teuer ist, dann lass das Pachten und kauf dir beim Staat entsprechende Abschüsse.

Und die Abneigung gegen Jagdpuffs, vor allem wenn Schwarzwild vorhanden ist, kann ich sehr gut nachvollziehen, weil wir das ja hierrum im Staatsforst haben. Die Folgen baden dann die Nachbarn aus. Jagdgäste mit gelben Nummern treffen entweder tödlich oder gar nicht, nach deren Jagdeinsetzen können jedoch die Aasfresser hierrum kaum laufen bzw. fliegen. Da kreisen hier die Raben wie in Afrika die Geier. Und das tollste ist, dass das Ansprechen erst am liegenden Stück erfolgt. Die dann aus Kontrolle geratenen Frischlings- bzw Überläuferrotten dürfen dann die Nachbarrevier wieder in Kontrolle bringen und deren Schäden dann auch bezahlen. Mit Jagd und Hege hat das Ganze aber auch rein gar nichts zu tun.

Gruß

Hallo Fassi
Jetzt muß ich aber mal nachhaken .
Was gibt es denn großartiges zu Arbeiten im Revier ?
Klar mußte ich früher bei meinem EXjagdherr alles mögliche helfen wie :offene Holzkanzeln bauen ,geschlossene Holzkanzeln bauen , Ansitzleitern bauen und aufstellen , Drückjagdböcke bauen und versetzten ,Suzuki reparieren........und viel mehr die alten stümperhafte gebaute Holzhochsitze Einrichtungen wieder
sicher machen ,die sonst nur noch unter Lebensgefahr zu besteigen waren .
Viele Einrichtungen wurden aufgestellt und gar nicht genutzt ,bei dem Depp bei dem ich Sklave war .

Für mich gibt es nur noch eine zeitgemäße Reviereinrichtung ,nämlich stabile mobile große Kanzeln aus Stahl ,evtl. mit Douglasien/Lärchenholz verkleidet .
Die kann man selbst bauen als "Bauernschlosser "oder auch kaufen .
Umsetzten mit Dreipunkt ,Frontlader oder mit Fahrgestell drunter .
Für die 600ha denk ich so an 6 bis 8 Kanzeln und gut ist .
Die setzt man zweimal im Jahr mit dem Traktor an einem halben Tag um und das alleine ,ohne Helfer .
Klar kostet so eine Einrichtung Geld ,aber wenn das gut gemacht ist hält sowas 50 Jahre .
Sollte es mal vorbei sein mit der Jagd kann man sie auch wieder gut verkaufen .

Mal eine Kirrung beschicken oder ein Weidezäunchen um ein Maisfeld machen ,das ist für ein praktischen Landwirt ein Klacks ,da brauch ich keine Knechte .
Sauschäden am Hang beseitigen wenn nötig macht der Lohnunternehmer der Region ,weil der hat das richtige Gerät auch für den Steilhang .

Und Wildäcker anlegen ,das macht bei uns auch niemand mehr .
Eine schöne Naturverjüngung ist Wildacker genug .
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon stamo » So Dez 03, 2017 20:49

jetztaberschlau hat geschrieben:Und Wildäcker anlegen ,das macht bei uns auch niemand mehr .
Eine schöne Naturverjüngung ist Wildacker genug .

Hobbyholzerbullshit.

Wenn man Jagd nicht nur als totschießen interpretiert, gehört einfach eine Beutegreiferjagd dazu.
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon Osceola » So Dez 03, 2017 21:08

Also nur mal zum klarstellen wir haben jetzt seit einigen Jahren einen Pächter mit gelbem Nummernschild und wir können uns bis auf Kleinigkeiten nicht Beschweren ganz im Gegenteil . Bei fast reiner Feldjagd zwischen 12-15 Sauen im Jahr und sehr angenehm im Umgang .
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon granola » So Dez 03, 2017 22:04

Hier werden ca 3€ pro ha gezahlt, früher war noch die Übernahme des Essens auf der Jagdversammlung üblich aber diese gab es schon lange nicht mehr. Viel Feld , wenig Wald, mittlerweile einiges an Sauen, die Hasen sind wieder da, Rebhühner, Rehe; das schreibe ich als Nichtjäger der sich wundert wie der bisherige Jagdpächter sich immer bei Wildschaden gedrückt hat.
Aber für die gute Freundschaft zwischen dem schon lange verstorbenen früheren Jagdvorstand und dem Jagdpächter der das über 60 Jahre hat wurde von letzterem und dem Sohn des obigen (natürlich auch wieder Vorstand, Ehrenämter wrden schliesslich vererbt...) ein Denkmal aufgestellt......
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon hugo-1952 » Mo Dez 04, 2017 8:36

jetztaberschlau hat geschrieben:Mal eine Kirrung beschicken oder ein Weidezäunchen um ein Maisfeld machen ,das ist für ein praktischen Landwirt ein Klacks ,da brauch ich keine Knechte .
Sauschäden am Hang beseitigen wenn nötig macht der Lohnunternehmer der Region ,weil der hat das richtige Gerät auch für den Steilhang .

Und Wildäcker anlegen ,das macht bei uns auch niemand mehr .
Eine schöne Naturverjüngung ist Wildacker genug .



:mrgreen:
Ich übermittle der Jagdgenossenschaft schon jetzt mein herzliches Beileid, die einen Vogel wie Dich als Pächter erhält,
Pest und Colera sind m. E. leichter zu ertragen.

Lohnunternehmer die Gebrech am Hang planieren,
Weidezäunchen um ein Maisfeld (manche sind hier ein paar dutzend Hektar groß)
Naturverjungung als Wildacker,
Du scheinst richtig Ahnung zu haben!

So wie auch "mal ne Kirrung beschicken", ja, wenn Du denn einmal im Monatr einen Sack voll Brötchen in den Wald kippst,
werden die Sauen sicher zum Togeschossenwerden durch Zahlgäste Schlange stehgen
:mrgreen:

Oh Herr, lass Hirn regnen!

hugo
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon jetztaberschlau » Mo Dez 04, 2017 10:40

Mit dem Vogel könntest ja schon recht haben .

Frag mal ein paar Nichtjäger was sie von den Jägern halten und die werden sagen :"die Jäger sind aber ALLE schon komische Vögel "
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon tj » Mo Dez 04, 2017 13:26

R16 hat geschrieben:stamo hat geschrieben:
Hier vor Ort bezahlen die Jäger für jedes von drei Revieren rund 5000 Euro plus Steuer, Wildschaden pro Jahr ca 100 Euro. Das Geld steckt die Jagdgenossenschaft in ein Essen und zum Wohle aller in den Wegebau und alle paar Jahre mal in eine Maschine.15000 Euro an Jagdpachteinnahmen ist für ein Dorf mit dem schlechten Wildbestand ein starkes Verhandlungsergebnis. Das geht natürlich nicht, wenn man einen pöbelnden Hobbyholzer im Jagdvorstand hat, sondern wenn der Jagdvorstand mit Verstand agiert und den örtlichen Revierinhabern jede Pachtperiode mehr abknöpft.

Ich wage zu bezweifeln das der Herr stamo eine Ahnung hat wie der Wildbestand bei ihm aussieht und das auch beurteilen kann. Die Eigenjagd an der ich beteiligt bin, wurde sogar für lau von den pöbelnden Hobbyholzern zum Beschuss frei gegeben . Obwohl 11 €/ha geboten wurden.
@ stamo, wenn Du dich so gut auskennst, dann leg mal den Abschussplan offen.
Oder bist du gar kein Jagdgenosse u. machst nur Stammtisch- bla bla.

mfg tj
Zuletzt geändert von tj am Mo Dez 04, 2017 14:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Mo Dez 04, 2017 13:33

Warum hört den der alten Pächter auf? Wenn das der richtige bzw. der falsche Mann ist, dann hat der die letzten Jahre schon richtig den Finger krumm gemacht und du hast die ersten 3 Jahre eh fast kein Rehwild. Da würde ich mir nicht viele Hoffnungen machen.

Welche Jagdstrategie haben die Reviernachbarjäger?
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon tj » Mo Dez 04, 2017 13:35

jetztaberschlau hat geschrieben:Eine schöne Naturverjüngung ist Wildacker genug .

100% Zustimmung, von einen stv. Jagdvorsteher
stamo hat geschrieben:Hobbyholzerbullshit.

geht's auch mal ohne Beleidigung eines verantwortungsvollen Jägers.

mfg tj
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon tj » Mo Dez 04, 2017 13:45

@ jetztaberschlau,

bei uns werden die Reviere für 5 - 8 € verpachtet, bei voller Übernahme des Wildschadens.
Rede schon im Vorfeld der Verpachtung mit verantwortungsvollen Land u. Forstwirten und unterbreite ihnen das Konzept Wald vor Wild. Wenn Du das dieser Zielgruppe vermitteln kannst bekommst Du die Jagd auch für 3 €. Keiner möchte einen Wildschaden, auch wenn er bezahlt wird. Den Rest der Jagdgenossen vergiss, denn die sehen nur Bargeld.

mfg tj
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon stamo » Mo Dez 04, 2017 14:29

tj hat geschrieben:
jetztaberschlau hat geschrieben:Eine schöne Naturverjüngung ist Wildacker genug .

100% Zustimmung, von einen stv. Jagdvorsteher
stamo hat geschrieben:Hobbyholzerbullshit.

geht's auch mal ohne Beleidigung eines verantwortungsvollen Jägers.

mfg tj


Was ein Abschlussplan wert ist, solltest du selbst wissen.

Ich sehe keine Beleidigung, nur Bullshit, der hier regelmäßig von Hobbyholzern gesagt wird.

Und es ist Bullshit. Von dir ist es dann halt Profiholzerbullshit. Es bleibt Bullshit.
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