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Probleme mit Källefall Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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116 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Ugruza » Di Nov 09, 2021 8:43

Johannes D. hat geschrieben:Woran machsts Du fest, dass Dir das Hubmoment zu gering ist?


Ein ordentlich hebender Kran ist schon sehr wichtig. Ich habe es erst vor kurzem selbst bei meinem Binderberger gesehen. Mit Eschen 80cm DM, 4-5m lang ist der auch an der Grenze (frisch). Aber ich bin froh, dass ich damals den stärkeren Kran genommen habe. Weil bei meinem Leitsortiment Fichte hat der Kran keine Probleme und ich mag es persönlich nicht, meine Maschinen immer an der Leistungsgrenze zu betreiben.

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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon ihc driver 94 » Di Nov 09, 2021 8:48

Find die hubkraft ganz drausn eigl nicht so wichtig das kann man ja herziehen mit dem teleskop. Ohne teleskop kannst es allerdings vergessen. Was finde ich gut wäre wenn der rotator mehr kraft hätte. Hab ich mir gestern gedacht, wäre schön wenn man den stamm wo rausdrehen könnte wenn er nicht komplett in der luft ist.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon 210ponys » Di Nov 09, 2021 9:45

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

liegt bei rund 22.000,00 € inkl. MwSt.
Wird es aber nicht werden da mir der Kran mit seinen Hubmoment von 455 kg Brutto bei 6,30 m Länge einfach zu gering ist. Von daher erübrigt sich auch ein Angebot vom nahezu baugleichen Uniforst.
Habe dir eine PN gesendet.
Uniforst wäre nochmal deutlich teurer. Mit welcher Ausstattung wurde Dir den den Fb 90 angeboten weil die Preise ja ganz schön angezogen haben.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Johannes D. » Di Nov 09, 2021 13:02

Hi,

Ugruza hat geschrieben:Ein ordentlich hebender Kran ist schon sehr wichtig. Ich habe es erst vor kurzem selbst bei meinem Binderberger gesehen. Mit Eschen 80cm DM, 4-5m lang ist der auch an der Grenze (frisch). Aber ich bin froh, dass ich damals den stärkeren Kran genommen habe. Weil bei meinem Leitsortiment Fichte hat der Kran keine Probleme und ich mag es persönlich nicht, meine Maschinen immer an der Leistungsgrenze zu betreiben.


Und was ist dann "ordentlich"? Die max Hubkraft am ausgestrecken Arm ist ja doch gar nicht sooo wichtig. Je nach Kran und Anhänger kann die ja eh nur in bestimmten Situationen ausgenutzt werden, wichtiger
ist doch, was bekommt der Kran dann auch über die Rungen gehoben.
Stämme die ich mit meinen Mini-Kran bei ausgestrecktem Arm nicht mal ansatzweise anheben kann, bekomme ich nach heranziehen problemlos auf den Anhänger gehoben.

Die Reine Hubkraft sag auch gar nicht so sehr viel über die Hubgeometrie bzw. nutzbare Hubkraft aus. In dem Hubdiagramm zum Källfefall FB63T das ich gefunden habe sind bei 2m 1185 kg angegben (abzüglich Greifer
u Rotator vermute ich). Bei meinem Spielzeugkran sind es nur 500 kg und ich hatte bisher noch keinen Fichtenstamm (Käferholz!!!, also nicht frisch) den ich nicht verladen bekommen habe.
Wenn jetzt der Källefall-Kran mehr als das doppelte bietet liegt er zwar noch deutlich unter den Angaben von zB Binderberger sollte aber im von Ecoboost angedachten Bereich durchaus brauchbar sein.

cu

Johannes D.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon ihc driver 94 » Di Nov 09, 2021 17:02

Habs grad getestet hab eine kiefer mit 60cm und 5m lang auf meinen rückewagen geladen aber das war das höchste der gefühle hab den grad noch so drauf und runter gebracht. Kiefer wiegt frisch ja so 750 -850kg pro m³ laut wikipedia das heisst mein stämmchen sollte so 1-1.2t gehabt haben... jetzt weis ich woran ich bin. War ja erst der 2. Einsatz für mich hatte davor noch keinen rückewagen. Bin also unerfahren. Aber ohne teleskop keine chance. Wenns der kran nicht mehr hebt kann mans mit dem teleskop noch hochziehen dass er in der luft ist das ist echt super. Was man mit dem kran nicht erreicht kann man gut mit einer kette und kran herziehen. Mal sehen was es noch so für tricks gibt :mrgreen: Ist ein kleiner maskiner mit 5t zuladung und 6.5m kran also schon relativ "windiges" teil. Muss aber sagen für das dass die ladefläche nur knapp 4m ist kann man 7m stämme noch erstaunlich gut fahren. Hab zwar alle auf 5m geschnitten aber hab 2 mit 7m gebraucht als unterlage :)

Morgen muss ich eine fichte mit 90cm laden mal sehen was das wird, denk der muss einiges kürzer abgeschnitten werden oder ich lad ihn mit dem frontlader auf :mrgreen: freu mich schon. Wahnsinn was das mit einem RüWa für ein entspanntes holzarbeiten ist.... was haben wir uns vorher geschunden.
Zuletzt geändert von ihc driver 94 am Di Nov 09, 2021 17:32, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon 210ponys » Di Nov 09, 2021 17:24

also ich bekomme auf den Fb 90 ohne Probleme 1Rm Bündel frisches Buchenholz geladen. Denke für die meisten Anwender vollkommen ausreichend.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Ecoboost » Di Nov 09, 2021 19:55

Servus,

210ponys hat geschrieben:Mit welcher Ausstattung wurde Dir den den Fb 90 angeboten weil die Preise ja ganz schön angezogen haben.

Das war nicht der FB 90 sondern der FB 70. Der FB 90 ist nochmals um ca. 1.000,00 € teurer.
Solche 5,10er Fichtenblochen sollte er schon noch problemlos hoch bekommen, bestenfalls bei 6,50 Meter oder zumindestens bei 6,00 Meter Kranlänge.
1.jpg
1.jpg (190.39 KiB) 1854-mal betrachtet

Die wurden mit der Rückezange vorgerückt, an dieser Arbeitsweise wird sich auch nichts ändern da mir das ständige An- und Abketten mit der Seilwinde zu blöd ist.
Von daher könnte man sagen ja ich verzichte auf ein wenig Hubkraft des Kranes.
Allerdings bietet der BMF 8T1 bzw. 8T2 mit 650er Kran, der Trejon MF950 mit V6500 Kran sowie der KTS 8.5 mit 6.40 Kran welche in meinen Budget liegen im Grunde fürs gleiche Geld bedeutend mehr an Hubkraft.
Der V6500 Kran vom Trejon hat geringfügig höhere Hubkräfte als der BMF mit 650er Kran, allerdings ein höheres Schwenkmoment von 13,4 kNm, der BMF hat beim 650er Kran 10,0 kNm.
Letztendlich muss man immer schauen was bekomme ich für diesen Preis.
Im übrigen, der Rest von den 3 Blochen ist jeweils Langholz geworden - ca. 25 Fm sind es bereits.

Gruß

Ecoboost
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Sottenmolch » Di Nov 09, 2021 20:35

@ Ecoboost

Wie viel Erfahrung hast du beim Bedienen eines Rückewagens? Ich denke, du bildest dir viele Probleme ein, die eigentlich keine sind. Wird das Holz sauber und ordentlich vorgerückt, dann muß auch der Kran nicht so groß sein.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Chris353 » Di Nov 09, 2021 20:49

Wenn du jetzt einen Kran brauchst um hauptsächlich überstarke 5,10er zu laden, dann brauchst mit deiner Auswahl nicht anfangen.

Aber du wirst dir ohnehin nie einen kaufen.

Wenn ich schon lese, erst vorrücken mit Zange und dann kommt der Rückewagen ins Spiel. Auf solche Ideen kommt doch niemand.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Ecoboost » Di Nov 09, 2021 21:00

Servus,

Chris353 hat geschrieben:Wenn ich schon lese, erst vorrücken mit Zange und dann kommt der Rückewagen ins Spiel. Auf solche Ideen kommt doch niemand.

Die Rückezange ist das beste Gerät was ich habe und die kommt die mir mit Sicherheit nicht weg wenn der Wagen da ist.
Während des Fällens kann ich keinen RW brauchen, was will ich da mit dem Teil!?
Langholz, Fixlängen und Äste lassen sich mit der Zange damit in kurzer Zeit neben der Rückegasse stapeln bzw. abfahren um mit der Fällung weiter machen zu können.
Überwiegend mache ich wegen des besseren Preises und der geringeren Arbeit Langholz, Fixlängen nur meist am Erdstamm oder im Sommer bei Käferbefall wenn das Holz zügig abgefahren werden muss.

Gruß

Ecoboost
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon ihc driver 94 » Di Nov 09, 2021 21:21

Ich hab auch eine rückezange und jetzt mit dem rückewagen verstaubt sie im eck;) ich weis wie praktisch die zange ist hab selber eine am lader da ist man unbesiegbar aber man muss halt in den bestand fahren das gefällt mir nicht. Hab heut ein paar gefällt. Der baum war halbwegs neben der strase, hab den auf länge geschnitten und was nicht erreichbar war kette rum und mit kran hergezogen. Das geht sehr gut um paar meter zu überbrücken. Wenn er weiter drinnen liegt ~50m zieh ich den mit der winde raus bis er erreichbar ist samt äste. Dann hat man die äste auch gleich da wo man sie greifen kann. Die meisten äste lass ich eh drann wenns gehackt wird. Würd mir wieder so einen kleinen wagen kaufen mit so kurzer deichsel, komm damit überall hin, hab keine lenkdeichsel und brauch die auf meinen wegen auch nicht. Meiner ist aber von haus aus sehr kurz. Die mit lenkdeichsel haben oft eine irre lange deichsel.

Mach dich nicht verrückt. Gibt immer was das besset sein könnte. Bei einem ganz schweren hab ich heut einfach 2 rungen runter getan dann konnt ich erst das eine ende rauf hiefen und dann das ander ende rauf drehen. Geht alles.
Greif zu. Billiger werden die nicht mehr. Kannst auch einen gebrauchten kaufen. Die kannst lockers fürs selbe geld wieder weiter verkaufen, wenn dich was stört... bei nem neuen wäre der verlust höher.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon 210ponys » Di Nov 09, 2021 22:55

Sottenmolch hat geschrieben:@ Ecoboost

Wie viel Erfahrung hast du beim Bedienen eines Rückewagens? Ich denke, du bildest dir viele Probleme ein, die eigentlich keine sind. Wird das Holz sauber und ordentlich vorgerückt, dann muß auch der Kran nicht so groß sein.
wie viel Erfahrung hast Du? Alles was ich von Dir lese ist irgend welche Kritik an allem möglichen...

@ Ecoboost kannst mal bissle näher auf die Ausstattung des Fb 70 eingehen Kran usw.?
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Brudi22 » Di Nov 09, 2021 23:52

Ecoboost, ich verfolge nun seit einigen Monaten seitdem ich hier angemeldet bin deinen Rückewagenkauf, habe noch nie gesehen wie jemand aus einer 20.000€ Investition so eine Tragödie macht. Kauf irgend einen der dir halbwegs passt, Maschinen haben immer Vorteile und andere wieder Nachteile.

Mir scheint die Rückewagenklasse die du da anpeilst grundsätzlich falsch für deine Zwecke zu sein. Wenn ich lese, dass du selbst "richtigen" Holzeinschlag machst um das Holz zu verkaufen, brauchst du einen 12 Toner, eher 14 oder Aufwärts mit entsprechend starkem Kran der eher das Doppelte als deine Anvisierte Klasse kostet.

Ein 8 Tonnen Rückewagen ist nichts schlechtes, ich habe selbst so einen. Junge bestände durchputzen, Erstdurchforstung, mittelalte Bestände in kleinerem Umfang durchforsten, Brennholz handeln, Material für die Hackschnitzelheizung fahren, mal 20,30 Kubik Käferholz heimfahren. Das ist top, und wenn man eine gewisse Waldlfäche hat braucht man einen Rückewagen damit man sich etwas helfen kann.

Aber für die Holzernte und Endnutzung ist so ein kleiner Rückewagen sicher nicht das richtige.
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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Johannes D. » Mi Nov 10, 2021 8:40

@ecoboost
Vielleicht solltest Du mal grundlegend deine Arbeitsweise überdenken. Wenn Du nichts an Deinem Arbeitsablauf ändern möchtest kannst Du unter
Umständen einen Rückewagen gar nicht optimal einsetzten.

Zum Thema flächiges Befahren. Ein Harvester fährt nur auf vorgegebenen Rückegassen und eben nicht flächig zu jedem einzelnen Baum. Aktuelle
Harvester haben wohl eine Reichtweite von 10 bis 15m (ich denke eher 10). Dh wenn alle 20 m eine Gasse angelegt wird kann der Harvesster "alles"
erreichen, bei 30m muss neben dem Starkholz das der Harvester vielleicht nicht mehr packt auch noch der "Mittelstreifen" Motormanuell gefällt
werden.

Mit einer Rückezange (ich gehe jetzt von einer reinen Zange ohne aufgebauter Seilwinde aus) musst Du ja zwingend jeden Baum (evlt. sogar mehrmals)
anfahren um die Abschnitte abzufahren. Das ist natürlich Deine eigene Entscheidung, bei einem PEFC/FSC Audit würdest Du mit diesem Vorgehen
allerdings "auf die Schnauze" fallen. Eigentlich alle mir bekannten Waldbauern-Vereinigungen verpflichten Ihre Mitglieder nach PEFC / FSC zu wirtschaften
und es würde mich wundern wenn größere Sägewerke Holz ankaufen das nicht zertifiziert ist.

Wenn ich zum Fällen in den Wald gehe, dann immer mit Seilwinde, je nach Bestand versuche ich geeignete Rückegassen anzulegen (bei einzelnen
Waldstücken ist mir das wegen der topographischen Lage nicht möglich). Hauptgrund für die Seilwinde: wenn ein Baum beim Fällen hängen bleibt
kann ich den gefahrlos abziehen, und zwar sofort ohne extra nach mal los zu müssen.
Ich mach aktuell ausschließlich Fixlängen, die kann ich dann mit der Seilwinde sofort an die Rückegasse beiseilen. Ja, das ist angstrengender und unkomfortabler
als einfach mit ner Rückezange direkt an den Baum zu fahren (mal abgesehen davon, das meine Schlepper zu klein für eine ernsthafte Rückezange
sind und ich wg. Steillage oder zu feuchtem Untergrund oft gar nicht hinfahren könnte) aber ich befahre den Bestand eben nicht flächig.
Wenn du maximal den Erdstamm hast, dann einen Langholzstamm und dann die Krone, hast Du natürlich deutlich weniger "Touren", mit der Seilwinde
kann man aber auch mehrer Fixlängen zugleich beiseilen.

Bei unserer WBV ist es auch so, dass der Preis für Langholz nicht wirklich höher als der für Fixlängen ist, der Aufwand Langholz aus dem Wald zu
bekommen ist bei meinen Gegebenheiten oft exorbitant hoch, für Waldnachbarn die anders liegende Waldstücke haben dagegen ist es quasi gar kein
Problem.

Zu Deinem Kran-Thema, verabschiede Dich von dem Gedanken bei voller Ausladung große Stämme heben zu wollen. Das belastet den Kran nur
unnötig und funktioniert oft auch erst wenn Dein Anhänger schon teilbeladen ist (weil sonst die Standsicherheit fehlt). So bald der Stamm in
Kranreichweite ist, kannst Du denn Stamm doch mit dem Kran zum Wagen ziehen (auch ohne Teleskop) und dann in Wagennähe sicher heben und
aufladen.

Für das Kronenholz wird Dir von der Hubkraft her fast jeder Kran ausreichen, für die Erdstämme die Du abtrennst weil sie fürs Langholz zu stark
sind, wird es halt anstrengend für den Kran, wobei bei Fichte die meisten 6m + Kräne kein tatsächliches Problem haben dürften.

Eins solltest Du bei Deinen Überlegungen nicht vergessen, ab einem bestimmten Punkt steigt das Gewicht des Anhängers und des Kranes signifikant
an was gleichzeitig natürlich die Zuladung einschränkt. Bei einem 8 To (Auflaufgebremst) Anhänger macht das wirklich einen Unterschied ob Du einen
8 to Anhänger mit großem, "profi Kran" hast (Leergewicht 2,5 bis 3 to) oder einen 8 to Einsteiger/Hobby Anhänger mit kleinem 5m Kran (ca 2 to
Eigengewicht oder sogar drunter).

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Re: Probleme mit Källefall Rückewagen

Beitragvon Falke » Mi Nov 10, 2021 10:31

Johannes D. hat geschrieben:Mit einer Rückezange (ich gehe jetzt von einer reinen Zange ohne aufgebauter Seilwinde aus) musst Du ja zwingend jeden Baum (evlt. sogar mehrmals) ...

So viel ich gesehen habe, hat @ecoboost eine Rückezange mit Seilwinde.

So viel ich auf Bildern und Videos gesehen habe, liegt der Wald von @ecoboost aber auch nur paar hundert Meter hinterm Haus oder Lagerplatz.
MMn bräuchte er den RW (oder eigentlich nur den Kran) wirklich nur dazu, um den Hackholzhaufen etwas höher aufschlichten zu können.
Da würde ich mir die Investition auch reiflich überlegen (oder sie hinauszaudern) ... :roll: :mrgreen:

A.
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