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Problembaum fällen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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85 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon 240236 » Fr Feb 07, 2020 22:13

Das glaube ich nicht, denn dann hätte ihn der Sturm schon umgelegt.
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon langholzbauer » Fr Feb 07, 2020 22:44

Vielleicht geht's bis Dienstag genau so...
Aber die Bilder können auch die besten von uns hier im Forum nicht richtig über die Gefahren vor Ort informieren!
Deshalb halte ich es für ein sehr gutes Geschäft, lieber mal 20€ für einen erfahrenen Profi auszugeben, als sich zu verletzen!
Manchmal kann mann beim Zuschauen viel mehr lernen als von den vielen selbst ernannten Profis hier in einem ganzen Jahr. :klug:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon Sottenmolch » Sa Feb 08, 2020 8:03

Vielen Dank für eure bisherigen Antworten.
Die Buche hat BHD ca. 40cm. Eine Stammpresse besitze ich nicht und bei Ratschengurten müsste ich die beiden Haken der Ratsche und des Gurtes ineinander hängen um den Baum zusammenpressen zu können. Das erscheint mir nicht geeignet.
Zum Vorschlag des Umziehens mittels Seilwinde, Ecoboost das darfst du mir gerne vorführen.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon pinienotto » Sa Feb 08, 2020 8:58

Hallo Holzschlag

wenn der Baum richtig morsch ist ziehst Du ihn mit Seilwinde in 5-6Meter angeschlagen um.
Und wenn`s nicht geht dann ist er nicht richtig morsch und dann kannst Du immer noch einen Fällkerb anlegen und dann umziehen. Wo ist eigentlich das Problem?

Gruß Pinienotto
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon Sottenmolch » Sa Feb 08, 2020 9:39

Pinienotto, es geht nicht um was wäre wenn!
Der Riss besteht nun seit 24.9.2018 und der Baum wurde, aus welchem Grund auch immer, beim Aufarbeiten des Sturmholzes vom Harvesterfahrer nicht gefällt.
Das Problem ist, dass der Baum unter Spannung steht und als Vorhänger, dazu noch mit gerissenem Stamm, jederzeit aufplatzen kann.

Gruß

P.S
Mir wäre wie in meinem ersten Beitrag geschrieben die Meinung von Fachleuten wichtig.
Sottenmolch
 
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon wald5800 » Sa Feb 08, 2020 11:04

Sottenmolch hat geschrieben:Vielen Dank für eure bisherigen Antworten.
Die Buche hat BHD ca. 40cm. Eine Stammpresse besitze ich nicht und bei Ratschengurten müsste ich die beiden Haken der Ratsche und des Gurtes ineinander hängen um den Baum zusammenpressen zu können. Das erscheint mir nicht geeignet.
Zum Vorschlag des Umziehens mittels Seilwinde, Ecoboost das darfst du mir gerne vorführen.

Gruß

Wieso sollte das nicht gehen? Ratschengurt so oft als möglich um den Stamm wickeln, da kommt nicht mehr so viel Zug auf Haken und Ratsche.
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon yogibaer » Sa Feb 08, 2020 11:28

Wenn ich die Fotos richtig interpretiere handelt es sich um einen Sehnenriss der rechtwinklig zur Fällrichtung liegt.
Bei einen BHD von 40cm könnte für folgende Schnitttechnik noch genügend "Fleisch" vorhanden sein.
Problembaum 2.png
Problembaum 2.png (19.11 KiB) 1974-mal betrachtet

Problembaum 1.png
Problembaum 1.png (12.46 KiB) 2057-mal betrachtet

Den Ratschlag von "wald5800" kannst aber auf jeden Fall ausführen.
Gruß Yogi
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon xaver1 » Sa Feb 08, 2020 12:25

@Yogi
Wenn ich Bild 1 und 2 anschaue, dürfte der Riss doch eher mittger sein und der Baum etwas verdreht gewachsen.

mfg
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon yogibaer » Sa Feb 08, 2020 13:29

Habe das Bild "Problembaum 2" noch mal etwas abgeändert.
Ich interpretiere die Bilder so, daß der Riss im Wurzelanlauf beginnt und sich dann drehwüchsig fortsetzt. Die beiden Bilder zeigen den Riss einmal von links und einmal von rechts des gleichen Wurzelanlaufes.
Gruß Yogi
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon Marco + Janine » Sa Feb 08, 2020 16:52

Spanngurt rum und Stechen.
"Halteband" "nach schneiden" dann durch trennen.
Steigt und fällt aber mit dem Sägekönnen und der eigenen Einschätzung! Sonnst lieber machen lassen!!!!
Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon Ecoboost » Sa Feb 08, 2020 19:21

Hallo,

ich sage das geht mit dem umziehen sofern das Seil ca. 1m über dass obere Rißende angeschlagen wird,
gegebenenfalls einen kleinen Fällkerb anlegen.
Wenn es nicht gehen sollte und von hinten her angeschnitten werden muss - dir das aber zu gefährlich ist -
kannst Du alternativ auch einen Hochentaster dafür verwenden. Somit stehst Du in der Regel weit genug weg.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon pinienotto » So Feb 09, 2020 0:37

Hi Sottenmolch

ich habe nicht geschrieben " was wäre wenn".
Nochmal, sollte der Baum noch so stabil sein dass man eine Leiter anlegen kann, dann in 5 Meter Höhe Würgekette dran und Windenseil einhängen. Ist das mit der Leiter zu gefährlich dann mit Wurfseil.
Ohne irgendeinen Schnitt mit der Winde ziehen. Ist er morsch oder verdreht oder sonst was immer kommt er. Sollte er aber noch so stabil sein um so nicht umgezogen zu werden dann Fällkerbe anbringen nicht zu tief, hinten auch nur leicht einsägen und dann umziehen. Das ist die einfachste und ungefährlichste Lösung. Vergiss das mit irgendwelchen Spezialschnitten, Du weißt nicht wie es im Baum ausschaut.
Eine 4,5 to Winde genügt vollkommen. Ich arbeite hier mit so einer Schnürle Winde und habe hunderte Rückhänger, Vorhänger, verdrehte , morsche und sonstige komische Kandidaten zu Fall gebracht. Eine gewisse Erfahrung bringe ich schon mit vor allem da ich nur alleine arbeite.
Also versuchs so, viel Glück

Gruß Pinienotto
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon Sottenmolch » So Feb 09, 2020 13:01

Umziehen mit Seilwinde kommt für mich in diesem Fall nicht in Frage, da der Baum in keinster Weise morsch ist und bei 40 cm BHD meiner Meinung nach stabiler als das Seil ist. Wenn ich dann zudem den Baum einschneiden muss, brauche ich keine Winde, da ein Vorhänger von alleine umfällt und ich nicht weiß, ab welchen Punkt die Zugkraft ausreicht um den Baum umzuziehen. Wäre also ein hin und her, schneiden/ziehen.
Deshalb bevorzuge ich das umschneiden. Wenn es sein muss, eben mit Stammpresse oder vom LU (wie er es für richtig hält).


@yogi

Mit dem Würzenschnitt hab ich keine Erfahrung und möchte ihn in Eigenregie auch hierbei nicht ausprobieren.
Warum möchtest du das schmale Stück durchtrennen und nicht als Halteband nutzen? Ich war vorhin nochmal am Baum. Der Riß geht bis in den Wurzelbereich, ist bis zu 2,5cm breit und das schmale Stück des Stammes ist von beiden Seiten gemessen 15cm und 11cm stark.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Problembaum fällen

Beitragvon yogibaer » So Feb 09, 2020 13:29

Ein Halteband in der Stärke von 11 - 15cm ist zu breit um es schnell durchtrennen zu können. Währe der Baum nicht drehwüchsig hättest dir das umschneiden wohl sparen können. Das abgeplatzte Viertel hat den Baum gehalten. Wenn du den Würzenschnitt nicht beherrscht mach nen normalen Fällschnitt mit unterschnittenen Halteband nach Herausschnitt des "Balkens". Aber nicht Morgen, am Dienstag hat sich das Problem vielleicht von selbst gelöst.
Gruß Yogi
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