Ich sehe es aber auch so wie manch einer hier, ich muss kein Heu verkaufen, alte Bestände kann ich selber verfüttern hat zum Vorteil das ich mir nicht das Gejammer von den Pferdeleuten anhören muss. Sie müssen nicht kaufen wenn sie nicht wollen, es zwingt sie keiner und ich bin nicht auf sie angewiesen, klar ist schon schiet für die LW die mehr Grünflächen haben und das Heu los werden müssen. Ok, müsste man sich was einfallen lassen, wenn nötig das Grünland umbrechen. Heu sehe ich nicht als Spekulationsobjekt an, da gilt Angebot und Nachfrage aber das ist meine persönliche Meinung.
Im Übrigen sehe ich es genauso wie Kleinbauer, wer ein Pferd in Eigenregie (keine Einställer aber der Reitstallbesitzer)hält, muss auch den Nachweis erbringen, dass er genug Grünflächen zur Verfügung hat. Egal ob zur Heu Gewinnung und/oder als Weidegang, 4 Ponys auf ein Hektar sind noch vertretbar denk ich mal. Ich habe in manch anderen Bundesländern gesehen, das dort Ponys/Pferde NUR auf Paddocks und das sehr kleine gehalten werden und das ist für mich persönlich ein no go.
Das sehe ich allerdings bei Hundehaltern genauso so, sie sollten nachweisen können, das sie für ihr Hund genug Auslauf haben, sprich Eigenes Land und wenn sie es nicht vorweisen können, müssen sie eine zusätzliche Luxussteuer entrichten.
Um noch einmal auf die Frage von Estrell zurück zukommen, wenn ich vor der Entscheidung stehen würde mein/e Tier/e aus Finanziellen Gründen abzuschaffen. Ich persönlich würde sie einschläfern lassen....noch einmal in den Beutel springen
(hier kostet es etwa 180,- Euro pro Pferd)um nicht mehr die folge Kosten tragen zu müssen.
LG Emmy


