Kormoran2 hat geschrieben:Waldwege haben aber nur eine dünne Schotterauflage, die es nicht verträgt, bei feuchter Witterung mit hohen Lasten belastet zu werden. Das sollte auch dir, Justice, einleuchten. Deine Antwort zeugt von wenig Ahnung.
Da muss ich Dir widersprechen.
Waldwege bestehen (zumindest hier bei uns) aus DEUTLICH mehr Schotter, als unter vielen Dorfstraßen liegt.
Ein vernünftig und richtig gebauter Waldweg ist bei allen Wetterlagen selbst mit den schwersten Maschinen und auch mehrfach hintereinander befahrbar.
Auch tagelang.
Problem ist die natürliche "Vererdung" der Oberfläche durch aufkommende und wieder verrottende Vegetation sowie an Reifen anhaftende Erde von aus dem Bestand fahrenden Fahrzeugen.
Dadurch sinkt per se nicht die Tragfähigkeit des Weges; aber es entsteht eine lästige Schmierschicht, die die Befahrbarkeit mit "normalen" Fahrzeugen dann schon sehr stark einschränken kann.
Aber eben nicht, weil die Fahrzeuge ein-/versinken, sondern die Reifen einfach keine Haftung mehr finden.
Durchdrehende Räder kommen zwar irgendwann auf festen Schotter, wühlen den Matsch aber so tiefer nach unten, bis der ganze Weg dann nur noch ein Schönwetterweg ist.
Dagegen hilft aber auch 1m Schotteraufbau nichts.