Und was sollte das Vergraben des Humus bringen, wenn man ihn nächstes Jahr wieder hoch holt?
Eine C- Bindung entsteht beim Tiefpflügen einzig durch die Krummenvertiefung.
Wenn nun aber die Nährstoffversorgung der Kulturen auf dieser tieferen Krume wegen der vergangen Dürrejahre zu niedrig festgelegt und eingehalten wird, kommt das raus, was dieses Jahr beim Weizen entstand...
Als Landwirtschaft noch ein richtiger wissenschaftlich basierter Lehrberuf war konnten gute Bauern mit gezielten Spätgaben das wüchsige Wetter besser ausnutzen um durch hohe und qualitative Erträge C0² aus der Luft wirklich im Erntegut in Kohlenwasserstoffen binden und unnötige C0² Ausstöse durch Importe der Aufmischqualitäten vermeiden.
Aus aktuellem Anlass möchte ich darauf hin weisen und die Aussagen vom @T5060 unterstreichen, dass optimal versorgte, möglichst tiefe Krume nicht nur auf Ackerland auch viel höhere Niederschläge aufnehmen und nach unten ableiten kann, als ein degenerierter unbewachsener Boden.
Das wird aber angesichts der Katastrophe in Spanien niemand öffentlich zugeben.
Klimawandel - Religion ist da deutlich salonfähiger.
Schon die Aussage im Link vom @Agrohero ist einer ehemaligen lw. Fachzeitschrift unwürdig, wei das Gas Kohlendioxid praktisch nicht in Ackerboden speicherbart ist.