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Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Mad » Do Sep 02, 2021 21:08

Ich habe heute ein Bild von einem Pfüger gesehen, wozu mir einfach nichts mehr einfällt. Da wird einfach mal purer Matsch umgedreht, weil das dann ja trocken werden würde.

Was mir das Bild sagte: Dort wurde jahrelang eine 1-A-Pflugsohle reingepflastert.

Sowas kenne ich von meinen Böden gar nicht, dass das Wasser überhaupt nicht mehr versickern will.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Limpurger » Fr Sep 03, 2021 6:28

Mad hat geschrieben:Ich habe heute ein Bild von einem Pfüger gesehen, wozu mir einfach nichts mehr einfällt....

Man kann mit jedem Werkzeug falsch umgehen! Ich selbst habe mit dem Thema "Pflug" abgeschlossen, für andere ist es aber nach wie vor das Werkzeug der Wahl. Aber auch die sollten sich überlegen ob es sinnvoll ist in diesem zumeist sehr feuchten Jahr den nassen Unterboden hochzupflügen. Die Hinweise zur nur flachen Bearbeitung sehe ich aber kritisch, denn wo keine Luft = kein Leben. Dem Unterboden täte eine Lockerung schon gut, alleine aus dem Grund dass er etwas "belüftet" wird denn auch die Mikroorganismen brauchen Sauerstoff. Als Maschine der Wahl würde ich einen Parapflug bzw. einen Lockerer mit Pra-Plow-ähnlichen Zinken ansehen. Alternativ kann es gerne auch ein anderes Bodenbearbeitungsgerät sein das primär lockert und nicht oder nur wenig mischt (Boden hochholt), in meinem Fall eben ein Schichtengrubber. Wenn es denn doch nicht geht kann ich immer noch nur flach arbeiten. Bei Direktsäern sollte die Bodenstruktur von Haus aus tragfähiger sein und eine notwendige Lockerung über die Wurzeln der Kulturpflanzen und tiefwurzelnde Zwischenfrüchte erfolgen.
Gruß, der Limpurger
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Crazy Horse » Fr Sep 03, 2021 7:19

Limpurger hat geschrieben:
Mad hat geschrieben:Ich habe heute ein Bild von einem Pfüger gesehen, wozu mir einfach nichts mehr einfällt....

Man kann mit jedem Werkzeug falsch umgehen! Ich selbst habe mit dem Thema "Pflug" abgeschlossen, für andere ist es aber nach wie vor das Werkzeug der Wahl. Aber auch die sollten sich überlegen ob es sinnvoll ist in diesem zumeist sehr feuchten Jahr den nassen Unterboden hochzupflügen. Die Hinweise zur nur flachen Bearbeitung sehe ich aber kritisch, denn wo keine Luft = kein Leben. Dem Unterboden täte eine Lockerung schon gut, alleine aus dem Grund dass er etwas "belüftet" wird denn auch die Mikroorganismen brauchen Sauerstoff. Als Maschine der Wahl würde ich einen Parapflug bzw. einen Lockerer mit Pra-Plow-ähnlichen Zinken ansehen. Alternativ kann es gerne auch ein anderes Bodenbearbeitungsgerät sein das primär lockert und nicht oder nur wenig mischt (Boden hochholt), in meinem Fall eben ein Schichtengrubber. Wenn es denn doch nicht geht kann ich immer noch nur flach arbeiten. Bei Direktsäern sollte die Bodenstruktur von Haus aus tragfähiger sein und eine notwendige Lockerung über die Wurzeln der Kulturpflanzen und tiefwurzelnde Zwischenfrüchte erfolgen.
Gruß, der Limpurger


Noch so ein Verrückter!
Mein Gott, spritz Deine Äcker ab, solange Du das noch darfst, weil viel mehr als eine flache Bodenbearbeitung mit schmalen Grubberzinken ist dieses Jahr nicht drin! Und es ist vielleicht auch ratsam, längeres Stroh zuvor zu mulchen, damit es bei der Saat nicht stört.
Wenn Du unbedingt meinst, Deine verdichteten Böden lockern zu müssen mit welcher Form der Tiefenlockerung auch immer, dann mach das im Sommer unter trockenen Verhältnissen. Aber wenn Du jetzt tiefer in den Boden reingehst, dann kostet das nur Diesel ohne Ende und Du erreichst bei weitem nicht den gewünschten Effekt (Bodenlockerung, Sauerstoffeintrag), weil der tonige Boden ohne Ende klebt.
Für etwas mehr Porenstabilität würde ich eher noch über eine Kalkung nachdenken.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon böser wolf » Fr Sep 03, 2021 7:55

Crazy Horse hat geschrieben:
Limpurger hat geschrieben:
Mad hat geschrieben:Ich habe heute ein Bild von einem Pfüger gesehen, wozu mir einfach nichts mehr einfällt....

Man kann mit jedem Werkzeug falsch umgehen! Ich selbst habe mit dem Thema "Pflug" abgeschlossen, für andere ist es aber nach wie vor das Werkzeug der Wahl. Aber auch die sollten sich überlegen ob es sinnvoll ist in diesem zumeist sehr feuchten Jahr den nassen Unterboden hochzupflügen. Die Hinweise zur nur flachen Bearbeitung sehe ich aber kritisch, denn wo keine Luft = kein Leben. Dem Unterboden täte eine Lockerung schon gut, alleine aus dem Grund dass er etwas "belüftet" wird denn auch die Mikroorganismen brauchen Sauerstoff. Als Maschine der Wahl würde ich einen Parapflug bzw. einen Lockerer mit Pra-Plow-ähnlichen Zinken ansehen. Alternativ kann es gerne auch ein anderes Bodenbearbeitungsgerät sein das primär lockert und nicht oder nur wenig mischt (Boden hochholt), in meinem Fall eben ein Schichtengrubber. Wenn es denn doch nicht geht kann ich immer noch nur flach arbeiten. Bei Direktsäern sollte die Bodenstruktur von Haus aus tragfähiger sein und eine notwendige Lockerung über die Wurzeln der Kulturpflanzen und tiefwurzelnde Zwischenfrüchte erfolgen.
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Noch so ein Verrückter!
Mein Gott, spritz Deine Äcker ab, solange Du das noch darfst, weil viel mehr als eine flache Bodenbearbeitung mit schmalen Grubberzinken ist dieses Jahr nicht drin! Und es ist vielleicht auch ratsam, längeres Stroh zuvor zu mulchen, damit es bei der Saat nicht stört.
Wenn Du unbedingt meinst, Deine verdichteten Böden lockern zu müssen mit welcher Form der Tiefenlockerung auch immer, dann mach das im Sommer unter trockenen Verhältnissen. Aber wenn Du jetzt tiefer in den Boden reingehst, dann kostet das nur Diesel ohne Ende und Du erreichst bei weitem nicht den gewünschten Effekt (Bodenlockerung, Sauerstoffeintrag), weil der tonige Boden ohne Ende klebt.
Für etwas mehr Porenstabilität würde ich eher noch über eine Kalkung nachdenken.


Sorry, aber da bin ich ganz beim limburger !
So einen paraplow ist nicht zwangsläufig ein Gerät zur tiefenlockerung !
Er arbeitet sehr gut auf herkömmlicher pflugtiefe von 25 cm und das schonender als ein grubber mit schmalen Scharen.
Mit dem Stoppel mulchen bin ich wieder ganz bei dir .
böser wolf
 
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Crazy Horse » Fr Sep 03, 2021 8:20

böser wolf hat geschrieben:
Sorry, aber da bin ich ganz beim limburger !
So einen paraplow ist nicht zwangsläufig ein Gerät zur tiefenlockerung !
Er arbeitet sehr gut auf herkömmlicher pflugtiefe von 25 cm und das schonender als ein grubber mit schmalen Scharen.
Mit dem Stoppel mulchen bin ich wieder ganz bei dir .



Wir haben hier schwere Tonböden, und ich glaube im Raum Schwäbisch Hall (Limpurg) ist das nicht viel anders. Da brauchst Du nach den vielen Niederschlägen nicht an eine tiefe Bodenlockerung nachdenken. Das ist doch etwas anders als auf Deinen Sandböden.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Limpurger » Fr Sep 03, 2021 11:23

Crazy Horse hat geschrieben:Noch so ein Verrückter!
Mein Gott, spritz Deine Äcker ab, solange Du das noch darfst, weil viel mehr als eine flache Bodenbearbeitung mit schmalen Grubberzinken ist dieses Jahr nicht drin! Und es ist vielleicht auch ratsam, längeres Stroh zuvor zu mulchen, damit es bei der Saat nicht stört.
Wenn Du unbedingt meinst, Deine verdichteten Böden lockern zu müssen mit welcher Form der Tiefenlockerung auch immer, dann mach das im Sommer unter trockenen Verhältnissen. Aber wenn Du jetzt tiefer in den Boden reingehst, dann kostet das nur Diesel ohne Ende und Du erreichst bei weitem nicht den gewünschten Effekt (Bodenlockerung, Sauerstoffeintrag), weil der tonige Boden ohne Ende klebt.
Für etwas mehr Porenstabilität würde ich eher noch über eine Kalkung nachdenken.

Danke für das Kompliment :) Abspritzen ist eine Notreparatur, habe in den letzten Jahren und aktuell eigentlich keinen Bedarf. Mit vernünftigem Strohmanagement, Stoppelbearbeitung, ordentlicher Kalkversorgung usw. brauchst du mir nicht kommen, darüber bedarf es keiner Diskussion.
Crazy Horse hat geschrieben:... Da brauchst Du nach den vielen Niederschlägen nicht an eine tiefe Bodenlockerung nachdenken....

Wo hast du denn die "tiefe Lockerung" gefunden? Die Niederschläge sind gefallen, und es macht vom Kraftsoffverbrauch keinen Unterschied ob du einen wendenden Pflug oder einen Parapflug oder Paraplow-artigen Lockerer oder Schichtengrubber auf max. Pflugtiefe durchziehst. Exakt gerechnet dürfte der klassische Pflug hier sogar im Nachteil sein.
Limpurger hat geschrieben:... Die Hinweise zur nur flachen Bearbeitung sehe ich aber kritisch...

Nach meiner Einschätzung ist es suboptimal nur mit der KSE oder was auch immer auf den oberen 5-8cm herumzukratzen während in der Schicht darunter bis zu einer Tiefe von 15-20cm (Pflugtiefe?) die ganzen Verdichtungen durch Befahrung bei Pflege und Ernte nicht ansatzweise korrigiert werden. Da geht es auch um Wasseraufnahmefähigkeit - hast du schon mal gesehen was bei ganzflächiger nur oberflächlicher Bearbeitung nach einem 40mm-Wolkenguß von einer Fläche am Hang noch da ist? Da hilft nur Direktsaat mit maximaler Bodenschonung mittels Controlled-Traffic, maximaler Reifenbreite mit Reifendruckregelanlage oder gleich Bandlaufwerk usw., das ist idR. beim LU so nicht abgreifbar und auf Betrieben mit geringerer Flächenaussattung dann aber betriebswirtschaftlich nicht darstellbar. Daher setze ich aktuell auf eine strukturerhaltende nichtwendende Bearbeitung. Mit dem Pflug ist das bekanntermaßen nicht möglich, die Effekte kennen wir ja. Ist aber nur mein Resümee, jeder wie er will.
Gruß, der Limpurger
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon böser wolf » Fr Sep 03, 2021 11:29

Crazy Horse hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
Sorry, aber da bin ich ganz beim limburger !
So einen paraplow ist nicht zwangsläufig ein Gerät zur tiefenlockerung !
Er arbeitet sehr gut auf herkömmlicher pflugtiefe von 25 cm und das schonender als ein grubber mit schmalen Scharen.
Mit dem Stoppel mulchen bin ich wieder ganz bei dir .



Wir haben hier schwere Tonböden, und ich glaube im Raum Schwäbisch Hall (Limpurg) ist das nicht viel anders. Da brauchst Du nach den vielen Niederschlägen nicht an eine tiefe Bodenlockerung nachdenken. Das ist doch etwas anders als auf Deinen Sandböden.

Natürlich hast du recht , aber vielleicht sollten tiefe Bearbeitung mal definieren und nur zur Info, wir haben nicht nur reine Sand Böden.
Bei euch hat es auch sicher einiges mehr geregnet , aber noch ist eine Bearbeitung zu Gerste noch nicht dringlich und so wie es sich vom Wetter gestaltet ist jeder Tag den man nicht auf dem Acker unterwegs ist gold wert , sprich die Voraussetzungen verbessern sich täglich .
Selbst als pflüger würde ich nur soviel vorpflügen wie ich am nächten Tag drillen kann .
Zum Thema Gülle einpflügen zu Gerste Raps oder zf sehe ich eher kritisch!
22m3 ha ? Ich weiss nicht ob es nur für Niedersachsen gilt und welche gehalte die Gülle hat , aber unsere Obergrenze liegt bei und bei 30kg ha in Form von Ammonium.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Crazy Horse » Fr Sep 03, 2021 13:09

@böser_wolf

Genau so ist! Jeder warme, trockene Tag verbessert die Struktur und die Infiltration und nicht zuletzt auch die Tragfähigkeit der Böden. Deswegen würde ich aktuell einfach noch warten mit der Bodenbearbeitung und die sonnigen Tage mit 25-30°C als Geschenk sehen. Es pressiert ja alles noch nicht.

Klar, der Ausfallraps und das Ausfallgetreide samt Unkraut muss jetzt langsam weg, damit der Boden noch etwas abtrocknen kann und nicht die Blätter alles beschatten. Aber ich bleib dabei, dass eine tiefe Bodenbearbeitung mehr schadet als nutzt. Es genügt vollkommen, mit der Kurzscheibenegge oder einem Federzinkengrubber auf einem oberflächlich abgetrockneten, tragfähigen Boden etwas Feinerde für die Saat zu erzeugen. Da reicht eine Arbeitstiefe von 10cm vollkommen aus.

@Limpurger

Ich mach seit 20 Jahren Mulchsaat und ich hab keine Schadverdichtungen im Boden. Aber ich fahr auch nur in die Äcker, wenn der Boden trägt (im Frühjahr natürlich bei Frost). Ich denke, da muss man einfach eine Sensibilität dafür entwickeln. Ich hab zwar immer einen gut abgesetzten Boden, weil ich ihn nicht austrocknen lasse, was in Trockenjahren klar von Vorteil ist, aber in feuchten Jahren ist er jetzt auch nicht so verdichtet, dass kein Sauerstoff mehr reinkommt. Ich denke, die Spatenprobe spricht da die Wahrheit.

Du musst Dich von dem fixen Gedanken lösen, dass nur auf gut gelockertem Boden was wächst. Manche Böden sind auch einfach überlockert und sehr erosionsanfällig oder trocknen aus.
Ein Parapflug mag die ersten Jahre vielleicht eine sinnvolle Alternative sein, um einen stark verdichteten, humusarmen Boden, der sich schlecht baut, etwas anzuheben und etwas mehr Luft reinzubringen. Aber bitte nur wenn's trocken ist!
Ansonsten kann ich Dir nur raten - fahr einfach keine Verdichtungen rein und arbeite einfach mit dem Wetter!
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon böser wolf » Fr Sep 03, 2021 13:23

@ c.h.
Stimmt natürlich mit der flachen Vorarbeit zum besseren abtrocknen, aber bei deiner Aufzählung hast du das geeignetste Gerät vergessen, die gute alte unmodere spatenrollege !
Punkuelles von oben einstechechenses abrollendes Werkzeug das keine verschmierungen oder bearbeitungssohle erzeugt und einen offenen Boden hinterlässt der Luft in den Boden bringt .
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon böser wolf » Fr Sep 03, 2021 13:34

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Jetzt sind wir genau wieder so weit wie letzte Woche in meinem pflug tread.
Da kommen zwei vollkommene Ars...öcher und nichtsnutzige völlid..ten daher und schreiben irgend einen belanglosen scheiß aber nichts zum Thema bezogenes. Dann soll man als Ersteller des Threads ruhig bleiben sonst wird er wieder gesperrt und man kann eigentlich gar nichts dafür. Wenn ich mit euch beiden volltrottel im richtigen Leben aufeinander treffen würde hätte das Krankenhaus Vollbeschäftigung aber nicht an mir.

So, das Thema kann nun wieder geschlossen werden !


So und nun mal zu uns beiden ,
Sicher habe ich mir einen scherzhaften aber keineswegs beleidigenden Kommentar erlaubt , der mit Nichten so eine Respektlosigkeit und Beleidigung durch dich rechtfertigt !
Gibt es hier denn keine mods , die solche verbalen Entgleisungen löschen und für ein Mindestmaß an Niveau sorgen ?
böser wolf
 
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Falke » Fr Sep 03, 2021 13:45

Ich kann mich nicht an eine Meldung zu dem zitierten Beitrag erinnern.
Es ist den Mods wohl nicht zuzumuten, hier jeden Beitrag penibelst auf etwaige Beleidigungen zu scannen.

An den User 615 LSA Turbomatik E ergeht eine Verwarnung!

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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon DWEWT » Fr Sep 03, 2021 13:46

Crazy Horse hat geschrieben:
Ich mach seit 20 Jahren Mulchsaat und ich hab keine Schadverdichtungen im Boden. Aber ich fahr auch nur in die Äcker, wenn der Boden trägt (im Frühjahr natürlich bei Frost). Ich denke, da muss man einfach eine Sensibilität dafür entwickeln. Ich hab zwar immer einen gut abgesetzten Boden, weil ich ihn nicht austrocknen lasse, was in Trockenjahren klar von Vorteil ist, aber in feuchten Jahren ist er jetzt auch nicht so verdichtet, dass kein Sauerstoff mehr reinkommt. Ich denke, die Spatenprobe spricht da die Wahrheit.



Ich hatte schon einmal gefragt aber leider keine Antwort bekommen. Was ist ein "Schadhorizont" und was sind "Schadverdichtungen"? Wenn das individuelle Wortkreationen sind, dann musst du die hier schon mal erklären. In der Literatur zu den Bodenwissenschaften ganz allgemein jedenfalls sind die nicht zu finden!
Ich finde es auch toll, dass du über einen "gut abgetzten Boden, weil ich ihn nicht austrocknen lasse" verfügst. Du solltest deine diesbezüglichen Erkenntnisse unbedingt veröffentlichen. Für seriöse Wissenschaftler ist das nämlich bisland noch ein riesiges Problem!
Ich liebe diese selbsternannten Bodenspezialisten, die sogar für Böden, die sie überhaupt nicht kennen, Ratschläge haben. Und vor allem natürlich: Kein Pflug!
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon DWEWT » Fr Sep 03, 2021 13:48

böser wolf hat geschrieben:Sicher habe ich mir einen scherzhaften aber keineswegs beleidigenden Kommentar erlaubt , der mit Nichten so eine Respektlosigkeit und Beleidigung durch dich rechtfertigt !


Dann aber vielleicht mit "Neffen"?
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Limpurger » Fr Sep 03, 2021 14:12

Crazy Horse hat geschrieben:...Ich mach seit 20 Jahren Mulchsaat....

Das sagt doch nichts, unser Pflug ging vor über 34 Jahren vom Hof. Aber wahrscheinlich habe ich das Sytem bisher nicht begriffen und immer falsch angewandt, danke für deine Aufklärung!

@DEWT: Habe keinen Pflug, ja. Habe aber auch kein Dogma gegenüber den pflügenden Kollegen, die haben auch ihre Gründe warum sie so arbeiten. Es ist doch alles ständig im Wandel, die Grenzen zwischen intensiver, wendender und minimaler Bodenbearbeitung werden zunehmend genauso verschwinden wie zwischen bio und konventionell. Kann diesen veralteten Grabenkämpfen auch nichts mehr abgewinnen, bringen uns nicht weiter und werden eh von der Realität eingeholt.

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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Crazy Horse » Fr Sep 03, 2021 14:42

DWEWT hat geschrieben:
Crazy Horse hat geschrieben:
Ich mach seit 20 Jahren Mulchsaat und ich hab keine Schadverdichtungen im Boden. Aber ich fahr auch nur in die Äcker, wenn der Boden trägt (im Frühjahr natürlich bei Frost). Ich denke, da muss man einfach eine Sensibilität dafür entwickeln. Ich hab zwar immer einen gut abgesetzten Boden, weil ich ihn nicht austrocknen lasse, was in Trockenjahren klar von Vorteil ist, aber in feuchten Jahren ist er jetzt auch nicht so verdichtet, dass kein Sauerstoff mehr reinkommt. Ich denke, die Spatenprobe spricht da die Wahrheit.



Ich hatte schon einmal gefragt aber leider keine Antwort bekommen. Was ist ein "Schadhorizont" und was sind "Schadverdichtungen"? Wenn das individuelle Wortkreationen sind, dann musst du die hier schon mal erklären. In der Literatur zu den Bodenwissenschaften ganz allgemein jedenfalls sind die nicht zu finden!
Ich finde es auch toll, dass du über einen "gut abgetzten Boden, weil ich ihn nicht austrocknen lasse" verfügst. Du solltest deine diesbezüglichen Erkenntnisse unbedingt veröffentlichen. Für seriöse Wissenschaftler ist das nämlich bisland noch ein riesiges Problem!
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Hier, für Dich!

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