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Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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83 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Manfred » Fr Sep 05, 2025 6:26

Dutch_OnE hat geschrieben:Ich habe mir mal den Gallagher Zaunprüfer angeschaut.

Verstehe ich das richtig:
Spannung wird überall gleich sein. Fehlersuche läuft über Ampere, sprich ich stecke ein Zaunlänge ohne Ableitung ran und notiere mir die Amperezahl. Dann stecke ich was dazu, bis mein Weidestromgerät Ableitung anzeigt. Nun prüfe ich wieder die Amperezahl und suche die Stelle, wo die Amperezahl wieder so stark wie beim funktionierenden Zaun ist?


Was für ein Messgerät genau hast du denn?
Den Gallagher Fault Finder 509051?

Diese Messgeräte sind hauptsächlich für Stahldraht-Elektrozäune gemacht.
Die Messung der Stromstärke und Stromrichtung erfolgt induktiv, über eine Spule im Messgerät.
Bei Litzen, Seilen, Bändern die mehrere dünne Drähtchen enthalten, und die zudem auch oft Drahtbrüche haben, die Störsignale verursachen, sind die elektrischen Felder um den Leiter viel ungleichmäßiger als bei einem Weidezaundraht.
Die Folge ist, dass die Messergebnisse inkonsistent sind, also die angezeigte Stromstärke und -Richtung schwanken können.
Gegebenenfalls muss man dann an mehreren Stellen des Breitbandes messen, jeweils in einigen cm Abstand zueinander, und eine Art Mittelwert der Messungen abschätzen, um Stromstärke und Stromrichtung zu ermitteln.

Und dann folgt man der Anzeige der Stromrichtung, um die Stelle zu finden, wo der Fehler liegt.
Bei kleineren Zaunanlagen ist die Spannung meist auf dem gesamten Zaun weitgehend gleich, außer des liegen mangelhafte Kontakte oder schlechtes Leitermaterial vor.
Bei größeren Zaunanlagen kommt es auch zu Spannungsunterschieden.

Defekte Isolatoren sind manchmal schwer zu finden. Ich wurde einmal zu einer größeren Zaunanlage gerufen, die ein Landschaftspflegeverband gebaut hatte, mit Pfählen aus Robinienholz und Ringisolatoren.
Da hatte ein Schäfer die Bewirtschaftung der Fläche aufgegeben, weil er trotz starkem Weidezaungerät keine ausreichende Spannung auf den Zaun bekommen hat. Und der neuen Bewirtschafterin sind ebenfalls ständig die Tiere ausgerissen, wegen fehlender Spannung auf den Zaun.
Man war der Meinung, der Grund läge evtl. in Problemen mit der Erdung, auf dem sehr steinigen, trockenen Gelände.

Der tatsächliche Grund war schnell ermittelt: Sehr viele defekte Isolatoren in der gesamten Zaunanlage.
Die Ringisolatoren wurden ohne Vorbohren mit viel Kraft in das harte Robinienholz geschraubt. Dabei kam es kleinen Rissen im Kunststoff, in die im Lauf der Zeit Feuchtigkeit eindringt.
Da das Holz der Pfosten besonders bei Trockenheit relativ gut isoliert, ging an jedem einzelnen defekten Isolator nur wenig Strom verloren, aber bei dem langen Zaun in Gesamtheit viel zu viel.
Die Isolatoren wurden dann alle ersetzt, durch Festzaun-Isolatoren, die mit jeweils 2 Schrauben befestigt werden.
Danach hat der Zaun problemlos funktioniert.

Aber du sagst ja, dass du ausreichend Spannung auf dem Zaun hast, und das Gerät trotzdem einen Erdungsfehler meldet.
Deshalb vermute ich den Fehler als erstes bei der Initialisierung des Gerätes.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Dutch_OnE » Fr Sep 05, 2025 12:48

Bei Gallagher in der Anleitung steht ein Beispiel, wo die von 20 A Stromstärke ausgehen. Möchte das Tier / den Mensch sehen, der das anfässt und danach noch stehen kann.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Manfred » Fr Sep 05, 2025 15:20

20 A sind nicht besonders viel.
Es geht ja nur um einen sehr kurzen Puls, nicht um eine dauerhaft fließende Stromstärke.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon egnaz » Fr Sep 05, 2025 17:47

Bei 10000V und 20A darf der Schlag nur 0,000025 Sekunden dauern um die maximal zulässige Energie von 5Joule pro Schlag nicht zu übersteigen. Ich denke so schnell ist kein Gerät. Die Stromstärke wird sich eher im Milliampere bereich bewegen.
Die Probleme am Zaun würde ich eher bei schlechtem Leitermaterial suchen, wenn das Gerät nicht defekt ist.
250m ist jetzt auch nicht so lang. Das müsste unter normalen Bedingungen auch mit einem Erdungsstab funktionieren.
Gruß Eckhard
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon sexzylinder » Fr Sep 05, 2025 18:26

Das Gerät ist zwar nicht das stärkste, aber nun auch nicht gerade schwach. Habe an einem schwächeren Elephant m40 eine Zaunlänge von ca. 5km dran bei starkem Bewuchs (man sieht den Draht streckenweise nicht mehr unter den Brombeeren) und auch da klappern dir die Zähne ganz gewaltig wenn du am Ende anfasst.
Als erstes ist ein Zaunprüfer eine wichtige Anschaffung und ich habe den Patura Zaunkompass für mittlerweile 165€! und der ist es mir echt wert. Was der mir an Zeit und Kilometer bei der Fehlersuche schon eingespart hat ist ganz enorm!
Ich habe auch Litze und Bänder, aber ich hänge IMMER einen normalen verzinkten Draht direkt in den Isolator mit rein damit der Strom fließt. Die dünnen Drähte in der Litze sind doch dauernd kaputt und haben zu hohen Widerstand.
Ich würde also als erstes zu einem guten Zaunprüfer raten und dann investiere in eine Rolle Draht.
An meinem zweiten Zaunkreis habe ich ein Elephant m115. Das kann bei Bewuchs bis zu 16 Joule hochregeln. Glaube das macht das Gerät nur kurzzeitig zum Freibrennen.
Nach meinen Erfahrungen mindert ein komplettes Anliegen eines Drahtes an einem Stahlpfahl den Strom um ca. 500-1000Volt.
Da müssen bei 250m schon so einige Pfähle/Isolatoren anliegen wenn die Spannung so stark sinken soll.
Einmal war mir ein Zaun ins Wasser gefallen, der lag so ca. 10m im Wasser, das hat auch stark gewirkt und ca. 2000Volt geklaut.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Manfred » Fr Sep 05, 2025 18:39

egnaz hat geschrieben:Bei 10000V und 20A darf der Schlag nur 0,000025 Sekunden dauern um die maximal zulässige Energie von 5Joule pro Schlag nicht zu übersteigen. Ich denke so schnell ist kein Gerät. Die Stromstärke wird sich eher im Milliampere bereich bewegen.
Die Probleme am Zaun würde ich eher bei schlechtem Leitermaterial suchen, wenn das Gerät nicht defekt ist.
250m ist jetzt auch nicht so lang. Das müsste unter normalen Bedingungen auch mit einem Erdungsstab funktionieren.


Das wäre bei einem Rechtecksignal mit 10.000 V Spannung der Fall.
Die abgegebene Energie darf 5 Joule natürlich übersteigen, wenn der Lastwiderstand 500 Ohm unterschreitet.
Die stärkeren Geräte für den EU-Markt sind daher so ausgelegt, dass sie bei einem Widerstand von 500 Ohm oder mehr max. 5 Joule abgeben.
10.000 Volt erreichen die Geräte dann aber nicht mehr. Ein Gerät, das max. ca.5 Joule Impulsenergie abgeben kann, erreicht bei 500 Ohm Last meist noch 5.000 V bis 7.000 V Spannung.

Die Dauer der ersten Halbwelle des Pulses, in der die für das Tier spürbare Energie steckt, beträgt typischer Weise ca. 0,1 ms.

Hier ein Video aus Südafrika. Dort gelten etwas andere Normen. Aber die Pulsform und -Dauer sind auf dem Oszilloskop schön zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=EAg6ABD3AZE

Wenn du vereinfachend ein Rechtecksignal von 0,05 ms annimmst und eine Spannung von 5.000 V bei 500 Ohm Last, dann bist du genau bei deinen 20 A.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Dutch_OnE » Sa Sep 06, 2025 4:29

Klasse, was ich hier für Ideen und Infos bekommen. Vielen lieben Dank schon einmal vorab. Das empfohlene Gerät schaue ich mir schon einmal an. Funktioniert der auch mit Bändern?
Gestern hatte ich ein Phänomen, dass einige Impulse ohne Ableitung funktionierte, andere wiederum nicht, obwohl keiner was am Zaun gemacht hat.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Manfred » Sa Sep 06, 2025 8:05

Hast du inzwischen versucht, das Gerät neu zu initialisieren?

Die Messgeräte der verschiedenen Hersteller unterscheiden sich nicht viel.
Ob du einen Gallagher Faultfinder oder einen Patura Zaunkompass verwendest, ist kein großer Unterschied.
Die Geräte sind auch alle nur grobe Schätzeisen. Ein paar 100 Volt mehr oder weniger oder ein paar Ampere mehr oder weniger bei Verwendung unterschiedlicher Geräte... Die Messtoleranzen sind groß.
Es geht mehr darum, ob die Spannung und Strom hoch oder niedrig sind und in welche Richtung der Strom fließt, um Fehler in der Zaunanlage schnell finden zu können.

Diese Messgeräte funktionieren alle an Stahldraht besser als an Litzen, Seilen, Bändern... Einfach weil Letztere durch die vielen einzelnen Drähtchen im Leiter elektrische Wirbelfelder erzeugen und Drahtbrüche im Leiter Störsignale erzeugen und das alles die Messungen unzuverlässiger macht. Auch die Kontakte an Verbindungsstellen sind meistens schlechter als bei verschraubten Drähten, was noch mehr Störsignale auf dem Zaun bewirkt.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Dutch_OnE » Sa Sep 06, 2025 22:43

Ja, hatte ich bei dem Gerät versucht, aber leider keine Änderung. Ich werde nochmal versuchen einzelne Teilstücke zu testen.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Zettel » So Sep 07, 2025 6:22

Wie wäre es mit einem Stahldraht rundrum, und von da immer wieder Verbinder zur Litze. Wenn ich Leistung transportieren will, brauche ich entsprechende Leitungsquerschnitte.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Manfred » So Sep 07, 2025 7:19

Was für ein Messgerät genau hast du denn?
Kann das auch Spannungen unter 1000 Volt messen?

Dann würde ich als nächstes die Spannung auf der Erdung messen.
Am besten an den Erdstab, der am weitesten vom Weidezaungerät entfernt ist.

Zuerst im Normalbetrieb:
Misst du dort auch die 1000 bis 1500 V, die das Gerät anzeigt?
Das spräche für Isolationsfehler am Zaun oder eine sehr schlechte Erdung.


Und dann im Kurzschlusstest:
Gerät ausschalten. In einer Entfernung von möglichst mind. 100 m zur Erdung einen Kurzschluss vom Zaun zum Boden herstellen. Also z.B. einen Metallpfahl einschlagen und das Breitband darum wickeln.
Gerät wieder einschalten und die Spannung auf der Erdung messen.

Im Idealfall sollte die Spannung auf der Erdung beim Kurzschlusstest unter 200 bis 300 V bleiben.
Wenn sie über 500 bis 600 V steigt, sollte die Erdung unbedingt verbessert werden.

(Danach muss man den künstlich erzeugten Kurzschluss natürlich wieder entfernen.)
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Dutch_OnE » So Sep 07, 2025 17:13

Ich habe jetzt mal folgendes gemacht. Nur Paddock: obere Bandreihe sepratat funktioniert, mittlere Bandreihe separat funktioniert auch. Beide zusammen komplett, wieder nicht. Es ist egal, ob ich das letzte Teilstück vorne oder hinten wegnehme, sobald die Leitung kürzer ist, funktioniert es.

Nun aber 2 Dinge die ich nicht verstehe.
Wenn ich das Gerät anschalte, zeigt er im oberen Display bei Ausgangsspanunng zuerst 2,1 KV an und springt dann nach ca. 3 Impulsen auf 9,0 - 10,5 hoch.
Das zweite ist, dass sich die Ausgangsleistung mit der Länge verändert. Bei kurzer Strecke habe ich zwischen 10,1 und 10,5 und bei mittlerer Strecke dann 9,1 bis 9,5.
Ist das Paddock komplett dran, liegt ich bei knapp unter 9 KV und es wird zwischen 1,1 und 1,3 KV "Erdspannung laut Handbuch" im unteren Display angezeigt.

Das heißt doch eigentlich, dass ich mehrere Verluste habe und wenn diese in Addition über 1,5 KV (bei längerer Strecke) kommen, dann blinkt die rote Lampe oder?

Gruß Daniel

Habe noch eine Anleitung gefunden da steht BA-1094. Da sieht nach dem Corral N6000D aus, aber sicher bin ich mir auch nicht.
Obere Display: Ausgangsspannung in KV - LCD Display mit Kontrollleuchte

Untere Display: Erdspannung in KV - LCD Display mit Kontrollleuchte
Auf jeden Fall wird die Rot, wenn die Erdspannung über 1 KV ist.
Im Beispielt steht dazu, Erdungszustand fehlerhaft, Spannung >1 KV am Erdstab.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Manfred » Mo Sep 08, 2025 6:17

Dutch_OnE hat geschrieben:Nun aber 2 Dinge die ich nicht verstehe.
Wenn ich das Gerät anschalte, zeigt er im oberen Display bei Ausgangsspanunng zuerst 2,1 KV an und springt dann nach ca. 3 Impulsen auf 9,0 - 10,5 hoch.
Das zweite ist, dass sich die Ausgangsleistung mit der Länge verändert. Bei kurzer Strecke habe ich zwischen 10,1 und 10,5 und bei mittlerer Strecke dann 9,1 bis 9,5.
Ist das Paddock komplett dran, liegt ich bei knapp unter 9 KV und es wird zwischen 1,1 und 1,3 KV "Erdspannung laut Handbuch" im unteren Display angezeigt.


Dass die Spannung (nicht Leistung) sinkt, wenn die Zaunlast zunimmt, ist normal.
Für deine geringe Zaunlänge an einem Gerät dieser Leistung sind die Änderungen aber viel.
Das könnte darauf deuten, dass du wirklich defekte Isolatoren in der Zaunanlage hast.

Aber der nächste Schritt wäre, erstmal die Erdung selbst zu prüfen, wie oben beschrieben.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Dutch_OnE » Di Sep 09, 2025 6:41

Gestern habe ich den letzten Erdungsstab gefunden. Sind definitv 3 Stück, alle 2-3m auseinander.
Ich habe die Vermutung, dass mehrere kleine Stellen am Zaun sind und die Summe dann eine Erdspannung auslöst. Erreicht diese einen Grenzwert, springt das Gerät aus Rot.
Es ist also nicht der Eine Fehler, sondern eher viele kleine.

In welchem Abstand sollte man das Ganze Material einmal wechseln? Habe zum Teil noch 10 Jahre altes Material im Einsatz.
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Re: Probleme mit Weidezaungerät und Verlusten

Beitragvon Manfred » Di Sep 09, 2025 8:54

Dutch_OnE hat geschrieben:In welchem Abstand sollte man das Ganze Material einmal wechseln? Habe zum Teil noch 10 Jahre altes Material im Einsatz.


Das kann man so pauschal nicht sagen, weil es sehr vom Material und der Montage abhängt.
Gut montierte Isolatoren aus gutem Material halten Jahrzehnte.
Aber mit Gewalt kriegt man alles kaputt und es gibt auch schlechtes Material.

Guter Draht hält ebenfalls Jahrzehnte.
Litzen, Bänder, Seile muss man halt regelmäßig prüfen und nach Bedarf tauschen.
Die kürzeste Lebensdauer haben m.E. Breitbänder, weil sie so windanfällig sind und daher die im Lauf der Zeit die meisten Leiterbrüche erleiden. Sie haben auch den höchsten Wartungsaufwand fürs Nachspannen etc.

Aber wie schon geschrieben, würde ich vor weiteren Maßnahmen einen Erdungstest empfehlen.
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