Aktuelle Zeit: So Apr 11, 2021 10:38
Moderator: Falke
Groaßraider hat geschrieben:Oberdoerfler hat geschrieben:Ok. Das wars. Damit bin ich raus. Da macht jede Art von Diskussion keinen Sinn mehr.
Ist auch vermutlich besser so.... Meiner Frage nach Forstwirtschaftlicher Familien Tradition bist du geschickt ausgewichen.![]()
In einem deiner ersten Beiträge schreibst du das du dir 3 ha Fichten Monokultur vor ca. 5 Jahren gekauft hast
Und nun bist du der Waldbau Professor Nr. 1!
Ich kauf mir morgen ein Skalpell und bin dann Facharzt für Herzoperationen![]()
Das Thema behandelt traditionelle Waldwirtschaft, über Generationen, mit Höhen und Tiefen!
Westerwälder hat geschrieben:Ich hab jetzt bei den ganzen Meinungen hier etwas den Überblick verloren. Aufgrund der großen Schadflächen ist bei uns die Option flächendeckende Aufforstung ganz raus.
Unser Plan ist:
- es kommt was kommt, auch wieder Fichte zulassen, aber mäßig
- wir helfen auf den reinen entstehenden Fichtenflächen punktuell mit Hordengattern und gesäten Eicheln oder Ahorn usw. nach
- Rückewege „schön“ machen damit die jagdlich genutzt werden
- in 10 Jahren gibts dann reichlich Arbeit mit selektieren und pflegen.
Das Mal in Kurzfassung was wir sowohl privat als auch in der Interessentenschaft machen wollen.
Ob das jetzt die beste Lösung ist weis ich auch nicht, aber Konsens aller Beteiligten und über die lebenden Generationen.
Sind wir da jetzt allein mit dieser Vorgehensweise oder gibts noch mehr mit diesem Ansatz für die waldbauliche Zukunft?
Westerwälder
langholzbauer hat geschrieben:
Lass bitte den Oberdoerfler weiter mit schreiben.
Er ist einer der wenigen hier, die sich ernsthaft Gedanken um Waldbau für die Zukunft machen und auch teilen...
Groaßraider hat geschrieben:
@NAJA Gugst du die Bilder dann siehst du ob die Tradition gut oder schlecht war
Westerwälder hat geschrieben:Ich denke nicht das die Brombeere so schlecht ist wie hier viele meinen. Die schützt erst mal den Boden vor Austrocknung, lässt dann doch was durch und irgendwann kommen da Birken und später noch mehr. Wir haben das mal mit einer 1,5 ha Kyrill Fläche ausprobiert und sind da ganz überrascht was draus geworden ist......
Heute sind wir stolz drauf....
NAJA hat geschrieben:beim Eiskunstlaufen gibts Punkte fürs Aussehen. Wirtschaftlich zählt der Ertrag.
Wenn bei Dir deiner Meinung nach beides passt, ist doch gut.
Hatte auch Flächen wo der Förster ganz begeistert war. Ein Jahr später Wind und Käfer und vorbei war die Schönheit.
MFG
Kormoran2 hat geschrieben:Der Film ist bekannt, verdient es aber, monatlich wieder hervorgeholt zu werden! Lebt der Autor noch?
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