Hier eine Video über eine Profi-Wegsanierung:
http://www.youtube.com/watch?v=tEalm7x6nNo
Aktuelle Zeit: Fr Mai 03, 2024 22:32
Moderator: Falke
Hab mal gelsen in Staatforsten werden die Weg im Jahr bis zu 7 mal mit entsprchenden geräten abgefahren.
Kormoran2 hat geschrieben:Ich habe deinen Artikel so aufgefaßt, dass man das Material hin- und herschiebt. Damit kann man den Weg planieren, also den bei uns so genannten "Schweinebuckel" in Wegesmitte beseitigen. Aber der Schlamm bzw. erdige Anteil wird nicht beiseite geschafft. Je mehr dieses Schlamms auf dem Weg breit verteilt wird, desto mehr Grundlage schafft man für neue Vegetation. Und der Schotter versinkt von Jahr zu Jahr tiefer im Boden bis nur noch Erde sichtbar ist.
Das Einzige, was hilft, ist die Vermeidung der Befahrung bei feuchtem Wetter.
Kormoran2 hat geschrieben:Befestigte Waldwege müssen auch mal Lasten von über 40 Tonnen aushalten. Dafür sind sie gedacht und angelegt. Unbefestigte Wege vertragen das überhaupt nicht.
Aber die befestigten Wege kann man nicht mit modernen Straßen vergleichen. Dort ist ein Unterbau vorhanden, der die Lasten trägt, völlig unabhängig von der Witterung. Waldwege haben aber nur eine dünne Schotterauflage, die es nicht verträgt, bei feuchter Witterung mit hohen Lasten belastet zu werden. Das sollte auch dir, Justice, einleuchten. Deine Antwort zeugt von wenig Ahnung.
Kormoran2 hat geschrieben:@ Rima: Bei uns wird kein Schotter nach außen getragen weil alles gewalzt und somit verdichtet wurde. Man sagt auch "gehärtet". Bei uns bildet sich der Schweinerücken aus Vegetation, die verrottet und später Erde darstellt und noch mehr Bewuchs zuläßt. Ich werde morgen mal Fotos machen. Dachprofil haben wir auch noch nie gemacht da praktisch alle Wege am Hang sind und das Wasser zu einer Seite abgeleitet wird.
Da, wo die Wege befestigt sind, wurde zunächst ein 7,5 m breites Planum geschaffen. Die Schotterung erfolgte dann ca. 4 m breit mit Gefälle zur Talseite.
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