Kreuzschiene hat geschrieben:Warum man da im Frühjahr 15 cm tief rum wühlen will, erschließt sich mir nicht. Kostet nur Wasser und Diesel.
Weil du deine Verhältnisse nicht auf jeden anderen Standort adaptieren kannst !
Aktuelle Zeit: Do Mai 02, 2024 17:56
Kreuzschiene hat geschrieben:Warum man da im Frühjahr 15 cm tief rum wühlen will, erschließt sich mir nicht. Kostet nur Wasser und Diesel.
Marian Pradler hat geschrieben:Kreuzschiene, plagt dich Demenz?
Der Wolf und ich haben dir doch letztes Jahr bereits erklärt das es Böden jenseits deiner Gemarkung gibt, die so schuttfähig sind, dass es nach Winters und Regen weder Sauerstoff noch Struktur gibt.
Wenn ich das hier am Karnickelsand so machen würde wie du beschreibst, brauche ich weder über Häcksler noch Drescher für den Mais nachdenken.
Kreuzschiene hat geschrieben: Die Natur an sich kennt keinen Pflug.
Johnny 6520 hat geschrieben:Habt ihr eigentlich eure Maissaat schon geplant?Am Wochenende soll es wieder wärmer werden,aber nächste Woche wieder kühler und Regen!Mir ist der Boden einfach noch zu kalt!
Kartoffelbluete hat geschrieben:Hab ich was verpasst?, oder warum ist "glyphosieren" ab diesem Jahr nicht mehr möglich?
AEgro hat geschrieben:Böser wolf, das kann ich nachvollziehen.
- Learning bei doing. -
Ich möchte zwar auch weniger vor der Aussat am Boden machen, aber 12 bis 15 cm mischendes Grubbern braucht mein Mais auf meinen
festliegenden, kalte Lößlehmböden schon.
Bei den Rüben geht auch flacher, ca. 5 cm mit der Kreiselegge vor der Saat reich i. d. R.
Rüben haben in der Jugendentwicklung deutlich geringere Wärmeansprüche, nach meiner Erfahrung kaum höher als Sommergetreide.
Meine Maissaat ist selbstverständlich geplant.
Äcker mit Zw.frucht bestellt seit letzten August,
Maissaatgut und UF-Dünger Yara Mais bestellt seit Dezember,
Die Hälfte der Fläche Ende Feb. mit Glyphosat behnadelt ( Fuchsschwanz u. Windhalm wg. schwacher Zw.frucht wie eine Wiese ),
Am Dienstag Flüssigdünger Melegran ( Bollmer ) aufbringen lassen mit KSE am Fass.
Direkt anschließend gegrubbert ( Melagran ca. 12 cm tief zusätzlich eingemischt wg. Gestank ).
Sobald es ausreichend warm ( ab sicher 8 °C Bodentemperatur) wird, wird gesät nach einem Kreiseleggengang.
Dieses Jahr würde auch eine Eggenkombination reichen, aber die hab ich nicht mehr.
Kreiselegge hat auf unseren durchwachsenen Schlägen den Vorteil, daß ich mit Geschwindikeit und Kreiseldrehzahl auf wechselnden Boden
reagieren kann.
Ob ich vor der Kreiselegge meinen Sternpacker laufen lasse, oder eine leichte Güttlerwalze vor dem 4-reihigen Gespardosägerät
oder keines von beiden, entscheide ich von Schlag zu Schlag am Tag der Saat, abhängig von der Witterung und Bodenzustand ( Feuchte )
Sorten LG 31.219 und DKC 3095. Geplant sind 85 TSD Körner pro ha.
Gruß AEgro
böser wolf hat geschrieben:
Wir machen eine nichtmischende Streifenlockerung zwichen 15 und 25 cm bei der Saat!
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