Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Sa Dez 06, 2025 3:28

PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
Antwort erstellen
110 Beiträge • Seite 3 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 8
  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon Tinyburli » Mo Jun 29, 2020 4:12

Ich meine, und das habe ich unserem Bürgermeister auch geschrieben, so eine Freiflächen- Photovoltaikanlage ist eher eine Attraktion und ein Zeugnis umweltfreundlichen Fortschritts. Auf einem ha Fläche kann da 20 mal mehr Energie erzeugt werden als mit Mais.

Wie ich die Stellungnahmen der verschiedenen Stadtratfraktionen so sehe, hat die Sunovis aus dem fernen Singen nur geringe Chancen, Ihr Projekt bei mir durchzusetzen. Man will die Wertschöpfung vollständig hier in Scheinfeld haben.

Eine Bürgersolar- Genossenschaft würde eher die Zustimmung der Räte finden. Einem Einzelnen gönnt man die Einnahmen nicht. Und wenn der dann noch aus einem fremden Bundesland kommt, erst recht nicht.

Außerdem würde ja den Stadtwerken eine Konkurenz erwachsen, was ja auch verhindert werden soll.

Die Rentabilität für die Anlage hat sich im Vergleich zu vor einem Jahr auch stark verbessert, da momentan der zu erzielende Strompreis etwa einen Cent höher ist als vor dem. Jetzt werden 200 Anlagen genehmigt anstatt nur 50 vor einem Jahr.

Für mich spricht dann jetzt vieles dafür, eine Bürgersolaranlage anzustreben , aber der Bürgermeister schreibt mir, er hätte wieder sehr ablehnende Emails erhalten.

Wird dann wohl doch nichts werden, auch mit der schönsten Bürgersolaranlage, wie das momentan so aussieht.
Zuletzt geändert von Tinyburli am Mo Jun 29, 2020 9:14, insgesamt 1-mal geändert.
Mit freundlichen Grüssen
Tinyburli
 
Beiträge: 3661
Registriert: So Feb 24, 2013 16:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon ChrisB » Mo Jun 29, 2020 8:32

Hallo,
ja auf jeden Fall in die Sitzung gehen.
Manche Räte gucken doch mal vor dem Handheben, in die Zuschauerrunde :wink:
Viel Glück
ChrisB
 
Beiträge: 1916
Registriert: Do Nov 08, 2007 12:46
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon 15er » Mo Jun 29, 2020 13:15

DWEWT hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:
Was einem nicht alles wegen des schnöden Mammons einfällt.


Du arbeitest aber auch nicht für "Gottes Lohn"; oder?
Von schöner Landchaft, wird keiner satt. Das sehen wir doch an der "schönen Landschaft" nach Art der NGO´s.
Dem einen ist die PV-Anlage ein Dorn im Auge und dem anderen der Maisacker. :wink:



Eine PV Anlage ist allerdings ein Bauwerk welches über mehrere Jahrzehnte den ein und selben Fleck verschandelt.

Den Mais muss ich nur 4-5 Monate im Jahr ertragen und das auch nicht jedes Jahr.
Und nur weil die Verunstaltung durch die maximale Bodenausbeutung schon so weit fortgeschritten ist dass man sich schon für einen gewissen Zeitraum an die Maiswüsten gewöhnt hat, muss man nicht automatisch gleich mit den nächsten noch perverseren Auswüchsen der "Landwirtschaft" einverstanden sein.

Auf der einen Seite demonstrieren die Landwirte gg Gülleverordnungen und hacken sich bei jedem Fleckerl Pachtfläche die Augen aus, klar das mag regional schon noch unterschiedlich sein.
Und auf der anderen Seite entziehen wir Ackerfläche der Pflanzenproduktion um PV Anlagen zu bauen.

Als Aussenstehender kannst da nur noch den Kopf schütteln.

Für mich ein absolutes No Go und vermutlich ein weitere Schritt weg von der Verständniss der gemeinen Bevölkerung für die Machenschaften der LW.
15er
 
Beiträge: 1287
Registriert: Do Jun 21, 2012 14:47
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon Neuland79 » Mo Jun 29, 2020 14:28

15er hat geschrieben:Eine PV Anlage ist allerdings ein Bauwerk welches über mehrere Jahrzehnte den ein und selben Fleck verschandelt.
Für mich ein absolutes No Go und vermutlich ein weitere Schritt weg von der Verständniss der gemeinen Bevölkerung für die Machenschaften der LW.

Pluspunkt wäre, den Acker als Bienen-Blühwiese gepaart mit Blühhecken für Insekten und Vögel anzulegen, noch ein paar Insektenhotels und Nitskästen dazu und vielleicht immer mal als Weide für Schafe nutzen. Ziemlich Öko.
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
Neuland79
 
Beiträge: 3555
Registriert: Mo Nov 18, 2019 16:36
Wohnort: in the middle of nowhere
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon langholzbauer » Mo Jun 29, 2020 14:37

Die PV-Anlagen auf Freiflächen gehören auf mindestens 5 m hohe Ständer mit genug Abstand um darunter den Boden landwirtschaftlich nutzen zu können.
Dann macht das auch Sinn.
Es gibt genug einheimische Nutzpflanzen, die trotz des Schattens noch gute oder vielleicht sogar bessere Erträge erzielen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
Beiträge: 12845
Registriert: Fr Okt 19, 2012 22:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon Südheidjer » Mo Jun 29, 2020 14:41

Eine PV-Freiflächen-Anlage macht kein Wumm-wumm-wumm (um mal Neo zu zitieren).

Sicherlich sollte man ungenutzte Dachflächen bevorzugen, aber generell verteufeln sollte man PV-Freiflächenanlagen auch nicht. Wieviel Energie läßt sich aus einer 1-Hektar-PV-Anlage "ernten" und wieviel von einem Hektar Biogas-Mais ?

Ich sehe auch ökologische Aspekte, wie die schon genannten Blühflächen Hecken. Beweidung von Zeit zu Zeit mit "Schafen/Schnucken/Ziegen on Demand". Und die werden anschließend aufgegessen.

Ich habe nur die Befürchtung, daß die Ökos mit ihren Öko-Enteignungen kommen und einem die Anlage nach 10 Jahren zum Biotop erklären.

Agro-Photovoltaik ist auch interessant.
Südheidjer
 
Beiträge: 13011
Registriert: Sa Nov 15, 2014 22:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon Tinyburli » Di Jun 30, 2020 5:14

​Ich war gestern auf der Stadtratsitzung. Die Firma Sunshine Energy aus Fürth haben Ihr Projekt hinter Schnodsenbach vorgestellt:

Der Standort hier wäre sehr abgelegen, genau dort, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, und hier wären keine Einwände zu erwarten.

Ein Wanderweg wäre zwar in der Nähe, aber nicht sehr frequentiert und das könne man wohl vernachlässigen.

Das Projekt wären 4 MWp bei 3,2 Mio Kosten. Sie haben aber noch keine Einspeisezusage.

Sie wären bei der Finanzierung auch durch eine örtliche Bank offen (1,5 % ca. 20 Jahre).

Sie würden das Projekt ebenfalls wie die Sunovis bei mir einer Bürgersolar- Genossenschaft verkaufen, wenn gewünscht.

Außerdem bieten die eine direkte Beteiligung an:

Man kann einen Wechselrichter für ca. 100 000,- kaufen und kann damit ca. 25 000,- Steuern sparen. Man kann den Verlust 2 Jahre zurück verrechnen und dadurch seine Einkommensteuer drücken. Die Rendite wäre bei 6,5 %. Das habe ich bei den Sunovis so nicht gehört.

Das Projekt würde auf 40 Jahre konzipiert sein. Ein Rückbau wäre unkompliziert und würde von Spezialfirmen kostenlos gemacht. Die alten Module würden nach Afrika verkauft oder recycled.


https://www.sunshineenergy.de/
Mit freundlichen Grüssen
Tinyburli
 
Beiträge: 3661
Registriert: So Feb 24, 2013 16:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon Tinyburli » Di Jun 30, 2020 8:23

Zur Steuereinsparung schreibt Sunshineenergy:

Während die Steuern für gefühlt alles regelmäßig angehoben werden, können Besitzer von Photovoltaik-Anlagen von so einigen Steuervorteilen profitieren. Das ist nur logisch und fair: Wer die Investition für die Erzeugung von klimafreundlichem, nachhaltigem Solarstrom auf sich nimmt und damit als Privatperson oder Unternehmen die Energiewende in Deutschland mitträgt, verdient staatliche Unterstützung.

Um die international vereinbarten Klimaschutzziele zu erfüllen, strebt Deutschland bis 2050 einen nahezu vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energien an. Für dieses Vorhaben hat die Politik bereits im Jahr 2000 das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verabschiedet. Darin ist die bevorzugte Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen festgelegt sowie eine Einspeisevergütung für Erzeuger, wie Privathaushalte und Gewerbe, garantiert.

Um den tatsächlichen Energie-Umstieg zu schaffen, müsste laut Experten jedoch die bisherige Ausbaugeschwindigkeit noch einmal deutlich gesteigert werden. Dafür ist es unerlässlich, dass die Politik der Privatwirtschaft weiterhin Anreize für die Energieerzeugung aus nachhaltigen Ressourcen bietet. Photovoltaik-Betreiber können also langfristig auf die bereits bestehenden Steuervorteile bauen und sich möglicherweise auf zukünftige weitere steuerliche Vergünstigen freuen.

Der aktuelle Stand: Wenn Sie als Betreiber einer Photovoltaik-Anlage die damit gewonnene Energie nicht nur für den Eigenverbrauch nutzen, sondern mindestens zehn Prozent ins öffentliche Netz einspeisen, gelten Sie aus Sicht des Finanzamtes als Unternehmer. Dann müssen Sie einige steuerliche Regelungen beachten, die auf Privatpersonen im Normalfall nicht zutreffen. Aber Sie können auch viele Vorteile nutzen und mit Photovoltaik Steuern sparen!
Mit Photovoltaik Steuern sparen auf unterschiedliche Weise

Grundsätzlich gibt es hierfür zwei verschiedene Modelle:

Mittels Kleinunternehmer-Regelung den Umsatzsteuervorteil für selbst erzeugten Solarstrom nutzen. Dies ist eher sinnvoll für Privathaushalte.
Die PV-Anlage als Steuersparmodell und Abschreibungsobjekt einsetzen. Dies ist eher sinnvoll, wenn Sie eine Solaranlage kaufen und als Investitionsobjekt verwenden möchten.

Die Umsatzsteuer bei Photovoltaik-Anlagen

Die Umsatzsteuer ist eine Steuer für den Endverbraucher und je nach konsumierter Ware unterschiedlich hoch. In manchen Fällen kann die Ware auch gänzlich von einer Umsatzsteuer befreit sein. Für die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage und eines Strom-Speichers werden jeweils 19 Prozent Umsatzsteuer fällig. Fast immer sind diese Anlagen in Deutschland mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden. Bei solchen netzgekoppelten Systemen ist auch der nach der Inbetriebnahme erzeugte Strom grundsätzlich mit 19 Prozent umsatzsteuerpflichtig.

Der Betreiber von Solaranlagen hat die Wahl, ob er sich bei der Gewerbe-Anmeldung beim Finanzamt als Kleinunternehmer (KU) anmelden möchte oder als “normaler” Unternehmer die Vorsteuererstattung (Umsatzsteuerpflicht) nutzen möchte. Melden Sie sich hierzu nicht rechtzeitig oder gar nicht, rutschen Sie automatisch in die KU-Regelung und sind damit vorerst von der Umsatzsteuerpflicht befreit. Ein späterer Wechsel von der Kleinunternehmerregelung zur Umsatzsteuerpflicht ist nach einer Karenzzeit jederzeit möglich.
Steuervorteile beim Kauf der Photovoltaik-Anlage

Im Gegensatz zum Kleinunternehmer können Sie bei der Umsatzsteuerpflicht die beim Kauf anfallende Umsatzsteuer in Höhe von 19 Prozent des Kaufpreises komplett steuerlich geltend machen. Das bedeutet für Sie, dass Sie auf Ihre Einnahmen bezahlte Vorsteuern vom Finanzamt zurück erhalten.

Weitere Kosten, die wegen der Installation einer Photovoltaikanlage neben den reinen Materialkosten anfallen, können zudem als sogenannte Betriebsausgaben in der Steuerklärung geltend gemacht werden. Dazu gehören beispielsweise Kosten für Dachrenovierungsarbeiten, Beratungskosten, Fahrtkosten oder Reinigungskosten.

Schon drei Jahre bevor eine Photovoltaik-Anlage tatsächlich installiert wird, können Sie Betriebsausgaben in Höhe von 40 Prozent der Nettokosten der Anlage geltend machen und damit Geld für die Betriebskosten anteilig vom Finanzamt zurückerhalten. Möglich wird das durch den sogenannten Investitionskostenabzugsbetrag (IAB). Hierbei können Sie Verluste im Zusammenhang mit der geplanten Anlage mit anderen Einkünften steuersparend verrechnen. Das können beispielsweise die Anschaffungskosten der Anlage selbst sein, aber auch Kosten, die im Zusammenhang mit der geplanten Installation anfallen, zum Beispiel für statische Berechnungen. Seit 2017 müssen Sie hierfür nur einen IAB in der von Ihnen gewünschten Höhe (max. beträgt diese 200.000€ p.a.) in der Steuererklärung bilden.
Steuern sparen bei Betrieb und Wartung der Photovoltaik-Anlage

Laufende Kosten für Betrieb und Wartung der Photovoltaik-Anlage können in der Einkommenssteuererklärung als Verlust mit den Gewinnen verrechnet werden.

Aber auch die Abschreibung führt zu “steuerlichen Verlusten”, die das zu versteuernde Einkommen senken. Da eine Photovoltaikanlage ein bewegliches Wirtschaftsgut ist, können über die Nutzungsdauer von 20 Jahren die gesamten Anschaffungskosten steuerlich als AfA (Absetzung für Abnutzung) berücksichtigt werden. PV-Anlage-Betreibern stehen unterschiedliche Abschreibungsvarianten zur Verfügung:

Lineare Abschreibung: Die lineare Abschreibung erfolgt gleichmäßig verteilt (linear) auf die gesamte Nutzungsdauer über maximal 20 Jahre. Sie entspricht fünf Prozent der Netto-Anschaffungskosten.
Sonderabschreibung: Mittels Sonderabschreibung können zusätzlich zur linearen Abschreibung 20 Prozent der Anschaffungskosten im Anschaffungsjahr sowie in den darauffolgenden vier Jahren abgesetzt werden. Die Höhe und die Aufteilung der Sonderabschreibung ist Ermessenssache. Wird sie in Anspruch genommen, muss die lineare Abschreibung neu ermittelt werden, da andernfalls über 100 Prozent der Anschaffungskosten abgeschrieben würden.

Im Rahmen der Betriebs- und Wartungskosten können Sie zusammengefasst folgende Kosten steuerlich absetzen:

Kreditzinsen
Photovoltaik-Versicherung
Miete Stromzähler
Abschreibung
Wartung

Laufende Pflicht: Die monatliche bzw. jährliche Umsatzsteuererklärung

Im ersten und im zweiten Jahr ab dem Kauf der Photovoltaik-Anlage muss der Betreiber eine monatliche Umsatzsteuervoranmeldung sowie eine jährliche Umsatzsteuererklärung ausfüllen. Die monatlichen Vorauszahlungen bzw. Erstattungen müssen wieder mit der Jahresumsatzsteuer abgeglichen werden. Ab dem dritten bis einschließlich dem sechsten Jahr nach Kauf der Solaranlage muss der Betreiber nur noch die jährliche Umsatzsteuererklärung machen. Ab dem siebten Jahr erfolgt automatisch der Wechsel in die Kleinunternehmerregelung – sofern der Betreiber nicht selbstständig ist. Dann entfällt die Pflicht, die Umsatzsteuererklärung auszufüllen.
Fazit: Steuern sparen mit Photovoltaik ist für jeden möglich

Je nach Nutzungsabsicht einer Photovoltaik-Anlage gibt es unterschiedliche Modelle zum Steuern sparen. Der Privathaushalt, der eine PV-Anlage erwerben möchte, um die produzierte Energie für den Eigenverbrauch zu nutzen, wird in der Regel mehr von der Umsatzsteuerbefreiung mit der Kleinunternehmerregelung profitieren; der Investor, der mit Solar-Investment eine oder mehrere große Photovoltaik-Anlagen als Steuerspar- und Abschreibungsobjekt erwerben möchte, eher von der Umsatzsteuerpflicht.

Wir raten Ihnen: Besprechen Sie vor der Anmeldung Ihrer Anlage die Steuer-Varianten mit Ihrem Steuerberater, um Steuertipps einzuholen und die bestmögliche Lösung für sich zu ermitteln. Bei der Steuererklärung ist es für Laien empfehlenswert, ebenfalls auf professionelle Hilfe durch einen Steuerberater oder auf eine gute Steuer-Software zurückzugreifen. So können Sie sicher gehen, alle Photovoltaik-Steuervorteile, die Ihnen zustehen, zu nutzen.

Mit freundlichen Grüssen
Tinyburli
 
Beiträge: 3661
Registriert: So Feb 24, 2013 16:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon wespe » Di Jun 30, 2020 9:09

Das Projekt würde auf 40 Jahre konzipiert sein. Ein Rückbau wäre unkompliziert und würde von Spezialfirmen kostenlos gemacht. Die alten Module würden nach Afrika verkauft oder recycled.

Gut, kann man halt den Sondermüll vorherschieben und später in Drittländer Endsorgen... feines klimafreundliches und sauberes Deutschland.
Hoffendlich sind die da unten bis dahin mal soweit und haun das Gift zeugs dem Deutschen um die Ohren :x
Mit freundlichen Stachel
~wespe~ Bild

"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten, aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen."
Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph

Benutzeravatar
wespe
 
Beiträge: 4233
Registriert: Mi Okt 18, 2006 19:20
Wohnort: Das Vogtland, sei der einzige Ort, wo man ,, DU SAU" sagen darf und es ist kein Schimpfwort.
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon 15er » Di Jun 30, 2020 9:23

Tinyburli hat geschrieben:​
Das Projekt würde auf 40 Jahre konzipiert sein. Ein Rückbau wäre unkompliziert und würde von Spezialfirmen kostenlos gemacht. Die alten Module würden nach Afrika verkauft oder recycled.


https://www.sunshineenergy.de/


Den Komunalpolitiker möchte ich sehen der solchen Machenschaften zustimmt, der braucht ein gesundes Selbstbewusstsein. :lol:
15er
 
Beiträge: 1287
Registriert: Do Jun 21, 2012 14:47
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon Isarland » Di Jun 30, 2020 13:12

15er hat geschrieben:
Tinyburli hat geschrieben:​
Das Projekt würde auf 40 Jahre konzipiert sein. Ein Rückbau wäre unkompliziert und würde von Spezialfirmen kostenlos gemacht. Die alten Module würden nach Afrika verkauft oder recycled.


https://www.sunshineenergy.de/


Den Komunalpolitiker möchte ich sehen der solchen Machenschaften zustimmt, der braucht ein gesundes Selbstbewusstsein. :lol:

Und der T-burli glaubt alles, was man ihm vorschwafelt, wenn ein paar Blätter bedrucktes Papier rausspringen. :lol: :lol:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
Isarland
 
Beiträge: 7578
Registriert: Mo Jul 08, 2019 17:37
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon Tinyburli » Di Jun 30, 2020 13:23

Da könnt Ihr lachen, wie Ihr wollt,
Das Steuersparmodell mit den 6,5 % Rendite und einer Verrechnung von Verlusten für vergangene Jahre erscheint mir sehr interessant. Insbesondere, wenn man hohes zu versteuerndes Einkommen hat.
Ihr zieht das ins Lächerliche, aber das sind so Möglichkeiten, die Ihr nicht beiseite schieben könnt.

Ich hab bei denen auch gerde angerufen und die suchen so Felder und Dächer ab 100 m2.

Also schaut mal bei Euch wie das so ausschaut, und wenn Ihr dann da anruft, sagt einen schönen Gruß von mir.
Mit freundlichen Grüssen
Tinyburli
 
Beiträge: 3661
Registriert: So Feb 24, 2013 16:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon 15er » Di Jun 30, 2020 13:55

Tinyburli hat geschrieben:Da könnt Ihr lachen, wie Ihr wollt,
Das Steuersparmodell mit den 6,5 % Rendite und einer Verrechnung von Verlusten für vergangene Jahre erscheint mir sehr interessant. Insbesondere, wenn man hohes zu versteuerndes Einkommen hat.
Ihr zieht das ins Lächerliche, aber das sind so Möglichkeiten, die Ihr nicht beiseite schieben könnt.

Ich hab bei denen auch gerde angerufen und die suchen so Felder und Dächer ab 100 m2.

Also schaut mal bei Euch wie das so ausschaut, und wenn Ihr dann da anruft, sagt einen schönen Gruß von mir.


Das einzige was ich ins lächerliche ziehe ist diese Aussage:

Das Projekt würde auf 40 Jahre konzipiert sein. Ein Rückbau wäre unkompliziert und würde von Spezialfirmen kostenlos gemacht. Die alten Module würden nach Afrika verkauft oder recycled.

Du bzw. deine Bekannten, wissen heute schon dass es in 40 Jahren eine Spezialfirma gibt die kostenlos PV Anlagen abbaut. :lol:
15er
 
Beiträge: 1287
Registriert: Do Jun 21, 2012 14:47
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon Tinyburli » Di Jun 30, 2020 15:38

Die sagen auch, es gibt heute noch eine Anlage, die 50 Jahre läuft und noch 80% Leistung bringt.

Warum sollte man die schon nach 20 Jahren wegwerfen, wenn die doch die doppelte Zeit und noch mehr halten.

Das sagen die Leute von Sunshineenergy. Und ja, ich glaube denen das.

Und es ist auch nicht so, dass die das Steuersparmodell so erfunden haben. Aber Sie ermöglichen den Leuten damit Steuern zu sparen und eine Rendite zu machen.
Mit freundlichen Grüssen
Tinyburli
 
Beiträge: 3661
Registriert: So Feb 24, 2013 16:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: PV Freiflächen ab 7 ha / Meinung

Beitragvon T5060 » Di Jun 30, 2020 16:04

Tinyburli hat geschrieben:Die sagen auch, es gibt heute noch eine Anlage, die 50 Jahre läuft und noch 80% Leistung bringt.

Warum sollte man die schon nach 20 Jahren wegwerfen, wenn die doch die doppelte Zeit und noch mehr halten.

Das sagen die Leute von Sunshineenergy. Und ja, ich glaube denen das.

Und es ist auch nicht so, dass die das Steuersparmodell so erfunden haben. Aber Sie ermöglichen den Leuten damit Steuern zu sparen und eine Rendite zu machen.


Das ist kein Steuersparmodell, das ist eine ganz normale Besteuerung für Menschen, die Geld verdienen und es wieder investieren.
Die meisten Steuersparer vergessen aber, das man erst mal was verdienen muss um überhaupt investieren zu können und daraus resultierend Steuern sparen zu können.
Und Steuern sparen tust du am Ende auch nicht, man verschiebt nur die Kosten der AfA in eine frühere Periode, dient somit nur der Glättung des zuversteuernden EK´s.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 35122
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
110 Beiträge • Seite 3 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 8

Zurück zu Photovoltaik

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Cheffe, Google [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki