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Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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114 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon Frau Emmy Müller » Sa Jan 14, 2012 20:00

Rinder werden zu meist von Landwirten gehalten und sie sorgen schon dafür, dass ihre Tiere genug zu fressen haben.
Sie geben meist nur Futter ab, wenn sie es über haben oder meinst Du, sie lassen ihre eigenen Klammhörner Hungern?
Und die Betriebe, die ihre eigenen Rinder nicht versorgen können, sollten sich eventuell mal überlegen was sie falsch machen....allerdings kenne ich nicht einen Betrieb wo es so wäre. :wink:
Also muss so etwas auch nicht gesetzlich geregelt werden. Ich weiß auch nicht was das Gejammer hier soll, wenn Landwirte kein Futter verkaufen möchten werden sie es auch nicht tun, nur solln sie ihr altes Heu aufbewahren bis zu jüngsten Tag oder solln sie es doch lieber verkaufen an die Luxustierhalter?
Frau Emmy Müller
 
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon estrell » Sa Jan 14, 2012 22:16

SHierling hat geschrieben:...Und was die Brötchen angeht: bei Kaviar findest Du es vermutlich ja auch ganz normal, daß ihn sich nicht jeder leisten kann.

Ne, vergiss das mal schnell - Kaviar, Maybachs und sonstiger Luxus müssen zwingend allgemeinverfügbar sein.
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon Qtreiber » Sa Jan 14, 2012 22:22

Frau Emmy Müller hat geschrieben:Und die Betriebe, die ihre eigenen Rinder nicht versorgen können, sollten sich eventuell mal überlegen was sie falsch machen....allerdings kenne ich nicht einen Betrieb wo es so wäre. :wink:


in diesem Jahr kenne ich durchaus auch landw. Betriebe, die Futter zukaufen.
Und in A gibt es wohl Betriebe, bei denen das IMMER so ist, weil sie sehr intensiv wirtschaften.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon estrell » So Jan 15, 2012 14:44

Ja, dieses Jahr kaufen sogar Rinderbetriebe, was zu bekommen ist.
Und wie es aussieht wird die Jahr auch hier nicht viel besser, die Wiesen sind inzwischen von Mäusen so zerfressen, das zumindest der erste Schnitt wohl wieder schlecht wird. :twisted:

Heut brachten sie im Radio in SWR1 einen Bericht über Pferdeschutzhöfe und wie schlecht es den Pferden im Moment geht - ich scheine also nicht ganz daneben zu liegen. "Besonders Pferde im niedrigen bis mittleren Preissegment sind nicht mehr verkäuflich, sind diese dann noch mit einem Fehler behaftet, sind sie gar nicht mehr zu vermitteln".
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon estrell » Mi Jan 18, 2012 22:42

Haben die 3 18 Jährigen denn auch die Kohle, die Süßen Pferdchen die nächsten ca 30 Jahre zu betreuen??? Oder heisst es dann bald wieder, ein neues, anderes muß her oder ein neues Hobby oder gar keins mehr wegen Kohlemangel.
Und - muß man die Hottemäxe nach Jahren der Verwahrlosung da dann auch aus dem Mist ziehen? Und - wirst du dann auch wieder sagen, das hat es aber schon immer gegeben!?
Wenn jemand Verbrechen begeht, ist es kein Weg zu sagen, das es das schon immer so gegeben hat - dann ist der einzige Weg dagegen an zu gehen.

WAS haben die 18 jährigen denn auf der Kante, mit 18! das sie sich jede ein Pferd leisten können - 365 Tage an 30 Jahren (also wenn sie 48 sind wären sie es dann zB erst wieder los - das süße!

Mal zur Info - http://www.die-gefallenen-engel.de da mal einfach unter "Wahre Geschichten" die Schicksale der Pferde nachlesen.
Das sind Bekannte von mir die mit eigenem Geld ohne Unterstützung, Vereinsgetue, Pferde gesundpflegen und vermitteln. Und dann sag mir noch mal, das das so anscheinend normal sei, Tiere aus dem Mist zu ziehen!
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon Hafi-Fan » Do Jan 19, 2012 15:42

@Estrell, warum so agressiv?
Wenn ich ein Pferd im Alter von 10-15 Jahren kaufe, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es noch 30 Jahre hält ziemlich gering.
Mit 18 werden sicher noch die Eltern mithelfen.
Das kann natürlich schief gehen, aber es gibt ja auch mal weiße Schafe. Positiv denken.
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon Frau Emmy Müller » Do Jan 19, 2012 20:22

@Andrea, Du weißt das ich Deine kompetenten Kommentare schätze aber Du willst mir doch nicht weiß machen, das Du das auf dieser Seite befürwortest, hast Du Dir mal die Mären angesehen? Die stehen nicht um sonst beim Schlachter/Händler und desweiteren, regelt sich so endlich der Markt, auch wenn ich nichts mehr davon habe.
LG Emmy :klee:
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon estrell » Do Jan 19, 2012 20:48

Emmy,
es geht mit hier nicht um ja oder nein - das ist deren Privatsache - einer sammelt Briefmarken, die haben eben das Hobby. Aber - auch das Wissen und das Kleingeld. Und zwar eigenes. Die liegen niemandem auf der Tasche.

Ich wollte ehr mal drauf hinweisen, das die Geschichten sich leider immer wiederholen - denn nur sehr wenige wollen in Wirklichkeit ein Pferd, das man nicht nutzen kann.
Und auch wir haben lange für Menschen gearbeitet, die Spezialsättel brauchten, weil sie sowas unbedingt reiten wollten. Wir konnten sowas bauen, andere nicht. Irgendwann verkommt man zum Orthopädiesattler. Und irgendwann kriegt man sowas moralisch nicht mehr hin, weil es gegen die eigene Auffassung ist.

Spezialsättel braucht, wer ganz besonders hohe Ansprüche hat und besondere Handwerkskunst würdigt - auch preislich. Oder, wer so ein vermurkstes Pferd hat, das er nirgends einen passenden Sattel findet - und dem ist jeder Cent zu viel, denn er will ja nur einen Sattel und die Kunst ist scheißegal.
Der Sattelmarkt ist von den vielen Hobbymurksern, Hinterhofsattelshops und Asien-Importeuren einfach genau so verramscht wie der Pferdemarkt - was machste, wenn du was zu essen haben willst?
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon Frau Emmy Müller » Do Jan 19, 2012 21:10

Aber genau diese Leute bringen diese Mären wieder in den Umlauf, weil sie meinen, solche Zossen Retten zu müssen. Die dort ein billiges Pferd für 450,-Euro ....lass es Dir mal auf der Zunge zergehen .....erwirbt sind auch die Leute, die kein Geld fürn anständigen Sattel oder geschweige denn, die Kosten für eine anständige Unterbringung, sprich Versorgung bezahlen. Nein, estrell, man muss das Übel bei der Wurzel packen, sprich die Hinterhof vermehrer , Händler und auch diese Menschen wie von dieser Seite, denen muss das Handwerk gelegt werden.
LG Emmy :klee:
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon estrell » Do Jan 19, 2012 22:30

Ok, dann mal los, meine Unterstützung hast du. Ich versuchs halt auf meine Weise. :prost:
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon Hafi-Fan » Fr Jan 20, 2012 12:44

Na da bin ich ja jetzt gespannt.
Laßt uns mal an Eurem Erfolg teilhaben.
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon Schoki80 » Fr Jan 20, 2012 17:58

Definiert doch mal bitte die Gruppe Bauern, die das Heu so teuer verkaufen genau? Meint ihr den Betrieb mit 30 - 3.000 Kühen oder z. B. unseren Tankwagenfahrer, der dieses Jahr noch mal schnell Heu gemacht hat, von seinen 5 ha? - Der saß im Sommer grinsend auf seinem Trecker. Ich habe kein Heu übrig auch kein Stroh. Letzteres muß ich selber 100 km weit rankarren und es ist auch für mich teuer geworden. Und auch unter Bauern muß man für Heu, Heulage, Silage oder nen Haufen Sch... das bezahlen was es wert ist!! Und das ist nunmal mehr geworden!! Bei mir standen im letzten Jahr zwei Damen. Die erste hatte nen Stallwechsel bevorstehen und brauchte Heu zum überbrücken, für ihr vor kurzem vermöbeltes Pferd. Die kam 2 x und hat für 6 blaue Säcke 10 € da gelassen. Da gings um die Zeit, die wir mit Tüten stopften verbrachten. Und 5 € kriegt je eins von meinen kiddies. Die nächste wollte Ballen für das Shetty ihrer Tochter (hinterm Haus) . Sorry, da habe ich keinen Bock drauf. Ich will nicht der Lieferant sein. Und ich bin nicht dazu verpflichtet. 40 € für 1,50 Rundballen Stroh und 30 € für Heu (1,20) war ihr dann wohl zu teuer...
in dem Moment habe ich wirklich gedacht, dass ich 5 Stunden einen Ballen Stroh kutschiert habe, den ich gar nicht verwerte, wie oft ick kurz vorm einnicken am Steuer war, dass das Zugmaul einen weg gekriegt hat, das meine Familie das Wochenende ohne mich auskommen musste - und das für ein S H E T T Y ???
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon Frau Emmy Müller » Sa Jan 21, 2012 12:07

Hafi-Fan hat geschrieben:Na da bin ich ja jetzt gespannt.
Laßt uns mal an Eurem Erfolg teilhaben.


Das wäre ein hoffnungsloser Kampf gegen Windmühlen, genauso wie gegen Vegetarier, Veganer oder Tierschützer mit Bambisyndrom.
Purre Energie verschwendung. :wink:
LG Emmy :klee:
Frau Emmy Müller
 
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon Hafi-Fan » Di Jan 24, 2012 11:26

@Emmy, wer soll denen denn das Handwerk legen? Oder müssen wir doch vielleicht alle so sein lassen wie sie sind und aufhören zu motzen???
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Re: Pferdehaltung in "Krisenzeiten"

Beitragvon estrell » Di Jan 24, 2012 13:44

Hafifan
auch wenn ich nicht emmy bin - "alle sein lassen müssen wie sie sind und aufhören zu motzen" mag ich so nicht stehen lassen!

Ich mag auch nicht gesagt bekommen, das "wir motzen". Denn das trifft in diesem Falle wirklich nicht die Sachlage. Hier geht es um die Tatsache, das nach der Abschaffung der Körpflicht zu einer "Massenvermehrung von Pferdematerial ohne Wert" gekommen ist. Jeder fühlt sich plötzlich dazu berufen, das Wissen guter Pferdezüchter zu besitzen und versucht mit seiner Stute und dem nächst besten unkastrierten Wallach noch jemandem einen Cent aus den Rippen zu leiern.
Die Pferdehalterschaft ist inzwischen geistig größtenteils so unterbelichtet, das sie die Mogelpackung erstens nicht mal erkennt wenn sie drauf sitzt und dann so vom "Tierschutzgedanken durchdrungen" das sie sie, wenn dann irgendwann auch mit baumlosem Sattel absolut nicht mehr reitbar sind ja durchaus noch für die Zucht taugen oder eben als Beisteller mit durchgefüttert werden.
Frei nach dem Motto: "Reiten Sie noch oder pflegen Sie schon?"
In diesem Jahr hat sich zumindest in unserer Gegend durch Futtermangel und die exorbitanten Verteuerungen darüber hinnaus die finanzielle Situation so verschärft, das viele Pferde einfach "verschenkt" werden. - ZB das alte, günstige Cushingmedikament wurde vom Markt genommen und das nun verfügbare kostet anstelle von 50€ im halben Jahr locker mal 360€. Hast du zwei Alterchen, sind das 520€ per Halbjahr mehr, dazu die Steigerungen bei Cobs und Co.... Pferdesteuer wird nun auch gerne erhoben, Reitplaketten werden zunehmend teurer und die Gemeinden nehmen Bauvorhaben zunehmend kritischer unter die Lupe, wenn das für Pferde ist, die Allgemeinheit ist auch hochsensibel bei Pferden im Regen ohne Unterstand...ohne mal zu fragen, ob die Sachkunde haben oder nicht würde ich das doch als negativen, kostenverursachenden Punkt sehen....
Das es nun dem Pferdemarktteil, der preislich unter 3000€ liegt, durchaus nicht gut tut, da das "arme Leute Pferde" sind, liegt doch auf der Hand! Dies anzusprechen empfinde ich wichtig, nicht, weil ich der armen Trulla ihr alt Hottelie nicht gönnen würde, sondern weil mir das alt Hottelie bitter leid tut.
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