Ich habe keine Lizenz zum töten.
MfG tj
Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 11:16
Fassi hat geschrieben:Das ist ja das Problem von von jetztaberschlau. Im Kurzkurs nix wirklich praktisches gelernt und dann nen Start bei nem absolut ungeeigneten Mentor. Leider unterscheidet sich die Theorie massiv von der Praxis.
Beispiel 1: Metalkästen als Kanzel. Superidee, da wird jedes Geräusch sehr gut verstärkt und zusätzlich noch metallisch, also absolut unnatürlich. Kann man auch gleich ein Warnfeuer anzünden. Für das blöde Rehwild mags evtl. gehen, Füchse oder Sauen sieht man auf so einem Sitz nur per Zufall.
Beispiel 2: Naturverjüngung gleich Wildacker. Also weiter auseinander können zwei Dinge kaum liegen. Der Wildacker soll zum einen Niederwild und Kleinsäugern einen Lebensraum und Nahrung bieten, bevorzugt als Puffer wenn das in der Feldgemarkung nicht der Fall. Eine Naturverjüngung bietet einen solchen Lebensraum niemals. Zweitens dient der Wildacker als Futterquelle bzw Ablenkfütterung fürs Schalenwild, möglichst im Herbst/Winter. Damit der Wildschaden reduziert wird. Ich glaube kaum, dass jemand damit einverstanden ist, seine Naturverjüngung als Futter zur Verfügung zu stellen. Wenn ich natürlich meine, ich muss am Wildacker meinen Abschuss erledigen, brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn er seine eigentlichen Funktionen nicht erfüllt.
Wir setzen übrigens fast ausschließlich fahrbare Kanzeln mit 2m Länge und Leitern ein; alleine schon weil feste Einrichtungen kostenlos an den Staat gehen, wenn die Pacht beendet wird. Aber wirklich viel setzt man die eh nicht um, wenn man sein Revier und Wild kennt. Für Brennpunkte sind Leitern oder Böcke einfacher und praktischer.
Gruß
jetztaberschlau hat geschrieben:Hektarweise so ein Wald mit 2m hoher Naturverjüngung ,da stört es auch nicht wenn zwischendrin mal ein Pflänzchen extrem verbissen ist .
Eicher1950 hat geschrieben:stamo hat geschrieben:tj hat geschrieben:Wie ich schon oben geschrieben habe, Du hast 0,00 Ahnung von der Jagd.
Es ist Sche..egal ob Eigen- oder Genossenschaftsjagd in Bezug auf Wildschaden.
getroffene Hunde machen alles bunt und fett.
Wildschaden ist in der Genossenschaftsjagd Gemeinschaftsschaden und die Jagdpacht Gemeinschaftseinnahme. Wenn man dann noch den Wildschaden auf einen pachtenden Trottel awälzen kann, umso besser.
In der Eigenjagd ist alles Eigenschaden und vor allem Eigennutz.
Ich kann auch ganz und gar deinen Egotripp verstehen. Ich kann auch verstehen, dass man als Eigenjagdbesitzer (also als reicher Sack) mit Nutzwald noch mehr Kohle scheffeln möchte. Vom verschenken wird man nicht reich.
Aber Hobbyholzerbullshit, wie z.B. die Naturverjüngung als Wildacker, bleibt Hobbyholzerbullshit. Auch was unser Freund aus dem LK Rottal-Inn macht, kann ich verstehen. Es ist halt für ihn so am besten. Am Gemeinwohl ist das aber nur orientiert, wenn die Genossenschaftsjagd aus vielen Kettensägenextremisten besteht. Und da es legal ist, macht es doch! Aber den Kram dann als Gemeinwohl oder noch schlimmer, "natürlich" und sich selbst trotz leichtem Handicap als den geilsten Jagdvorstand zu verkaufen, das ist Hobbyholzerbullshit.
rote Schriftfarbe aus den Beiträgen entfernt, User stamo kurzzeitig gesperrt ...
Falke
Mal kurzes offtopic; Warum wird rot bei stamo entfernt, nicht aber beim User tj ? Hat der Moderator wieder volle neutrale Arbeit geleistet ? "Offtopic ende"
Auch ein Mod. hat nur zwei Augen. Danke für den Hinweis ...
Falke
Mitglieder: Bing [Bot], JueLue