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Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon DWEWT » Fr Sep 03, 2021 17:56

Darauf, dass "Schad...." ökonomisch geprägt ist, muss man in einer Bodenbearbeitungsdiskussion auch kommen. Beim Rest des links gäbe es zwar viel zu diskutieren und kritisieren aber,........egal.
Trotzdem, vielen Dank für den link!
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Crazy Horse » Fr Sep 03, 2021 18:26

DWEWT hat geschrieben:Darauf, dass "Schad...." ökonomisch geprägt ist, muss man in einer Bodenbearbeitungsdiskussion auch kommen. Beim Rest des links gäbe es zwar viel zu diskutieren und kritisieren aber,........egal.
Trotzdem, vielen Dank für den link!


Ich zieh mir sowas ja nicht aus den Fingern, wie Du vielleicht vermuten magst. Das sind einfach geläufige Begriffe in der Wissenschaft. Und diese Webseite hab ich auch erst entdeckt, als ich nach diesem Begriff gegoogelt hab.
Was drinsteht, ist aber soweit ganz brauchbar und deckt sich weitestgehend mit dem, was ich hier geschrieben hab.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon DWEWT » Fr Sep 03, 2021 19:34

Crazy Horse hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:Darauf, dass "Schad...." ökonomisch geprägt ist, muss man in einer Bodenbearbeitungsdiskussion auch kommen. Beim Rest des links gäbe es zwar viel zu diskutieren und kritisieren aber,........egal.
Trotzdem, vielen Dank für den link!


Ich zieh mir sowas ja nicht aus den Fingern, wie Du vielleicht vermuten magst. Das sind einfach geläufige Begriffe in der Wissenschaft. Und diese Webseite hab ich auch erst entdeckt, als ich nach diesem Begriff gegoogelt hab.
Was drinsteht, ist aber soweit ganz brauchbar und deckt sich weitestgehend mit dem, was ich hier geschrieben hab.


In der wissenschaftlichen Literatur, sucht man diesen Begriff vergeblich!
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Botaniker » Fr Sep 03, 2021 20:36

Limpurger hat geschrieben: Habe aber auch kein Dogma gegenüber den pflügenden Kollegen, die haben auch ihre Gründe warum sie so arbeiten. Es ist doch alles ständig im Wandel, die Grenzen zwischen intensiver, wendender und minimaler Bodenbearbeitung werden zunehmend genauso verschwinden wie zwischen bio und konventionell. Kann diesen veralteten Grabenkämpfen auch nichts mehr abgewinnen, bringen uns nicht weiter und werden eh von der Realität eingeholt.

Gruß, der Limpurger


Irgendwie wirst du mir immer sympathischer. Mir gehen diese Bretter oder Balken in oder um die Köpfe mancher auch auf den Wecker. :prost:
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Freakshow » Fr Sep 03, 2021 21:58

DWEWT hat geschrieben:
Crazy Horse hat geschrieben:
Auf nem Boden der etwas Struktur und keine Verdichtungen/Schadhorizonte hat, sollte der Ausfallweizen auch ohne Bodenbearbeitung bereits gut aufgelaufen sein (ist z.B. bei mir der Fall).


Was hat das Auflaufen jetzt mit "Struktur", "Verdichtungen/Schadhorizonte" zu tun? Wenn du den Weizen auf eine Betonfläche schüttest und bei ausreichender Temperatur gut feucht hälst, keimt er dort auch ganz rasch!
Vor allem würde mich interessieren, was ein "Schadhorizont" ist.


Ach DWEWT, wer Augen hat zu sehen, der sehe! Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.
Anhand der Farbe des Ausfallgetreides kann man dieses Jahr übrigens schön den Bodenzustand "im vorbeigehen" ansprechen. Also zumindest sofern man dazu in der Lage ist vorbehaltlos an die Sache ran zu gehen.

Weg von den Trollen hin zum Thema: wenn der Wetterbericht hält was er verspricht kann man in unserer Gegend vielleicht in einer Woche über eine tiefere Bodenbearbeitung nachdenken ohne Gefahr zu laufen mehr kaputt als gut zu machen. Und selbst dann wird man sich erst vorsichtig herantasten müssen. Außer pflügen natürlich, das geht ja bekanntermaßen IMMER.

Mein Plan: hoffen, dass das Wetter hält, ende September Gülle, Grubber, einsäen innerhalb 48h. Vor dem Keimen Bodenmittel mit einem schluckerl Teufelszeug um den bis dahin sicher ansehnlichen und hartnäckigen Weizen der den Grubber überlebt hat zu erledigen.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon DWEWT » Sa Sep 04, 2021 17:47

Freakshow hat geschrieben:
Ach DWEWT, wer Augen hat zu sehen, der sehe! Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.


Ja ich weiß, ich gehöre nicht zu denen, die allein aus der Pflanzenfarbe schon ein umfassendes Bodenzustandsgutachten ableiten können. :lol:
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Freakshow » So Sep 05, 2021 6:56

Ne du kannst ja nicht mal richtig lesen, denn ich hab nicht von einem Bodengutachten sondern lediglich von ansprechen gesprochen. Die Dauerniederschläge waren ein Stresstest, den jeder Boden unterschiedlich gut weggesteckt hat. Wie gut hängt, bei gegebener Art, vom Zustand ab und je nachdem, wie es um den bestellt ist, ist man jetzt auf tiefere Bearbeitung angewiesen (z.B. Fahrspuren) oder man lässt es besser denn das ist momentan, vielleicht etwas überspitzt formuliert, ein Spiel mit dem Feuer.
Und um zu entscheiden was im Einzelfall nun besser ist ist der Zustand des Ausfallgetreides halt ein Indikator.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Hammer|on » So Sep 05, 2021 8:01

Ich pflüge 4-5 Tage vor der Saat, damit es ordentlich abtrocknet und ich mir meinen Boden nicht verdichte. Wetter muss passen, und am 25.09 soll meine Gerste in den Boden :D
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Paule1 » Mi Sep 08, 2021 13:17

Nach Raps und ohne Fahrspuren wäre Pflügen ein Blödsinn Letzte Jahr am 29.09.20 gegrubbert und am 30.09.20 gesät, schau mer mal :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Wini » Mi Sep 08, 2021 14:57

Hallo 615 LSA Turbomatik E,
als leidenschaftlicher Pflüger kann ich heuer nur jedem raten, den Pflug bei aktuell feuchten Verhältnissen
zur schnellen Abtrocknung und Erstellung eines sauberen Tisches zur Wintergerstensaat einzusetzen.
Heuer pflüge ich vermutlich erst ab kommender Woche die dafür vorgesehenen Weizenfelder.
Ich erhoffe mir nämlich durch den Aufwuchs von Ausfallgetreide und Ackerfuchsschwanz eine
weitere Verringerung der Bodenfeuchtigkeit.
Mit der Kreiselegge dann spätestens 2 Tage danach flach drüber und einebnen.
Mit Glück regnet es dann drauf und Sonne und Wind helfen mit dazu bei, die Brocken gar zu bekommen.
Die reissen dann von ganz allein auf.

Viel Erfolg
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Paule1 » Mi Sep 08, 2021 15:13

Wer keinen Grubber hat dem bleibt nur der Pflug :idea: Klimaschädlicher ist dieser allemal und wasser sparender ist der Grubber, gut jedoch das es noch keine Staatlichen Vorgaben gibt wann zu Grubbern und wann zu pflügen ist :idea: Doch was noch nicht ist kann ja bei dieser "verrückten" Agrar Politik noch kommen :mrgreen:
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon böser wolf » Do Sep 09, 2021 13:26

Paule1 hat geschrieben:Wer keinen Grubber hat dem bleibt nur der Pflug :idea: Klimaschädlicher ist dieser allemal und wasser sparender ist der Grubber, gut jedoch das es noch keine Staatlichen Vorgaben gibt wann zu Grubbern und wann zu pflügen ist :idea: Doch was noch nicht ist kann ja bei dieser "verrückten" Agrar Politik noch kommen :mrgreen:


Ob nun auf 25cm gepflügt oder mit grubber auf 25cm die krume durchgemischt , der co 2 fussabdruck ist identisch.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Mad » Do Sep 09, 2021 19:05

böser wolf hat geschrieben:Ob nun auf 25cm gepflügt oder mit grubber auf 25cm die krume durchgemischt , der co 2 fussabdruck ist identisch.


Aber die Zahl der anektischen Regenwürmer unterscheidet sich immer noch um bis zu 100%.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Botaniker » Do Sep 09, 2021 20:19

böser wolf hat geschrieben:Ob nun auf 25cm gepflügt oder mit grubber auf 25cm die krume durchgemischt , der co 2 fussabdruck ist identisch.


Also bei mir ist das tiefe Grubbern in Bezug auf den Dieselverbrauch im Vorteil, weniger beim grubbern selbst, mehr bei der Nacharbeit, wie Furchen ebnen und Rückverfestigen. Wie Mad schon schreibt, für das Bodenleben ist der auch Grubber erheblich schonender.
Botaniker
 
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon böser wolf » Fr Sep 10, 2021 9:24

Botaniker hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Ob nun auf 25cm gepflügt oder mit grubber auf 25cm die krume durchgemischt , der co 2 fussabdruck ist identisch.


Also bei mir ist das tiefe Grubbern in Bezug auf den Dieselverbrauch im Vorteil, weniger beim grubbern selbst, mehr bei der Nacharbeit, wie Furchen ebnen und Rückverfestigen. Wie Mad schon schreibt, für das Bodenleben ist der auch Grubber erheblich schonender.


Mit co2 fussabdruck meine ich weniger die Emissionen des Schlepper, sondern die des Bodens!
Sicher grubber und grubber ist ein Unterschied, aber wenn ich das im Nachbarort sehe , wenn ein Kollege dort seinen 3mTiger auf 25bis 30 cm pflugriefe mit 7kmh durch den boden und zieht und der gemieteten 300 PS Schlepper müde wird ....
Laut schlepperfahrer ein dieselverbrauch von durchschnittlich 40 l Std......
Im letzten Herbst habe ich für ihn nach der saat auf den Flächen gewalzt .Auf den mit Packer gepflügten Flächen war der Boden um Längen tragfähiger und ernterückstände war auch bei der grubbervariante nicht viel mehr auf der Oberfläche.
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