badnerbub hat geschrieben:Hier bei uns muss keiner in die Ebene...90% sind dank Flurbereinigung fast Topfeben auf zum größten Teil Top Lössboden.Viele fahren mit nem 45er Eicher Hinterradantrieb am 800l Nachläufer.....
In der Ebene (Ackerland -Kiesboden) sehe ich kein Frostproblem...dann wird halt bewässert - siehe Obstbau da geht`s ja auch. Weiterer Vorteil in der Ebene wäre die unproblematische Verfügbarkeit von Wasser zur Bewässerung in Trockenperioden - Brunnen bohren und fertig.
Dies nur als Gedankenspiel - ich bin klar dagegen das die klassischen Weinbaulagen gegen Ackerland getauscht werden.... Wenn ich aber sehe wie Winzer sich in anderen Regionen abmühen muss - Stichwort Terassen und Steillagen - kann ich`s keinem verübeln wenn er die Chance nutzt wenn in der Ebene was gehen würde....
Das ist die eine Seite der Medaille, die Andere ist halt, dass in den Gebieten die Ebenen auch nur begrenzt sind und die Gebiete auch mitunter stark vom Tourismus abhängen in der Vermarktung. Das die Attraktivität unter offengelassenen Hängen leidet steht denk ich außer Frage. Das die Einkunftssituation in Steil- und Terrassenlagen einfach unterirdisch ist steht außer Frage ... hier wäre mal ein Ansatz notwendig. Für jeden Freizeitpark muss man berappen, eine Kurtaxe oder Anteil am Fahrtpreis für Ausflugsdampfer oder Tourismusabgabe auf Zweitwohnsitze zur Landschaftspflege wäre mMn so ein Ansatz.
Im Übrigen auch n Anteil der Hundesteuer sollte an die Landwirtschaft, kann nicht sein, dass wir gratis das Hundeklo stellen und dulden müssen.