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Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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92 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon Rohana » Do Mär 30, 2023 13:08

tyr hat geschrieben:Ich kann nicht ganze Abhandlungen zu dem Thema hier kopieren. Ich hab Dir eine in der Zunft anerkannte Quelle der Informationen genannt.

Na wenn's beim Braudel steht kannst du sicher die betreffende Stelle unter Angabe der Seite und ggf. seiner Primärquellen zitieren. Niemand braucht "ganze Abhandlungen".
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon tyr » Do Mär 30, 2023 16:03

Rohana hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:Ich kann nicht ganze Abhandlungen zu dem Thema hier kopieren. Ich hab Dir eine in der Zunft anerkannte Quelle der Informationen genannt.

Na wenn's beim Braudel steht kannst du sicher die betreffende Stelle unter Angabe der Seite und ggf. seiner Primärquellen zitieren. Niemand braucht "ganze Abhandlungen".


:roll: :roll: :roll: Ich werd nicht jetzt den ganzen Wälzer für Deine lesefaulheit durchschauen. Selber lesen mach gluch.
Abgehandelt wird das Thema im Bd 2 "der Alltag" Kapitel 3 "Überfluß und Alltagskost: Nahrungsmittel udn Getränke" auf Seite 197ff "Fleischkonsum in Europa".
Mehr werd ich in dieser Hinsicht nicht für Dich tun, viel Spaß beim lesen.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon frafra » Do Mär 30, 2023 16:21

man kann eigentlich von gewissen personen einfach über das blabla drüberlesen


aber selbst im islam wird hier die nahrung nicht mehr wertgeschätzt ,so ist das in der wohlstandsgesellschaft


und schaut euch doch nur diese übergewichtige gesellschaft an ,kein kommentar
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon Rohana » Do Mär 30, 2023 19:46

tyr hat geschrieben: :roll: :roll: :roll: Ich werd nicht jetzt den ganzen Wälzer für Deine lesefaulheit durchschauen. Selber lesen mach gluch.
Abgehandelt wird das Thema im Bd 2 "der Alltag" Kapitel 3 "Überfluß und Alltagskost: Nahrungsmittel udn Getränke" auf Seite 197ff "Fleischkonsum in Europa".
Mehr werd ich in dieser Hinsicht nicht für Dich tun, viel Spaß beim lesen.

Du gibst dir doch so einen tollen wissenschaftlich gebildeten Anstrich, da solltest du auch wissen wie Beweisführung und zitieren geht :wink: Wenn ich alles nachlesen wollte was irgendwer vage als Quelle hinwirft, käme ich zu nichts anderem mehr, das hat mal so gar nichts mit Lesefaulheit zu tun.

frafra hat geschrieben:und schaut euch doch nur diese übergewichtige gesellschaft an ,kein kommentar

Wer arbeitet denn heute noch körperlich? Für unsere Viecher wird genau ausgerechnet wer wann was braucht, damit ja nichts zuviel ist, aber auch nicht zuwenig... nur für den Menschen zählt das nicht. Der kann für Geld alles kaufen was da ist, egal was er bräuchte oder was grade saisonal/regional verfügbar ist.
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon tyr » Do Mär 30, 2023 21:45

Und Du laberst nur... :roll:
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon Rohana » Fr Mär 31, 2023 3:30

tyr hat geschrieben:Und Du laberst nur... :roll:

Wer keine Argumente hat, muss persönlich werden. Gratuliere! :regen:
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon tyr » Fr Mär 31, 2023 7:37

Ich hab Dir eine renommierte, weltweit anerkannte Quelle sogar mit Kapitel, Absatz udn Seitenzahl geliefert.... ich weiß nicht was Du auf Deiner Universität gelernt haben willst, aber du hast dort auch nicht selbst die Bewiese für Dein erlerntes Wissen geführt, sondern Dich auf das Wissen der Fachliteratur gestützt.
Bei Dir ist es eher so, wie in vielen Kreisen unserer gesellschaft inzwischen üblich, es kann nicht sein was nicht sein darf, und schon gar nicht gestehen wir Irrtümer ein, und dann klappen die Scheuklappen zu.... und es kommen die dümmlichsten Strohmannargumete zum Vorschein. Das nächste wird sein, das Du dem Autor die Kompetenz anschprichst und feststellst, das er sowieso mindestens ein Naszi war... :roll:
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon Obelix » Fr Mär 31, 2023 8:40

4911 hat geschrieben: ... Die Älteren hier erinnern sich sicher noch an die Fastenzeit, von Aschermittwoch
bist Ostern. ...

Jetzt wo Du es sagst, richtig!
Meine Oma schränkte ich in der Passionszeit auch immer ein und
aß in der Zeit "Matzenbrot", dass es den Rest des Jahres nicht gab.

Aber es ist ja "hipper", ich auf den Islam zu beziehen.
Insbesondere "Youtuber/Influencer " spannen den Islam gern vor Ihre Karre, weil die Follower das
so geil finden und sich dahingehend unterschwellig beeinflussen lassen.

Sie auf christliche Werte zu beziehen ist uncool.
Da kannst Du gleich Deinen "Youtube-" oder "Insta-Kanal" schließen.

Aber wie gesagt, dass Thema ist durch, da sich der Islam eh in den nächsten Jahren in D
durchsetzen wird. Über den Punkt, wo das noch abzuwenden gewesen wäre, sind wir
lange drüber hinaus.
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon Rohana » Fr Mär 31, 2023 10:42

Ich frage mich halt warum diejenigen die ständig den Untergang des Abendlandes, Christentums und sonstwas propagieren, sich nicht einfach an die eigene Nase fassen und ihre Religion praktizieren? Wer hält denn die katholischen Fasten- und Abstinenztage, wer geht jeden Sonntag in die Messe? Wer von den Katholiken UND Protestanten richtet sein Leben konsequent nach christlichen Werten aus? Auf dem Papier da sind sie alle dabei... und dann mit dem Finger auf Leute zeigen die ihre Religion praktizieren.



tyr hat geschrieben:Ich hab Dir eine renommierte, weltweit anerkannte Quelle sogar mit Kapitel, Absatz udn Seitenzahl geliefert....

Nur das Zitat fehlt. Also der Kern vom Kern. Wär ganz interessant für diejenigen die keine Zeit haben zur nächsten Unibibliothek zu fahren und xhundert Seiten zu lesen um rauszufinden was er denn nun sagt, der Braudel :roll:

Ich habe sowohl Primärforschung betrieben als auch einschlägige Fachliteratur für meine Arbeiten konsultiert, so wie das eigentlich jeder Wissenschaftler macht und jede Uni lehrt. Sonst nochwas?
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon Fassi » Fr Mär 31, 2023 10:57

Rohana hat geschrieben:Ich frage mich halt warum diejenigenAuf dem Papier da sind sie alle dabei... und dann mit dem Finger auf Leute zeigen die ihre Religion praktizieren.


Von denen der größte Teil auch nur auf dem Papier dabei ist. Mein muslimischer Kumpel macht Ramadan aus dem selben Gründen, aus denen die meisten Christen Weihnachten feiern. Zeit mit der Familie verbringen und ein Stück weit Tradition. Ansonsten ist er genauso religiös wie die meisten anderen Deutschen auch. Ich hab vermutlich die Kirche öfters von innen gesehen wie er ne Moschee.

Gruß
PS: tyr weiß vermutlich immer noch nicht, was du von ihm willst. Das übliche pseudointellektuelle Getue aus seinen Kreisen, mit dem evtl schlichte Gemüter beeindruckt.
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon Rohana » Fr Mär 31, 2023 11:02

Fassi hat geschrieben:PS: tyr weiß vermutlich immer noch nicht, was du von ihm willst. Das übliche pseudointellektuelle Getue aus seinen Kreisen, mit dem evtl schlichte Gemüter beeindruckt.

Ich glaub's mittlerweile auch. Schade, es hätte mich wirklich interessiert wie begründet werden soll dass eine klerikale Sorge um die Volksgesundheit in ein Abstinenzgebot mündet.
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon Obelix » Fr Mär 31, 2023 11:26

Rohana hat geschrieben: ... sich nicht einfach an die eigene Nase fassen und ihre Religion praktizieren? Wer hält
denn die katholischen Fasten- und Abstinenztage, wer geht jeden Sonntag in die Messe? ...

Weil das heute nicht mehr reicht, im stillen Kämmerlein seinen Glauben zu praktizieren und
alles andere egal sein zu lassen.

Rohana hat geschrieben: ... Wer von den Katholiken UND Protestanten richtet sein Leben konsequent nach
christlichen Werten aus? ...

Naja, von den Muslimen richten auch nicht alle Ihr Leben konsequent nach dem Koran aus.
Da darf man nicht zuviel erwarten.

Ich war während des Studiums immer wieder mal mit mehreren Muslimen gemeinsam in der Mensa.
Um "Kein Schweinefleisch" wurde ein riesen Aufriss gemacht. Eines Mittags war ich zu spät und kam an
den Tisch mit meinen muslimischen Freunden, die alle drei zu meinem Erstaunen gerade "Schweineschnitzel"
aßen. Ich fragte nach und bekam als Antwort: "Wir essen auch alle Schnitzel gern."
Gut, hab ich kein Problem mit, da ich bzgl. Religion sehr tolerant bin.


Rohana hat geschrieben: ... Auf dem Papier da sind sie alle dabei ...

Was ist das denn für eine Wahrnehmung? Die meisten sind doch inzwischen ausgetreten.
Hinterfrag doch mal, warum die Kirche kaum noch Pfaffen hat und Gottesdienste
nach irgendeinem Zufallsprinzip, dass nur christliche Insider verstehen/mitbekommen,
stattfinden?
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon tyr » Fr Mär 31, 2023 12:11

Rohana hat geschrieben:
Nur das Zitat fehlt [...]


man, man.... es gibt kein Einzelzitat, Generation Internet, nur alles was die Aufmerksamkeitsspanne von fünf Minuten nicht überschreitet, wird zur Kenntniss genommen..... :roll:
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon Südheidjer » Fr Mär 31, 2023 14:02

Das Buch vom Braudel kann eine Quelle sein. Er wird für seine Bücher diejenigen Quellen recherchiert haben, die ihm zur Verfügung standen. Und er wird auch seine Meinung in seinen Büchern präsentiert haben, also so, wie er sich die Zustände zu der entsprechenden Zeit vorstellte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fernand_Braudel

Nur wer hat damals im Mittelalter überhaupt Dingen aufgeschrieben? Wer war des Schreibens mächtig?
Das waren meist die Geistlichen und die handelten oftmals im Sinne der Herrschenden.

Ich denke mal, die Informationen zur Lebensweise der Leute im Mittelalter und vorher im heutigen deutschen Staatsgebiet sind sehr überschaubar und recht einseitig. Sprich die Quellenlage ist dürftig.

Als der Buchdruck erfunden war, wurde mehr aufgeschrieben und vor allen Dingen in mehr Exemplaren verbreitet. Somit wird die Quellenlage dann etwas besser.

Ich beschäftige mich teilweise mit Literatur von 1700 bis 1930 zu einem bestimmten wissenschaftlichen Thema. Da kann man feststellen, daß viele Autoren voneinander abschrieben, sich kannten, sich gegenseitig unterstützten in ihrer Meinung oder sich behakten aufs Schärfste. Und bei fast allen Autoren kann man zwischen den Zeilen lesen, daß sie mit ihren Büchern Taler verdienen wollten. Sei es nun direkt über den Bücherverkauf oder in dem sie irgendwas verhökerten und in ihren Büchern diese Dinge als das Nonplusultra anpreisten. Geld regiert die Welt.

Ach ja, ich beobachte immer mal wieder, daß Geschichte umgeschrieben werden muß, weil man neue Erkenntnisse gewinnt. Ein Beispiel ist die Himmelsscheibe von Nebra

https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsscheibe_von_Nebra

oder die Kreisgrabenanlage von Pömmelte

https://de.wikipedia.org/wiki/Kreisgrabenanlage_von_P%C3%B6mmelte

Durch solche Funde und den dadurch ausgelösten Forschungen gewinnt man plötzlich Erkenntnisse, die man vorher in der Wissenschaft so nicht gesehen hat. Beispielsweise auch die Verknüpfungen der Völker über Handel.

Fazit: Wieviel Gramm Fleisch der Sachse oder Franke täglich um das Jahr 1000 gegessen hat, ist recht wage. Die einen vermutlich mehr, die anderen weniger. Ein statistisches Bundesamt gab es noch nicht.
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Re: Ramadan Unsere Nahrung wieder besser schätzen

Beitragvon Rohana » Fr Mär 31, 2023 15:55

tyr hat geschrieben:
Rohana hat geschrieben:
Nur das Zitat fehlt [...]


man, man.... es gibt kein Einzelzitat, Generation Internet, nur alles was die Aufmerksamkeitsspanne von fünf Minuten nicht überschreitet, wird zur Kenntniss genommen..... :roll:

Da ist ja wieder der persönliche Angriff! Lange nicht mehr gesehen. Zur Sache willst du nach wie vor nicht rausrücken, wie war das mit Fehler nicht zugeben können n8
Falls ich mal wirklich zu viel Zeit habe und zufällig in Regensburg bin, setze ich mich mal in die Uni Bibliothek und gönne mir das Werk des Herrn Braudel. Falls ich es bis dahin nicht vergesse.


Südheidjer hat geschrieben:Nur wer hat damals im Mittelalter überhaupt Dingen aufgeschrieben? Wer war des Schreibens mächtig?
Das waren meist die Geistlichen und die handelten oftmals im Sinne der Herrschenden.

Ich denke mal, die Informationen zur Lebensweise der Leute im Mittelalter und vorher im heutigen deutschen Staatsgebiet sind sehr überschaubar und recht einseitig. Sprich die Quellenlage ist dürftig.

So dürftig ist die Quellenlage eigentlich nicht. Es gibt ja nicht nur Handschriften (da hast du allerdings recht, die wurden nicht im Sinne des statistischen Bundesamtes verfasst) sondern archäologische Funde die wesentlich mehr und andere Dinge aussagen können, aber immer Gegenstand von Interpretation sind.

Ich beschäftige mich teilweise mit Literatur von 1700 bis 1930 zu einem bestimmten wissenschaftlichen Thema. Da kann man feststellen, daß viele Autoren voneinander abschrieben[...]

Das war auch schon vor 1700 so :lol: Lustig wird's dann wenn man die verschiedenen Handschriften nach den enthaltenen, teilweise schon abgeschrieben Schreibfehlern ordnen kann...
Mit der Etablierung des Buchdrucks ist viel "verloren" gegangen. Wenn die jungen Leute heute mal jeder selbst ein Buch herstellen müssten, von der Vorbereitung des Pergaments bis zum fertigen Einband und natürlich der ganzen Schreibarbeit, da wäre die Einstellung zu Büchern, zum Lesen und Schreiben, zum Sammeln und Verbreiten von Wissen sicherlich eine andere, mehr wertschätzende. Wikipedia kann das nicht aufwiegen.
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