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Pachtpreisvergleich

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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon stamo » Mo Dez 04, 2017 14:38

tj hat geschrieben:
R16 hat geschrieben:stamo hat geschrieben:
Hier vor Ort bezahlen die Jäger für jedes von drei Revieren rund 5000 Euro plus Steuer, Wildschaden pro Jahr ca 100 Euro. Das Geld steckt die Jagdgenossenschaft in ein Essen und zum Wohle aller in den Wegebau und alle paar Jahre mal in eine Maschine.15000 Euro an Jagdpachteinnahmen ist für ein Dorf mit dem schlechten Wildbestand ein starkes Verhandlungsergebnis. Das geht natürlich nicht, wenn man einen pöbelnden Hobbyholzer im Jagdvorstand hat, sondern wenn der Jagdvorstand mit Verstand agiert und den örtlichen Revierinhabern jede Pachtperiode mehr abknöpft.
Die Eigenjagd an der ich beteiligt bin, wurde sogar für lau von den pöbelnden Hobbyholzern zum Beschuss frei gegeben . Obwohl 11 €/ha geboten wurden.

Bei dir ist das ja auch Schädlingsbekämpfung und der pure Eigennutz, weil 11€ mal ein bisschen halt weniger für dich ist, als der Wildschaden, den du als Eigenjagdbesitzer selbst tragen müsstest, wenn du keinen Dummen findest.
Anderswo wird halt das Gemeinwohl bei der Vergabe der Jagd beachtet.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon tj » Mo Dez 04, 2017 14:46

stamo hat geschrieben:Was ein Abschlussplan wert ist, solltest du selbst wissen.

Was wieder mal beweist das Du null Ahnung hast und nur Stammtischgesülze nachplapperst.

Jagdgenosse bist du mit Sicherheit auch nicht.
Hier ist das Jagdforum (und das sollte auch nur von Fachleuten benutzt werden) und nicht das Hobbyschafhalterforum.
Zuletzt geändert von tj am Mo Dez 04, 2017 14:59, insgesamt 2-mal geändert.
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon tj » Mo Dez 04, 2017 14:51

stamo hat geschrieben:
tj hat geschrieben:
R16 hat geschrieben:stamo hat geschrieben:
Hier vor Ort bezahlen die Jäger für jedes von drei Revieren rund 5000 Euro plus Steuer, Wildschaden pro Jahr ca 100 Euro. Das Geld steckt die Jagdgenossenschaft in ein Essen und zum Wohle aller in den Wegebau und alle paar Jahre mal in eine Maschine.15000 Euro an Jagdpachteinnahmen ist für ein Dorf mit dem schlechten Wildbestand ein starkes Verhandlungsergebnis. Das geht natürlich nicht, wenn man einen pöbelnden Hobbyholzer im Jagdvorstand hat, sondern wenn der Jagdvorstand mit Verstand agiert und den örtlichen Revierinhabern jede Pachtperiode mehr abknöpft.
Die Eigenjagd an der ich beteiligt bin, wurde sogar für lau von den pöbelnden Hobbyholzern zum Beschuss frei gegeben . Obwohl 11 €/ha geboten wurden.

Bei dir ist das ja auch Schädlingsbekämpfung und der pure Eigennutz, weil 11€ mal ein bisschen halt weniger für dich ist, als der Wildschaden, den du als Eigenjagdbesitzer selbst tragen müsstest, wenn du keinen Dummen findest.
Anderswo wird halt das Gemeinwohl bei der Vergabe der Jagd beachtet.

Wie ich schon oben geschrieben habe, Du hast 0,00 Ahnung von der Jagd.
Es ist Sche..egal ob Eigen- oder Genossenschaftsjagd in Bezug auf Wildschaden.

Zu den 11 € wäre noch der volle Wildschaden übernommen worden.
Ich will keinen Wildschaden auch wenn er bezahlt wird.
Das Gemeinwohl ist ein intakter Wald welcher unsere Wasser u. Sauerstoffversorgung ermöglicht.
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon stamo » Mo Dez 04, 2017 15:08

tj hat geschrieben:
stamo hat geschrieben:Was ein Abschlussplan wert ist, solltest du selbst wissen.

Was wieder mal beweist das Du null Ahnung hast und nur Stammtischgesülze nachplapperst.

Jagdgenosse bist du mit Sicherheit auch nicht.
Hier ist das Jagdforum (und das sollte auch nur von Fachleuten benutzt werden) und nicht das Hobbyschafhalterforum.


In jedem meiner Beiträge, auch in den von der Forums-Hobbyholzer -Stasi gelöschten, war mehr Fachwissen als in deinen.

Wenn du an Abschusspläne glaubst, dann hast du keine Ahnung.
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon tj » Mo Dez 04, 2017 15:17

getroffene Hunde bellen am lautesten.
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon stamo » Mo Dez 04, 2017 15:20

tj hat geschrieben:Wie ich schon oben geschrieben habe, Du hast 0,00 Ahnung von der Jagd.
Es ist Sche..egal ob Eigen- oder Genossenschaftsjagd in Bezug auf Wildschaden.

getroffene Hunde machen alles bunt und fett.


Wildschaden ist in der Genossenschaftsjagd Gemeinschaftsschaden und die Jagdpacht Gemeinschaftseinnahme. Wenn man dann noch den Wildschaden auf einen pachtenden Trottel awälzen kann, umso besser.

In der Eigenjagd ist alles Eigenschaden und vor allem Eigennutz.
Ich kann auch ganz und gar deinen Egotripp verstehen. Ich kann auch verstehen, dass man als Eigenjagdbesitzer (also als reicher Sack) mit Nutzwald noch mehr Kohle scheffeln möchte. Vom verschenken wird man nicht reich.

Aber Hobbyholzerbullshit, wie z.B. die Naturverjüngung als Wildacker, bleibt Hobbyholzerbullshit. Auch was unser Freund aus dem LK Rottal-Inn macht, kann ich verstehen. Es ist halt für ihn so am besten. Am Gemeinwohl ist das aber nur orientiert, wenn die Genossenschaftsjagd aus vielen Kettensägenextremisten besteht. Und da es legal ist, macht es doch! Aber den Kram dann als Gemeinwohl oder noch schlimmer, "natürlich" und sich selbst trotz leichtem Handicap als den geilsten Jagdvorstand zu verkaufen, das ist Hobbyholzerbullshit.

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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon tj » Mo Dez 04, 2017 15:33

Wiedermal absolut fachlich hochwertiger Beitrag von stamo.
Man sollte ihn für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen.
Zur Not geht auch ein Forumspreis (da sollte der Adi sich mal was überlegen).

mfg tj
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon jetztaberschlau » Mo Dez 04, 2017 16:41

Man hört halt schon von Revieren mit viel Naturverjüngung die scharf bejagt werden .: Die Jäger schießen raus und schießen raus ,trotzdem wird der Rehbestand nicht weniger .Allerdings wird die Jagd anspruchsvoller in so einem Wald ,man kommt dem Wild nicht mehr so gut bei .
Vielleicht sind dann da mehr Drückjagten notwendig ?
Am Ansitz sauber ansprechen ,sauber schießen und treffen ,das kann eigentlich jeder Jäger ,sauber treffen auf der Drückjagd ist wieder was anderes .

Ich bin kein so Freund von Drückjagten .

Effektiv Schwarzwild bejagen ,da kenn ich mich nicht so aus ,das Problem haben aber auch andere Jäger.
Ansitzen ,ansitzen und nochmal ansitzen .An der Kirrung ,am Sauwechsel am Maisfeld .Darum bin ich so der Fan von mobilen ,großen "Schlafkanzeln "mit richtig Komfort .
Der Begriff "Schlafkanzel " vertragen allerdings auch ein paar Jäger überhaupt nicht ,so wie Kunststoffschaft oder Vollernter .
Ich habe kein Vollernter ,will auch keinen, und bis jetzt hab ich auch noch keine Wildkamera .
Bin kein Fan von zuviel übertriebener moderne Ausstattung ,außer wenn es um die Kanzel geht .

Aber vielleicht haben ja Hugo oder Fassi eine gute Idee zum Thema Sau effektiv bejagen ?
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon Eicher1950 » Mo Dez 04, 2017 17:06

stamo hat geschrieben:
tj hat geschrieben:Wie ich schon oben geschrieben habe, Du hast 0,00 Ahnung von der Jagd.
Es ist Sche..egal ob Eigen- oder Genossenschaftsjagd in Bezug auf Wildschaden.

getroffene Hunde machen alles bunt und fett.


Wildschaden ist in der Genossenschaftsjagd Gemeinschaftsschaden und die Jagdpacht Gemeinschaftseinnahme. Wenn man dann noch den Wildschaden auf einen pachtenden Trottel awälzen kann, umso besser.

In der Eigenjagd ist alles Eigenschaden und vor allem Eigennutz.
Ich kann auch ganz und gar deinen Egotripp verstehen. Ich kann auch verstehen, dass man als Eigenjagdbesitzer (also als reicher Sack) mit Nutzwald noch mehr Kohle scheffeln möchte. Vom verschenken wird man nicht reich.

Aber Hobbyholzerbullshit, wie z.B. die Naturverjüngung als Wildacker, bleibt Hobbyholzerbullshit. Auch was unser Freund aus dem LK Rottal-Inn macht, kann ich verstehen. Es ist halt für ihn so am besten. Am Gemeinwohl ist das aber nur orientiert, wenn die Genossenschaftsjagd aus vielen Kettensägenextremisten besteht. Und da es legal ist, macht es doch! Aber den Kram dann als Gemeinwohl oder noch schlimmer, "natürlich" und sich selbst trotz leichtem Handicap als den geilsten Jagdvorstand zu verkaufen, das ist Hobbyholzerbullshit.

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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon Eicher1950 » Mo Dez 04, 2017 17:13

stamo hat geschrieben:
tj hat geschrieben:Wie ich schon oben geschrieben habe, Du hast 0,00 Ahnung von der Jagd.
Es ist Sche..egal ob Eigen- oder Genossenschaftsjagd in Bezug auf Wildschaden.

getroffene Hunde machen alles bunt und fett.


Wildschaden ist in der Genossenschaftsjagd Gemeinschaftsschaden und die Jagdpacht Gemeinschaftseinnahme. Wenn man dann noch den Wildschaden auf einen pachtenden Trottel awälzen kann, umso besser.

In der Eigenjagd ist alles Eigenschaden und vor allem Eigennutz.
Ich kann auch ganz und gar deinen Egotripp verstehen. Ich kann auch verstehen, dass man als Eigenjagdbesitzer (also als reicher Sack) mit Nutzwald noch mehr Kohle scheffeln möchte. Vom verschenken wird man nicht reich.

Aber Hobbyholzerbullshit, wie z.B. die Naturverjüngung als Wildacker, bleibt Hobbyholzerbullshit. Auch was unser Freund aus dem LK Rottal-Inn macht, kann ich verstehen. Es ist halt für ihn so am besten. Am Gemeinwohl ist das aber nur orientiert, wenn die Genossenschaftsjagd aus vielen Kettensägenextremisten besteht. Und da es legal ist, macht es doch! Aber den Kram dann als Gemeinwohl oder noch schlimmer, "natürlich" und sich selbst trotz leichtem Handicap als den geilsten Jagdvorstand zu verkaufen, das ist Hobbyholzerbullshit.

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Mal kurzes offtopic; Warum wird rot bei stamo entfernt, nicht aber beim User tj ? Hat der Moderator wieder volle neutrale Arbeit geleistet ? "Offtopic ende"

Auch ein Mod. hat nur zwei Augen. Danke für den Hinweis ...
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon jetztaberschlau » Mo Dez 04, 2017 18:29

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:Warum hört den der alten Pächter auf? Wenn das der richtige bzw. der falsche Mann ist, dann hat der die letzten Jahre schon richtig den Finger krumm gemacht und du hast die ersten 3 Jahre eh fast kein Rehwild. Da würde ich mir nicht viele Hoffnungen machen.

Welche Jagdstrategie haben die Reviernachbarjäger?

Meinst Du mich ?
Der Pachtvertrag läuft in zwei Jahren aus .Ob der Pächter in zwei Jahren aufhören will weiß ich nicht genau .
Es ist kein Einheimischer ,er hat auf der Jagd seine Kumpels dabei und die örtlichen Jäger werden nicht eingeladen oder irgendwie eingebunden es sei den sie dienen als Sklaven .
Die Typen treten nur arrogant auf und lassen beim Abschuß überhaupt nicht mit sich reden ,lassen sich auch null in die Karten schauen .
Wenn es Schäden gibt im Grünland schicken die halt den Lohnunternehmer das war es .
Die größeren ortsansässigen Waldbauern sind absolut nicht mit dehnen zufrieden ,mich überzeugen sie auch nicht gerade .
In Nachbarrevieren ist das ähnlich so ,es könnte sicher mehr geschossen werden .
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon yogibaer » Mo Dez 04, 2017 18:31

Wenn ich mich recht erinnere gibt es hier im Forum einen User der genügend Wald für eine Eigenjagd besitzt und selbst keinen Jagdschein hat. Vielleicht antwortet er ja mal wie er es mit der Verpachtung und Übernahme von eventuellen Wildschaden geregelt hat. Denn auch eine Eigenjagd kann verpachtet werden bzw. muss bejagt werden.
jetztaberschlau hat geschrieben:Ansitzen ,ansitzen und nochmal ansitzen .An der Kirrung ,am Sauwechsel am Maisfeld .Darum bin ich so der Fan von mobilen ,großen "Schlafkanzeln "mit richtig Komfort .
Lernen wie Sauen "ticken" und dann brauchst nur gut zu Fuß sein um Erfolg zu haben.
Gruß Yogi

Rechtschreibfehler editiert.
Zuletzt geändert von yogibaer am Mo Dez 04, 2017 19:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon tj » Mo Dez 04, 2017 19:04

Hi Yogi,
Ich geh mal davon aus Du meinst mich.
Die Eigenjagd gehört mir nicht alleine, bin aber Miteigentümer.
Seit ca. 20 Jahren wird beschossen, WS tragen wir.
Davor war verpachtet, WS trug der Pächter.
Wir fahren aber eindeutig mit der ersten Variante besser.

MfG tj
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon Fassi » Mo Dez 04, 2017 19:08

Das ist ja das Problem von von jetztaberschlau. Im Kurzkurs nix wirklich praktisches gelernt und dann nen Start bei nem absolut ungeeigneten Mentor. Leider unterscheidet sich die Theorie massiv von der Praxis.

Beispiel 1: Metalkästen als Kanzel. Superidee, da wird jedes Geräusch sehr gut verstärkt und zusätzlich noch metallisch, also absolut unnatürlich. Kann man auch gleich ein Warnfeuer anzünden. Für das blöde Rehwild mags evtl. gehen, Füchse oder Sauen sieht man auf so einem Sitz nur per Zufall.

Beispiel 2: Naturverjüngung gleich Wildacker. Also weiter auseinander können zwei Dinge kaum liegen. Der Wildacker soll zum einen Niederwild und Kleinsäugern einen Lebensraum und Nahrung bieten, bevorzugt als Puffer wenn das in der Feldgemarkung nicht der Fall. Eine Naturverjüngung bietet einen solchen Lebensraum niemals. Zweitens dient der Wildacker als Futterquelle bzw Ablenkfütterung fürs Schalenwild, möglichst im Herbst/Winter. Damit der Wildschaden reduziert wird. Ich glaube kaum, dass jemand damit einverstanden ist, seine Naturverjüngung als Futter zur Verfügung zu stellen. Wenn ich natürlich meine, ich muss am Wildacker meinen Abschuss erledigen, brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn er seine eigentlichen Funktionen nicht erfüllt.

Wir setzen übrigens fast ausschließlich fahrbare Kanzeln mit 2m Länge und Leitern ein; alleine schon weil feste Einrichtungen kostenlos an den Staat gehen, wenn die Pacht beendet wird. Aber wirklich viel setzt man die eh nicht um, wenn man sein Revier und Wild kennt. Für Brennpunkte sind Leitern oder Böcke einfacher und praktischer.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Pachtpreisvergleich

Beitragvon yogibaer » Mo Dez 04, 2017 19:21

@tj, nein dich habe ich damit nicht gemeint. Aus deinen bisherigen Beiträgen glaube ich heraus gelesen zu haben das du Jagdscheininhaber bist.
Gruß Yogi
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