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Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Do Sep 02, 2021 4:07

Frage in die Runde. Wann pflügt ihr zur Wintergerstenaussaat eure Felder ? Das kommende Wetter wäre schon verlockend noch dazu muss ich noch 600m³ Gülle dazu fahren. Hab allerdings mit d frühen Pflügen auch schon schlechte Erfahrungen gemacht wenn es dann eine Woche vorher 70l regnet.
615 LSA Turbomatik E
 
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Roman1984 » Do Sep 02, 2021 5:31

Wir pflügen 1 - 2 Tage vor der Saat, dann gibt es auch kein Problem mit viel Regen und Verschlämmungen.

Gülle ist schon drauf > Menge nach DÜV

Aussaat wird erst Ende September gemacht spätestens Anfang Oktober.

Bis dahin ist es kühler, damit sinkt das Risiko mit Schneckenfraß und die Gerste überwächst auch nicht so schnell.

Bis dahin muss noch 2x gegrubbert werden um den Ausfallweizen wegzubekommen. 1x wurde bereits zur Gülleeinarbeitung gegrubbert.
Roman1984
 
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Kreuzschiene » Do Sep 02, 2021 6:11

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Frage in die Runde. Wann pflügt ihr zur Wintergerstenaussaat eure Felder ? Das kommende Wetter wäre schon verlockend noch dazu muss ich noch 600m³ Gülle dazu fahren. Hab allerdings mit d frühen Pflügen auch schon schlechte Erfahrungen gemacht wenn es dann eine Woche vorher 70l regnet.


Am besten das tolle Wetter ausnutzen und dick Gülle raus ballern.
Dann innerhalb vier Stunden möglichst tief unterpflügen.
Dann in vier Wochen in das wunderbar abgesetzte nd gare Saatbett die Gerste bauen.
Ein Tiefwurzler wie Wintergerste holt sich den vergrabenen Stickstoff so oder so locker wieder...
Kreuzschiene
 
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon böser wolf » Do Sep 02, 2021 6:31

Kreuzschiene hat geschrieben:
615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Frage in die Runde. Wann pflügt ihr zur Wintergerstenaussaat eure Felder ? Das kommende Wetter wäre schon verlockend noch dazu muss ich noch 600m³ Gülle dazu fahren. Hab allerdings mit d frühen Pflügen auch schon schlechte Erfahrungen gemacht wenn es dann eine Woche vorher 70l regnet.


Am besten das tolle Wetter ausnutzen und dick Gülle raus ballern.
Dann innerhalb vier Stunden möglichst tief unterpflügen.
Dann in vier Wochen in das wunderbar abgesetzte nd gare Saatbett die Gerste bauen.
Ein Tiefwurzler wie Wintergerste holt sich den vergrabenen Stickstoff so oder so locker wieder...


Ja genau !
Und komm sei ehrlich, das hast du dir bei Wini angeguckt :mrgreen:
böser wolf
 
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Do Sep 02, 2021 6:47

Jetzt sind wir genau wieder so weit wie letzte Woche in meinem pflug tread.
Da kommen zwei vollkommene Ars...öcher und nichtsnutzige völlid..ten daher und schreiben irgend einen belanglosen scheiß aber nichts zum Thema bezogenes. Dann soll man als Ersteller des Threads ruhig bleiben sonst wird er wieder gesperrt und man kann eigentlich gar nichts dafür. Wenn ich mit euch beiden volltrottel im richtigen Leben aufeinander treffen würde hätte das Krankenhaus Vollbeschäftigung aber nicht an mir.

So, das Thema kann nun wieder geschlossen werden !
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Johnny 6520 » Do Sep 02, 2021 6:55

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Frage in die Runde. Wann pflügt ihr zur Wintergerstenaussaat eure Felder ? Das kommende Wetter wäre schon verlockend noch dazu muss ich noch 600m³ Gülle dazu fahren. Hab allerdings mit d frühen Pflügen auch schon schlechte Erfahrungen gemacht wenn es dann eine Woche vorher 70l regnet.



Hallo
habt ihr keine roten Gebiete, weil ihr Gülle ausbringen könnt,bei uns ist alles rot!
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon AEgro » Do Sep 02, 2021 7:10

Ich selbst bau keine WG mehr an.
Aber mein Vater früher und auch viele Kollegen heute noch haben für die Witterung, wie sie diesen Sommer ist
ein tolles boden und materialschonendes System entwickelt.
Man pflügt, so lange es noch richtig nass ist.
Dann läßt man die Schnitten austrocknen - nach einem feuchten August, kommt bei uns garantiert ein trockener September.
Wenns dann gegen gewünschten Saatzeitpunkt Ende Sptember geht, zertrümmert man in 2 bis 3 Arbeitsgängen mit viel Staub
und Diesel die Brocken mit der KE und wundert sich, warum die Gerste erst nach Wochen ungleich aufläuft.
Dazwischen Herbizide nicht vergessen auf den wunderbar ausgedörrten Boden.
Man darf vor allen nicht vergessen im Winter oder Frühjahr sich beim Landhandel und den Pflanzenschutzfuzzies der Industrie
zu beschweren, daß die Mitttel überhaupt nicht mehr wirken.
Das ganze System passt auch wunderbar zur Rapssaat ohne Pflug - mann muss dann aber bei Wasser gesättigtemBoden grubbern.
Oder Pflug, frisch nach zusammengerammelten Silomaisäckern und dann austrocknen lassen vor der Weizenaussaat, macht sich auch gut
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Mad » Do Sep 02, 2021 10:20

AEgro hat geschrieben:Ich selbst bau keine WG mehr an.
Aber mein Vater früher und auch viele Kollegen heute noch haben für die Witterung, wie sie diesen Sommer ist
ein tolles boden und materialschonendes System entwickelt.
Man pflügt, so lange es noch richtig nass ist.
Dann läßt man die Schnitten austrocknen - nach einem feuchten August, kommt bei uns garantiert ein trockener September.
Wenns dann gegen gewünschten Saatzeitpunkt Ende Sptember geht, zertrümmert man in 2 bis 3 Arbeitsgängen mit viel Staub
und Diesel die Brocken mit der KE und wundert sich, warum die Gerste erst nach Wochen ungleich aufläuft.
Dazwischen Herbizide nicht vergessen auf den wunderbar ausgedörrten Boden.
Man darf vor allen nicht vergessen im Winter oder Frühjahr sich beim Landhandel und den Pflanzenschutzfuzzies der Industrie
zu beschweren, daß die Mitttel überhaupt nicht mehr wirken.
Das ganze System passt auch wunderbar zur Rapssaat ohne Pflug - mann muss dann aber bei Wasser gesättigtemBoden grubbern.
Oder Pflug, frisch nach zusammengerammelten Silomaisäckern und dann austrocknen lassen vor der Weizenaussaat, macht sich auch gut
Gruß AEgro


<3
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Do Sep 02, 2021 10:30

Johnny 6520 hat geschrieben:
615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Frage in die Runde. Wann pflügt ihr zur Wintergerstenaussaat eure Felder ? Das kommende Wetter wäre schon verlockend noch dazu muss ich noch 600m³ Gülle dazu fahren. Hab allerdings mit d frühen Pflügen auch schon schlechte Erfahrungen gemacht wenn es dann eine Woche vorher 70l regnet.



Hallo
habt ihr keine roten Gebiete, weil ihr Gülle ausbringen könnt,bei uns ist alles rot!


Nein bei uns ist nichts rot. Gerste steht nach Weizen. Laut Gülleuntersuchung darf ich 22m³/ha ausbringen.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon langholzbauer » Do Sep 02, 2021 11:27

Hallo Leute!
Ich kann den Sarkasmus und Euren Antrieb dazu wirklich gut verstehen.
Aber kennzeichnet das bitte trotzdem irgendwie für unbedarfte Leser! :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Crazy Horse » Do Sep 02, 2021 11:32

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Jetzt sind wir genau wieder so weit wie letzte Woche in meinem pflug tread.
Da kommen zwei vollkommene Ars...öcher und nichtsnutzige völlid..ten daher und schreiben irgend einen belanglosen scheiß aber nichts zum Thema bezogenes. Dann soll man als Ersteller des Threads ruhig bleiben sonst wird er wieder gesperrt und man kann eigentlich gar nichts dafür. Wenn ich mit euch beiden volltrottel im richtigen Leben aufeinander treffen würde hätte das Krankenhaus Vollbeschäftigung aber nicht an mir.

So, das Thema kann nun wieder geschlossen werden !


Auf unseren flachgründigen Tonböden würdest Du Dir das mit dem Pflügen von wassergesättigten Böden zweimal überlegen. Es gibt zwar Leute, die mehr Angst vor etwas Weizendurchwuchs als vor klutigen Böden, die man nicht mehr feinbekommt, haben. Aber jeder, der noch etwas klar bei Verstand ist, sollte wissen, dass das aktuell der größte Schwachsinn ist.

Nimm ne Scheibenegge oder nen schmalscharigen Federzinkengrubber und reiß den Boden etwas flach auf, damit er etwas antrocknen kann. Dann kannst Du Deine Gülle drauffahren und anschließend nochmal geringfügig tiefer grubbern (Boden sollte gut mischen). Dann lässt Du ihn nochmal ein paar Tage antrocknen und säst dann.

Auf nem Boden der etwas Struktur und keine Verdichtungen/Schadhorizonte hat, sollte der Ausfallweizen auch ohne Bodenbearbeitung bereits gut aufgelaufen sein (ist z.B. bei mir der Fall).
Crazy Horse
 
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon DWEWT » Do Sep 02, 2021 12:14

Crazy Horse hat geschrieben:
Auf nem Boden der etwas Struktur und keine Verdichtungen/Schadhorizonte hat, sollte der Ausfallweizen auch ohne Bodenbearbeitung bereits gut aufgelaufen sein (ist z.B. bei mir der Fall).


Was hat das Auflaufen jetzt mit "Struktur", "Verdichtungen/Schadhorizonte" zu tun? Wenn du den Weizen auf eine Betonfläche schüttest und bei ausreichender Temperatur gut feucht hälst, keimt er dort auch ganz rasch!
Vor allem würde mich interessieren, was ein "Schadhorizont" ist.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Fendt820VarioTms » Do Sep 02, 2021 12:53

Letztendlich ist es doch so was bei dem einen Funktioniert muss beim anderen nicht richtig sein . Ich versuche eigentlich auch soviel es geht zu pflügen und muss auch sagen ich lasse nix auf mein Pflug kommen aber es gibt auch gewisse Situation da ist es einfach besser den Pflug nicht anzuhängen ( auch wenn der große Chef sagt haben wir immer gemacht) und lieber auf Grubber und KSE zusetzen.
In der Regel ackern wir aber so 1 Woche vor der Saat. Kommt aber auf das Wetter drauf an Austrocknen sollte dir das wirklich nicht !!! Wenn dann wirklich länger trocken angesagt ist entweder kurz vorher ackern oder mit der Ackerwalze wieder rückverdichten.
Oder halt lieber gleich wenn es wirklich nach Trockenheit aussieht lieber grubbern und versuchen wenig Erde zubewegen .
Aber wie gesagt muss jeder selber wissen und abschätzen.
Gutes Gelingen
Fendt820VarioTms
 
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon böser wolf » Do Sep 02, 2021 20:22

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Jetzt sind wir genau wieder so weit wie letzte Woche in meinem pflug tread.
Da kommen zwei vollkommene Ars...öcher und nichtsnutzige völlid..ten daher und schreiben irgend einen belanglosen scheiß aber nichts zum Thema bezogenes. Dann soll man als Ersteller des Threads ruhig bleiben sonst wird er wieder gesperrt und man kann eigentlich gar nichts dafür. Wenn ich mit euch beiden volltrottel im richtigen Leben aufeinander treffen würde hätte das Krankenhaus Vollbeschäftigung aber nicht an mir.

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:mrgreen:
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Kreuzschiene » Do Sep 02, 2021 20:33

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Jetzt sind wir genau wieder so weit wie letzte Woche in meinem pflug tread.
Da kommen zwei vollkommene Ars...öcher und nichtsnutzige völlid..ten daher und schreiben irgend einen belanglosen scheiß aber nichts zum Thema bezogenes. Dann soll man als Ersteller des Threads ruhig bleiben sonst wird er wieder gesperrt und man kann eigentlich gar nichts dafür. Wenn ich mit euch beiden volltrottel im richtigen Leben aufeinander treffen würde hätte das Krankenhaus Vollbeschäftigung aber nicht an mir.

So, das Thema kann nun wieder geschlossen werden !


Falls Du mit den Beschimpfungen mich gemeint hadt, würde mich interessieren, was an meinem Beitrag nicht themenbezogen war?
Kreuzschiene
 
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