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PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon T5060 » So Apr 28, 2024 16:02

Pianist hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Geschäfte gehen in Zeiten wieder steigender Inflation und Zinsen anders.


Ja, wie denn? (wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob ich angesichts Deiner Signatur von Dir überhaupt eine Antwort haben möchte)


Ein Eigenjagdbezirk besteht ab 75 ha zusammenhängender Fläche ..... sollte man wissen als irgendjemand mit einer landwirtschaftlichen Ausbildung

und zu meiner Signatur: Denke bitte dran, dass der Adolf sich nicht 1933 an die macht geputscht hat, sondern irgendwie dorthin gewählt wurde
und das Volk damals eben nicht Zentrum, KPD und SPD wählten, weil die die vergangenen 15 Jahre nichts hinbekommen haben.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » So Apr 28, 2024 16:08

T5060 hat geschrieben:Ein Eigenjagdbezirk besteht ab 75 ha zusammenhängender Fläche.


Wobei Brandenburg da tatsächlich eine Ausnahme bildet, weil es dort heute 150 Hektar sind. Ausnahme: wenn früher mal eine Eigenjagd mit 75 Hektar bestand, dann bleibt die bestehen bzw. durfte auf Antrag wieder aufleben. Und so ist es bei uns.

Zum Rest schreibe ich mal nichts, da ich vermute, dass auch hier, wie in den meisten Foren, politische Themen unerwünscht sind. Nur so viel: Die von Dir festgestellte Parallelität sehe ich auch, aber ich komme trotzdem zu anderen Ergebnissen.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Vochtländer » Di Jun 04, 2024 13:38

Darf man fragen wie diese Sache ausging?
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon weissnich » Fr Jun 07, 2024 16:38

wenn jemand interesse daran hat flächen für pv zur verfügung zu stellen kann er sich gern immer an mich wenden.. ich hab profis an der hand die alles prüfen und dann pächter suchen bzw lukrativ verhandeln.. sogar inflationsausgleich ist möglich..
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon MikeW » Sa Jun 15, 2024 11:03

@weissnix

Acker zu PV Fläche herzunehmen gehört verboten !
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon T5060 » Sa Jun 15, 2024 11:50

MikeW hat geschrieben:@weissnix

Acker zu PV Fläche herzunehmen gehört verboten !


Scheiss auf die Moral, nehme die Kohle mit.

Oder macht sich der Zuckerrübenanbauer Gedanken um Diabetes ?
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon weissnich » So Jun 16, 2024 10:33

MikeW hat geschrieben:@weissnix

Acker zu PV Fläche herzunehmen gehört verboten !


wenn du nen acker hast dessen boden nix taugt macht es durchaus sinn.. ich habe auch bereits ein projekt unterstüzt wo vermutlich die pv anlage die erträge des ackers deutlich steigern wird.. die anlage wird aktuell gebaut und wenn dann das erstemal wieder der acker unter der pv bestellt wird werd ich das sicher mal durchrechnen.. aber das wird sicher erst ein paar jahre dauern bis sich das richtig auswirkt
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon MikeW » So Jun 16, 2024 11:46

weissnich hat geschrieben:
MikeW hat geschrieben:@weissnix

Acker zu PV Fläche herzunehmen gehört verboten !


wenn du nen acker hast dessen boden nix taugt macht es durchaus sinn.. ich habe auch bereits ein projekt unterstüzt wo vermutlich die pv anlage die erträge des ackers deutlich steigern wird.. die anlage wird aktuell gebaut und wenn dann das erstemal wieder der acker unter der pv bestellt wird werd ich das sicher mal durchrechnen.. aber das wird sicher erst ein paar jahre dauern bis sich das richtig auswirkt


Darum geht es doch nur am Rande. Baut PV auf alle vorhandenen Dächer, über Park- und Lagerplätze, aufgeständert über Verkehrswege usw. ... da wär genug Fläche nutzbar. Dezentraler wär`s auch aber der Großinvestor wär halt nicht so am Zug sondern viele viele Kleine und eben das ist nicht gewollt und wird wohl daher nicht so forciert. Es geht nur ums Geld ... weniger um die Umwelt.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon langholzbauer » So Jun 16, 2024 12:54

100% Zustimmung!
Wärend das Baurecht hier, auf landwirtschaftlich grenzwertigem Standort eine Scheune( gern auch mit PV- Dach) verhindert, werden für FlächenPV tausendfach( in Fläche) deutlich bessere Böden aus der Produktion und möglichen C0² - Bindung genommen.
An Schizophrenie ist das kaum noch zu überbieten.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon weissnich » So Jun 16, 2024 13:09

natürlich ist es mir auch lieber wenn alle eh versiegelten flächen genutzt würden usw.. auch die stallungen der landwirte könnte man gut mal belegen.. einige haben das ja - viele aber auch leider nicht..

das man nicht die besten flächen für pv hergenommen werden sollten ist auch klar.. das ist dann eben der ethisch moralische effekt.. andersrum aber auch bei landwirten die biogasanlagen betreiben und dafür mais anbauen usw.. am ende gehts halt leider auch oft ums geld..

ich freu mich aber wenn ich z.b. leuten helfen kann die karge böden haben, deren bewirtschaftung sich durch den fortschreitenden klimawandel kaum noch lohnt diese mit pv nutzbarer für die landwirtschaft zu machen.. oder eben für die energiewende zu erschliessen..
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon langholzbauer » So Jun 16, 2024 14:26

Ich verdiene weder an Biogas noch an Pflanzenöl.
Aber der größte Vorteil daran ist und bleibt, dass beide bei Bedarf im kommenden Jahr Brotgetreide anbauen können! :klug:
Gerade und besonders eine intensive Biogasfruchtfolge mit der optimalen Rücklieferung der Pflanzennährstoffe ( Dünger) auf die eigenen Flächen hält die Böden fit und flexibel.
Es ist deutlich einfacher, überschüssiges ( Brot) Getreide thermisch oder thermoelektrisch zu nutzen, als Überschussstrom in Nahrung zu wandeln. :klug:
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon weissnich » So Jun 16, 2024 15:41

also bisher gabs bei mir noch keine anfrage mit nennenswert guten böden.. ich weiss auch nicht wie ich darauf reagieren wenn da mal einer bestes land bebauen will.. vermutlich würd ich zu ner senkrechten agripv raten dann.. :lol: :lol:
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon hallogurke » So Jun 30, 2024 19:09

Hallo,

eigentlich musst nur du mit dir im reinen sein. Und so blöd es klingt das Leben ist heutzutage eben eine wirtschaftliche Sache geworden und nicht mehr absehbar was kommt. Nicht mal in einem halben Jahr. Das war vor 20 Jahren anders. Deswegen gilt es eigentlich jetzt Geld zu verdienen um Rücklagen zu bilden. und du weißt auch nicht ob dein Pächter das die nächtsten 5 Jahre macht bei dem Vorschriften die es gibt. Wir haben jetzt das ganze im kleinen Rahmen ( 5HA) Landwirtschaft weiter machen oder aufgeben. Und wenn da ein Angebot da ist gibt es eigentlich nichts zu überlegen. Selbst wenn man nur die Pacht für PV nimmt und sich nicht beteiligt. Du hast keine Arbeit mehr, keine Abhängigkeit von Wetter, keine sich ständig ändernden Vorschriften usw. Wenn dann der Acker eh noch in benachteiligten Gebiet liegt fällt die Entscheidung leicht.

So sehe ich das mittlerweile. Bei Windkraft und Forschung , Industrie wird auch nicht lange überlegt und das als notwendig dargestellt.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » So Dez 22, 2024 17:50

Ich grabe meinen alten Thread mal aus, da es etwas Neues zu berichten gibt: Vor einigen Tagen haben mein Vater und meine Mutter (da sie beide Eigentümer sind) jeweils einen Brief von einem Unternehmen erhalten, welches wie wir in Berlin sitzt. Die haben also offenbar beim Grundbuchamt ihr berechtigtes Interesse dargelegt und dann unsere Namen bekommen. Sie interessieren sich dafür, auf zwei konkreten Flurstücken (gesamt etwa zehn Hektar) eine Agri-PV-Anlage zu errichten. Also unsere Flächen würden sich wohl sehr gut als Teilflächen eines Gesamtprojektes eignen. Angeblich gäbe es dazu sogar schon eine Beschlussfassung des Gemeinderates, was ich jedoch zumindest mit meinen Online-Recherchemöglichkeiten nicht nachvollziehen konnte.

Natürlich wird mein Vater jetzt erst mal mit unserem Pächter sprechen, was der dazu sagt. Und dann beim Bürgermeister nachfragen, was der dazu sagt.

Es scheint sich um eine eher kleinere Firma zu handeln, die aber offenbar in Brandenburg schon konkrete Projekte umgesetzt hat. Was mich ein wenig wundert, dass bereits im ersten Brief konkrete Von-Bis-Pachtzahlungen genannt werden, die sich im Wesentlichen aus einem prozentualen Anteil des Stromverkaufs ergeben, verbunden mit einem Mindestpreis.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit vertikaler Agri-PV, wo dann ausreichend breite Streifen dazwischen sind? Ich kann nicht abschätzen, wie sich beide Nutzungsarten dann in der Praxis wirklich vertragen. Klingt aber erst mal recht interessant.

Es bedankt sich M a t t h i a s ! (da war das wieder mit den Sternchen, das vergesse ich immer)
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon 304 » Mo Dez 23, 2024 16:06

Pianist hat geschrieben:Ich kann nicht abschätzen, wie sich beide Nutzungsarten dann in der Praxis wirklich vertragen. Klingt aber erst mal recht interessant.

Hier gehts nur um die landwirtschaftliche Förderung um als erstens weniger Pacht zahlen zu müssen und als zweitens keine/weniger Ausgleichsfläche zu benötigen. Dh. einmal im Jahr auf eigene Kosten mähen lassen und entsorgen. Musst du vmtl. (je nach Region) selbst gegen Bezahlung froh sein, wenn die arbeiten übrhaupt noch jemand freiwillig übernimmt.

Da die Flächen noch nicht übergeben sind, darfst du dich bei Übergabe auf entsprechende Steuerlast wegen gewerblicher Nutzung freuen. Weitere zulässige Nutzung in Zukunft ungewiss. Im blödsten Falle Biotop mit verpflichtender Pflege auf deine Kosten.

Mindestpreis, Inflationsausgleich und Beteiligung an jeder erzeugten/verkauften/entschädigten kWh ist Standard. Rückbauklauseln und genaue Details zur Ausführung ebenfalls. Keinesfalls Fundamente, etc zwecks Rückbau (zumal eh unklar ist, ob die GmbH nach den Gewinnreichen Jahren nicht einfach in die Insolvenz geschickt wird). Bei 10ha die zudem noch Teil eines größeren Projekts sind brauchst du dich auch nicht mit >3000€ + Beteiligung zufriedengeben die in 20 Jahren inflationsbedingt quasi wertlos sind. Da sollte finanziell schon etwas rausspringen.

Pianist hat geschrieben:Ich grabe meinen alten Thread mal aus, da es etwas Neues zu berichten gibt: Vor einigen Tagen haben mein Vater und meine Mutter (da sie beide Eigentümer sind) jeweils einen Brief von einem Unternehmen erhalten, welches wie wir in Berlin sitzt.

Das hat irgendwann jeder Eigentümer bekommen, der Flächen in entsprechend ausgewiesenen Gebieten (sprich neben jedem Bahngleis/Autobahn) hat. Die suchen nur mehrere D***en die ihre Flächen zu einem Ramschpreis verschenken.

Wenn dann musst das selbst machen.
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