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Pannen rund um den Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Spänemacher58 » Do Okt 10, 2024 18:41

Guter Tipp!
Da muss man nur richtig antworten
Spänemacher58
 
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Okt 11, 2024 5:42

Hallo!
Bei der händischen Beschickung der Hackmaschine, passierte mir bei Obstwildlingen u. Robinien immer mal wieder, ein durchstechen der Lederhandschuhe. 3-4 cm lange Spitzen, was die nächsten Tage sehr schmerzhaft ist, ähnlich eines eingetretenen Nagels.

mfg Steyrer8055
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Florian1980 » Do Okt 17, 2024 19:44

Nach 1 1/2 Wochen telefonieren mir verschiedenen Ärzten, die alle keine Zeit hatten, hab ich heute nochmal die Nadel angesetzt...

20241017_151921.jpg
20241017_151921.jpg (88.72 KiB) 2500-mal betrachtet


Ich hab mir als Kind mal die Arschbacke aufgerissen, 3cm Tief, 7cm lang. Batürlich auch andere Verletzungen in den letzten Jahrzehnten, lässt sich alles aushalten. Aber dieser kleine Scheißer hat mich echt beschäftigt.
Florian1980
 
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Waldmichel » Mi Apr 30, 2025 20:06

Hallo zusammen,
ich habe mir heute am Rückewagen einen Hydraulik-Anschluss mit einem Stamm beschädigt.
Es war der letzte Stamm des Tages...
Morgen ist Feiertag und am Brückentag sollte eigentlich das Holz gespalten werden. Aber den Plan kann ich wohl in die Tonne treten!!

Kann man sowas reparieren/schweissen oder muss da der Zylinder getauscht werden?
Das ist der Hauptzylinder, also für Heben/Senken des ganzen Krans.

RW1.jpg
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Schoofseggl » Mi Apr 30, 2025 20:13

Ich meine der Stutzen am Zylinder ist immer ein Innengewinde, da sollte also eine Einschraubverschraubung drin sein. Sollte dem nicht so sein ist das Zylinderrohr eh hin, von dem her kannst nix mehr kaputt machen. Setz da mal nen Linksausdreher an und schau ob das abgebrochene Gewinde los bekommst.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Stoapfälzer » Mi Apr 30, 2025 20:14

Verschraubung weg schleifen und neue Verschraubung drauf schweißen, macht dir jeder Lama Mechaniker den Zylinder muss man nicht mal ausbauen dazu.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon langholzbauer » Mi Apr 30, 2025 20:43

Das sieht nach einem Einschraubnippel aus, wie es @Schoofseggl beschreibt.
Bei der nahen Gewindepaarung, sollte eigentlich jeder gute Hobbyschrauber, LAMa oder Hydrauliker Freitag Vormittag weiter helfen können, der erreichbar ist. :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Schoofseggl » Mi Apr 30, 2025 21:04

Vorsichtig rausdrehen per Linksausdreher, all zu fest sollte der Gewinderest nicht sitzen, da rostet ja eigentlich nichts fest. Den Gewinderest messen und passende Einschraubverschraubung besorgen. Dem Bild nach könnte das G1/4 12L oder G3/8 12L sein. Obacht bei den ganzen skandinavischen Rückewagen (das Blau am Zylinder sieht mir ein wenig nach Källefall aus) da ist alles Zöllig, also auch die Überwurfmutter in dem Fall wahrscheinlich 3/8 Zoll.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Waldmichel » Do Mai 01, 2025 5:26

Moin zusammen,

vielen Dank für die schnellen und für mich beruhigenden Rückmeldungen.
Um das Kind beim Namen zu nennen: ich habe von diesem Thema komplett keine Ahnung und folglich auch kein Werkzeug (Linksausdreher).
Nachher kommt mein Nachbar vorbei, dem würde ich so eine Reparatur jetzt zutrauen. Mal schauen was er spricht, das wäre natürlich Glück im Unglück wenn er das machen könnte.

@Schoofseggl,
sehr guter Mann! Du hast recht, es ist ein Källefall :prost:
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Schoofseggl » Do Mai 01, 2025 6:55

Guten Morgen.
Ich habe mir das gerade mal angeschaut da ich den gleichen Kran habe, vermutlich haben die den Nippel wirklich eingeschweißt und Du müsstest vorgehen wie Stoapfälzer das beschrieben hat.
Anschluss.jpg
Anschluss.jpg (53.75 KiB) 1021-mal betrachtet

Den Rest vom Nippel wirst Du wohl auch nicht mehr aus der Überwurfmutter raus bekommen. Also Schlauch auch neu.
Das ist 3/8 Zoll, da musst ein wenig aufpassen denn oft hat der LaMa standardmäßig nur das metrische System im Sortiment und die Mutter hat die selbe Schlüsselweite (22) wie die übliche 12L Verschraubung. Wäre blöd wenn nach der Reparatur 2 verschiedene Gewinde am Wagen hast und nix passt zusammen.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Ecoboost » Do Mai 01, 2025 9:09

Servus,

also sowie das aussieht hat die Gewindehülse am Zylinder einen Schlag drauf bekommen, da verformt.
Den Doppelnippel da so raus zu bekommen kann durchaus ein wenig Problematisch werden, da die Drehung hiermit erschwert wird.
Wenn es sau blöd hergeht brauchst gar eine neue Gewindehülse am Zylinder, eingeschweißt ist der Doppelnippel da aber mit Sicherheit nicht.
Ich gehe jetzt mal davon aus das Ihr das abgebrochene Teilstück so noch raus bekommt.

Gruß

Ecoboost
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon lama-bauer » Do Mai 01, 2025 10:53

Ecoboost hat geschrieben:Den Doppelnippel da so raus zu bekommen kann durchaus ein wenig Problematisch werden

Setzt mal eure Brille auf,wo bitte ist da ein Doppelnippel zu sehen ? :roll:
Am Zylinder sitzt ein Anschweißnippel mit Aussengewinde und am Schlauch ein Winkelstück mit Überwurfmutter.
Ist die billigste Version sowas zu bauen.
Flacheisen mit Loch bis zur Überwurfmutter ansetzen und den abgebrochenen Nippel innen verschweißen.
Löst sich die Mutter nicht,dann diese beidseitig aufflexen und aufsprengen,das gleiche mit dem Schneidring.
Neue Mutter und Schneidring aufschieben und festziehen.
Am Zylinder den alten Stutzen abflexen und neuen anschweissen,fertig.
Das ganze dauert keine halbe Stunde. :wink:
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Waldmichel » Do Mai 01, 2025 10:55

Mahlzeit Männer!

Danke für eure Unterstützung!
Heute Vormittag war ein Nachbar da, der recht geschickt und mit Werkzeug gut ausgestattet ist.
Das abstehende Gewindeteil war nicht mehr besonders verbunden mit dem Zylinder und ist schnell abgebrochen.
Allerdings konnte ich es zuvor problemlos von der Überwurfmutter befreien.
Der Nachbar hatte dann einen "Dornen" in das Loch geschlagen und eine Sechskant-Hülse drüber geschoben. Aber sämtliche Versuche des Herausdrehens waren leider vergebens, selbst unter moderater Hitzeeinwirkung hat sich nichts gelöst.
Jetzt haben wir den Kran an einem Vordach von einem Schopf aufgehängt und den Zylinder damit entlastet und diesen ausgebaut.
Damit kann ich mich morgen früh auf den Weg machen und schauen welche Werkstatt mir da vielleicht helfen kann. Ich habe drei potentielle Kandidaten bei mir in der Nähe im vorderen Kinzigtal. Hoffentlich ist da jemand trotz Brückentag im Einsatz und kann mir helfen.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Ecoboost » Do Mai 01, 2025 11:26

Servus,

du kannst noch folgendes machen sofern es dein Werkstattequipment hergibt.
Kleines und schmales Sägeblatt lose in die Hand nehmen und von innen her das Gewindestück längs zwei mal einsägen, so dass letztendlich ein Gewindeteilstück herausbricht.
Nur soweit reinsägen bis das Gewinde des Zylinders an der Hülse erreicht wird. Sind die zwei Einschnitte soweit gemacht, mit Dorn und Hammer versuchen ein Teilstück der Gewindehülse raus zu bekommen.
Problematisch sind halt hier die ganzen Späne, du musst dann wirklich schauen den Zylinder so gut wie möglich mit Öl zu spülen bzw. mit Druckluft auszublasen.
Geht auch mit Dremel, Karosseriesäge usw.
Ob es empfehlenswert ist oder nicht musst Du selbst Wissen, bestenfalls sparst Du dir ein paar Euros ein.
Kann aber auch sein dass die ganze Arbeit umsonst ist, da die Gewindehülse am Zylinder zu sehr verformt ist und das neue Teil nicht am Gewinde packt. Dann ist ein abflexen der Gewindehülse unumgänglich.

Gruß

Ecoboost
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Redriver » Do Mai 01, 2025 11:49

Hallo,
als erstes ist nicht klar das es ein Einschraubnippel ist, wenn ja , würde ich eine Schraube auf das Reststück im Zylinder schweißen und dann hast du einen Schraubenkopf an dem du drehen kannst. Hier hilft auch die Wärme dann mit. Ich vermute aber das es wie schon genannt ein Schweißnippel ist. Entweder aufbohren so das man eventuell ein Gewinde schneiden kann oder wie auch genannt abschneiden und einmal neu verschweissen, aber bitte das Dichtungspacket am Kolben soweit wie möglich weg vom Loch also ganz ein oder ausfahren .
Beim aufbohren und Gewindeschneiden viel Fett an die Bohrer das nimmt die meisten Späne mit raus. Dann von innen nach aussen spülen, Luft erst zum Schluß am besten mit langer Pistole so das der Dreck nach aussen muß.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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