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Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon 240236 » Fr Apr 16, 2021 9:18

Im März Mais legen, haben bei uns in der Gegend schon mehrere gemacht, aber nur sehr wenige. Ich bin auch Frühsäher, vor Mitte April habe ich fast noch nie Mais gelegt. Mais kurz nach Wintergerste dreschen: das wird 2003 gewesen sein, da ist alles verdorrt. Vor Mitte September habe ich noch nie (bis auf 2003) Mais gedroschen. Eigentlich immer im Oktober.

Bei Kreuzschiene wird das Klima nicht viel anders sein, denn er ist nicht weit weg von mir. Ob es eine Lüge ist, kann ich nicht behaupten (ist mir auch egal) aber möglich ist vieles. Beim dreschen von Mais, das ist immer Ansichtssache. Bei dem einen ist er mit 30% Wasser nass und bei dem anderen ist er schon sehr trocken. Ausserdem hängt auch viel von Sorten und Reifezahl ab.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Bison » Fr Apr 16, 2021 9:54

Also Leute ihr könnt hier viel schreiben, dass ist mir echt total wurscht, aber wenn jemand behauptet dass er nach Wintergerste Mais drischt dann weiß ich jedenfalls was ich davon halten soll. Und falls der mais tatsächlich schon nach der Gerste verdorrt ist (was natürlich sein kann) ist da ganz bestimmt kein Kolben dran.
Aber gut, wie gesagt, dann schreib mal weiter. Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Apr 16, 2021 10:11

240236 hat geschrieben:Im März Mais legen, haben bei uns in der Gegend schon mehrere gemacht, aber nur sehr wenige. Ich bin auch Frühsäher, vor Mitte April habe ich fast noch nie Mais gelegt. Mais kurz nach Wintergerste dreschen: das wird 2003 gewesen sein, da ist alles verdorrt. Vor Mitte September habe ich noch nie (bis auf 2003) Mais gedroschen. Eigentlich immer im Oktober.

Bei Kreuzschiene wird das Klima nicht viel anders sein, denn er ist nicht weit weg von mir. Ob es eine Lüge ist, kann ich nicht behaupten (ist mir auch egal) aber möglich ist vieles. Beim dreschen von Mais, das ist immer Ansichtssache. Bei dem einen ist er mit 30% Wasser nass und bei dem anderen ist er schon sehr trocken. Ausserdem hängt auch viel von Sorten und Reifezahl ab.



Ich wurde wohl falsch verstanden. Das wird mir jetzt erst klar.
Ich habe es bisher EIN Mal geschafft, regulär Wintergerste zu dreschen und umgehend nochmal Körnermais anzubauen und diesen dann im November ebenfalls zu Dreschen. Also quasi zwei Hauptfrüchte in einem Jahr. So war das vorhin gemeint.

Ich wollte also nur meine persönliche Aussaatspanne vom Mais darstellen. Diese reicht von Ende März bis Ende Juni. Gedroschen haben wir Mais bisher nie vor Ende September. Macht auch keinen Sinn, den früher ab zu machen, ausser man hätte damals Bock auf Raps nach Mais gehabt...
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon 240236 » Fr Apr 16, 2021 11:56

Bison hat geschrieben:Also Leute ihr könnt hier viel schreiben, dass ist mir echt total wurscht, aber wenn jemand behauptet dass er nach Wintergerste Mais drischt dann weiß ich jedenfalls was ich davon halten soll. Und falls der mais tatsächlich schon nach der Gerste verdorrt ist (was natürlich sein kann) ist da ganz bestimmt kein Kolben dran.
Aber gut, wie gesagt, dann schreib mal weiter. Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.
Ich habe ja geschrieben, daß er 2003 verdorrt oist. Da er bei mir in die Biogas gewandert.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon 240236 » Fr Apr 16, 2021 11:58

Kreuzschiene hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Im März Mais legen, haben bei uns in der Gegend schon mehrere gemacht, aber nur sehr wenige. Ich bin auch Frühsäher, vor Mitte April habe ich fast noch nie Mais gelegt. Mais kurz nach Wintergerste dreschen: das wird 2003 gewesen sein, da ist alles verdorrt. Vor Mitte September habe ich noch nie (bis auf 2003) Mais gedroschen. Eigentlich immer im Oktober.

Bei Kreuzschiene wird das Klima nicht viel anders sein, denn er ist nicht weit weg von mir. Ob es eine Lüge ist, kann ich nicht behaupten (ist mir auch egal) aber möglich ist vieles. Beim dreschen von Mais, das ist immer Ansichtssache. Bei dem einen ist er mit 30% Wasser nass und bei dem anderen ist er schon sehr trocken. Ausserdem hängt auch viel von Sorten und Reifezahl ab.



Ich wurde wohl falsch verstanden. Das wird mir jetzt erst klar.
Ich habe es bisher EIN Mal geschafft, regulär Wintergerste zu dreschen und umgehend nochmal Körnermais anzubauen und diesen dann im November ebenfalls zu Dreschen. Also quasi zwei Hauptfrüchte in einem Jahr. So war das vorhin gemeint.

Ich wollte also nur meine persönliche Aussaatspanne vom Mais darstellen. Diese reicht von Ende März bis Ende Juni. Gedroschen haben wir Mais bisher nie vor Ende September. Macht auch keinen Sinn, den früher ab zu machen, ausser man hätte damals Bock auf Raps nach Mais gehabt...
Nach Wintergerste noch Körnermais legen, ist das schon wirtschaftlich?
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Buer » Fr Apr 16, 2021 12:07

Das machen hier in NRW auch einige. In den letzten drei (äußerst trockenen) Jahren war das bestimmt nicht wirtschaftlich, weil es keinen Kolbenansatz mehr gegeben hat. Wenn Mais sehr knapp ist und das Wetter im Spätsommer/Herbst mitspielt, kann es sich durchaus rechnen.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Apr 16, 2021 13:10

240236 hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Im März Mais legen, haben bei uns in der Gegend schon mehrere gemacht, aber nur sehr wenige. Ich bin auch Frühsäher, vor Mitte April habe ich fast noch nie Mais gelegt. Mais kurz nach Wintergerste dreschen: das wird 2003 gewesen sein, da ist alles verdorrt. Vor Mitte September habe ich noch nie (bis auf 2003) Mais gedroschen. Eigentlich immer im Oktober.

Bei Kreuzschiene wird das Klima nicht viel anders sein, denn er ist nicht weit weg von mir. Ob es eine Lüge ist, kann ich nicht behaupten (ist mir auch egal) aber möglich ist vieles. Beim dreschen von Mais, das ist immer Ansichtssache. Bei dem einen ist er mit 30% Wasser nass und bei dem anderen ist er schon sehr trocken. Ausserdem hängt auch viel von Sorten und Reifezahl ab.



Ich wurde wohl falsch verstanden. Das wird mir jetzt erst klar.
Ich habe es bisher EIN Mal geschafft, regulär Wintergerste zu dreschen und umgehend nochmal Körnermais anzubauen und diesen dann im November ebenfalls zu Dreschen. Also quasi zwei Hauptfrüchte in einem Jahr. So war das vorhin gemeint.

Ich wollte also nur meine persönliche Aussaatspanne vom Mais darstellen. Diese reicht von Ende März bis Ende Juni. Gedroschen haben wir Mais bisher nie vor Ende September. Macht auch keinen Sinn, den früher ab zu machen, ausser man hätte damals Bock auf Raps nach Mais gehabt...
Nach Wintergerste noch Körnermais legen, ist das schon wirtschaftlich?


Vor zwei oder schon wieder drei Jahren (müsste nachschauen) war das Jahr, wo bei uns die Gerste so extrem früh reif war. Da hab ich es mit einem 240er Körnermais probiert. Und am Ende kamen irgendwas mit 7 Tonnen Nassmais raus. Mit Biogaswärme getrocknet. Rückblickend war es mir als Erfahrung sehr viel wert. Sollte ich wieder mal diese Chance haben, werde ich anstatt auf 5cm Tiefe eher auf 7-8 cm gehen. Dann ist im gegrubberten Gerstenacker der Auflauf noch gleichmässiger und der Ertrag wäre um einiges höher ausgefallen.
Ein Silomais geht Ende Juni auf jeden Fall noch würde ich aus dieser Erfahrung heraus behaupten.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon 714er » Sa Apr 17, 2021 5:37

Buer hat geschrieben:Das machen hier in NRW auch einige. In den letzten drei (äußerst trockenen) Jahren war das bestimmt nicht wirtschaftlich, weil es keinen Kolbenansatz mehr gegeben hat. Wenn Mais sehr knapp ist und das Wetter im Spätsommer/Herbst mitspielt, kann es sich durchaus rechnen.

Ein Nachbar macht das schon einige Jahre, im letzten Jahr ging es von der Reife her, in den meisten Jahren bekommt der Maiskolben nicht mal einen gelben Stich bis Mitte November. FAO ist auch mit Sicherheit kein 240er, die ist möglichst niedrig gewählt.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » Sa Apr 17, 2021 6:38

714er hat geschrieben:
Buer hat geschrieben:Das machen hier in NRW auch einige. In den letzten drei (äußerst trockenen) Jahren war das bestimmt nicht wirtschaftlich, weil es keinen Kolbenansatz mehr gegeben hat. Wenn Mais sehr knapp ist und das Wetter im Spätsommer/Herbst mitspielt, kann es sich durchaus rechnen.

Ein Nachbar macht das schon einige Jahre, im letzten Jahr ging es von der Reife her, in den meisten Jahren bekommt der Maiskolben nicht mal einen gelben Stich bis Mitte November. FAO ist auch mit Sicherheit kein 240er, die ist möglichst niedrig gewählt.


Aber es ist silomais oder wird er in NRW etwa auch nach wintergerste als zweitfruchtmais gedroschen .
?
Und das in 2018 ? In diesem Jahr hatte in den meisten Regionen Deutschlands das Wasser für den erstfruchtmais zur ertragsbildung gefehlt .....
böser wolf
 
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Marian » Sa Apr 17, 2021 8:47

Ich bin auch aus NRW.

Zweitfrucht Mais nach Gerste zum Drusch weiß ich keinen der das hinbekommen hätte.
Man merkt jeden Tag weniger Langtag Phase am Mais.
Ich hatte nach Spritzschaden im Hafer Mais nachgedrückt Mitte Juni in 2012. FAO 200.
Der hatte Ende Oktober beim häckseln sehr kleine Gummikolben und wäre auch nicht mehr weiter abgereift.
In der Regel räumt hier frühe Gerste im ersten Juli Drittel.
Zweitfrucht Mais haben schon viele versucht und niemand hat es häufiger als 2-3 mal gemacht.
Saatgut, Herbizid, Bodenbearbeitung und Düngung sind einfach zu teuer für das Futter das man bekommt. Auch ein oft angepriesener Pyroxxenia der in 100 Tagen SM Reife haben soll, kann nun mal nicht ohne Wasser.
Damit das wirtschaftlich klappt muss es den ganzen Sommer warmen Regen geben.

Zur zweitfrucht als Futternutzung eignen sich Weidelgräser oder Sommergetreide deutlich besser.


Freundliche Grüße
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon 714er » Sa Apr 17, 2021 10:37

böser wolf hat geschrieben:
714er hat geschrieben:
Buer hat geschrieben:Das machen hier in NRW auch einige. In den letzten drei (äußerst trockenen) Jahren war das bestimmt nicht wirtschaftlich, weil es keinen Kolbenansatz mehr gegeben hat. Wenn Mais sehr knapp ist und das Wetter im Spätsommer/Herbst mitspielt, kann es sich durchaus rechnen.

Ein Nachbar macht das schon einige Jahre, im letzten Jahr ging es von der Reife her, in den meisten Jahren bekommt der Maiskolben nicht mal einen gelben Stich bis Mitte November. FAO ist auch mit Sicherheit kein 240er, die ist möglichst niedrig gewählt.


Aber es ist silomais oder wird er in NRW etwa auch nach wintergerste als zweitfruchtmais gedroschen .
?
Und das in 2018 ? In diesem Jahr hatte in den meisten Regionen Deutschlands das Wasser für den erstfruchtmais zur ertragsbildung gefehlt .....

Silomais, dafür wird er auch in der Regel nicht reif genug. Auch 2018, da ist er zumindest reifer geworden.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon 240236 » Sa Apr 17, 2021 19:12

Kreuzschiene hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:

Ich wurde wohl falsch verstanden. Das wird mir jetzt erst klar.
Ich habe es bisher EIN Mal geschafft, regulär Wintergerste zu dreschen und umgehend nochmal Körnermais anzubauen und diesen dann im November ebenfalls zu Dreschen. Also quasi zwei Hauptfrüchte in einem Jahr. So war das vorhin gemeint.

Ich wollte also nur meine persönliche Aussaatspanne vom Mais darstellen. Diese reicht von Ende März bis Ende Juni. Gedroschen haben wir Mais bisher nie vor Ende September. Macht auch keinen Sinn, den früher ab zu machen, ausser man hätte damals Bock auf Raps nach Mais gehabt...
Nach Wintergerste noch Körnermais legen, ist das schon wirtschaftlich?


Vor zwei oder schon wieder drei Jahren (müsste nachschauen) war das Jahr, wo bei uns die Gerste so extrem früh reif war. Da hab ich es mit einem 240er Körnermais probiert. Und am Ende kamen irgendwas mit 7 Tonnen Nassmais raus. Mit Biogaswärme getrocknet. Rückblickend war es mir als Erfahrung sehr viel wert. Sollte ich wieder mal diese Chance haben, werde ich anstatt auf 5cm Tiefe eher auf 7-8 cm gehen. Dann ist im gegrubberten Gerstenacker der Auflauf noch gleichmässiger und der Ertrag wäre um einiges höher ausgefallen.
Ein Silomais geht Ende Juni auf jeden Fall noch würde ich aus dieser Erfahrung heraus behaupten.
Gehen tut viel, aber ob es wirtschaftlich ist, das ist eine andere Sache.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon 240236 » Sa Apr 17, 2021 19:14

Kreuzschiene hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:

Ich wurde wohl falsch verstanden. Das wird mir jetzt erst klar.
Ich habe es bisher EIN Mal geschafft, regulär Wintergerste zu dreschen und umgehend nochmal Körnermais anzubauen und diesen dann im November ebenfalls zu Dreschen. Also quasi zwei Hauptfrüchte in einem Jahr. So war das vorhin gemeint.

Ich wollte also nur meine persönliche Aussaatspanne vom Mais darstellen. Diese reicht von Ende März bis Ende Juni. Gedroschen haben wir Mais bisher nie vor Ende September. Macht auch keinen Sinn, den früher ab zu machen, ausser man hätte damals Bock auf Raps nach Mais gehabt...
Nach Wintergerste noch Körnermais legen, ist das schon wirtschaftlich?


Vor zwei oder schon wieder drei Jahren (müsste nachschauen) war das Jahr, wo bei uns die Gerste so extrem früh reif war. Da hab ich es mit einem 240er Körnermais probiert. Und am Ende kamen irgendwas mit 7 Tonnen Nassmais raus. Mit Biogaswärme getrocknet. Rückblickend war es mir als Erfahrung sehr viel wert. Sollte ich wieder mal diese Chance haben, werde ich anstatt auf 5cm Tiefe eher auf 7-8 cm gehen. Dann ist im gegrubberten Gerstenacker der Auflauf noch gleichmässiger und der Ertrag wäre um einiges höher ausgefallen.
Ein Silomais geht Ende Juni auf jeden Fall noch würde ich aus dieser Erfahrung heraus behaupten.
Es ist viel möglich, aber ob es wirtschaftlich ist, das ist eine andere Sache.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon 714er » Sa Apr 17, 2021 22:33

Ja die die es machen erzählen auch immer viel. In einem Jahr gab es hier einen richtigen Hype auf Sommergerste nach Gerste. Einer der üblichen Prahler hat da einen angeblich sehr hohen Ertrag und wie sehr auch das alles lohnt, komischerweise hat er es seitdem nicht mehr gemacht.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon AEgro » So Apr 18, 2021 11:02

714er hat geschrieben:Ja die die es machen erzählen auch immer viel. In einem Jahr gab es hier einen richtigen Hype auf Sommergerste nach Gerste. Einer der üblichen Prahler hat da einen angeblich sehr hohen Ertrag und wie sehr auch das alles lohnt, komischerweise hat er es seitdem nicht mehr gemacht.

Das hat ein Bekannter von mir Anfang der 80-er Jahre auch gemacht.
Sommergerste nach extrem früher Wintergerstensorte gesät, So.Gerste gedroschen und geschrotet und siliert, für seine Sauenhaltung.
Er hat nach 3 Jahren wieder damit aufgehört, obwohl er einen größeren Stall baute und Futter zukaufen musste.
Auf meine Frage warum , erklärte er, neuen späteren Wintergerstensorten erzielen deutlich höherer Erträge und die Kosten für den zusätzliche Drusch und das
Schroten + Silokosten, wären nicht gedeckt. An Trocknung gar nicht erst zu Denken.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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