Einhorn64 hat geschrieben:.... die höchste Stufe davon(Direktsaat) ist ohne Totalherbizid nicht durchführbar.
doch,mit entsprechendem gerät.
Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 14:06
Einhorn64 hat geschrieben:.... die höchste Stufe davon(Direktsaat) ist ohne Totalherbizid nicht durchführbar.
Ja ok , aber das Säschar läuft ganz genau da wo der Tiefenlockerer einen Meter davor auch läuft ?böser wolf hat geschrieben:
Im Bezug auf das exakte einhalten der Ablagetiefe gibt es durch die reihenlockerung keine Probleme!
AEgro hat geschrieben:Zu Auflaufhemmungen durch Glyphosat.
Das war ja vor einigen Jahren ein ziemlicher Aufreger, als nach verschiedenen Beobachtungen festgestellt wurde ( oder werden sollte ? ),
daß der Wirkstoff von den Zielpflanzen / bzw. deren Wurzelwerk an die ausgesäten Nutzpflanzen und Bodenorganismen abgegeben werden kann.
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- Welche Sau, wird als nächstes durch deutsche ( europäische ) Dorf getrieben ? -
Gruß AEgro
Sturmwind42 hat geschrieben:Ja ok , aber das Säschar läuft ganz genau da wo der Tiefenlockerer einen Meter davor auch läuft ?böser wolf hat geschrieben:
Im Bezug auf das exakte einhalten der Ablagetiefe gibt es durch die reihenlockerung keine Probleme!
böser wolf hat geschrieben:Sturmwind42 hat geschrieben:Ja ok , aber das Säschar läuft ganz genau da wo der Tiefenlockerer einen Meter davor auch läuft ?böser wolf hat geschrieben:
Im Bezug auf das exakte einhalten der Ablagetiefe gibt es durch die reihenlockerung keine Probleme!
Ja genau , ABER es ist etwas mehr als ein Meter zum einen ist es nur ein schlanker schmaler , nicht mischender stiel/schar , gefolgt von einem Hohlscheibenpaar und das Rad pro Reihe des Fahrwerk.
Sturmwind42 hat geschrieben:Danke böser Wolf, oder soll ich sagen wortkarges Nordlicht ?
Die Hohlscheibe nehm ich mal an räumt die Öffnung am Boden noch etwas freier .
Hab meine Telfläche mittlerweile mit einem Tiefenlockerer durchgezogen. Es war nicht ideal da ja vorher gegrubbert, die Räder fanden kaum Halt, so dass ich an der besagten Stelle höchstens 50 cm tief arbeiten konnte.
Bin dann zur Kontrolle mal quer gefahren und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Hab hab dann nur das nötigste gemacht, um in diesem Wetterfenster den Mais noch fertig zu säen .
Bilder hab ich extra so abgeschnitten um den schwanzgesteuerten kein Futter zu geben .
AEgro hat geschrieben:Zu Auflaufhemmungen durch Glyphosat.
Das war ja vor einigen Jahren ein ziemlicher Aufreger, als nach verschiedenen Beobachtungen festgestellt wurde ( oder werden sollte ? ),
daß der Wirkstoff von den Zielpflanzen / bzw. deren Wurzelwerk an die ausgesäten Nutzpflanzen und Bodenorganismen abgegeben werden kann.
Davon habe ich gelesen, und mir Gedanken über mein Anbausystem von Sommerungen (Rüben, So.gerste, Mais ) gemacht.
Ich säe diese Kulturen in abgestorbene Zwischenfrüchte nach Glyphosatbehandlung zu 75 % direkt mit der KE-Kombination bzw.
Bearbeitung mit KE möglicht nicht tiefer als 5 cm bearbeitet als Mulchsaat.
Auflaufunterschiede bzw. Wuchs und Ertragsunterschiede konnte ich in jetzt 17-jähriger Praxis zwischen behandelt
( 540 bis 1800 gr. Wirkstoff / ha ) und unbehandelt noch nie feststellen.
Glyphosateinsatz zw. 3 Wochen bis in ungünstigen Jahren 1 Tag vor der Aussaaat.
Die unbehandelten Flächen sind geplante und " ungeplante " Kontrollfenster, die ich immer wieder anlege um die Notwendigkeit
und Wirkung des Einsatzes zu prüfen.
Fazit für mich :
Glyphosatgegner von NGOs, Politik, Medien und Wissenschaft suchten in der heißen Phase des " Glyphosatkriegs " neue Argumente gegen
den Einsatz des Herbizids.
Seit das Glypho-Verbot durch ist, ist es in der Hinsicht wesentlich ruhiger geworden.
Man kann sich ja jetzt auf die Klimaerwärmung und CO²-Reduktion konzentrieren.
- Welche Sau, wird als nächstes durch deutsche ( europäische ) Dorf getrieben ? -
Gruß AEgro
langholzbauer hat geschrieben:Nun stellt sich mir als NoTill Laien die Frage, ob nicht auch ein Teil dieser Wuchshemmungen mit dem späten Abbau der Altvegetation inkl. NFixierung und rapide verändertem Gasaufkommen im Wuchsbereich der jungen Kultur zu tun hat.
Denn ähnliche Effekte treten auch ohne Glyfos bei ( zu ) flacher Einarbeitung von viel Biomasse und sofortiger Aussaat auf...
böser wolf hat geschrieben:Was soll diese provokation , ich versuche auf Fragen präzise zu antworten , wenn auch etwas zeitversetzt?!
Hier geht es um einen Ausnahmezustand, eine kleine Teilfläche und da war mir jedes Gerät recht das weiter als 30 cm rein zieht !Wenn ich deine Fotos sehe , dann muss ich dir sagen , du pädigst Wasser und säufst Wein!
Kann ich mich nicht erinnern ! Ich habe moniert dass ich eine 22 cm tiefe Lockerung für Mais unangebracht halte .Du kritisiert mich bezüglich einer zu intensiven Bearbeitung, und postest dann diese Fotos
Was ist da im unteren Bereich so viel anders als beim Parapflug ? Wenn ich Boden vergewaltigt habe dann begründe das bitte. Ich bin fest der Meinung für diesen Teilbereich was gutes getan zu haben . Dass das keine Regelveranstaltung vor der Maissaat ist, und ackerbaulich zum falschen zeitpunkt statt fand , ist mir bewusst , aber es war wohl besser als nix zu tun !So primitive bodenvergewaltigunswerzeuge und dann auch noch über die gesamte krumenbasis gehören in den wegebau aber nicht auf den acker !
Es handelt sich weder um GL noch um eine bestellte Fläche. Und sorry dass ich nur dieses altmodische Gerät auftreiben konnte .Da gab es in den achzigern schon weitaus intelligentere Werkzeuge, damit kann man sogar nach der aussaat noch lockern oder auf grünland arbeiten ohne die grasnarbe aufzureissen !
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