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Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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81 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6

Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Umfrage endete am Sa Jul 30, 2011 18:32

Man sollte alles so lassen wie es ist.
20
53%
Die Privilegierung müsste überarbeitet werden.
14
37%
Sie gehört ganz abgeschafft, wir haben schon mehr als genug Ställe.
3
8%
Ist mir doch vollkommen egal.
1
3%
 
Abstimmungen insgesamt : 38

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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Jul 23, 2011 20:39

heinzi the chicken hat geschrieben:Was denkst du, wieviel Geldmittel er mit ein paar Mastschweinen wohl hat, um sich einen Rechtsanawalt zu holen..... :roll: .....wie gesagt....das können nur großse..... :klug:

Ist doch Suupi. Dann machen wir einfach noch mehr Auflagen und Schwups geht der Trend verstärkt weiter...
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon heinzi the chicken » Mi Aug 10, 2011 22:26

schimmel hat geschrieben: In BW werden die Behörden anders entscheiden als in Cloppenburg,


...junge...warst du mal im Frühjahr in der Stadt? alter Schwede....da brauch man ne Gasmaske.....und in Vechta is ja jetzt wieder Stoppelmarkt...wollte da eigentlich hin, aber wenn ich da um 4 uhr besoffen aus dem Zelt taumel, dann kommt mir nur ein Geruch in die Nase....

schimmel hat geschrieben: Aber schimpf ruhig weiter gegen die sog. Agrarlobby, meine Kunden sind ausschließlich Bauern, und die sind auf §35 BauGB angewiesen, auch wenn diese Bauern in deinen Augen zur Agrarlobby gehören und Mega - Massentierställe bauen...

Warum bauen die Landwirte neue Ställe? Schulden zwingen Landwirte weiter zu investieren und der aundauernde Kampf des Marktes mit dem Ziel der Zentralisierung und weil unser System ohne Wachstum zusammennfällt, obwohl alle Märkte gesättigt sind. Die Agarlobby lenkt das, sieht man doch schön an der Antibiotikageschichte......und wir glauben, wir leben in einer Demokratie... :lol: :lol: :lol:

schimmel hat geschrieben:Religion und Ideologie haben vor dem Verwaltungsrichter Gott sei Dank noch keinen Einfluss.

Nein, da hast du recht, aber die Politik sehr wohl, aber bivalent.
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon flower-bauer » Fr Aug 12, 2011 20:58

...
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon xyxy » Fr Aug 12, 2011 21:09

Mein Lu hatte bis heute morgen schon für 5 Güllekeller die Erde rausgeholt diese Woche und es ist erst Freitag :mrgreen:
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon H.B. » Fr Aug 12, 2011 21:52

flower-bauer hat geschrieben:Wer hier nicht "checkt" was los ist, bist du, lieber Schimmel :mrgreen:


Sagen wirs mal so, er ist einer von wenigen hier, der bei einem AbL-Vollpfosten wie Tschicken noch Resthirn vermutet - eine Fehleinschätzung. :mrgreen:
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon Jet 3 » Sa Aug 13, 2011 6:44

Ha ja Leute .Hier wird immer wieder drüber diskutiert wie wenige Bürger noch etwas mit Landwirtschaft zu tun haben .
Wieviel tatsächlich noch etwas davon verstehn .Werden die "Produktionseinheiten" immer grösser ,das wurden sie die letzten 50 Jahre ständig,und werdens wohl weiterhin ,werden es in kommenden Jahren vielleicht noch 1%der Bevölkerung sein ,die in der Landwirtschaft
arbeiten .Ich komme aus einer ländlichen Gegend ,einem 3000 Einwohner(Pendler) Dorf .In den 80zigern in der Schule war ich schon der einzige in meiner Klasse der zuhause tatsächlich noch Landwirtschaft hatte .
SIND NICHT PETA ODER IRGENDWELCHE TIERSCHUTZORGANISATIONEN -KNALLER DIE FOLGEN DER ENTFREMDUNG DER BÜRGER
VON DER LANDWIRTSCHAFT ?
Verschwinden die kleinen Hobby und Nebenerwerbsbetriebe ,verschwindet da auch ein wertvolles Gut .
Man sollte die Kleinen grosszügiger gewähren lassen und fördern .Geld ist da sowiso kaum zu verdienen .
Es hat den Anschein die Alpenländer (Schweiz ,Österreich)machen das besser.
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon H.B. » Sa Aug 13, 2011 8:21

Da hast du sicherlich recht mit der Entfremdung, aber verhindern kann man das nicht. Was "Klein und Groß" angeht, tut man gut daran, die Sache entwickeln zu lassen, wie sie sich entwickelt. Österreich und und vor allem die Schweiz werden künftig Unsummen aufbringen müssen, ihre künstlich ausgebremste Landwirtschaft im internationalen Wettbewerb zu integrieren. Das wird dem Steuerzahler nur schwer vermittelbar sein. Aber warten wir mal erst den Crash ab, da könnten Kleinbetriebe eine gewichtige Rolle in der Ernährungs-Sichertstellung spielen.
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon flower-bauer » Sa Aug 13, 2011 9:48

...
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon Fortschritt » Sa Aug 13, 2011 10:44

Beim durchlesen der Beiträge,kommen schon ideologische Gegensätze deutlich zu Tage!

Einerseits stelle ich für mich fest,als Färsenaufzüchter,der vielleicht noch 10Jahre mit Ach und Krach durchhalten kann,das es hier in der GEGEND bei den Milchviehhaltern praktisch kein Jahr ohne Baustopp gibt,eine Aussiedlung mit 400Milchkühen ist auch in den letzten Jahren entstanden,der Betrieb paßt da wunderbar hin ,hat alle Optionen des zukünftigen Wachstums!

Im ehemaligen Dorfkern melkt noch ein Betrieb,also der Aussiedler hat alles richtig gemacht,hat halt seine priviligierung im Außenbereich bekommen,in meinen Augen auch zu recht,denn im Dorf hätte er keine Zukunfsmöglichkeiten mehr.

Bei Hähnchenmastställen,oder Biogasanlagen hier in der Futterbau -Milchvieh Gegend sage ich nicht ausufern lassen,denn die Flächenintensität ,bzw die Nachfrage ist enorm angestiegen,so daß Regulierung nötig ist,allein wenn man bedenkt wieviel Milchkühe mehr in unserer Gemarkung durch Quotenzukauf vorhanden sind!

Das das Wachstum in so einem Tempo vorangeht,macht halt in der Bevölkerung leider mit dem Schlagwort ,Massentierhaltung die Runde,obwohl die modernen luftigen Ställe der Milchkuh mehr Komfort bieten,als die alten muffigen Stallungen.

Aber Megastallungen ,die einfach unharmonisch in der Landschaft wirken, muß ich sagen , da wird es übertrieben,Vechta,Cloppenburg ,Oldenburg -Masthochburg,+Biogas,weiß nicht ,das ist für mich dann auch keinen liebenswerte Kulturlandschaft mehr !

Und das ,das Profitdenken in der Landwirtschaft manchmal extreme Formen annimmt ,macht den Berufsstand auch nicht gerade symphatischer in der Öffentlichkeit!

mfg Hermann Sch.
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon H.B. » Sa Aug 13, 2011 11:02

flower-bauer hat geschrieben:Zum Thema Nachhaltigkeit:
Dr. Heinrich Graf von Bassewitz bringt es auf den Punkt:
„Nachhaltig denken heißt in Generationen denken, damit nicht nur zum eigenen Nutzen, sondern zum Nutzen des Fortbestandes unserer Erde, mit neuen Ideen und Zielen für die Zukunft.”


Dieses Gedankengut steckt der Landwirtschaft seit jeher in Fleisch und Blut, in anderen Gesellschaftsgruppen wird in Legislaturperjoden gedacht.
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon Hoschscheck » Sa Aug 13, 2011 11:10

Hubert die Mathematik hat die Landwirtschaft voll erreicht. Ich weiß bei dir nicht.
Du denkst nachhaltig an dich zuerst. Is ja nicht weiter schlimm, nur bist du nicht objektiv.

Ich weiß, :roll:, willst du auch gar nicht sein.

Hoschscheck
BildBild Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident! Blatter musste gehen, aber ging seine Gangart?
Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon H.B. » Sa Aug 13, 2011 11:37

Hoschscheck hat geschrieben:Du denkst nachhaltig an dich zuerst.


Wenn du das Wort "dich" durch "deine Familie" ersetzst, liegst du nicht weit daneben. Einen Sinn vom Rest deines Geschriebenen kann ich nicht erkennen. Warst nachts mit deinen Milchboard Freunden auf Tierbefreiung?
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon Jet 3 » Sa Aug 13, 2011 12:47

Ja ja ,wenn einer einen 400 er Kuhstall neu baut wird er bezuschusst mit 25 bis 35 % :roll:
Mir doch egal ,aufgehört währe auch bald .Dann werden halt immer mehr benachteiligte Flächen aufgeforstet .
Mit Polen wenns Prämien gibt ,ohne Prämie machts die Natur alleine .......
Schön aussehen tut das aber nicht ,diese Flächen sind auch entgültig weg aus der landwirtschaftlichen Produktion ...
Schönheit vergeht ,Hektar besteht ! :mrgreen:
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon CarpeDiem » Sa Aug 13, 2011 15:46

Wer die Dinge "steuern" will, muss alle "Investitionsförderung" sofort beenden. Dabei sind die offenen Subventionen, noch der geringste Teil. Viel schlimmer sind die "indirekten", dass da z.B. biogastaugliche Wege von den Mitteln des öffentlichen Feldwegebaus, einschliesslich Zuschüssen der Jagdgenossenschaft hergestellt werden, sollte länger nicht hingenommen werden. Der Steuerzahler hat davon gar nix, ausser teuerem Strom!
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Re: Privilegierung im Außenbereich noch zeitgemäß?

Beitragvon Jet 3 » Sa Aug 13, 2011 17:33

Boa 60 % in Sachsen ,ist da sonst nur "Landkreis Nixlos "?
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