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Permakultur

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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63 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Permakultur

Beitragvon astrophil79 » Mo Nov 05, 2007 23:02

Moin,
ich wollte mal fragen, ob es hier jemanden gibt, der sich schon mal mit Permakultur auseinandergesetzt hat.
Ist es möglich einen Bauernhof nach den Grundsätzen der PK zu führen?
Ein Video zum Thema findet Ihr hier. Allerdings hört es sich etwas rosarot an.

http://www.youtube.com/watch?v=YXNo5yPlE2c
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Beitragvon SHierling » Di Nov 06, 2007 11:38

Guckst Du da:
http://www.landtreff.de/viewtopic.php?p=174230#174230
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Danke

Beitragvon astrophil79 » Di Nov 06, 2007 13:37

Hmm,
hab ich mir fast gedacht das der Holzer hier durchfällt.
Den Vergleich mit Disneyland und Holzers Farm finde ich übrigens sehr gelungen ;-)

Andererseits frage ich mich als landwirtschaftlicher Noch-Analphabet, ob die deutsche bzw. europäische Landwirtschaft wirklich zukunftsfähig ist?

Wie kann man das Nachhaltigkeitspotential in diesem Bereich optimieren?
Sind die dadurch entstehenden Kosten für den Verbraucher tragbar?

Selbst bin ich übrigens angehender Berufsschullehrer für Ernährungswissenschaften. Und momentan frage ich mich was ich meinen zukünftigen Kanditaten in der Schule hinsichtlich der LM Erzeugung mit auf den Weg geben soll...

Wäre schön, hier im Forum etwas mehr Erleuchtung zu finden.

Vielleicht gibt es ja doch noch das ein oder andere Thema das multipliziert werden will.
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Beitragvon SHierling » Di Nov 06, 2007 14:47

Hallo,
also ehrlich, nichts gegen Dich, aber wenn ich sowas lese:
Andererseits frage ich mich als landwirtschaftlicher Noch-Analphabet...
... ob die deutsche bzw. europäische Landwirtschaft wirklich zukunftsfähig ist?
...Sind die dadurch entstehenden Kosten für den Verbraucher tragbar?
...Selbst bin ich übrigens angehender Berufsschullehrer für Ernährungswissenschaften.

dann krieg ich schon wieder n Kreischkrampf.
Was ist denn das für eine besch... Ausbildung, bei der ein LEHRER! für ERNÄHRUNGSWISSENSCHAFTEN!! nicht weiß, wo die Ernährung herkommt?

Mal im Groben:
... ob die deutsche bzw. europäische Landwirtschaft wirklich zukunftsfähig ist?
Das kommt - mit Verlaub - z.B. auf die Leute an, die AN DEINER STELLE sitzen.
Wenn die sich hinstellen, und "mediterrane Ernährung" propagieren, weil die deutsche ja angeblich so ungesund ist (was fürn Glück das wir das nach 2000 Jahren Siedlungsgeschichte noch schnell rausgefunden haben...), oder "Fair Trade" als Non Plus Ultra hinstellen, Reis statt Getreide, Maracuja statt Apfel, Neuseeland-Lamm, Argentinisches Rind, Margarine statt Butter, Sojamilch und Sojakäse ... DANN ist es ganz klar, das die Landwirtschaft hier nicht konkurieren kann, die Sojafelder und Olivenhaine in Deutschland tragen einfach zu schlecht und wir haben auch so wenig Regenwald zum abholzen ;-) (Mal ganz abgesehen von Baumwolle statt Wolle, Hanf, Nessel und Leinen)
Das hat dann aber eine rein politische und keine physiologische Grundlage....

womit wir beim Preis wären:
Sind die dadurch entstehenden Kosten für den Verbraucher tragbar?
Was für Antworten stellst Du Dir denn da vor? Ein "nein, denn der Verbraucher braucht MP3-Player, Videorecorder, Tamagotchis und Markenjeans nötiger?"
Die Ausgaben für Lebensmittel (in % vom Einkommen) SINKEN seit den 70er Jahren. Selbst wenn das Essen das 10-fache kosten würde, hätte hier noch keiner mehr Schade davon als vielleicht einen Urlaub weniger im Jahr, in dem er sein Geld ins Ausland schleppt und mit Billigfliegern das Klima schrottet.

Und das da:
Wie kann man das Nachhaltigkeitspotential in diesem Bereich optimieren?
ist ja wohl ein Witz, oder? Wo bitte siehst Du denn die Nachhaltigkeit ausgerechnet bei der Landwirtschaft in Gefahr?

Wie gesagt - nix gegen Dich persönlich, es ist schon allgemein bekannt, daß "der Verbraucher" oder "die Bevölkerung" nicht mehr weiß, wovon er lebt, leider ...
Grüße
Brigitta
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Beitragvon astrophil79 » Di Nov 06, 2007 17:54

Na also, geht doch....

Erst mal herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort.

Und um deinen Schreikrampf zu relativieren.... ich bin ja noch Student.
Und habe noch nicht so viele Seminare zum Thema Ernährungswiss. bis jetzt besucht. In denen, die ich besucht habe, geht es aber vorrangig nur darum was im Essen drin ist und nicht woher es kommt.
Persönlich finde ich es aber auch wichtig, die Kommunikation mit den einheimischen Landwirten zu suchen, um deren Sichtweise und Probleme zu berücksichtigen.
Also,... nehmt mich an die Hand und führt mich ins Licht.
Ich will ja dazulernen und einen Unterschied machen, wenn ich später die Kids damit indoktriniere, dass eine gesunde abwechslungsreiche Ernährungsweise auch mit überwiegend deutschen Produkten gewährleistet ist.

Das wir uns damit in ein politisches Minenfeld begeben ist mir klar.
Aber umso wichtiger ist es schließlich auch für einen angehenden Lehrer sich mit diesen Thematiken auseinanderzusetzen und dazu Stellung zu beziehen.

Wenn ich von Nachhaltigkeitspotential in der dt. LW spreche, meine ich damit übrigens immer die Wechselwirkungen die zwischen den am LM Erzeugungsprozess beteiligten Stakeholdern stattfinden.

Ich sehe es auch nicht ein, dass so viel Zeugs um die halbe Welt bis nach D. gekachelt wird, nur weil es ein wenig billiger ist oder außerhalb der dt. Saison produziert wurde.
Und ich bin mir dessen bewusst, wie billig man sich in D. verpflegen kann wenn man zu Hause kocht.
Bloss macht das ja kaum noch einer....
Die Umsätze der Fastfoodbranche hingegen explodieren immer noch. Genauso wie die ernährungbedingten Krankheiten.

Nun stellt sich die Frage wie man die LW mit dem Verbraucher wieder so vernetzen kann, dass es für alle beteiligten ganzheitlich Nachhaltig verläuft.

Leider ist dieses Thema in den Schulcurricula noch nicht wirklich verankert. Das wird sich aber vielleicht mit dem "Nationalen Aktionsplan für Ernährung und Bewegung" vielleicht ändern.
Ernährungslehre soll ja bald auch an den Schulen eingeführt werden.

Fest steht, dass die Schule in Ihrer Gatekeeperfunktion eine zentrale Rolle in diesem Prozess einnimt und einen Wechsel des status quo herbeiführen kann.

Es dreht sich nur ums wie. Wie machen wir die dt. bzw. europ. Landwirte und die Verbraucher wieder happy und gesund und schützen dabei unsere Ressourcen?
Wie erreichen wir wieder mehr Wertschätzung für das, was vor unserer Haustür wächst?
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Beitragvon euro » Di Nov 06, 2007 18:43

Du bist zuviel "astraphil" und nicht genug " terrapedes"
Kauf lokal, ess lokal und lerne die Produkte erst mal kennen ...
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Beitragvon Kaninchen » Di Nov 06, 2007 22:44

... das Wort "nachhaltig" lässt mich eigentlich gruseln, denn es ist so gar nix, es ist so Mode, und völlig ohne Inhalt.... :shock: es bedeutet ... "und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende....", aber wissenschaftlich ist es ein leeres Wort... so wie Subsidiaritätsprinzip... :wink: war vor 10 Jahren sehr beliebt... :wink:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon astrophil79 » Di Nov 06, 2007 22:56

Hmm,
der Begriff "Nachhaltigkeit" ist schon definiert, andererseits wird ihm natürlich auch alles mögliche zugesprochen....
Vielleicht ist er mit zu viel Inhalt gefüllt.
Da jedoch die ganze Politik und Wissenschaft mit diesem Begriff arbeitet, ordne ich mich dem unter und benutze Ihn auch.

Traurig ist natürlich, dass die meisten Bürger sich so gar nicht richtig etwas darunter vorstellen können.
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Beitragvon Kaninchen » Di Nov 06, 2007 23:19

astrophil79 hat geschrieben:Hmm,
der Begriff "Nachhaltigkeit" ist schon definiert, andererseits wird ihm natürlich auch alles mögliche zugesprochen....
Vielleicht ist er mit zu viel Inhalt gefüllt.
Da jedoch die ganze Politik und Wissenschaft mit diesem Begriff arbeitet, ordne ich mich dem unter und benutze Ihn auch.

Traurig ist natürlich, dass die meisten Bürger sich so gar nicht richtig etwas darunter vorstellen können.


Yoooo, das ist die Wattigkeit des Begriffs.... :wink:
Grüßle,
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Beitragvon astrophil79 » Di Nov 06, 2007 23:37

Werd mal ein bisschen konkreter in deinen Ausführungen...
Ich sehe ehrlich gesagt keinen Weg, der an einer Nachhaltige Entwicklung vorbeiführt, ohne die Welt gegen die Wand zu fahren.
Naja, und die LW sowie unsere Ernährungsweise spielt da halt nun mal eine integrale Rolle...

Aber wahrscheinlich ist das Thema für einige von euch schon super ausgelutscht.... und ihr habt keinen Bock euch auf eine Diskussion einzulassen.
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Beitragvon Kyloe » Mi Nov 07, 2007 6:32

Ich habe noch nie Dünger gekauft, der Futterzukauf ist > 1% der Gesamtfuttermasse, ich nutze Land was sonst nicht landwirtschaftlich genutzt würde, die Rinder verbessern stetig ihren Standort in landwirtschaftlicher- und Naturschutz-Sicht, dabei produzieren wir tonnenweise Fleisch; Tendenz steigend.

Bin ich nachhaltig? (sorry, ich bin nur Kuhhirte und kein Akademiker)
---
sell the good, keep the best and kill the rest...
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Beitragvon SHierling » Mi Nov 07, 2007 8:07

Ich habe noch nie Dünger gekauft, der Futterzukauf ist > 1% der Gesamtfuttermasse, ich nutze Land was sonst nicht landwirtschaftlich genutzt würde, die Rinder verbessern stetig ihren Standort in landwirtschaftlicher- und Naturschutz-Sicht, dabei produzieren wir tonnenweise Fleisch; Tendenz steigend.

Naja, DAS ist jedenfalls nicht nachhaltig, sondern so ein Vorgehen verarmt den Boden genau wie in den Entwicklungsländern. Wer von seinem Boden etwas erntet und wegschafft (nämlich tonnenweise Nährstoffe in Form von Fleisch, Knochen und Horn), der muß ihm auch genau das wieder zurückgeben (und nicht nur das, was die Tiere selber "über" lassen), sonst fehlen da bei nur 1% Zukauf 99% an der Tonne ;-)
Nachhaltig im Sinne von "Kreislauf" ist das ganze so also nicht, Dünger muß sein.

Bei dem Rest schließe ich mich meinen Vorgängern an und wiederhole meine Frage:
WAS genau gefällt Dir denn an unserer derzeitigen Landwirtschaft nicht? Konkret?

Sorry, aber bis jetzt klingst Du auch nur wie einer von den tausenden nichtsnutziger Spacken, die eine Menge Vorurteile daherplappern (zum Beispiel eben die fehlende Nachhaltigkeit), aber gar nicht wissen, worüber sie da konkret reden.
So, wie hierzulande vom ganz überwiegenden Teil der Betriebe gewirtschaftet wird (von den konventionellen), so können die noch hunderte von Jahren weitermachen ohne Probleme.
Wer allerdings "vegetarische Schweine" vorschreibt, wer statt kontrollierter Stallhaltung der Nutztiere Millionen von "Freiland"Schweinen und erst recht ~Hühnern wieder "einfach so" ins Grundwasser scheißen lassen will, oder wer solche Rechnungen wie oben mit den Rindern aufmacht (so wirtschaften Argentinien und Brasilien btw ja auch, da kann man die Steppen, die durch so eine Wirtschaft entstehen, prima begucken),
oder wer meint, man könne ruhig weiter Parkplätze, Autobahnen, Industriegebiete etc ausweisen und jeden Tag mehr Nutzfläche "für die Arbeitsplätze", oder "für Wohnraum" verbraten, und immer noch mehr Kinder in die Welt setzen, wer Terrassenheizungen im Baumarkt kauft um sein Biofleisch nicht im kalten zu grillen (oder alternativ die Fleece-Jacke anzieht) und zweimal im Jahr in Urlaub fliegt, der sollte sich um Nachhaltigkeit schon ein paar Gedanken machen. Aber das sind eher nicht die Landwirte.

Grüße
Brigitta
Und PS: - solche arroganten Bemerkungen:
Na also, geht doch....
kannst Du Dir hier getrost schenken, wir sind kein Bestell-Service. Denk mal darüber nach, wer hier was von wem wissen will, und vielleicht fällt Dir dabei auch ein, das Landwirte zur Not jederzeit ganz prima ohne Verbraucher überleben können, nachhaltig sozusagen - nur UMGEKEHRT wirds etwas schwieriger ;-)
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon astrophil79 » Mi Nov 07, 2007 12:15

Mann mann mann Brigitta,

hat dir eigentlich schon mal einer gesagt, dass du eine ziemlich barsche Art hast?
Naja, trotzdem scheinst du ziemlich knowledeable zu sein und das ist auch der einzige Grund das ich antworte.

Ich kritisiere übrigens gar nicht die dt. LW, mir geht es darum, was man tun muss um sie ins rechte Licht zu rücken und sinnvoll in der Ernährung der Menschen zu nutzen.

Allerdings finde ich es nicht richtig, wenn in z.B. Schweinemastbetrieben Überschüsse mit Subventionen erzeugt werden und dann als Gammelfleisch oder Dosenfutter für next to nothing angeboten werden.
Das ist aber wieder Politik

Wie kann man eine große Vielfalt an LM in D. anbauen und dem Verbraucher möglichst frisch zugänglich machen, so dass er gar nicht erst auf das momentane Maß an Importware zurückgreifen muss und sich trotzdem gesund ernährt. Kann man den internationalen Wettbewerb der LM-Preise ausbremsen.

Sind große Fleischerzeugungsbetriebe noch zukunftsfähig, wo ein Großteil der Menschen in D. an Übergewicht und Herz- Kreislaufkrankheiten leidet?

Das die Umstellung beim Verbraucher und Zwischenhändler erfolgen muss, ist mir klar, aber wie erziele und vermarkte ich als Bauer ein Top Produkt, dass einen hohen Preis rechtfertigt?

Hmm, vielleicht werden aber auch zukünftige LM Skandale im Ausland die ich in Asien etc. vorprogrammiert sehe dazu beitragen wieder vermehrt auf dt. Produkte zurückzufallen.

Und...nein, ich möchte nicht als arrogant rüberkommen.
Nicht jeder Verbraucher ist ein Spacken mit Vorurteilen gegenüber der dt. LW.
Die meisten, ich schließe mich da mit ein, sind halt nur unwissend, merken aber so langsam, dass sie ihr Konsumverhalten ändern müssen und ...wollen ins Licht geführt werde ;-)
Und dazu trägt die Kommunikation z.B in diesem Forum vielleicht bei.

Also, stoss mich nicht vor den Kopf, sondern erkläre mir noch ein bisschen mehr wie man an den o.g. Thematiken arbeiten kann.

Das es wahrlich größere Nachhaltigkeitspotentiale ausserhalb der Ernährung und LW gibt ist mir völlig bewusst.
Ich gehöre aber auch nicht zu den Leuten, die sich andauernd irgendeinen neuen Plastikscheiß kaufen, geschweige denn 2x im Jahr in Urlaub fahren.
Mittlerweile habe ich sogar aus Energiespargründen meinen Kühlschrank abgestellt. Geht auch ganz gut ohne. Auto habe und brauche ich nicht und beim Duschen verbrauche ich erheblich weniger Wasser als der Durchschnittsbürger. Ist nicht viel,...aber ein Anfang.
Und jetzt arbeite ich eben an der Ernährungsumstellung.
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Beitragvon euro » Mi Nov 07, 2007 12:28


Allerdings finde ich es nicht richtig, wenn in z.B. Schweinemastbetrieben Überschüsse mit Subventionen erzeugt werden und dann als Gammelfleisch oder Dosenfutter für next to nothing angeboten werden.
Das ist aber wieder Politik


Schweinemastbetriebe erhalten keine Zuschüsse


Sind große Fleischerzeugungsbetriebe noch zukunftsfähig, wo ein Großteil der Menschen in D. an Übergewicht und Herz- Kreislaufkrankheiten leidet?


Willst du den Leuten vorschreiben was sie essen sollen ?

Das die Umstellung beim Verbraucher und Zwischenhändler erfolgen muss, ist mir klar, aber wie erziele und vermarkte ich als Bauer ein Top Produkt, dass einen hohen Preis rechtfertigt?

Tun wir, nur manche sind zu beschränkt es zu kapieren...

Hmm, vielleicht werden aber auch zukünftige LM Skandale im Ausland die ich in Asien etc. vorprogrammiert sehe dazu beitragen wieder vermehrt auf dt. Produkte zurückzufallen.


Von Fallen kann ja wohl kaum die Rede sein AUFSTEIGEN verdammt !

Und...nein, ich möchte nicht als arrogant rüberkommen.
Nicht jeder Verbraucher ist ein Spacken mit Vorurteilen gegenüber der dt. LW.
Die meisten, ich schließe mich da mit ein, sind halt nur unwissend, merken aber so langsam, dass sie ihr Konsumverhalten ändern müssen und ...wollen ins Licht geführt werde ;-)
Und dazu trägt die Kommunikation z.B in diesem Forum vielleicht bei.

Also, stoss mich nicht vor den Kopf, sondern erkläre mir noch ein bisschen mehr wie man an den o.g. Thematiken arbeiten kann.


Und jetzt arbeite ich eben an der Ernährungsumstellung.


Ne wahre Sisyphusarbeit :roll:
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Beitragvon columella » Mi Nov 07, 2007 13:37

astrophil79 hat geschrieben:knowledeable

astrophil79 hat geschrieben:next to nothing

astrophil79 hat geschrieben:Und...nein, ich möchte nicht als arrogant rüberkommen.

Tust du nicht,keine Sorge... :roll:
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