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Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 01, 2021 12:34

Frage an die Pfluglosen
Also ich hab auch zwei Flächen die ich seit paar Jahren nicht mehr gepflügt habe . Eine dieser Flächen hab ich letztes Jahr nach SG ZF gedrillt , zuvor mit dem Flügelschargrubber bearbeitet. Mehr als 10 -12 cm war ich da wohl nicht im Boden .
Es wuchs ne schöne ZW die ich absichtlich (Wasserhaushalt ) stehen lies und erst jetzt vor Mais gegrubbert habe . An einer Teilfläche ist es so hart dass der Grubber ( lassen wir das Fabrikat lieber weg, sonst ärgert das wieder welche, es ist aber ein Premiumfabrikat wie ich meine ) mit neuen Scharspitzen nicht mehr genügend in den Boden einzog, die Walze am Grubber hob sich an .
Hab dann an der Stelle ein paar mal zurück gesetzt, dann ging es so la-la . Zufrieden bin ich nicht .
Hab da Bedenken dass da der Mais nicht genügend in die Tiefe wurzeln kann .

Was hab ich jetzt falsch gemacht ? Hätte ich vor der ZF-Saat mit einem Tiefenmeisel durchfahren sollen ?
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » Sa Mai 01, 2021 13:33

Sturmwind42 hat geschrieben:Frage an die Pfluglosen
Also ich hab auch zwei Flächen die ich seit paar Jahren nicht mehr gepflügt habe . Eine dieser Flächen hab ich letztes Jahr nach SG ZF gedrillt , zuvor mit dem Flügelschargrubber bearbeitet. Mehr als 10 -12 cm war ich da wohl nicht im Boden .
Es wuchs ne schöne ZW die ich absichtlich (Wasserhaushalt ) stehen lies und erst jetzt vor Mais gegrubbert habe . An einer Teilfläche ist es so hart dass der Grubber ( lassen wir das Fabrikat lieber weg, sonst ärgert das wieder welche, es ist aber ein Premiumfabrikat wie ich meine ) mit neuen Scharspitzen nicht mehr genügend in den Boden einzog, die Walze am Grubber hob sich an .
Hab dann an der Stelle ein paar mal zurück gesetzt, dann ging es so la-la . Zufrieden bin ich nicht .
Hab da Bedenken dass da der Mais nicht genügend in die Tiefe wurzeln kann .

Was hab ich jetzt falsch gemacht ? Hätte ich vor der ZF-Saat mit einem Tiefenmeisel durchfahren sollen ?



Aus der Ferne schwer zu sagen !
Was für Boden? Wassgehalt ?
Was sagt der Spaten ? Wenn es kein plattengefüge ist .......
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Lonar » Sa Mai 01, 2021 14:01

Das was wir uns so zusammen geackert haben.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 01, 2021 14:46

böser wolf hat geschrieben:Aus der Ferne schwer zu sagen !
Was für Boden? Wassgehalt ?
Was sagt der Spaten ? Wenn es kein plattengefüge ist .......


Boden ist stark sandiger Lehm, kam die oberen 10 cm noch rel feucht durch die Abdeckung der ZW . weiter unten war es an der Stelle jedoch trocken . Dies ist nur am hangigen Teil dieses Schlages sonst gut ,( im unteren Teil schöner Schwemmlandboden , locker krümelig eine Überfahrt -fertig .) . Keine Plattenbildung, aber eben trocken . Teils bin ich dreimal drüber und finde das immer noch mit zu wenig Bodenschluss, aber dann kam der Regen und wir mussten aufhören .

Wenn alles zusammengeackert wurde, warum ist das dann nicht flächig ? Und so ein "zusammengeackerter Boden " kann ja kaum noch gute Erträge bringen .

Ich denk mir irgendwann im Jahr muss ich doch auf Pflugtiefe lockern, letztes Jahr dachte ich mir das macht die ZF.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Haners » Sa Mai 01, 2021 16:15

Naja das Problem kenn ich von Grubbersaat und Pflugsaat.

Aber so ne Wurzel kann mehr kompensieren als Stahl.

Dein Grubber ist der gefedert oder Start?
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 01, 2021 17:19

Haners hat geschrieben:Naja das Problem kenn ich von Grubbersaat und Pflugsaat.

Aber so ne Wurzel kann mehr kompensieren als Stahl.

Dein Grubber ist der gefedert oder Start?


Du möchtest mir jetzt nicht erzählen dass die Wurzel da genau so durch geht wie durch einen lockeren Boden ?
Grubber ist starr ( wirst du wohl meinen ? ) mit Flügelschare, Spitzen sind nagelneu . .
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » Sa Mai 01, 2021 17:38

Sturmwind42 hat geschrieben:
Haners hat geschrieben:Naja das Problem kenn ich von Grubbersaat und Pflugsaat.

Aber so ne Wurzel kann mehr kompensieren als Stahl.

Dein Grubber ist der gefedert oder Start?


Du möchtest mir jetzt nicht erzählen dass die Wurzel da genau so durch geht wie durch einen lockeren Boden ?
Grubber ist starr ( wirst du wohl meinen ? ) mit Flügelschare, Spitzen sind nagelneu . .
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » Sa Mai 01, 2021 18:05

böser wolf hat geschrieben:
Sturmwind42 hat geschrieben:
Haners hat geschrieben:Naja das Problem kenn ich von Grubbersaat und Pflugsaat.

Aber so ne Wurzel kann mehr kompensieren als Stahl.

Dein Grubber ist der gefedert oder Start?


Du möchtest mir jetzt nicht erzählen dass die Wurzel da genau so durch geht wie durch einen lockeren Boden ?
Grubber ist starr ( wirst du wohl meinen ? ) mit Flügelschare, Spitzen sind nagelneu . .


Ein hoher Sandanteil , das klingt nach einer selbstverdichtung also eine natürliche dichtlagerung und weniger nach einer zusammengeackertem Boden!
Ein sommerzwischenfruchtanbau vermag diese dichtlagerung nicht aufzubrechen, sie kann maximal eine mechanische Lockerung stabilisieren .
Aber selbst reine sandböden sind direktsaattauglich, aber es ist nicht von heute auf morgen zu realisieren.

Lieber sturmwind , ich will dich hier nicht schulmeistern, aber erstes müssen die Flügelschare weg und schmalschare ran .
Flügelschare taugen maximal zur flachen stoppelbearbeitung !
Noch besser wäre eine paraplow wenn der Boden wirklich so trocken ist .
Aber selbst ein tiefenlockerer würde gehen dann würde ich nicht tiefer als max 30 cm arbeiten , das hinterlässt zwar kein besonders wurzelfreundliches gefüge , aber bringt eine Verzahnung der bodenschichten und einen gasaustausch .
Keine Ahnung ob km oder silomais und welche nachfrucht aber gegebenenfalls würde auch eine grasuntersaat Sinn ausmachen
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon HL1937 » Sa Mai 01, 2021 18:27

Sturmwind42 hat geschrieben:mit Flügelschare, Spitzen sind nagelneu . .


Flügelschar ist doch scheißdreck.
Mein relativ leichter RABE Vierbalker mit 15 Zinken auf 3 m ist nach 40 cm Fahrstrecke auf den 22 cm wo ich ihn als Maisvorbearbeitung eingestellt habe.
Flügelschar an meinem Kerner geht bei Trockenheit schon nicht mehr richtig, bei flacher Stoppel - Bearbeitung schon gar nicht nach der Ernte wenns trocken ist.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Limpurger » Sa Mai 01, 2021 19:01

Flügelschar ist doch scheißdreck.

Aussage sehe ich etwas plakativ. Erst mit den Flügelschargrubbern war etwas flachere Arbeit und flächig möglich - der genannte 4-balkige Grubber war hierfür ungeeignet und KSE noch nicht am Markt. Dafür funktionieren diese eben auch bei tieferer Arbeit (idealerweise mit Schmalschar und nicht mit Doppelherz), hierfür ist der FSG eher ungeeignet. Für tiefe Lockerung ist aber ein Untergrundlockerer erste Wahl, da wird relativ wenig Erde bewegt und die vorgegebene Arbeitstiefe sicher erreicht. Nicht umsonst bewerben die Platzhirsche ihre vergoldeten Stahlgestelle mit Scharwechselsystemen - wems gefällt. Bin kein Freund von Universalmaschinen, die können zwar vieles, dafür aber auch vieles nicht richtig bzw. mit hohem (teuerem oder aufwendigem) Umbauaufwand. Da ist nichts mitkurz mal... .
@Strurmwind: Die ZF kann den Boden schon lockern, aber dazu muß sie erstmal Sperrschichten durchdringen können. Auch dankt die ZF selbst schon eine große durchwurzelbare Tiefe! Lockerung vor der ZF wäre schon Mittel der Wahl gewesen. Wenn der Mais trocken vom Feld geht kann ein Paralockerer noch gut zur Wintergetreideaussaat eingesetzt werden.
Gruß, der Limpurger
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 01, 2021 19:03

böser wolf hat geschrieben:Ein hoher Sandanteil , das klingt nach einer selbstverdichtung also eine natürliche dichtlagerung und weniger nach einer zusammengeackertem Boden!
So sehe ich das auch, weil beim grubbern im Sommer 20 hab ich von dieser Verdichtung nichts gemerkt ! Da bin ich etwas tiefer gefahren, weil ich wusste ich mag die ZF stehen lassen.
.
Aber selbst reine sandböden sind direktsaattauglich, aber es ist nicht von heute auf morgen zu realisieren.
sandiger Lehm ist kein Sandboden .
Lieber sturmwind , ich will dich hier nicht schulmeistern, aber erstes müssen die Flügelschare weg und schmalschare ran .
Nein, ich muss halt nen anderen nehmen für sowas .
Flügelschare taugen maximal zur flachen stoppelbearbeitung !
Dafür ist er gebaut !
Aber selbst ein tiefenlockerer würde gehen dann würde ich nicht tiefer als max 30 cm arbeiten ,
Nichts anderes hab ich ja schon in meinem ersten Post geschrieben, wollte das nur nochmals bestätigt haben .
Sturmwind42 hat geschrieben:Was hab ich jetzt falsch gemacht ? Hätte ich vor der ZF-Saat mit einem Tiefenmeisel durchfahren sollen ?

Das war also auch mein Gedanke, aber das soll doch dann im Vorjahr geschehen und nicht jetzt zur Saat ! Es war auch nicht mein POlan so tief zu gehen, aber wenn solche harte Stellen , da sah ich mich gezwungen !
Wenn ich zur Saat auf 22 cm runter soll ( was ich jetzt machen würde da "versemmelt " ) dann muss ich meine Ausbildung in Frage stellen! Wo soll da noch ein Saathorizontsein , wo eine kapillare Anbindung an den Unterboden ?

Deshalb meinte ich ja ob der Fehler da liegt die Fläche nicht nach der Ernte mit einem Tiefenmeisel / Tiefengrubber bearbeitet zu haben.
Und das dürfte der Fehler gewesen sein, und dann ginge sehr wohl der Flügelschaargrubber zur Saat. Ein Kompaktor oder ähnliches hätte wegen der ZF verstopft !

Keine Ahnung ob km oder silomais und welche nachfrucht aber gegebenenfalls würde auch eine grasuntersaat Sinn ausmachen

KM , bei früher Ernte könnte man schon noch ne ZF hinbringen für eine Sommerung .

Ich bin ja der Meinung dass der Unterboden zwischen 30 und 200 cm , wahrscheinlich viel zu sehr verdichtet ist und das meine ich allgemein und nicht für diese Fläche ! Deshalb auch das schlechtere Wasserspeichervermögen zu früher ! Schnellere Austrocknung da unten nix mehr drin ist ! Aber da macht sich wohl niemand darüber Gedanken , weil dann müssten ja die schweren Maschinen weg, oder noch schwerere her den Boden da unten zu lockern .

Also Fazit : Tiefengrubber nach der Ernte , dass das kein Flügelgrubber sein kann , versteht sich von selbst .
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 01, 2021 19:07

Hatte mal ein Erlebnis an einem langjährigen Misthaufen (damals noch möglich ), strakt verdichtet . Den hab ich nach Jahren wieder umgebrochen und war doch enttäuscht von der Fläche ! Dann hab ich einen Tiefenlockerer vom Spargelbau geholt, seinerzeit zweizinkig und mit dem überlappend alle 50 cm durchgefahren . Das hat wahre Wunder vollbracht !
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Haners » Sa Mai 01, 2021 21:00

Bei deinem starren Grubber geht es ja schon los. Der sucht sich keinen Weg in den Boden, rutscht drüber.

Mit die Flügel ist er noch Bodenschonender unterwegs gewesen.

Ist die Fläche schon gesät oder nicht?
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » So Mai 02, 2021 6:02

Haners hat geschrieben:Bei deinem starren Grubber geht es ja schon los. Der sucht sich keinen Weg in den Boden, rutscht drüber.

Mit die Flügel ist er noch Bodenschonender unterwegs gewesen.



Hääää?
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