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Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Lonar » Fr Apr 30, 2021 9:27

Kartoffelbluete hat geschrieben:@ böser Wolf, also ich finde das super gelungen!

So sehe ich das auch, nur mir wäre das bald schon zu pulverig. Das dauert dann immer bis da Wasser versickert. Ich weiß Sand ist da ein schwierig wenn er zu trocken ist und es ging wahrscheinlich nicht anders
Habs ähnlich gemacht Zf gemulcht auf 10cm höhe einmal Flügeschargrubber zweibalkig zum Flächig schneiden bei 10-15cm circa 10ter April. Dann vor einer Woche nochmal Doppelherz ohne Flügel bei 30cm als Wurzelautobahn. Ich hab mich ja doch ein bisschen belehren lasse und die Intensität etwas runter gefahren.
Jetzt kommt Morgen oder nächste Woche der LU und legte den da mit Frontwalze rein, hoffentlich pulvert die Walze nicht zu stark. Ich hab den selben Sand....
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Apr 30, 2021 10:07

böser wolf hat geschrieben:
Kartoffelbluete hat geschrieben:@ böser Wolf, also ich finde das super gelungen!

Danke !
Wie gesagt , nach all den Jahren der reinen direktsaat in Verbindung mit Glyphosat ist das wirklich neuland den Boden wieder zu bearbeiten.
Mir geht's einfach darum , auszuloten mit möglichst wenig Eingriff in den Boden ohne totalherbizide auszukommen .
Ich experimentiere inzwischen das dritte Jahr mit diesen Versuchen, aber bei mais und zudem nach winterharter zf ist es das erste mal .
Was mich bei dieser trochenheit etwas überrascht hat , das unter dem Bearbeitungshorizont ausreichend Feuchtigkeit im Boden ist.

@ kreuzi

Noch mal für dich zum mitschreiben , auch wenn ich mich wiederhole !
Schlegelmucher bei 40 cm aufwuchshöhe , 2x flachgrubber mit Gänsefußscharen im zeitlichen Abstand, aussaat bei 15 cm reihenlockerung?
Wie hättest du es denn gemacht?


Ich wäre da einmal mit dem Flügelschargrubber auf 7 - 10cm durchgedonnert. Und dann mit einem Mulchsaatgerät den Mais rein gedrückt. Aber ihr habt wohl komplett andere Böden. Mir wäre bei unseren hängigen Feldern Angst und Bange bei so viel überlockertem Erdreich. Da schwemmt es bei uns mit dem nächsten Gewitterregen den halben Acker weg...
Kreuzschiene
 
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Marian » Fr Apr 30, 2021 10:31

Nachdem wir in die gut einen Meter hohe ZF Mischung vor 10 Tagen das Gärsubstrat gefahren haben und mit zwei balkigem Grubber mit Gänsefuß etwa 10cm tief eingearbeitet haben, habe ich die tiefen Flächen gepflügt.
Hohe Schläge haben wir noch einmal auf 25cm mit Grubber durchgezogen.
Mais ist nun morgen seit einer Woche im Boden.
Pfluglos 7,5 Pflanzen auf den Quadratmeter.
Gepflügt 8,8 Pflanzen.
Bin jetzt am Weg zum 45km entfernten Zweitbetrieb im Münsterland.
Da wird alles gepflügt und morgen der Mais versteckt.


Alles Silomais.
OWL KWS Benedictio
Münsterland Riccardinio als Doppelnutzung falls Drusch lukrativer ist.
Auf einer Fläche in OWL steht noch Vorfrucht Grünroggen. Da folgt dann DSV Janeen.
Bodenbearbeitung bin ich mir noch uneins.

Viel Erfolg an alle Kollegen
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon bauer hans » Fr Apr 30, 2021 11:25

Marian Pradler hat geschrieben:
Bin jetzt am Weg zum 45km entfernten Zweitbetrieb im Münsterland.

lohnt sich einen so weit entfernten betrieb zu bewirtschaften?
da kann man doch sehr hohe pachten erzielen.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » Fr Apr 30, 2021 12:18

Kreuzschiene hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
Kartoffelbluete hat geschrieben:@ böser Wolf, also ich finde das super gelungen!

Danke !
Wie gesagt , nach all den Jahren der reinen direktsaat in Verbindung mit Glyphosat ist das wirklich neuland den Boden wieder zu bearbeiten.
Mir geht's einfach darum , auszuloten mit möglichst wenig Eingriff in den Boden ohne totalherbizide auszukommen .
Ich experimentiere inzwischen das dritte Jahr mit diesen Versuchen, aber bei mais und zudem nach winterharter zf ist es das erste mal .
Was mich bei dieser trochenheit etwas überrascht hat , das unter dem Bearbeitungshorizont ausreichend Feuchtigkeit im Boden ist.

@ kreuzi

Noch mal für dich zum mitschreiben , auch wenn ich mich wiederhole !
Schlegelmucher bei 40 cm aufwuchshöhe , 2x flachgrubber mit Gänsefußscharen im zeitlichen Abstand, aussaat bei 15 cm reihenlockerung?
Wie hättest du es denn gemacht?


Ich wäre da einmal mit dem Flügelschargrubber auf 7 - 10cm durchgedonnert. Und dann mit einem Mulchsaatgerät den Mais rein gedrückt. Aber ihr habt wohl komplett andere Böden. Mir wäre bei unseren hängigen Feldern Angst und Bange bei so viel überlockertem Erdreich. Da schwemmt es bei uns mit dem nächsten Gewitterregen den halben Acker weg...



Ich sehe nicht den Mehrwert deiner Vorgehensweise!?
Ein abschneiden des bewuchses auf 5cm mit nichtmischenenden hackscharen bezeichnest du als überlockertes Erdreich? Nahezu der gesamte aufwuchs liegt obenauf!
So ein Flügelschargrubber arbeitet wesentlich mehr ein , dazu noch die rückverfestigung durch die walze , welchen Wirkungsgrad versprichst du dir im Bezug auf die mechanische Bekämpfung , das ganze dann noch ohne vorheriges abschlegeln ?
böser wolf
 
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Apr 30, 2021 12:25

böser wolf hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Danke !
Wie gesagt , nach all den Jahren der reinen direktsaat in Verbindung mit Glyphosat ist das wirklich neuland den Boden wieder zu bearbeiten.
Mir geht's einfach darum , auszuloten mit möglichst wenig Eingriff in den Boden ohne totalherbizide auszukommen .
Ich experimentiere inzwischen das dritte Jahr mit diesen Versuchen, aber bei mais und zudem nach winterharter zf ist es das erste mal .
Was mich bei dieser trochenheit etwas überrascht hat , das unter dem Bearbeitungshorizont ausreichend Feuchtigkeit im Boden ist.

@ kreuzi

Noch mal für dich zum mitschreiben , auch wenn ich mich wiederhole !
Schlegelmucher bei 40 cm aufwuchshöhe , 2x flachgrubber mit Gänsefußscharen im zeitlichen Abstand, aussaat bei 15 cm reihenlockerung?
Wie hättest du es denn gemacht?


Ich wäre da einmal mit dem Flügelschargrubber auf 7 - 10cm durchgedonnert. Und dann mit einem Mulchsaatgerät den Mais rein gedrückt. Aber ihr habt wohl komplett andere Böden. Mir wäre bei unseren hängigen Feldern Angst und Bange bei so viel überlockertem Erdreich. Da schwemmt es bei uns mit dem nächsten Gewitterregen den halben Acker weg...



Ich sehe nicht den Mehrwert deiner Vorgehensweise!?
Ein abschneiden des bewuchses auf 5cm mit nichtmischenenden hackscharen bezeichnest du als überlockertes Erdreich? Nahezu der gesamte aufwuchs liegt obenauf!
So ein Flügelschargrubber arbeitet wesentlich mehr ein , dazu noch die rückverfestigung durch die walze , welchen Wirkungsgrad versprichst du dir im Bezug auf die mechanische Bekämpfung , das ganze dann noch ohne vorheriges abschlegeln ?


Ein vernünftiges Maisherbizid putzt doch die Altverunkrautung locker weg. Das sollte nun wirklich nicht das große Problem sein. Ich finde den Hauptvorteil in zwei gesparten Überfahrten sowie dem wesentlich gröberen Saatbett. Das ist mir auf Deinen Bildern für Mais viel zu fein. Aber wie gesagt: ich kenne Deine Flächen und Böden nicht. Du wirst schon wissen, warum Du das so gemacht hast...
Kreuzschiene
 
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Kartoffelbluete » Fr Apr 30, 2021 15:41

das habe ich mich auch gefragt! :roll:
Wie macht ihr das eigentlich mit den Feldmäusen, bei so wenig Bodenbearbeitung?
Auf unseren humosen Böden ist das wirklich ein zunehmendes Problem, das wir im Auge behalten müssen.
Deswegen wird die Bodenbearbeitung bei uns eher wieder mehr statt weniger, auch wenn es Diesel kostet.
Ok. mit der Legeflinte die ganzen Flächen ablaufen, wäre natürlich umwelt- und klimafreundlicher uns gesünder
wie in der Schlepperkabine sitzen. :wink:
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » Fr Apr 30, 2021 17:53

Kartoffelbluete hat geschrieben:das habe ich mich auch gefragt! :roll:
Wie macht ihr das eigentlich mit den Feldmäusen, bei so wenig Bodenbearbeitung?
Auf unseren humosen Böden ist das wirklich ein zunehmendes Problem, das wir im Auge behalten müssen.
Deswegen wird die Bodenbearbeitung bei uns eher wieder mehr statt weniger, auch wenn es Diesel kostet.
Ok. mit der Legeflinte die ganzen Flächen ablaufen, wäre natürlich umwelt- und klimafreundlicher uns gesünder
wie in der Schlepperkabine sitzen. :wink:


Muss ich mich mit "ihr" auch angesprochen fühlen ?
Denn auf der anderen Seite muss ich mir hier nicht zum ersten Mal anhören, den Boden zu intensiv zu bearbeiten :klug: :mrgreen:

Nein im Ernst, Maus und schnecke sind seit vielen Jahren meine treuen Begleiter ...
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Haners » Fr Apr 30, 2021 20:10

Wenn das überlockert ist, frag ich mich wie im Rottal Maismono mit Pflug benannt wird.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Bison » Fr Apr 30, 2021 21:34

landwirt 100 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben: Kacke kann der Mais nicht genug bekommen. Mit einem N-Hemmer sind 200 - 300 cbm kein Problem, für die Jugendentwicklung braucht man aber trotz dem so um die 30 kg DAP/ha.

cbm pro Hof, pro Fläche oder pro ha?

ich geh mal schwer davon aus pro ha. wobei 200-300 m3 schon unrealistisch ist. hier gibt es aber auch so helden die garantiert 100-150 m3 auf den hektar auf 3-4 durchgänge draufknallen. Anscheinend ist das legitim, macht jeder hier. Damals als wir noch vieh hatten wurden einmal 30 m3 ausgebracht und das wars dann. Hat sich anscheinend die letzen 10 Jahre extrem geändert :roll:
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon T5060 » Fr Apr 30, 2021 21:56

landwirt 100 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben: Kacke kann der Mais nicht genug bekommen. Mit einem N-Hemmer sind 200 - 300 cbm kein Problem, für die Jugendentwicklung braucht man aber trotz dem so um die 30 kg DAP/ha.

cbm pro Hof, pro Fläche oder pro ha?


in der guten alten Zeit haben wir immer mehr als 200 cbm Rinder - mit Schweinegülle zu Mais ausgebracht, so zweimal mind. 100 cbm/ha.
Dass ging vor der Winterfurche los. Dann vorm Grubbern und noch mal vor der Saatbettbereitung. Der Mais stand schön.
Heute gibt es halt 100 kg / ha mehr Alzon. Geht auch. Früher hatte man für den Viehbesatz ja auch viel zu wenig Fläche.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Bison » Fr Apr 30, 2021 22:32

absoluter wahnisnn, wundert mich nicht das wir da sind wo wir sind. 800 n für 40-50 to mais?
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Botaniker » Fr Apr 30, 2021 23:43

Es hat halt alles sein Warumchen.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon josire » Sa Mai 01, 2021 7:05

T5060 hat geschrieben:
landwirt 100 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben: Kacke kann der Mais nicht genug bekommen. Mit einem N-Hemmer sind 200 - 300 cbm kein Problem, für die Jugendentwicklung braucht man aber trotz dem so um die 30 kg DAP/ha.

cbm pro Hof, pro Fläche oder pro ha?


in der guten alten Zeit haben wir immer mehr als 200 cbm Rinder - mit Schweinegülle zu Mais ausgebracht, so zweimal mind. 100 cbm/ha.
Dass ging vor der Winterfurche los. Dann vorm Grubbern und noch mal vor der Saatbettbereitung. Der Mais stand schön.
Heute gibt es halt 100 kg / ha mehr Alzon. Geht auch. Früher hatte man für den Viehbesatz ja auch viel zu wenig Fläche.

Wenn ich manchen Milchviehbetrieb hier sehe, hat sich daran auch noch nichts geändert. Die Bilanz passt halt anscheinend durch einen hohen Grünlandanteil.
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