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Pferdehaltung für Nicht-Landwirte in Hessen

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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Pferdehaltung für Nicht-Landwirte in Hessen

Beitragvon dieterh » Di Jan 16, 2007 19:54

Hallo,

wir sind derzeit in Südhessen dabei, ein Wohnhaus zu bauen. Neben unserem Baugrundstück befindet sich im Außenbereich ein Wiesengrundstück (gepflegte Wiese, früher Pferdekoppel, derzeit zur Herstellung von Heu verpachtet), das uns ebenfalls gehört. Wieder-Aufnahme der Beweidung dieser Fläche (ca. 1ha) lt. Aussage der unteren Naturschutzbehörde o.k., auch die Art der Einfriedung (der ursprüngliche Weidezaun ist unbrauchbar) ist bereits mit der Behörde geklärt. Ein Teil der Fläche ist innerhalb eines Landschaftsschutzgebietes, ein kleinerer Teil (nahe des Wohnhauses) ist außerhalb.

Mehrere Fragen stellen sich für uns:
1. Wie sieht die Genehmigungssituation für (nicht-privilegierte) Hobby-Tierhalter aus? Wir haben drei Pferde.
Angedacht sind zwei Unterstände unter 30m³ Volumen, einer auf der Koppel, der andere als Nacht-Unterstand nahe am Wohnhaus.
2. Besteht irgendeine Möglichkeit, eine (kleine) Mistplatte mit Gülle-Auffangbehälter (hausnah außerhalb des LSG) genehmigt zu bekommen?
3. Für den Fall, dass die ersten beiden Punkte definitiv nicht genehmigungsfähig sind:
Würden die Unterstände und die Mistplatte einem privilegierten Landwirt genehmigt, der das Gelände zwecks Pferdehaltung und Heumaht von uns pachten würde?

Vielleicht kennt sich ja jemand mit der Rechtslage aus...

Gruß,

Dieter
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Beitragvon Komatsu » Di Jan 16, 2007 20:02

Aus welchem Grunde sollte ein privilegierter Landwirt, für den Kopf dafür hinhalten, wenn ihm Flächen für die Nahrung seiner Frau und Kinder entzogen werden ?
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Beitragvon fendt59 » Di Jan 16, 2007 20:22

Hallo Dieter
Die Bauverordnungen sind von Bundesland zu Bundesland verschieden.
Du könntest auf der zuständigen unteren Baubehörde abklären,ob eine
fahrbare Weidehütte denen genehm wäre.In punkto Mistplatte empfehle
ich über Google Info`s einzuholen.Es gibt interessante Gerichtsurteile
unter anderem vom Oberlandesgericht Zweibrücken,wobei bei der
Lagerung von ausschließlich Pferdemist keine Platte benötigt wird.
Umweltschutzregeln wie die Nähe zu Gewässer etc. müssen natürlich
eingehalten werden.
Übrigens,da das Grundstück ja offensichtlich dein Eigentum ist,kannst Du
ja keinem anderen sein Brot nehmen.
Gruß Ralph :lol:
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Beitragvon Carsten » Di Jan 16, 2007 22:18

Hallo,

kleinere Unterstände sind doch, wenn ich mich recht erinnere, nicht genehmigungspflichtig.

Ansonsten hast du leider als Nichtlandwirt schlechte Chancen ein Gebäude für private Pferdehaltung außerhalb zu errichten.

Selbst wenn ein Landwirt dort hinbauen wollte würde so ein Vorhaben als Liebhaberei eingestuft.
Gruß
Carsten
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Beitragvon dieterh » Do Jan 18, 2007 9:49

IHC833 hat geschrieben:Aus welchem Grunde sollte ein privilegierter Landwirt, für den Kopf dafür hinhalten, wenn ihm Flächen für die Nahrung seiner Frau und Kinder entzogen werden ?


@IHC833: Besser erst lesen, dann denken, dann schreiben.

Gruß,

Dieter
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Beitragvon SHierling » Do Jan 18, 2007 10:17

Hallo,
wo da die Privilegien liegen sollen ist mir auch nicht ganz klar. 3 Pferde sind ja wohl bestenfalls Hobby - wenn nicht, sind sie Luxusgut und gehören in diesem Sinne vernünftig besteuert und nicht noch "privilegiert" im Sinne von Landwirtschaft. Oder wovon lebt ihr?

Eine Mistplatte ist auch kein Spielkram sondern schützt den Boden und das Grundwasser - sowas würde ich (auf meinem eigenen Grund erst recht!) freiwillig anlegen, und wenn das ganze bloß ein Hektar ist, kann man die Wechselausläufe ja vielleicht auch "Streifenweise" so stecken, das jeder Zugang zum Winterauslauf/festen Stall hat?

Grüße
Brigitta
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Beitragvon dieterh » Do Jan 18, 2007 10:32

SHierling hat geschrieben:Hallo,
wo da die Privilegien liegen sollen ist mir auch nicht ganz klar. 3 Pferde sind ja wohl bestenfalls Hobby - wenn nicht, sind sie Luxusgut und gehören in diesem Sinne vernünftig besteuert und nicht noch "privilegiert" im Sinne von Landwirtschaft. Oder wovon lebt ihr?

Eine Mistplatte ist auch kein Spielkram sondern schützt den Boden und das Grundwasser - sowas würde ich (auf meinem eigenen Grund erst recht!) freiwillig anlegen, und wenn das ganze bloß ein Hektar ist, kann man die Wechselausläufe ja vielleicht auch "Streifenweise" so stecken, das jeder Zugang zum Winterauslauf/festen Stall hat?

Grüße
Brigitta


Hallo Brigitta,

wir haben nach Umzug in diese Region ausreichend Grund und Boden für eigene Pferdehaltung, deshalb sollen unsere Pferde nun (vollständig) in Eigenregie gehalten werden.
"Rechnen" tut sich die ganze Geschichte nicht, da die Kosten für das Land, für den Offenstall, die Einfriedung und natürlich auch die laufenden Kosten für Futter, Mistentsorgung etc. sich ggü. einer Einsteller-Situation in einem guten Offenstall Betrieb nicht in endlicher Zeit amortisieren.

Als Nicht-Landwirt ist die Genehmigungsfähigkeit für so ein Vorhaben aber leider sehr schwierig. Daher die o.g. Fragestellungen.

Es wird wohl so laufen, dass wir zusammen mit einem ortsansässigen Landwirt unser Vorhaben realisieren.
Wenn es ohne weiteres möglich wäre, würde ich für unsere Pferde zwei solide, großzügige Offenställe bauen und selbstverständlich auch eine Mistplatte mit Gülle-Auffangbehälter errichten. Nur darf ich als Hobby-Tierhalter im Außenbereich beides nicht, obwohl uns das Gelände gehört und vor etlichen Jahren hier noch Pferde standen.


Gruß,

Dieter
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Beitragvon SHierling » Do Jan 18, 2007 10:57

Hallo,
Also mit anderen Worten: ihr wollt, wenn es igendwie geht, euch Vorteile verschaffen, die der Staat (also die Allgemeinheit) Landwirten zugesteht, weil Du der Meinung bist, diese Vorteile stünden Dir ebenso zu.
Und wovon lebst Du nun?

Es steht ja schon da, solche Baugeschichten sind Ländersache, aber in etlichen Gegenden bekommen auch Landwirte solche Unterstände nicht mehr genehmigt, eben weil ein teures Hobby wie Pferdehaltung nicht " zum landwirtschaftlichen Betrieb" gehört.

Wenn Dich das Baurecht so ärgert, mach irgendeine Pferdehalter-Initiative, stell Dich in die Lobby und quatsch Deinen Landrat an, halt ihm Deinen Steuerbescheid unter die Nase, ist alles möglich und Du wirst sicher Mengen an MitstreiterInnen finden!

Aber Beschiß um die "Privilegien" der Landwirte abzukassieren ist eigentlich nicht Sinn dieser Regelungen. Landwirte dürfen Unterstände bauen, weil sie Nutztiere halten, keine Luxustierchen, dafür zahlt der Steuerzahler im allgemeinen nicht.

Im übrigen läuft aus einem Misthaufen keine Gülle sondern Jauche, nur mal so als Anmerkung, wenn Du schon die Vorteile eines Landwirtes abkassieren willst, kann Dir das Wissen auch nix schaden, wenigstens das Grobe. Gülle ist das, was anfällt, wenn man Tiere auf Spaltenboden hält, also Kot-Harn-Gemisch, Jauche ist das, was als reine Flüssigkeit aus dem Mist austritt oder ausgewaschen wird wenns regnet. Und das macht für den Boden einen Unterschied.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon dieterh » Do Jan 18, 2007 11:39

@Brigitta,

Ich glaube, dass du etwas falsch verstehst, ansonsten verstehe ich den leicht aggressiven Unterton nicht.

Dort wo wir derzeit noch wohnen, bessern einige Landwirte ihr zu geringes Einkommen damit auf, dass sie auf Teile ihres Landes Offenställe bauen und diese an (Hobby-)Pferdehalter verpachten. Die Landwirte (die ansonsten meist Rinder halten) kümmern sich um die Mistentsorgung und stellen tlw. Rauhfutter.
Die Rendite eines solchen Nebengeschäftes ist äußerst gut, die Investition ist durch die Pacht der Pferdehalter in 2-3 Jahren abgezahlt, danach wirft es für den Landwirt gutes Geld ab. Nur zur Info: Die Pacht eines eingefriedeten 4-er Offenstalles in Verbindung mit 0,3ha Auslauf kostet hier rund 600€ im Monat inkl. Rauhfutter und Wasser. Offenstall, Wasserversorgung, Einfriedung ist für unter 10.000€ machbar (habe bei der Planung einer solchen Anlage mitgearbeitet).
Der Aufwand für den Landwirt ist -nachdem die Anlage gebaut ist- relativ gering, da es sich NICHT um einen klassischen Einstellerbetrieb mit Vollservice handelt.

Unseren Unterhalt verdiene ich im übrigen nicht mit Landwirtschaft, ich bin in einer ganz anderen Branche selbständig tätig, tut aber hier nichts zur Sache. Unser Pferdehobby wurde bisher und wird auch in Zukunft vollständig aus versteuertem Nettoeinkommen finanziert.

Wenn wir mit einem ortsansässigen Landwirt an unserem neuen Wohnort zusammenarbeiten, ist das selbstverständlich so, dass dieser -ähnlich wie oben beschrieben- an unserer Hobby-Tierhaltung Geld verdienen wird.

Die Genehmigungssituation, wie sie TATSÄCHLICH ist, kritisiere ich durchaus. Es gibt einige Einstellerbetriebe an unserem derzeitigen Wohnort, die Landwirten bzw. Ex-Landwirten gehören. Die Anlagen wurden -zumindest in einem mir bekannten Fall- MIT Privilegierung gebaut. Wenn man sich die genehmigten Verhältnisse von Pferden / Weidefläche ansieht, kann man nur den Kopf schütteln. 2 ha für 20 und mehr Pferde sind hier schon "üppig". Klar, man kann ja Pferde auch ganz ohne Weidefläche halten und in Boxen sperren..

Gruß,

Dieter
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Beitragvon Carsten » Do Jan 18, 2007 12:29

Hallo Dieter,

wenn es ähnliche Fälle in deiner Gegend gibt dann verstehe ich nicht wo das Problem ist.

Solche Fälle werden sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich gehandhabt.

Ich kann mich z.B. an einen Fall erinnern der neben seinem Wohnhaus in einem reinen Wohnbaugebiet eben auch einen kleinen Pferdestall bauen wollte. Hier wurden Unterschriftenaktionen von Anliegern gestartet die den Bau dieses Pferdestalles verhindern wollten.

Wie schon geschrieben, wäre es auch wegen dem reinen Wohngebiet gar nicht möglich gewesen. Der Bauherr ist dann auf ein anderes Baugelände innerhalb der Ortschaft neben einem nicht mehr bewirtschafteten Bauernhof ausgewichen.

Wie Brigitta schon geschrieben hat spielt es eigentlich gar keine Rolle ob der Landwirt ist oder nicht. Auch ein Landwirt muss nachweisen das er von der Pferdehaltung lebt um solch ein Gebäude im Außenbereich zu erstellen. Auch wenn dies der Fall wäre glaube ich kaum das dieser Landwirt mehrere kleinere Unterstände genehmigt bekommen würde. Wenn überhaupt wäre eine Reitanlage die nachweislich das Einkommen des Landwirt sichert, zu genehmigen.

Das Baurecht will genau das verhindern was du vorhast. Nämlich das jeder wie er lustig ist auf die grüne Wiese bauen kann. Stell dir mal vor das wäre so, wie dann unsere Landschaft in kürze aussehen würde.

Wenn Landwirte den Bau eines Stalles etc im Außenbereich genehmigt bekommt geht es in erster Linie darum das Einkommen zu sichern. In vielen Fällen ist diese Erweiterung im Ortskern eben nicht möglich oder auch nicht erwünscht da man die "Landgerüche" aus dem Ortskern verbannen möchte.
Gruß
Carsten
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Beitragvon SHierling » Do Jan 18, 2007 12:53

Hallo,
*gg *also der Unterton ist "leicht genervt", das ist wohl wahr, aber nur leicht. Dein Anschreiben sieht schließlich auch nicht anders aus, oder wie dachtest Du sollen Leute reagieren, die Du von vornherein als "privilegierte" anfeindest? Devot sagen: "Ooooh, tut uns ja sooo leid das Du nicht bauen darfst, wir werden uns umgehend auch noch darum kümmern daß Dir keiner Dein Hobby behindert" ? :shock: Nicht wirklich, oder?

Unseren Unterhalt verdiene ich im übrigen nicht mit Landwirtschaft, ich bin in einer ganz anderen Branche selbständig tätig, tut aber hier nichts zur Sache.

Nein, genau DAS ist die Sache, um die es hier geht! Die Frage war nicht, womit Du Dein Geld verdienst, sondern wovon Du lebst!
Landwirte erhalten Privilegien, weil sie für den Unterhalt der Bevölkerung sorgen, und zwar den lebensnotwendigen Teil davon, deswegen heißen die Sachen Lebensmittel. Dafür, und NUR dafür vergibt die Gesellschaft / der Staat Sonderrechte und Steuergelder. [sarkasmus on]Nicht dafür, das Leute, die ihr Geld nicht essen können, sich auf Tiere setzen, die keinen Nutzen mehr haben und Ställe bauen, die keiner haben will.[/sarkasmus off]

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Cord » Do Jan 18, 2007 14:39

:D Hallo Dieter,

frag doch mal das Landvolk um Hilfe. Ich würde an deiner Stelle kurzerhand eine Landwirtschaft im Nebenerwerb anmelden und mir dann die nötigen Genemigungen holen.
Danach "siehst du deinen Fehler ein" und gibst den Betrieb wieder auf. Dann steht dein
kleiner Offenstall aber schon.

Als Grunlage für den Nebenerwerb würde ich "Pferdezucht" angeben, denn dafür reicht im kleinen Rahmen auch die Fläche (fürs Finanzamt). Reicht dem Finanzamt die Fläche nicht,
dann pachtest du eben ein paar ha dazu. Zumindest hier in Niedersachen kostet Grünland nur
noch kleines Geld.

Hier in Niedersachsen gibt es eine "Festmistverordnung". Danach brauchst du unter Umständen keine Mistplatte. Vielleicht gibt es in
Hessen auch so etwas in der Art?!

Grüße
Cord
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Beitragvon dieterh » Fr Jan 19, 2007 7:24

@Cord: Vielen Dank für den freundlichen Tipp!

Tatsächlich ist es so, dass auch landwirtschaftliche Betriebe, die sich NICHT mit der Erzeugung von Lebensmitteln befassen, die Möglichkeit bekommen (können), Gebäude bzw. Unterstände im Außenbereich zu bauen, das kann ein Zuchtbetrieb für (Hobby-)Pferde sein, u.U. auch ein großer Reitbetrieb mit eigener Rauhfutterwirtschaft.

Inwieweit ich Landwirte mit meinem Posting "anfeinde" soll -wie von Brigitta behauptet- kann ich nicht nachvollziehen.

Gruß,

Dieter
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Beitragvon Cord » Fr Jan 19, 2007 12:46

:D Übrigends habe ich noch im Ohr, (von meinem Beratungsgespräch beim Landvolk damals) das ein Bestandteil des Gesetzes zur Altersicherung von Landwirten (nagelt mich nicht auf den genauen Wortlaut fest) die Ablehung von kleineren Bauvorhaben erschwert, bis fast unmöglich macht. Wenn du also Pferde züchten möchtest :wink: dann wird das Bauamt fast keine Handhabe haben um deinen kleinen Offenstall abzulehnen, wenn sonst alles in Ordnung ist.

Grüße
Cord

PS: In Foren wird gerne viel mißverstanden weil die Kommunkationshilfmittel Gestik, Mimik und Sprache fehlen.
Dieter wollte bestimmt niemanden an den Karren fahren, sondern sucht einfach nur nach einer Möglichkeit seine Pferde am Haus zu halten. Ein durchaus verständlicher Wunsch, finde ich
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Beitragvon fendt59 » Fr Jan 19, 2007 15:05

Hallo
Wenn ich mich richtig erinnere,wurde beim Antrag auf Flächenprämie
die Großvieheinheit Pferd ausdrücklich anerkannt.Das bedeutet,daß
Pferde in der EU nicht mehr als " Luxusgut " angesehen werden.Durch
die vorgeschriebenen Equidenpässe wird vielmehr der Nutztierbereich
erschlossen.In dieser Richtung besteht die EU Gott sei Dank nicht nur
aus Deutschland.
Ich habe meine Betriebsnummer und Prämie auf Grund meiner bewirtschafteten Fläche und meiner Pferde erhalten.Des weiteren wurden
af Grund der Betriebsnummer auch die beiden Ställe genehmigt,sowie
die grüne Nummer für die Traktoren.
Allerdings sind die Genehmigungsmerkmale von Bundesland zu Bundes-
land verschieden.Ich weiß nicht wieviel Fläche Du dein eigen nennst.
Gruß Ralph
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