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Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon bauer hans » Do Mai 06, 2021 9:23

Einhorn64 hat geschrieben:.... die höchste Stufe davon(Direktsaat) ist ohne Totalherbizid nicht durchführbar.

doch,mit entsprechendem gerät.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Sturmwind42 » Do Mai 06, 2021 11:29

böser wolf hat geschrieben:
Im Bezug auf das exakte einhalten der Ablagetiefe gibt es durch die reihenlockerung keine Probleme!
Ja ok , aber das Säschar läuft ganz genau da wo der Tiefenlockerer einen Meter davor auch läuft ?
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Marian » Do Mai 06, 2021 11:53

Ja Sturmwind.
Das ist letztendlich das Stripptill Prinzip.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Haners » Do Mai 06, 2021 12:33

@Lonar

Es hieß immer KAS am Fuße des Mais führt zu Mehrkolbigkeit oder Bestockung
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Limpurger » Do Mai 06, 2021 12:37

AEgro hat geschrieben:Zu Auflaufhemmungen durch Glyphosat.
Das war ja vor einigen Jahren ein ziemlicher Aufreger, als nach verschiedenen Beobachtungen festgestellt wurde ( oder werden sollte ? ),
daß der Wirkstoff von den Zielpflanzen / bzw. deren Wurzelwerk an die ausgesäten Nutzpflanzen und Bodenorganismen abgegeben werden kann.
.
.
.

- Welche Sau, wird als nächstes durch deutsche ( europäische ) Dorf getrieben ? -
Gruß AEgro


Dazu kann sich jeder seine Meinung bilden. Da aber die Wirkstoffaufnahme über die Blattmasse erfolgt wäre es doch verwunderlich wie der Keimling hiervon betroffen sein sollte. Fakt ist daß die Glyphosat-Abbauprodukte in den Pflanzenresten des glyphosierten Bewuchses toxisch auf die Feinwurzeln der nachfolgenden Kultur auswirken. Dazu gibt es mehrere voneinader unabhängige Untersuchungen. Monsanto hat da mit aller Macht versucht den Deckel drauf zu halten, aber es ist trotzdem durchgesickert, wurde halt dank Einflußnahme nicht an die große Glocke gehängt. Da sich diese Toxizität erst mit zunehmendem Abbau des Wirkstoffes einstellt ist eine Hemmung des Auflaufs aber eher unplausibel, deine Ergebnisse besagen ja nichts anderes.
Beim Glyphosat ist es wie mit dem Alkohol - verantwortungsbewußt und maßvoll eingesetzt müßten wir nicht mit dem Verlust des Wirkstoffs rechnen. Aber leider gab es seitens der Industrie mal die Idee mit RoundUp-Ready - und das Unglück nahm seinen Lauf. Unabhängig davon wissen auch hierzulande manche Verantwortliche in unserer Branche nicht was sie tun - anders kann ich mir zB. das Glyphosieren einer battmassenlosen Grünroggenstoppel 1Tag nach dem Abmähen unmittelbar vor dem Umbruch nicht erklären. Mit einem Verbot würden dem Hersteller weniger als 50% Absatz vom Wirkstoff wegfallen, uns dieser aber zu 100% fehlen. Für die anderen Einsatzbereiche würde wohl eher kein Verbot kommen oder aber mit großzügigen Ausnahmeregelungen der Einsatz nur minimal eingeschränkt werden. Oder glaubt zB. hier irgendwer daß die Bahn dann manuell die Gleisbette freihält?

Pflugloser Silomaisanbau funktioniert auch ohne Glyphosat, praktizieren wir seit Jahren. Mit der überwinternden ZF-Mischung stellt sich zwar eine neue Herausforderung, aber auch die werden wir meistern. Die Ertragserfassung vom Häcksler wird uns spätestens im Oktober mitteilen ob wir alles richtig gemacht haben oder nachsitzen müssen.
Gruß, der Limpurger
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » Fr Mai 07, 2021 4:40

Sturmwind42 hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
Im Bezug auf das exakte einhalten der Ablagetiefe gibt es durch die reihenlockerung keine Probleme!
Ja ok , aber das Säschar läuft ganz genau da wo der Tiefenlockerer einen Meter davor auch läuft ?


Ja genau , ABER es ist etwas mehr als ein Meter :mrgreen: zum einen ist es nur ein schlanker schmaler , nicht mischender stiel/schar , gefolgt von einem Hohlscheibenpaar und das Rad pro Reihe des Fahrwerk.
Dateianhänge
20200415_103939_compress44_resize_4.jpg
20200415_103725_compress27_resize_56.jpg
böser wolf
 
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Mai 07, 2021 7:11

Danke böser Wolf, oder soll ich sagen wortkarges Nordlicht ? ;-)

Die Hohlscheibe nehm ich mal an räumt die Öffnung am Boden noch etwas freier .

Hab meine Telfläche mittlerweile mit einem Tiefenlockerer durchgezogen. Es war nicht ideal da ja vorher gegrubbert, die Räder fanden kaum Halt, so dass ich an der besagten Stelle höchstens 50 cm tief arbeiten konnte.
Bin dann zur Kontrolle mal quer gefahren und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Hab hab dann nur das nötigste gemacht, um in diesem Wetterfenster den Mais noch fertig zu säen .
20210506_182925 (2).jpg
20210506_182925 (2).jpg (202.01 KiB) 874-mal betrachtet


20210504_130908 (2).jpg
20210504_130908 (2).jpg (75.06 KiB) 874-mal betrachtet


Bilder hab ich extra so abgeschnitten um den schwanzgesteuerten kein Futter zu geben .
Sturmwind42
 
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Mai 07, 2021 7:13

böser wolf hat geschrieben:
Sturmwind42 hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
Im Bezug auf das exakte einhalten der Ablagetiefe gibt es durch die reihenlockerung keine Probleme!
Ja ok , aber das Säschar läuft ganz genau da wo der Tiefenlockerer einen Meter davor auch läuft ?


Ja genau , ABER es ist etwas mehr als ein Meter :mrgreen: zum einen ist es nur ein schlanker schmaler , nicht mischender stiel/schar , gefolgt von einem Hohlscheibenpaar und das Rad pro Reihe des Fahrwerk.


Wenn man den Spurreißer auf dem ersten Bild sieht, könnte man fast neidisch werden auf solche Böden. Der ist doch schon wunderbar gar. Wieso betreibst Du da noch so viel Aufwand bei der Aussaat mit dem Vehiekel?
Wäre da ein vernünftiges Mulchsaat-Maissägerät nicht sinnvollerund dann einfach direkt in den Sahneboden reindrücken?
Kreuzschiene
 
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » Fr Mai 07, 2021 7:58

Sturmwind42 hat geschrieben:Danke böser Wolf, oder soll ich sagen wortkarges Nordlicht ? ;-)

Die Hohlscheibe nehm ich mal an räumt die Öffnung am Boden noch etwas freier .

Hab meine Telfläche mittlerweile mit einem Tiefenlockerer durchgezogen. Es war nicht ideal da ja vorher gegrubbert, die Räder fanden kaum Halt, so dass ich an der besagten Stelle höchstens 50 cm tief arbeiten konnte.
Bin dann zur Kontrolle mal quer gefahren und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Hab hab dann nur das nötigste gemacht, um in diesem Wetterfenster den Mais noch fertig zu säen .
Der Dateianhang 20210506_182925 (2).jpg existiert nicht mehr.


Der Dateianhang 20210504_130908 (2).jpg existiert nicht mehr.


Bilder hab ich extra so abgeschnitten um den schwanzgesteuerten kein Futter zu geben .


Was soll diese provokation , ich versuche auf Fragen präzise zu antworten , wenn auch etwas zeitversetzt?!
Nein die holscheiben sind nach dem Schar mit der Wölbung zu einander angeordnet.
Wenn ich deine Fotos sehe , dann muss ich dir sagen , du pädigst Wasser und säufst Wein!
Du kritisiert mich bezüglich einer zu intensiven Bearbeitung, und postest dann diese Fotos :mrgreen:
So primitive bodenvergewaltigunswerzeuge und dann auch noch über die gesamte krumenbasis gehören in den wegebau aber nicht auf den acker !
Da gab es in den achzigern schon weitaus intelligentere Werkzeuge, damit kann man sogar nach der aussaat noch lockern oder auf grünland arbeiten ohne die grasnarbe aufzureissen !
Dateianhänge
IMG-20201109-WA0000.jpg
böser wolf
 
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » Fr Mai 07, 2021 8:33

AEgro hat geschrieben:Zu Auflaufhemmungen durch Glyphosat.
Das war ja vor einigen Jahren ein ziemlicher Aufreger, als nach verschiedenen Beobachtungen festgestellt wurde ( oder werden sollte ? ),
daß der Wirkstoff von den Zielpflanzen / bzw. deren Wurzelwerk an die ausgesäten Nutzpflanzen und Bodenorganismen abgegeben werden kann.
Davon habe ich gelesen, und mir Gedanken über mein Anbausystem von Sommerungen (Rüben, So.gerste, Mais ) gemacht.
Ich säe diese Kulturen in abgestorbene Zwischenfrüchte nach Glyphosatbehandlung zu 75 % direkt mit der KE-Kombination bzw.
Bearbeitung mit KE möglicht nicht tiefer als 5 cm bearbeitet als Mulchsaat.
Auflaufunterschiede bzw. Wuchs und Ertragsunterschiede konnte ich in jetzt 17-jähriger Praxis zwischen behandelt
( 540 bis 1800 gr. Wirkstoff / ha ) und unbehandelt noch nie feststellen.
Glyphosateinsatz zw. 3 Wochen bis in ungünstigen Jahren 1 Tag vor der Aussaaat.
Die unbehandelten Flächen sind geplante und " ungeplante " Kontrollfenster, die ich immer wieder anlege um die Notwendigkeit
und Wirkung des Einsatzes zu prüfen.
Fazit für mich :
Glyphosatgegner von NGOs, Politik, Medien und Wissenschaft suchten in der heißen Phase des " Glyphosatkriegs " neue Argumente gegen
den Einsatz des Herbizids.
Seit das Glypho-Verbot durch ist, ist es in der Hinsicht wesentlich ruhiger geworden.
Man kann sich ja jetzt auf die Klimaerwärmung und CO²-Reduktion konzentrieren.
- Welche Sau, wird als nächstes durch deutsche ( europäische ) Dorf getrieben ? -
Gruß AEgro


Ich will hier garkeine sau durchs Dorf treiben , im Gegenteil!
Aber ich durfte in meinen 20 Jahren direktsaat mit Scheibenschardrille einige Erfahrungen sammeln , die mich auch einiges an Ertrag und letztendlich an Geld gekostet haben .
Diese Erfahrungen decken sich letztendlich auch mit den versuchsergebnissen von Dr Römer.
Wobei ich das aber im von mir beschriebenen Fall im mais nahezu ausschließen möchte aber auch nicht gänzlich kann , deshalb wollte ich es als möglichen Grund auch nicht unerwähnt lassen .
Ist zwar aus der Vergangenheit und im getreide aber dennoch nicht ot :

Es geht auch nicht um von dir beschriebene auflaufhemmungen sonder um wuchs Depressionen nach einem HERVORRAGENDEN saataufgang im getreide , wenn wir direkt in eine grasnarbe oder in eine ausfallgetreidewiese geschlitzt hatten , die wir erst kurz vor oder wie seinerzeit von Monsanto propagendiert und auch so zugelassen nach der aussaat mit rund 1080 gr Wirkstoff abgespritzt hatten .
Ab dem zweiten dritten Blatt blieben die Pflanzen stehen und zeichneten auch .
Auf Schlägen die wir bis zu 3 Wochen vorher glyphosiert hatten trat das nicht auf und die Bestände gingen um ein vielfaches besser bestockt in den winter .
Seit dem wir über 3 Jahre durchgängig diese Beobachtungen gemacht hatten , sind wir so vorgegangen , das wir umso mehr feinwurzeln der glyphosierenen Zielpflanzen vorhanden waren eine je nach Vegetationsbedingungen um so längere Wartezeit , mindestens 14 tage , eingehalten haben .
Was sich mit den späteren versuchsergebnissen von Dr Römer deckt !
böser wolf
 
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon langholzbauer » Fr Mai 07, 2021 9:30

Nun stellt sich mir als NoTill Laien die Frage, ob nicht auch ein Teil dieser Wuchshemmungen mit dem späten Abbau der Altvegetation inkl. NFixierung und rapide verändertem Gasaufkommen im Wuchsbereich der jungen Kultur zu tun hat.
Denn ähnliche Effekte treten auch ohne Glyfos bei ( zu ) flacher Einarbeitung von viel Biomasse und sofortiger Aussaat auf und sind selbst bei ausreichender Wasserversorgung auch nach Stoppelbearbeitung im Auflauf zu beobachten.
Ich bin wirklich kein Glyfos-Freund.
Aber in dem Falle scheint mir die Schuld zu schnell auf das Mittel allein geschoben zu werden.
Wie @Böser Wolf schon schrieb, ist der Termin ein wichtiger Punkt.
Die Natur ist so vielseitig und kann oft erfolgreich gegensteuern.
Wenn wir unseren Standort irgendwann mal richtig begriffen haben, braucht im Bodenhorizont viel weniger unnötige Energie und Zeit für irgendwelche Regularien verschwendet werden...
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » Fr Mai 07, 2021 9:59

langholzbauer hat geschrieben:Nun stellt sich mir als NoTill Laien die Frage, ob nicht auch ein Teil dieser Wuchshemmungen mit dem späten Abbau der Altvegetation inkl. NFixierung und rapide verändertem Gasaufkommen im Wuchsbereich der jungen Kultur zu tun hat.
Denn ähnliche Effekte treten auch ohne Glyfos bei ( zu ) flacher Einarbeitung von viel Biomasse und sofortiger Aussaat auf...


Jain !
Gras und Gras müssen wir hier unterscheiden , ein welschen oder deutsches weidelgras macht da kaum Probleme wenn man da gewisse Spielregeln einhält aber ein reine 2 jahrige rotschwingelrarbe ist für eine reine direktsaat absolut ungeeignet , unabhängig von der Technik!
Da habe ich richtig Geld verbrannt.
Mit der n Fixierung und Dynamik hast der Nagel auf den Kopf getroffen, eine direktsaatmaschine ohne Möglichkeiten zur Unterfussdüngung oder zumindest beifussdüngung taugt bestenfalls zur intensiven mulchsaat aber nicht zur direktsaat oder mintill
Wir haben min 100 bis 150 kg dap im Herbst zu allen Kulturen unterfuss gegeben , ausgenommen nach Raps oder leguminosenvorfrucht .
Mais haben wir nur zweimal als notill gemacht und sind über die breitsaat mit meiner stripdrille zum jetzigen Verfahren gekommen
böser wolf
 
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon AEgro » Fr Mai 07, 2021 11:15

böser wolf
Die " Sau " bezog sich nicht auf die Glyphosatfachfrage - Wuchsdeppression- sondern auf die allgemeine Glyphosathysterie und alle anderen
Umweltthemen, die herumgeistern. Und für die unsere grünen Umweltfreunde und Massenmedien sofortige Lösungen fordern
und die Politik vor sich hertreiben - ohne überhaupt weiter Folgen zu berücksichtigen.
Stichwort Gewässer/Grundwasser bei Glyphosatverbot, Vernichtung von Arbeitplätzen und Wirtschaftleistung durch CO²-Verteuerung etc.
Zum Thema zurück.
Ich stelle nicht in Frage, daß unter konkreten Vorraussetzung Schäden auftreten können.
Diese liegen bei mir dann wahrscheinlich, wie bei den meisten andern Anwender selten vor.
Ich habe kein Direktsaatsystem.
Nach der Glyphosatanwendung erfolgt eine ganzflächige Bodenbearbeitung mit flacher Einarbeitung von mehr od. weniger abgetorbebem Mulch
und Altverunkrautung.
Die vitale Wurzelmasse, die evtl. Glyphosatabbaustoffe abgeben könnte ist also wesentlich geringer als in deinem Dirktsaatsystem mit
winterharter Zwf.
Das deckt sich mit deiner Beschreibung, daß dein Mais nach flächiger Bearbeitung vitaler war.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Lonar » Fr Mai 07, 2021 12:13

Kreuzi schrieb:
Wenn man den Spurreißer auf dem ersten Bild sieht, könnte man fast neidisch werden auf solche Böden. Der ist doch schon wunderbar gar. Wieso betreibst Du da noch so viel Aufwand bei der Aussaat mit dem Vehiekel?
Wäre da ein vernünftiges Mulchsaat-Maissägerät nicht sinnvollerund dann einfach direkt in den Sahneboden reindrücken?

Haha Sahneboden. Der hat keine 30 Punkte und ist so “gar“ weil der schon so trocken ist. Da ist man mit 30-40dt Raps vom ha schon gar nicht so schlecht zufrieden mit 70dt als Ertragsziel bist du uns da weit vorraus
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Mai 07, 2021 12:23

böser wolf hat geschrieben:Was soll diese provokation , ich versuche auf Fragen präzise zu antworten , wenn auch etwas zeitversetzt?!

Ja sorry , Spass ist nicht mal verständlich wenn ein entsprechendes Smilie dahinter ist .
Wenn ich deine Fotos sehe , dann muss ich dir sagen , du pädigst Wasser und säufst Wein!
Hier geht es um einen Ausnahmezustand, eine kleine Teilfläche und da war mir jedes Gerät recht das weiter als 30 cm rein zieht !
Du kritisiert mich bezüglich einer zu intensiven Bearbeitung, und postest dann diese Fotos :mrgreen:
Kann ich mich nicht erinnern ! Ich habe moniert dass ich eine 22 cm tiefe Lockerung für Mais unangebracht halte .
So primitive bodenvergewaltigunswerzeuge und dann auch noch über die gesamte krumenbasis gehören in den wegebau aber nicht auf den acker !
Was ist da im unteren Bereich so viel anders als beim Parapflug ? Wenn ich Boden vergewaltigt habe dann begründe das bitte. Ich bin fest der Meinung für diesen Teilbereich was gutes getan zu haben . Dass das keine Regelveranstaltung vor der Maissaat ist, und ackerbaulich zum falschen zeitpunkt statt fand , ist mir bewusst , aber es war wohl besser als nix zu tun !
Da gab es in den achzigern schon weitaus intelligentere Werkzeuge, damit kann man sogar nach der aussaat noch lockern oder auf grünland arbeiten ohne die grasnarbe aufzureissen !
Es handelt sich weder um GL noch um eine bestellte Fläche. Und sorry dass ich nur dieses altmodische Gerät auftreiben konnte .
Bei euch steht sicher in jedem Hof ein modernes Tiefenwerkzeug ! Ich stelle mich auch ganz hinten an, ist kein Problem .

Schade dass man nicht sachlich diskutieren kann .
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