Hatten wir das schon?
Imkerei: Stirbt die Biene, stirbt der Mensch? (27.02.2012)
Bienensterben: Die Biene überlebt den GAU der Imkerei (15.03.2013)
Aktuelle Zeit: Mo Apr 29, 2024 16:45
Die Lehre aus diesen Ergebnissen kann nur sein, möglichst bald und sehr konzentriert ein gesamteuropäisches Programm für die Züchtung einer Biene auf den Weg zu bringen, die sich mit eigener Kraft gegen Milben und Viren wehren kann. Das geht nicht zum Nulltarif, die Politik muss dafür erhebliche Mittel bereitstellen. Sie wird das jedoch nur tun, wenn die Imker ihre Wünsche nachdrücklich begründen und massiv einfordern. Deren Funktionäre ziehen es aber vor, gemeinsam mit zweifelhaften Weltrettern und Naturschützern Kampagnen gegen Gentechnik und Neonicotinoide, gegen „Konzerne“ und Landwirtschaft zu fahren und so vitale Interessen ihrer Mitglieder nicht zur Kenntnis nehmen.
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Das Verbot hat am Freitag die EU-Kommission im Alleingang erlassen, nachdem sich die EU-Staaten nicht einigen konnten.
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Die Beschränkung betrifft den Einsatz der drei Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiametoxam zur Saatgutbehandlung, Bodenanwendung (Granulat) und Blattbehandlung bei Pflanzen und Getreide (ausgenommen Wintergetreide), die Bienen anziehen. Ausnahmen beschränken sich auf die Möglichkeit, bienenattraktive Pflanzen in Gewächshäusern zu behandeln und im Freien nach der Blüte. Vorhandene Bestände können bis höchstens zum 30. November dieses Jahres aufgebraucht werden.
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Die Beschränkung soll spätestens nach Ablauf von zwei Jahren überprüft werden.
Harald hat geschrieben:Neonicotinoide: Ab 1. Dezember verbotenDas Verbot hat am Freitag die EU-Kommission im Alleingang erlassen, nachdem sich die EU-Staaten nicht einigen konnten.
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Die Beschränkung betrifft den Einsatz der drei Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiametoxam zur Saatgutbehandlung, Bodenanwendung (Granulat) und Blattbehandlung bei Pflanzen und Getreide (ausgenommen Wintergetreide), die Bienen anziehen. Ausnahmen beschränken sich auf die Möglichkeit, bienenattraktive Pflanzen in Gewächshäusern zu behandeln und im Freien nach der Blüte. Vorhandene Bestände können bis höchstens zum 30. November dieses Jahres aufgebraucht werden.
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Die Beschränkung soll spätestens nach Ablauf von zwei Jahren überprüft werden.
Hobbit-Hunter hat geschrieben:Du redest einen Stuß, das es kaum, auszuhalten ist.
In der Zeit wo der Raps blüht gibt es genug alternativen für die Bienen.
Futterknappheit gibts, zumindest bei uns in der Region, vor allem im Hochsommer.
Deswegen lasse ich den zweiten Schnitt so lange stehen, bis der Klee ausgeblüht ist.
Den Grünen geht der Beschluss dagegen noch nicht weit genug. Deren Sprecher Harald Ebner kritisiert vor allem, dass es sich lediglich um ein auf zwei Jahre befristetes Teilverbot handelt. Zudem komme es zu spät, weil es die Anwendung in der Herbstaussaat 2013 noch ermöglicht.
marius hat geschrieben:Ein heisses Eisen. Einige spielen die Gefahren leider klanglos runter und ignorieren die erwiesenen Gefahren.
Vitalinio hat geschrieben:Und was ist besser:
gebeiztes Saatgut auszusäen oder im Keimblattstadium des Rapses Pestizide auf überwiegend offenen Boden zu versprühen???
Vitalinio hat geschrieben:Und wenn die Nikotionide verboten werden lassen wir den Anbau von Raps halt sein und produzieren Getreide, Mais,etc. Das ist auch viel entspannter und man brauch weniger PS-Mittel da wir den Raps ohne bis zu 8 Überfahrten nicht wirtschaftlich darstellen können.
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