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PV - investieren nur die Dummen oder nur die Dummen nicht?

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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515 Beiträge • Seite 11 von 35 • 1 ... 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 ... 35
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Re: Photo.-investieren nur die Dummen oder nur die Dummen nicht?

Beitragvon Paule1 » Fr Mär 19, 2010 20:15

Folienblock--hab ich noch nie gehört :roll:

Fliegt da bei einem Sturm nicht alles weg, ich denke da an eine Nachgeführte Anlage wo der Kyril damals die Module Hunderte von Metern davongeblasen hat über 3,8Millionen Schaden, die waren inzwischen mal Pleite :idea:
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Re: Nur Gewinn---Wo liegt das Risiko der Photovoltaikanlagen ?

Beitragvon Paule1 » Sa Mär 20, 2010 0:12

19.03.2010
[red]Teurer Strom
Solar-Absahner schaden der Ökobranche[/red]
Von Stefan Schultz
Strom könnte bald um zehn Prozent teurer werden, der Hauptgrund laut einer Studie: die ausufernde Förderung der Solarbranche. Diese hat ihren Boom jahrelang kleingerechnet, die Politik griff nicht ein. Die Sonnenkönige bedrohen den Ruf der gesamten Ökostrom-Branche.

Hamburg - Deutschland träumt einen verheißungsvollen Öko-Traum. Zahllose Dächer und Landstriche werden mit glitzernden, futuristisch anmutenden Solar-Panels überzogen. Scheint die Sonne, werden diese Flächen mit nie versiegender Energie geflutet und produzieren sauberen Strom. Es ist eine sorglose Ära, die da erträumt wird - doch die Wirklichkeit sieht anders aus.
[red]Das Absurde: Obwohl nur rund zwei Prozent der Elekt
rizität in Deutschland mit Sonnenstrom produziert werden, macht die Solarvergütung den größten Posten in dieser Rechnung aus. "Von den 2,05 Cent Öko-Förderung gehen schon jetzt 0,82 Cent in die Solarförderung", sagt Holger Krawinkel, Energieexperte beim Bundesverband der Verbraucherzentralen. Das seien mehr als 40 Prozent der gesamten Umlage. Im kommenden Jahr dürfte der Anteil der Solaranlagen an dem Öko-Zuschlag auf deutlich mehr als 50 Prozent anschwellen.[/red]

In Wahrheit könnte der Solarboom teuer werden für die Verbraucher. Schon jetzt fördern sie den Sonnenstrom jährlich mit mehreren Milliarden Euro - über Aufschläge auf ihre Stromrechnung. 2011 sollen diese Zuschläge nun noch einmal deutlich steigen. Die Öko-Umlage, mit der Wind-, Solar- oder Biogasstrom finanziert werden, muss laut einer Vattenfall-Studie im kommenden Jahr um 1,8 bis 2 Cent pro Kilowattstunde erhöht werden - auf insgesamt bis zu 4,4 Cent einschließlich Mehrwertsteuer. Das an offiziellen Ökostrom-Prognosen beteiligte Leipziger Institut für Energie hält die Prognose für realistisch. [red]Bedroht der Solarboom die Akzeptanz für Ökostrom? [/red]

Die Politik ist sich dieser Probleme bewusst, denn die Kostenexplosion bedroht den Rückhalt in der Bevölkerung für Öko-Energien. "Steigen die Energiekosten für Verbraucher und Unternehmen zu stark, droht die Akzeptanz von erneuerbaren Energien zu sinken", sagt FDP-Umweltexperte Horst Meierhofer.

Deutlicher formuliert: Die Solarbranche, die möglicherweise jahrelang überfördert worden ist, liegt nun den Bürgern massiv auf der Tasche - und nimmt über die Stromrechnung auch die Wind- und Biogasunternehmen mit in Geiselhaft. Die FDP weist die Schuld dafür von sich: Die aktuelle Kostenexplosion gehe auf den Solarboom 2009 und in der ersten Hälfte des laufenden Jahres zurück, sagt Michael Kauch, der energiepolitische Sprecher der Liberalen. Für die Zukunft habe man vorgesorgt: Die zusätzliche Kappung der Solarförderung zum 1. Juli um 16 Prozent solle verhindern, dass die Kosten weiter explodieren.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,684616,00.html
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Re: Photo.-investieren nur die Dummen oder nur die Dummen nicht?

Beitragvon vanAnsing » Sa Mär 20, 2010 6:25

Ich hät auch Foliengewächshaus schreiben können, dann wäre es eindeutig gewesen :D

Sturm ist so ne Frage die jetzt noch durch die Statik geklärt werden muss da damals beim Bau des Folienhauses wesentlich geringer Windlasten galten. Kommt aber die PV-Anlage aufs Dach musss die Folie runter, also weniger Angriffsfläche für den 'Wind. Zu dem steht das Folienhaus in geschützter Lage und hat alle Stürme in den letzten 40 Jahren ohne Problem überstanden.
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Re: Photo.-investieren nur die Dummen oder nur die Dummen nicht?

Beitragvon Paule1 » Sa Mär 20, 2010 21:43

Und warum gilt dieses Folienhaus als Gebäute ?

Habt Ihr dort früher Tabak getrocknet?
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Re: Nur Gewinn---Wo liegt das Risiko der Photovoltaikanlagen ?

Beitragvon automatix » Sa Mär 20, 2010 22:09

dann reiß halt deine Anlage runter....
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Re: Nur Gewinn---Wo liegt das Risiko der Photovoltaikanlagen ?

Beitragvon ChrisB » Mo Mär 22, 2010 11:20

Hallo,
haben 9 kw aufs Hausdach montiert, Südausrichtung.
Solarfun, in Betrieb hoffentlich bis Ende März.
Kosten Netto 2600.
Erträge (lt Angebot ca 900) möglich sind über 1000, Istwerte werden später hier veröffentlicht :?:
MfG
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Re: Nur Gewinn---Wo liegt das Risiko der Photovoltaikanlagen ?

Beitragvon fendtfahrer_916 » Mo Mär 22, 2010 13:04

Paule1 hat geschrieben:19.03.2010
[red]Teurer Strom
Solar-Absahner schaden der Ökobranche[/red]
Von Stefan Schultz
Strom könnte bald um zehn Prozent teurer werden, der Hauptgrund laut einer Studie: die ausufernde Förderung der Solarbranche. Diese hat ihren Boom jahrelang kleingerechnet, die Politik griff nicht ein. Die Sonnenkönige bedrohen den Ruf der gesamten Ökostrom-Branche.

Hamburg - Deutschland träumt einen verheißungsvollen Öko-Traum. Zahllose Dächer und Landstriche werden mit glitzernden, futuristisch anmutenden Solar-Panels überzogen. Scheint die Sonne, werden diese Flächen mit nie versiegender Energie geflutet und produzieren sauberen Strom. Es ist eine sorglose Ära, die da erträumt wird - doch die Wirklichkeit sieht anders aus.
[red]Das Absurde: Obwohl nur rund zwei Prozent der Elekt
rizität in Deutschland mit Sonnenstrom produziert werden, macht die Solarvergütung den größten Posten in dieser Rechnung aus. "Von den 2,05 Cent Öko-Förderung gehen schon jetzt 0,82 Cent in die Solarförderung", sagt Holger Krawinkel, Energieexperte beim Bundesverband der Verbraucherzentralen. Das seien mehr als 40 Prozent der gesamten Umlage. Im kommenden Jahr dürfte der Anteil der Solaranlagen an dem Öko-Zuschlag auf deutlich mehr als 50 Prozent anschwellen.[/red]

In Wahrheit könnte der Solarboom teuer werden für die Verbraucher. Schon jetzt fördern sie den Sonnenstrom jährlich mit mehreren Milliarden Euro - über Aufschläge auf ihre Stromrechnung. 2011 sollen diese Zuschläge nun noch einmal deutlich steigen. Die Öko-Umlage, mit der Wind-, Solar- oder Biogasstrom finanziert werden, muss laut einer Vattenfall-Studie im kommenden Jahr um 1,8 bis 2 Cent pro Kilowattstunde erhöht werden - auf insgesamt bis zu 4,4 Cent einschließlich Mehrwertsteuer. Das an offiziellen Ökostrom-Prognosen beteiligte Leipziger Institut für Energie hält die Prognose für realistisch. [red]Bedroht der Solarboom die Akzeptanz für Ökostrom? [/red]

Die Politik ist sich dieser Probleme bewusst, denn die Kostenexplosion bedroht den Rückhalt in der Bevölkerung für Öko-Energien. "Steigen die Energiekosten für Verbraucher und Unternehmen zu stark, droht die Akzeptanz von erneuerbaren Energien zu sinken", sagt FDP-Umweltexperte Horst Meierhofer.

Deutlicher formuliert: Die Solarbranche, die möglicherweise jahrelang überfördert worden ist, liegt nun den Bürgern massiv auf der Tasche - und nimmt über die Stromrechnung auch die Wind- und Biogasunternehmen mit in Geiselhaft. Die FDP weist die Schuld dafür von sich: Die aktuelle Kostenexplosion gehe auf den Solarboom 2009 und in der ersten Hälfte des laufenden Jahres zurück, sagt Michael Kauch, der energiepolitische Sprecher der Liberalen. Für die Zukunft habe man vorgesorgt: Die zusätzliche Kappung der Solarförderung zum 1. Juli um 16 Prozent solle verhindern, dass die Kosten weiter explodieren.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,684616,00.html


Darauf hab ich schon lange gewartet!
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Re: Photo.-investieren nur die Dummen oder nur die Dummen nicht?

Beitragvon vanAnsing » Mo Mär 22, 2010 17:32

Unser Folienhaus ist sogar ein baugenehmigungs pflichtiges Gebäude da Betonfundamte und alles drum und dran
Benutzt wird es für unsere Gemüseproduktion und bei 5000 m² Grundfläche und Ost-West ausrichtung passt schon ein bißchen PV aufs Dach
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Re: Nur Gewinn---Wo liegt das Risiko der Photovoltaikanlagen ?

Beitragvon sunny-clean » So Apr 11, 2010 13:18

Gerade bei landwirtschaftlichen Fotovoltaik-Anlagen wird oft die Reinigung unterschätzt oder ganz vergessen:

Praktische Tipps, um Ertragseinbußen zu vermeiden:

Der April letzten Jahres war durch eine lange Trockenperiode gekennzeichnet. Durch den
Regenmangel und den jahreszeitlichen Pollenflug wurden vielerorts die Photovoltaik-Module mit einer
Staub- und Blütenpollenschicht bedeckt. Diese Situation nahm die Sunny Clean GmbH zum Anlass,
PV-Anlagenbetreiber in einer Betreibermail nach ihren Erfahrungen mit der Reinigung ihrer
Solaranlagen zu fragen. Aus den Zuschriften wurde deutlich, dass doch große Unsicherheit
hinsichtlich der Reinigung besteht.

Ist eine Reinigung der Module überhaupt notwendig?

Eine Nachfrage durch Sunny Clean bei einigen Solarmodulherstellern ergab, dass bei einer
ausreichenden Neigung (größer 15°) und normaler Verschmutzung eine Reinigung im Allgemeinen
nicht notwendig ist (Selbstreinigung durch Regen und Windes). Einige verweisen auf die recht gute
schmutzabweisende Oberfläche ihrer Module bzw. auf einen bereits vorhandenen „Lotuseffekt“. In
einigen Fällen ist aber dennoch eine Reinigung zu empfehlen: Je nach Standort der PV-Anlage, z. B.
in der Nähe von Industrieansiedlungen (Industrieabgase und Stäube), einer Bahnlinie (Eisenabrieb),
Antennenmasten (eingetrockneter Vogelkot) und bei langen Trockenperioden (Staub, Blütenpollen)
kann es durch Staub und festanhaftendem Schmutz zu einer dauerhaften Verschattung und damit
auch zu Ertragseinbußen kommen. Sunny Clean weisst vor allem Landwirte mit Viehhaltung auf die
schädlichen Ammoniake hin. Teilweise legt sich nach einigen Jahren auch ein Schmutzfilm auf die
Glasscheiben. Sollte Unsicherheit darüber bestehen, ob die Verschmutzung der Module wirklich zu
Ertragseinbußen führt, besteht für den Anlagenbetreiber die Möglichkeit, die monatlich abgelesenen
Werte mit Werten unserer Ertragsdatenbank (unter www.sunny-clean.com) zu vergleichen.

Darf man Module abduschen?

Einige PV-Anlagenbetreiber äußerten Bedenken gegen ein Abspritzen der Module: Bei großen
Temperaturunterschieden (PV-Modul - Wasser) bestünde die Gefahr des Bruchs der Glasscheibe.
Eine Nachfrage bei einigen Solarmodulherstellern ergab, dass das Frontglas der Solarmodule
normalerweise Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) ist. ESG zeichnet sich u.a. durch eine erhöhte
Beständigkeit gegen plötzliche Temperaturwechsel und Temperaturunterschiede aus. Genannt
wurden Werte von mehr als 70 Kelvin Temperaturunterschiede, die die Module aushalten müssen.
Glasschäden durch ein Abspritzen wurden bisher nicht bestätigt. Ein Hersteller schloss sogar ein
durch das Abspritzen induzierten Glasbruch aus. Sunny Clean reinigt hier vorsichtig und schonend mit
aufgedampften Reinstwasser und einer rotierenden Bürste mit besonders geeigneten Bürsten.
Trotzdem gaben einige Modulhersteller den Hinweis, dass die Module nach Möglichkeit dann gereinigt
werden sollten, wenn sie nicht zu heiß sind. Das Abduschen in den frühen Morgenstunden ist
anzuraten; neben der kühleren Temperatur sind die Module häufig noch feucht vom Tau, was den
Reinigungsvorgang unterstützten könnte. Selbstverständlich kommen aber auch die Abendstunden
dafür in Frage.

Bildung von Kalkflecken?

Hohe Temperaturen (Luft- bzw. Modultemperatur) zur Mittagszeit lassen das Reinigungswasser auf
den Modulen zu schnell verdampfen. Es können deshalb beim Abspritzen Kalkflecken zurückbleiben.
Dies ist abhängig vom verwendeten Wasser (kalkarmes Regen- oder kalkhaltiges Leitungswasser). So
empfiehlt die Mehrheit der Solarmodulhersteller das Abspritzen der Module mit sauberem
Regenwasser, um Rückstände wie Kalkflecken auf den Modulen zu vermeiden. Einige Hersteller
geben noch den Hinweis, bei Leitungswasser zusätzlich ein geeignetes (Glas-) Reinigungsmittel
(siehe Betriebsanleitung) zu verwenden. Liegt eine starke Verschmutzung wie z. B. durch Vogelkot
oder klebrige Blütenpollen vor, so wird neben dem Abspritzen mit viel Wasser zusätzlich auch der
Einsatz eines weichen Reinigungsgeräts wie z. B. ein Schwamm oder Lappen empfohlen. Der
Schmutz darf auf gar keinen Fall abgekratzt werden, um das Entstehen von Mikrokratzern zu
vermeiden. Es dürfen zur Reinigung keine Metallgegenstände verwendeten werden. Um dies alles zu
vermeiden reinigt die Sunny Clean GmbH nur mit Reinstwasser/ entmiereralisierten Wasser:

Was ist entmineralisiertes Wasser?

Wir kennen Wasser unter dem Begriff H2O. Jedes Wassermolekül besteht aus einem Atom Sauerstoff
und zwei Atomen Wasserstoff.
Diese Atome bestehen im Wasser als zwei geladene Ionen.

Ein Wasserstoffatom ist ein positiv geladenes Wasserstoff-Ion
(Säure); das andere Atom ist gekoppelt an das Sauerstoffatom und bildet so ein negativ geladenes
Hydrooxid-Ion (alkalisch). Durch die Eigenschaft dieser geladenen Ionen verfügt reines Wasser über
ein beachtliches Auflösungsvermögen und verbindet sich auf die gleiche Weise mit anderen Ionen.

Das heißt - die positiven und negativen Ladungen ziehen sich
gegenseitig an. Diese Eigenschaft von reinem Wasser wird in der PURAQLEEN®-Technik angewandt.
Wenn reines Wasser über eine Oberfläche fließt, löst es alle vorhandenen Substanzen auf und
hinterlässt nach gründlicher Spülung und ausreichender Spülzeit eine streifenfreie Oberfläche.



Wie sollte gereinigt werden?

Wenn es möglich ist, kann der Anlagenbetreiber vom Erdboden aus die PV-Module mit einem
Wasserschlauch in den Morgen- oder Abendstunden abspritzen. Vermeiden Sie es, die Unterseite der
Module mit dem Wasserstrahl zu treffen. Es könnte Wasser in die Anschlusskästen eindringen. Keine
Hochdruckreiniger verwenden!
Falls eine weitere Reinigung der Module auf dem Dach notwendig erscheint, sollte dies dann nur der
Solarinstallateur oder ein entsprechendes Reinigungsunternehmen wie die Sunny Clean GmbH
vornehmen. Der Anlagenbetreiber muss darauf achten, dass entsprechende
Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden (weitere Informationen dazu finden Sie unter
http://www.sunny-clean.com

Auf „Nummer Sicher gehen“?

Hinweise zur Wartung und Reinigung sind meistens in der Betriebsanleitung der Solarmodule zu
finden. Sollten diese Informationen in Ihren Unterlagen fehlen, wenden Sie sich bitte an den Hersteller
der Solarmodule oder an die Sunny Clean GmbH

Kontakt:

Sunny Clean GmbH

Gesellschaft für die Reinigung von Photovoltaik-Anlagen

Hauptsitz:
Schulstraße 3
35799 Merenberg

Tel.: 0049 6471 4920371
Fax: 0049 6471 61557
Mobil 0049 160 6136597

b.ringsdorf@sunny-clean.com
www.sunny-clean.com

http://www.youtube.com/watch?v=mJLCSlZAe1w
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Re: Nur Gewinn---Wo liegt das Risiko der Photovoltaikanlagen ?

Beitragvon amwald 51 » Do Apr 15, 2010 15:13

servus mitanand
Paule1 hat geschrieben: Nur weil der Nachbar einen Neuen Schlepper(eine Photovoltaikanlage) kauft sollte man nicht unbedingt auch eine kaufen weil diese z.Zt. günstig ist :klug:

... erinnert mich an honni, der sagte dem gorbi anlässlich der letzten jubelfeier der sed/stasi: "nur weil der nachbar neu tapeziert, müssen wir das nicht auch so machen."
grüße vom alpenrand
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Re: Nur Gewinn---Wo liegt das Risiko der Photovoltaikanlagen ?

Beitragvon Paule1 » Fr Apr 16, 2010 10:52

Wenn der Vukan noch stärker und länger aktiv bleibt, wir es sehr schnell vorbei sein mit dem Sonnenstrom-Ertag und dann werden viel ein Finazielles Problem haben n8


: :?: Wer kennt diesen Bericht :?:

16. April 2010, 10:56 Uhr

Vulkanausbruch auf Island:
Kommt der große Knall erst noch?

Ein Geologe schlägt Alarm: Die Aschewolken über Island sind womöglich erst die Vorboten eines weit größeren Ausbruchs. Der könnte sogar das Klima in Europa deutlich abkühlen.
Von Lea Wolz


Bild

Es brodelt und blubbert und zischt am Meeresgrund entlang des Mittelozeanischen Rückens, einer Bruchstelle der Erdoberfläche, die sich mehrere Tausend Kilometer über den Globus erstreckt. Hier driften die Erdkrustenplatten auseinander, Risse entstehen, Magma dringt nach und erstarrt zu vulkanischem Gestein. Was hat das mit Island zu tun? Ganz einfach: Die Insel ist ein sichtbarer Teil des unterseeischen Gebirgszugs. Island selbst ist durch vulkanische Aktivitäten entstanden, von insgesamt [red]140 Vulkanen sind dort noch 30 aktiv.[/red] Seit zehn Jahren waren die Vulkane auf der Insel ruhig, nun spuckt der Vulkan unter dem Eyjafjallajökull, dem fünftgrößten Gletscher der Insel, wieder Asche. Sein Ausbruch kommt für den Geologen Lothar Viereck-Götte von der Universität Jena nicht überraschend. "Statistisch war es wieder einmal an der Zeit", sagt er.

Wie lang der neuerliche Ausbruch anhalten wird, lässt sich zwar nicht vorhersagen. Das letzte Mal war der Eyjafjallajökull allerdings mehrere Monate aktiv, vom Dezember 1821 bis Anfang 1823, was darauf hindeutet, dass er uns durchaus noch einige Zeit beschäftigen könnte. "Der Vulkan kann über mehrere Monate die Luftverhältnisse in Nordeuropa beeinträchtigen", sagt Viereck-Götte.


Die erste von Erdbeben begleitete Eruption vor gut drei Wochen wäre demnach der Auftakt. Bei den sogenannten Stratovulkanen, die wechselweise aus Asche und Lava aufgebaut sind und zu denen laut Viereck-Götte auch der um die 1600 Meter hohe Eyjafjallajökull zählt, sei es üblich, dass zuerst am Rand ein Riss entsteht - gleichsam als Vorbote des drohenden Übels. Nach etlichen Erdbeben in mehreren Kilometern Tiefe beginnt der Vulkan nach einiger Zeit zu rumoren und spuckt Asche, wie es seit Mittwoch auf Island der Fall ist. "Die ersten heißen Gase sind dabei mit dem Eis in Kontakt gekommen und haben das Schmelzwasser zum Verdampfen gebracht", sagt Viereck-Götte. "Das sich ausdehnende Gas wiederum sprengt das alte Vulkangestein." Bis zu 0,01 Kubikkilometer Asche könnten schon bei kleinen Eruptionen in die Luft gelangen, ein isländischer Vulkan dieses Typs habe aber auch die Potenz, die zehn- bis hundertfache Menge auszustoßen.

Heftigere Eruption in den kommenden Monaten
Eine heftigere Eruption könnte es dem Geologen zufolge in den nächsten Monaten geben, wobei die kommenden Wochen darüber entscheiden, wie groß diese sein wird. [red]"Die Hauptaktivität baut sich jetzt gerade erst auf"[/red], sagt Viereck-Götte. Das Magma in der Tiefe von einigen Kilometern rumort. Je nachdem ob es dünnflüssig ist oder nicht, wird der Ausbruch unterschiedlich schlimm, prognostiziert der Jenaer Wissenschaftler. "Wenn es dünnflüssig ist, kommt es schneller hoch und der Ausbruch kann schon innerhalb eines Monats vorbei sein", sagt er. "Ist es allerdings zähflüssig, explodiert es an der Oberfläche, was deutlich gefährlicher ist und zu einer größeren Eruption führen würde."Bis zu elf Kilometer hoch schleuderte der Eyjafjallajökull am Donnerstag die Asche. "Damit bleibt die Aschewolke in der Troposphäre, was allerdings bereits für den Luftverkehr von Bedeutung ist", sagt Viereck-Götte. Wird die Explosion stärker, kann die Asche mehr als 20 Kilometer hoch steigen. [red]"Dann gelangt sie auch in die Stratosphäre, was klimatisch für die Nordhalbkugel relevant wäre", [/red]sagt der Geologe. Sollten dann in Island Nord-Westwinde herrschen, könnten die Aschewolken bis nach Südeuropa gelangen, was unser Klima merklich abkühlen könnte. "Dass Vulkanausbrüche in Island unser Klima beeinflussen, ist keine Seltenheit", sagt der Wissenschaftler, der an das Jahr 1783 erinnert. Beim Ausbruch der Laki-Spalte driftete damals eine fluorreiche Wolke bis nach Europa und sorgte für einen eisigen Winter und kühlen Sommer. Um rund drei Grad Celsius kühlte sich damals die mittlere Temperatur ab.

Unterdessen befürchten isländische Geologen, dass die Aktivitäten den nahe gelegenen Vulkan Katla wachrütteln könnten, der ebenfalls unter einer dicken Eisschicht liegt. Bei einem Ausbruch würden starke Überschwemmungen und explosionsartige Stöße drohen. "Bis jetzt sieht es allerdings so aus, als ob von dem Vulkan, der sich unter dem Myrdalsjökull-Gletscher befindet, keine seismische Aktivität ausgeht", sagt Viereck-Götte.






http://www.stern.de/wissen/natur/vulkanausbruch-auf-island-kommt-der-grosse-knall-erst-noch-1558797.html
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Re: Photo.-investieren nur die Dummen oder nur die Dummen nicht?

Beitragvon Paule1 » Fr Apr 16, 2010 15:00

vorerst könnten die Erträge mal Kräftig sinken

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http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-53918-10.html
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Re: Photo.-investieren nur die Dummen oder nur die Dummen nicht?

Beitragvon Erklärbär » Fr Apr 16, 2010 16:29

Paule1 hat geschrieben:vorerst könnten die Erträge mal Kräftig sinken



Aber UNBEDINGT: Morgen haben wir eine 10 cm dicke Ascheschicht auf den Modulen.
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Re: Photo.-investieren nur die Dummen oder nur die Dummen nicht?

Beitragvon vanAnsing » So Apr 18, 2010 14:39

Da wir ein reiner Saisonbetrieb sind und unser Folinehaus nur über den Sommer nutzen, wenn überhaupt, ist es für unsere einzige Kultur sogar von Vorteil wenn diese durch die PV schattiert wird :wink: . Und andere Kulturen kommen nicht in Frage passen jnicht in den Betriebsablauf. Somit ist die PV auf dem Folienhaus in unserem Fall genau das richtige.
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