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Probleme mit Källefall Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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116 Beiträge • Seite 8 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon mAJO 85 » Mi Nov 10, 2021 13:49

Finde es immer noch erstaunlich wie hier davon ausgegangen wird das Holz aus nicht zertifizierten Wäldern schwer zu vermarkten ist.

Erstmal fragt danach niemand und wenn es dann doch mal vorkommt ist es vollkommen egal.
Ich spreche hier auch nicht von kleinen Mengen oder kleinen Sägewerken.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon 210ponys » Mi Nov 10, 2021 19:18

https://www.youtube.com/watch?v=CTlrXLud6lM

ab Minute 12 sollte klar sein wie der Hase Läuft!
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Ecoboost » Mi Nov 10, 2021 19:50

Servus,

Johannes D. hat geschrieben:Mit einer Rückezange (ich gehe jetzt von einer reinen Zange ohne aufgebauter Seilwinde aus) musst Du ja zwingend jeden Baum (evlt. sogar mehrmals)
anfahren um die Abschnitte abzufahren. Das ist natürlich Deine eigene Entscheidung, bei einem PEFC/FSC Audit würdest Du mit diesem Vorgehen
allerdings "auf die Schnauze" fallen. Eigentlich alle mir bekannten Waldbauern-Vereinigungen verpflichten Ihre Mitglieder nach PEFC / FSC zu wirtschaften
und es würde mich wundern wenn größere Sägewerke Holz ankaufen das nicht zertifiziert ist.

ich bin über die WBV zertifiziert und habe die Förderung auch in Anspruch genommen.
Wenn der WBV mit meiner Arbeitsweise nicht zurecht kommt ist dies deren Problem.
Es kann ja nicht sein dass ich mich mit der Technik Übermechanisieren muss damit es PEFC Konform ist.
Zudem kenne ich keinen in der Region der alle 20 Meter eine Rückegasse hat.
Ja ich habe an der Rückezange eine Seilwinde dran, die zieht aber nur um die 1.7 to.

Bin jetzt am überlegen ob ich nicht doch mal einen benachbarten Landwirt Frage ob ich mir seinen RW mal ausleihen darf, er hat es mir ja schon mal angeboten.
Wäre ein Stepa B9, um die 8 Jahre alt allerdings halt ohne Auflaufbremse.
Der wollte den Wagen schon mal verkaufen und hat mich gefragt ob ich Interesse daran habe, er ist aber wie so viele bei der Förderung ausgerutscht und hat den Verkauf erst mal nach hinten gestellt.

Dann habe ich eine Frage:
wie handhabt ihr das bei den Fixlängen mit dem RW?
Fällt ihr, astet aus und zieht den kompletten Stamm mit der Seilwinde raus und macht dann erst Fixlängen draus oder längt ihr etwa im Bestand schon ab und zieht die Fixlängen nach und nach mit der Kranseilwinde raus?

@Brudi22
ich kenne einige die solche Prügel mit einem 8 Tonner fahren und das geht auch, erzähle mir also keinen Unfug.
Die haben auch keine Profi-RW, sondern Nokka usw.
Ich bin kein Profiholzer, jetzt fällt halt mal so ein Sortiment an aber das ist nicht die Regel.

Gruß

Ecoboost
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Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon odoakine » Mi Nov 10, 2021 20:36

Ich würde das auf jeden Fall mal annehmen und den Wagen ausleihen. Besser kanns nicht sein. Dann kannst dir selbst ein Bild machen was dir passt und was dich stört.

Wenn ich einen Baum Fälle und gleich verlade gehe ich immer so vor. Ich muss aber dazu sagen das wir immer zu zweit sind.

-Ich fälle den Baum
-Falls der Baum zu weit vom RW liegt ziehe ich ihn mit der Winde vom Wagen heran
- Ich markiere am Baum die Fixlängen
-einer schneidet die untere Fixlänge ab
-Baum mit Kran wieder heranziehen.
-nächste Fixlänge abschneiden
-usw-
am Ende die Fixlängen auflegen. sind ja schon gebündelt am Wagen und weiter zum nächsten.

So mach ich es immer. Gibt bestimmt noch andere Wege. Aber für mich ist es optimal so.

Gruß Peter
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Schoofseggl » Mi Nov 10, 2021 20:51

Johannes D. hat geschrieben:Mit einer Rückezange (ich gehe jetzt von einer reinen Zange ohne aufgebauter Seilwinde aus) musst Du ja zwingend jeden Baum (evlt. sogar mehrmals)
anfahren um die Abschnitte abzufahren. Das ist natürlich Deine eigene Entscheidung, bei einem PEFC/FSC Audit würdest Du mit diesem Vorgehen
allerdings "auf die Schnauze" fallen. Eigentlich alle mir bekannten Waldbauern-Vereinigungen verpflichten Ihre Mitglieder nach PEFC / FSC zu wirtschaften
und es würde mich wundern wenn größere Sägewerke Holz ankaufen das nicht zertifiziert ist.


Papier ist geduldig. Ich habe dieses Jahr im Nachbargrundstück solch ein Audit gesehen, der WbV Mitarbeiter samt Auditorin im Schlepp hat sich das Wäldchen (ca 2Ha) angesehen, letze Durchforstung 2005, Fichte/Tanne mit üppiger Naturverjüngung Fichte Tanne Buche Ahorn, kann man so sehen lassen. Lustigerweise, ein paar Wochen später mit dem Eigentümer gesprochen, ich spreche die Zertifizierung an kommt als Antwort "WbV? da bin ich gar nicht drin, ich vermarkte ausschliesslich direkt über meinen Lohnunternehmer"(Welcher mit der örtlichen WbV so gar nichts am Hut hat). Das ist alles Augenwischerei, bei Audits wird genauso beschissen und vertuscht wie in der Industrie, da wird schon mal ein hübsches Wäldchen vorgezeigt das gar nicht dazu gehört, hauptsache man hat am Ende des Tages den Stempel.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Pflanzmeister » Mi Nov 10, 2021 21:07

Also ich hab mit der Kranwinde schon Stammholz mit gut 3FM zum Wagen hergezogen und dann stückweise abgelängt. :mrgreen:
Okay, da war kein Stock im Weg...
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon HerrSchröder » Mi Nov 10, 2021 21:22

Ecoboost hat geschrieben:
Dann habe ich eine Frage:
wie handhabt ihr das bei den Fixlängen mit dem RW?
Fällt ihr, astet aus und zieht den kompletten Stamm mit der Seilwinde raus und macht dann erst Fixlängen draus oder längt ihr etwa im Bestand schon ab und zieht die Fixlängen nach und nach mit der Kranseilwinde raus?

Ich fahre so wenig wie möglich mit dem Schlepper in den Bestand, nutze keine Rückezange.
Rücke mit der Funkwinde zum Weg oder an die Rückegasse.
Holz wird so platziert, damit ich es später mit meinem Rückewagen verladen kann.
So komme ich ganz gut ohne Kranwinde und 8 Meter Kran klar ;-).

Vorgehensweise wird immer der Situation angepasst,
z.B.
Baum mit der Seilwinde abziehen und ein Stück zur Gasse rücken,
dann ablängen.
Je nach Baumstärke und Platzverhältnissen entscheide ich in welcher Länge der Stamm gerückt wird, wo abgelängt wird.

Gruß Schröder
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Johannes D. » Mi Nov 10, 2021 22:09

Hi,

zum Thema Zertifizierung und Befahren vom Bestand: das muss jeder für sich selber entscheiden. Für mein Empfinden ist es
Betrug wissentlich gegen Vorgaben zu verstoßen die man eigentlich einhalten sollte. Davon mal ab ist es denke ich aktueller
Stand der fachlichen Praxis flächiges Befahren möglichst zu vermeiden.
Ganz egal ob das jetzt geprüft wird oder wie genau. Ich glaube genau dieses Verhalten wird potentiell dafür sorgen, das irgendwann
eben alles ganz genau kontrolliert wird und wie in der Landwirtschaft alles ganz exakt dokumentiert werden muss.

@Ecoboost
Wenn Du unproblematisch einen Rückewagen zum testen ausleihen kannst, dann mach das doch. Dann kannst Du sehen wie
gut Du damit zurecht kommst und wie er in der Praxis zu Deinen Gegebenheiten passt.

Weil Du nach der Arbeitsweise gefragt hast, ich fälle die Bäume, aste im Bestand aus und länge auch vor dem Beiseilen ab, so sind die
Äste eher im Bestand verteilt und nicht am Rand der Rückegasse konzentriert. Da ich am liebsten mit meinem 35 PS Schlepper beiseile
und der sich mit Beiseilen von ganzen Bäumen schwer tut länge ich bereits am Fällort ab.
Je nach örtlichen Gegebenheiten seile ich nur bei oder rücke die Bäume zu einem Sammelplatz. Um die Stämme nicht unnnötig zu
verschmutzen vermeide ich nach Möglichkeit weitere "schleifende" Bewegung der Stämme.

Da ich oft keinen zweiten Mann habe, versuche ich in der Zeit in der mir der Helfer (ich säge nicht ohne zweiten Mann im Wald) möglichst alle Sägearbeiten
zu erledigen. Das Abfahren oder zum Teil auch beiseilen kann ich dann auch alleine bewerkstelligen.

cu

Johannes D.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Sottenmolch » Mi Nov 10, 2021 22:33

210ponys hat geschrieben:wie viel Erfahrung hast Du? Alles was ich von Dir lese ist irgend welche Kritik an allem möglichen...


Sag doch mal, wo das Problem meiner Frage an Ecoboost ist? Seinem Reden nach müsste er einiges an Erfahrung im Umgang mit Rückewägen haben. Wie kann man sonst einschätzen, welche Hub- und Schwenkkraft der Rückewagen haben sollte oder wie viel Reichweite der Kran haben muss? Aus seinen ganzen Beiträgen lässt sich aber anderes schließen!

Wie viel Erfahrung ich habe, ist einfach zu sagen. Sie ist gleichzusetzen mit deinem Interesse an ordentlichem Deutsch! Allerdings hab ich eine gewisse Erfahrung, einige Tausend Stunden in der Bedienung von Baggern! Die Funktionsweise des Rückewagenkranes unterscheidet sich mal abgesehen vom Ausschub, nicht von der des Baggers. Ebenso gelten die physikalischen Gesetze gleichermaßen für beide Maschinen. Somit erlaube ich mir eine gewisse Sichtweise auf so manches was geschrieben wird!
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon 210ponys » Mi Nov 10, 2021 22:56

@ Sottenmolch...

das einzige was Du willst ist andere durch den Dreck zu ziehen was wohl deine Bedürfnis nach Aufmerksamkeit befriedigt! Und es ist in der tat ein Unterschied ob ich beim Händler auf dem Rückewagen stehe und dort ein wenig rumspiele oder nachher im Wald stehe und entsprechende Stämme auflade! Und mich nachher grün&blau ärgern kann weil der Kran zu schwach ist oder was auch immer... Daher gibt es Foren wo man sich entsprechend austauscht wen das aber machen stört das es zu lange dauert oder nicht Deutsch genug ist sollte man es einfach nicht lesen! Aber irgend wie auch nicht verwunderlich wen man nix zu tun hat als Schaufel Voll...
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon DST » Do Nov 11, 2021 6:18

@Pony
du bist hier ganz vorn mit dabei, bei unqualifizierten Aussagen und grenzwertigem Benehmen gegenüber anderen Usern.

Also halt mal schön den Ball flach!
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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