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Planierschild& Wegehobel

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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77 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon togra » Fr Jun 15, 2018 20:48

Kormoran2 hat geschrieben:Waldwege haben aber nur eine dünne Schotterauflage, die es nicht verträgt, bei feuchter Witterung mit hohen Lasten belastet zu werden. Das sollte auch dir, Justice, einleuchten. Deine Antwort zeugt von wenig Ahnung.

Da muss ich Dir widersprechen.
Waldwege bestehen (zumindest hier bei uns) aus DEUTLICH mehr Schotter, als unter vielen Dorfstraßen liegt.
Ein vernünftig und richtig gebauter Waldweg ist bei allen Wetterlagen selbst mit den schwersten Maschinen und auch mehrfach hintereinander befahrbar.
Auch tagelang.

Problem ist die natürliche "Vererdung" der Oberfläche durch aufkommende und wieder verrottende Vegetation sowie an Reifen anhaftende Erde von aus dem Bestand fahrenden Fahrzeugen.
Dadurch sinkt per se nicht die Tragfähigkeit des Weges; aber es entsteht eine lästige Schmierschicht, die die Befahrbarkeit mit "normalen" Fahrzeugen dann schon sehr stark einschränken kann.
Aber eben nicht, weil die Fahrzeuge ein-/versinken, sondern die Reifen einfach keine Haftung mehr finden.
Durchdrehende Räder kommen zwar irgendwann auf festen Schotter, wühlen den Matsch aber so tiefer nach unten, bis der ganze Weg dann nur noch ein Schönwetterweg ist.
Dagegen hilft aber auch 1m Schotteraufbau nichts.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon Paulo » Fr Jun 15, 2018 21:22

hallo togra,
wie baut man einen "vernünftigen" Waldweg?
Wäre einmal interessant zu erfahren....
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon togra » Fr Jun 15, 2018 21:47

Paulo hat geschrieben:wie baut man einen "vernünftigen" Waldweg?

Das kann man pauschal nicht sagen.
Da ist vom Abkratzen der Humusschicht und Aufbringen von 20cm Feinschotter auf gewachsenen Felsen bis hin zu 1m tiefem Aushub mit kornabgestufem, filterstabilem Schichtenaufbau bei nicht tragfähiger Knetsch-Pampe alles dabei.
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jun 15, 2018 23:00

Es ist natürlich alles auch eine Preisfrage. 20 cm Schotter wäre schön, 7-8 cm ist aber hier bei uns die Regel. Wir halten uns eben daran, dass häufiges Befahren bei Nässe vermieden wird. Ohne entsprechenden Unterbau verträgt kein Weg dauerhafte Befahrung mit hohen Lasten, ganz besonders bei Nässe. Und bei 17 km eigenen Waldwegen muß man schon mal auf die Kohle acht geben. Justice macht das natürlich alles ganz anders. Wäre schön, wenn Justice mal Fotos seiner Wege einstellen würde. Aber er ist ein Dampfplauderer hier, mehr nicht.Hab noch nie ein Foto von ihm gesehen.

Hier mal ein Foto eines asphaltierten Weges ohne großartigen Unterbau, der damals bei Kyrill nach häufigem Befahren nahezu umgepflügt wurde. Auf Feuchtigkeit oder nicht konnte keine Rücksicht mehr genommen werden.
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon T5060 » Fr Jun 15, 2018 23:25

Klarer Fall für unseren Landtreff-User motzlarerbauer
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon Justice » Fr Jun 15, 2018 23:53

Du wirst hier nie Bilder mit Waldwegen von mir sehen. Im Gegensatz zu dir betrachte ich die nicht als mein Eigentum. Bei uns sind das Gemeinschaftswege. 17 km eigene Wege. Die gehören dir, und du hast sie bezahlt? Überleg dir das mit dem Dampfplaudern noch mal genau.
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon T5060 » Sa Jun 16, 2018 0:54

Das ist ein Wirtschaftswald, wenn man es heute schafft die Hauptabfuhrwege befahrbar zuhalten, hat man die Grenzen der Wirtschaftlichkeit erreicht.
Kommt oft auch auf die Steuerlast und die Verfügbarkeit des Materials an. Leider zahlen die Wanderer keine Waldtaxe, dann könnte man diesen was entgegen kommen.
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon Sottenmolch » Sa Jun 16, 2018 6:45

@Kormoran

Die abgemarkten Wege sind doch Gemeindebesitz, da gibt es doch auch Zuschüsse, ist dann natürlich auch von der Finanzkeaft der Gemeinde abhängig. Aber 10cm Schotter auf den gewachsenen Boden als Hauptweg, die kann mann sich dann auch sparen. Denn in Jahren ohne Winter braucht man die dann in der ganzen Saison nicht befahren.

P.S. Habt ihr den Staat als Anlieger dabei oder nebendran, dann fragt mal zwecks Wegebau. Wenn der Staat Interesse an der Wegebenutzung hat sind 60% Zuschuß drin.
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon dappschaaf » Sa Jun 16, 2018 8:06

Hallo,

nochmal zurück zum Thema Schotter mit R2 Gerät wieder reinholen: Sind zwar scheiß Bilder aber auf dem einen ist der Schotter eben "ausgefahren"...


S2.jpg
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jun 16, 2018 13:59

Du wirst hier nie Bilder mit Waldwegen von mir sehen. Im Gegensatz zu dir betrachte ich die nicht als mein Eigentum. Bei uns sind das Gemeinschaftswege. 17 km eigene Wege. Die gehören dir, und du hast sie bezahlt? Überleg dir das mit dem Dampfplaudern noch mal genau.


Justice, von dir gibt es überhaupt niemals Fotos. Wahrscheinlich gibt es überhaupt nix zu fotografieren bei dir.

Gemeinschaftswege haben wir auch. Aber wir haben 17 km eigene Wege, wovon etwa die Hälfte gehärtet ist. Über die Größe unseres Waldes gebe ich keine Auskunft aber man kann sich das in etwa denken. Nee, ich habe den Grund nicht bezahlt, das haben Generationen vor mir. Aber die Wege wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten alle mit privatem Geld (und nach Kyrill teilweise mit Fördergeldern) gebaut und wiederhergestellt. Da guckst du.... :D

Um Wege im Gemeidebesitz kümmere ich mich nicht die Bohne, denn die gehen quer durch und sind für mich ziemlich nutzlos. Dementsprechend sehen sie auch aus, denn die Nachbarn, die sie nutzen, kümmern sich auch nicht drum. Der oben gezeigte Asphaltweg ist auch ein Gemeindeweg. Der wurde allerdings von der Gemeinde komplett wiederhergestellt.

Edit, Ergänzung:
Aber 10cm Schotter auf den gewachsenen Boden als Hauptweg, die kann mann sich dann auch sparen. Denn in Jahren ohne Winter braucht man die dann in der ganzen Saison nicht befahren.

Irrtum. Man kann diese Wege ganzjährig befahren, außer dass starke Nässe das verbietet. Danach kann man sich richten. Aber ohne eine solche Aufschotterung könnte man diese Wege mit Schwerlast nie befahren. Bitte berücksichtigen, dass es sich um private, eigenfinanzierte Wege handelt. Da muß schon mal das Wirtschaftlichkeitsprinzip Vorrang haben. Ich weiß ja nicht, wie anderswo bei euch gewirtschaftet wird....... :?:
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Sa Jun 16, 2018 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon Agrokid » Sa Jun 16, 2018 16:56

MarlboroMann hat geschrieben:Hier werden viele Basics für Wege mit Wasser gebundener Oberfläche erklärt


aber auch nur wenn man Englisch kann :prost:
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon Justice » Sa Jun 16, 2018 19:52

Ich suche im Netz nicht nach Anerkenung oder ähnlichem. Deshalb gibt es nirgends Bilder von dem was ich mache.

Deine Angaben, Kormoran, sind etwas wiedersprüchlich wenn man sie mit älteren Beiträgen von dir vergleicht. Da waren es noch Wege die von mehreren Waldbesitzern benutz werden. Förderung von Privatwegen wäre mir auch neu. Du hast auch schon erwähnt, das es ungefähr 300 Hektar sind, die du "Eigenständig" bewirtschaftest. Oder sollte ich besser sagen "Die du von deinem Vater übergeben bekommen hast und in auf dessen Hof du lebst" sagen?

Ich habe aber keine Lust mehr mit dir. Das letzte Wort kannst du gerne haben.
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Re: Planierschild& Wegehobel

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jun 16, 2018 20:52

Deiner Meinung nach sucht also jeder nur nach Anerkennung, der hier Bilder einstellt. Andere Motive sind dir wohl fremd.
Zur Untermauerung deiner kruden Thesen suchst du jetzt im Archiv nach minimalen Widersprüchen in meinen Postings. Ich könnte sie dir erklären, aber du bist die Mühe nicht wert.
In meinen Augen bis du einfach ein blöder Affe, ein Neidhammel, ein Provokateur, ein Nichtswisser, ein Nichtshaber - aber ein Besserwisser von Format. Solche Leute braucht das Forum dringend!
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