xaver1 hat geschrieben:@Kormoran
Die Zimmerer bestellen meist bei einem Anbieter, hier zB. https://www.weyland.at/lieferanten/holz-konstruktiv/
das volle Sortiment, von der Latte bis zur Schraube, der "Anbieter" baut sich eine Eigenmarke ZECTO auf, die Zulieferer sind beliebig austauschbar.
Das ist eine Kopie 1:1 mit den Lebensmitteldiscounter.
Der kleine Säger ist da nur mehr der Zulieferer, welchem der Preis für seine Ware genannt wird.
Für sägeraue Balken, vielleicht noch rissig oder verdreht ist da wenig Bedarf, gehobelte, genormte Bretter sind gefragt.![]()
mfg
Jein!
Die Großsäger haben in den letzten 20 Jahren eine Konzentration erreicht, für die der LEH gut doppelt so lange brauchte.
Dadurch haben noch einige " mittelständige und kleine " Sägewerke überlebt.
Ich betone immer wieder, haltet diese bei der Stange, so lange es noch tragbar ist!
Und geht selbst mit guten Beispiel voran.
Ein landw./forstw. Zweckbau braucht im Tragwerk kein gehobeltes KVH .
Wenn die Schneidmühle nicht mal mehr Dachlatten liefern kann, dann tanzt halt ein Lohnsäger an.
Die anfallende Seitenware reicht dann auch gleich zum Verschalen der Wände.
Die letzten 3 Jahre haben deutlich gezeigt, wie wichtig regionale schnelle Abnehmer sind.
Bis die Großen einen Abfuhrauftrag richtig durchgestellt hatten, war bei uns letztes Jahr das frische Käferholz schon abgefahren, geschält und abgerechnet.
Denn die renommierte Holzbaufirma( aus der Rhön), kennt unsere Qualitaten und wird auch weiterhin von uns beliefert werden.

