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Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Schrat » Sa Jul 07, 2012 21:36

Kormoran2 hat geschrieben:Danke Sohn! wußte garnicht, daß ich noch einen Sohn in Brandenburg habe. :D


Hauptsache du erinnerst dich noch dran wenn es um das Verteilen des Erbes geht... :lol:
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jul 07, 2012 21:44

Leider habe ich schon heute plötzliche Gedächtnisausfälle. Manchmal kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern..... :D
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon amwald 51 » Sa Jul 07, 2012 22:17

servus mitanand
... evtl. trägt eine intensive auseinandersetzung mit den kennzahlen des temperatureinflusses auf die leistung von pv.modulen in nachfolgendem link zu einer regenerierung der grauen gehirnzellen bei.
http://www.wohnen.pege.org/2005-photovo ... zient.html
... leider geht daraus nicht hervor, um wieviel sich die leistung ggf. verringert, wenn die wasserkühlung dort aufgebracht wird , wo sie sich nennenswert auswirken könnte, nämlich auf der oberseite der module. ich fürchte, auf der rückseite der module bräuchte es schon den durchfluß eines baches, sprich unmittelbare benetzung der der modulrückseite mit dem kühlwasser, um einen fühlbaren kühleinfluß auf die siliziumschicht zu erzielen.
grüße vom alpenrand
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jul 07, 2012 23:25

Oh, danke für den Link. Mal was Konstruktives von dir! :D

Lese ich das jetzt richtig ab, daß für kristallines Silizium gilt, daß pro Grad Celsius Erwärmung die Leistung in Watt ausgedrückt um 0,46 % sinkt? Also um rund 0,5 % um einfacher rechnen zu können.
Also bei einer Erwärmung um 10 Grad Celsius sinkt die Leistung um 5 %.

Ich habe noch nie die Temperatur der Module gemessen. Aber ich kann mir gut vorstellen, daß die bei voller Einstrahlung durchaus 50° Celsius oder auch viel mehr erreichen. Die Module leisten dann also 25 % weniger als bei gleicher Einstrahlung bei 0° Celsius. Das heißt auf jeden Fall, daß eine Kühlung sehr sinnvoll sein kann.

Kühlung von außen ist viel einfacher als Kühlung von hinten. Theoretisch bräuchte ich nur zwei Rasensprenger anbringen und die von Zeit zu Zeit laufen lassen.

Vielleicht werde ich in den nächsten Tagen mal an einem wolkenfreien Tag versuchsweise ausprobieren, ob die Kühlung mittels eines einfachen Gartenschlauches in der Leistungskurve einen Ausschlag nach oben bringt.
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Schrat » Sa Jul 07, 2012 23:41

Da der "amwald 51" so fleißig war habe ich da auch mal etwas weiter gesucht. In einem Forum war da die Rede von einer Modultemperatur von ca. 57 °C an einem Sommertag mit ca. 30 °C.

Aber die Normleistung der Module wird bei 25 °C gemessen, von da musst du ausgehen wenn du Temperaturdifferenz berechnest.

Willst du wirklich die Module von oben besprühen? Was ist mit Kalk, hast du da keine Bedenken, das dadurch die Leistung nicht zu gar gemindert wird?! :?
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jul 07, 2012 23:46

Unser Brunnenwasser ist absolut weich, also kalkarm. Ich muß sogar regelmäßig unseren Koiteich mit Substanzen impfen, damit die Mindestwerte bzgl. Härte eingehalten werden.
Wenn ich mit unserem Wasser Autos wasche bleiben nachher keinerlei Kalkränder übrig. Also was sollte sich dann auf der PV ablagern.
Allerdings denke ich, daß ich doch größere Mengen Wasser permanent brauche um einen Kühlung zu bewirken. Da wäre wohl die Hauswasseranlage permanent am laufen.....Egal, für einen Versuch könnte man das ja mal machen.

Die Norm-Temperatur von 25° dürfte nur schwer herzustellen sein. Bestimmt kann diese Temp. schon bei morgendlicher Einstrahlung erreicht werden. Aber das sollte auch nicht so wichtig sein. Interessant wäre es, am Abend im Diagramm festzustellen, wieviel die Kühlung um 14 Uhr gebracht hat z.B..
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Schrat » So Jul 08, 2012 0:03

Ich glaube die beiden Kurven zeigen recht schön, dass eine Kühlung vor allem zwischen 10 und 17 Uhr was bringen könnte. Dein Brunnenwasser hat bestimmt nicht mehr als 7 °C haben, damit sollte man schon eine spürbare Wirkung erzielen können.

Ich beneide dich richtig um dein Experiment. :)
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Kormoran2 » So Jul 08, 2012 0:16

Noch mal zu den beiden von dir entwickelten Kurven.
Die rote Kurve ist ja eine stark geglättete Kurve, die die Einbrüche durch Wolkenbildung eliminiert hat.
Wenn man dann die Leistung am Ende des Tages vergleicht hat der kühle Tag etwa 5 % mehr Leistung gebracht als der warme Tag. Das ist doch mal ein Ergebnis, womit man was anfangen kann.
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Schrat » So Jul 08, 2012 0:26

Ja, ich finde es auch recht beeindruckend. Hätte ich nicht gedacht...

Jetzt müsste man noch raus rechnen in welchen Winkel die Sonne jeweils zum Modul stand. :D
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Kormoran2 » So Jul 08, 2012 0:46

Ja ja, man könnte überlegen, wieviel Mehrleistung möglich wäre, wenn die Module auf Panels angebracht wären, die man zur Sonne ausrichten könnte. Danach könnte man einen Kostenvergleich anstellen - und würde wohl lieber bei feststehenden Modulen bleiben. Ich kenne nur eine kleine bewegliche Anlage überhaupt.
Gekühlte, nachgeführte Module - das wär´s! :D
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon dappschaaf » So Jul 08, 2012 8:47

Hallo,

ich wäre mir nicht so sicher ob das PV-Glas auf Dauer da so begeistert ist wenn du "kühles" Wasser drüber laufen lässt.

Gruß
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Schrat » So Jul 08, 2012 8:55

Ja, da hätte ich auch bedenken. Drum war ja mein Vorschlag von unten zu kühlen. Zumindest sollte die Kühlung nicht stoßweise erfolgen, so das laufend Temperaturänderungen auftreten.
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Wini » So Jul 08, 2012 9:14

Hallo Kormoran,

auch ich habe bereits Versuche mit Zisternenwasser gemacht und festgestellt, daß man damit die Leistung
der PV-Anlage wesentlich erhöhen kann. Bei der Berieselung fällt die Leistung leider kurzzeitig etwas ab. Möglicherweise
durch die Reflexion der Wassertropfen. Aber nur wenige Minuten später ist ein deutlicher Anstieg über einen
längeren Zeitraum zu verzeichnen.
Ich habe bei meiner Anlage übrigens die horizontalen Stoßstellen der Module mit Silikon verklebt, damit ich den
Wasserablauf auf der gesamten Fläche habe.

Zu beachten ist dabei natürlich auch das Verhältnis von Modulleistung und WR-Leistung.
Hier kann es sogar sein, daß der Wechselrichter am Anschlag ist, also in die Leistungsbebrenzung geht und die zusätzliche Energie
garnicht einspeisen kann.
Das zurückfließende Wasser ist natürlich warm und fließt in die Zisterne zurück. Hoffentlich keine Algenbildung.

Übrigens, die Sortierung der Module sollte man nicht nach maximaler Leistung, sondern nach dem maximalen Stromdurchgang durchführen. Es handelt sich um eine Reihenschaltung und da ist der Strom überall gleich und sollte maximiert werden.
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon dappschaaf » So Jul 08, 2012 9:36

Hallo Wini,

wie bekommst du dass Wasser aufs Dach?
Welchen Temperaturkoeffzient haben deine Module?
Wie bekommst du dass Wasser wieder abgekühlt?
Wie lange halten deine Silikonfugen?
Von welcher Leistungserhöhung sprechen wir?
Keine Probleme mit Algen?
Wie oft und wie lange bewässerst du?

Sorry für die vielen Fragen :D

Gruß
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Re: Photovoltaik - Höchstleistung rausquetschen...

Beitragvon Kormoran2 » So Jul 08, 2012 13:26

@ Wini: Danke für deine geschilderten Erfahrungen.
Sehr interessant auch die Veränderungen in der Kurve. Hast du mal Fotos davon? Wäre sehr interessant.

Das Verkleben mit Silikon oder Klebebändern oder was auch immer hatte ich nicht vor. Ich denke, das Wasser wird schon nach sehr kurzer Strecke stark erwärmt und nützt nichts mehr wenn es noch über weitere Module abwärts läuft.

Das erwärmte Wasser kühlt doch in der Zisterne wieder ab. Natürlich werden Schwebstoffe mit eingetragen, aber das ist ja wohl kein Trinkwasser. Algenbildung entsteht erst, wenn Licht eindringt. Da mußt du konsequent auch das kleinste Lichtloch vermeiden! Und durch das Versprühen auf dem Dach bringst du soviel Sauerstoff ins Wasser, daß dir die Zisterne auch nie umkippen wird, vorausgesetzt du machst das von Zeit zu Zeit.

Mich würden auch Fotos interessieren, wie du die Module besprühst. Sind dazu Rasensprenger geeignet, die man ja in ihren Sprühwinkeln einstellen kann?

Die Sortierung meiner Module ist ja nun passiert und zwar nach Leistung. Deswegen reiße ich sie nicht wieder ab. Ich hatte aber auch gar keine Liste über Stromdurchgang.

Kann man diese beiden Kriterien Leistung und Stromdurchgang nicht in etwa gleichbedeutend bezeichnen, insofern als die Module mit dem höchsten Stromdurchgang gleichzeitig auch meistens die sind mit der höchsten Leistung? Ich bin da nicht so der Elektriker....

Über die rasche Abkühlung des Abdeckglases mache ich mir auch nicht so den Kopf. Schließlich gibt es das in der Natur ja auch, daß unvermittelt ein Schauer auf die erhitzten Module runtergeht. Glas ist elastisch. Es muß ja auch Hagelschauer aushalten.
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