Sag doch gleich wozu ein anständiges Haus, schicke Klamotten usw. --> Reicht doch auch eine "Bruchbude" zum wohnen und ein paar "Lumpen" zum anziehen...

Reicht auch Völlig Wenn man die mehr als 800.000 "Bruchbuden" hierzulande instandsetzen würde, wäre das in den meisten Fällen erheblich nachhaltiger als ständig Fußballfelderweise Neubaugebiete anzulegen. Und wenn Du mehr Hanf und Nessel anziehen würdest statt Plastik, könnte man sich das mit den Rapsflächen ja auch noch mal überlegen.

Und nicht nur das: jedes überflüssige "Mehr" legt Geld in sinnlosen Produktionslinien fest, verschwendet Energie und Rohstoffe, führt zu Billiglöhnern, zu Ausbeutung und - dafür bist Du ja das allerbeste Beispiel - zur absoluten Verblödung der Menschen hinsichtlich ihrer tatsächlichen Lebensgrundlagen.. Das ist nichts neues, nennt sich Dekadenz und Entfremdung und daran sind schon jede Menge andere Kulturen gescheitert. Geschichte interessiert Dich ja aber vermutlich genausowenig wie Zukunft.

Mach mal eine Liste mit den DIngen, die Dir wirklich wichtig sind - Aussehen, Auto, "Jugend", Spritpreis, .... und von den DIngen, von denen Du meinst, Ahnung zu haben, Solarien, Muckibuden, bestenfalls (was ich nicht glaube) noch Rechnen, und das auch nur eindimensional.

Da ist nichts, aber auch gar nichts dabei, was eine Gesellschaft langfristig und sinnvoll am Leben erhalten könnte. Und solange das so ist, sehe ich persönlich auch nicht ein, warum die Gesellschaft Dich am Leben erhalten sollte (= füttern.). Mit welchem Recht verlangst Du denn, daß sich die Bauern nach Deinen Vorstellungen richten sollen? Und wenn Du schon alles "rechnest" - was bietest Du dafür?

Hoschscheck hat geschrieben:Napi, mach mal ne kleine Zusammenfassung von den ganzen Seiten hier.

"Ich bin schlau und alle anderen sind dumm hier. Sie haben meine Wahrheit noch nicht erkannt. Ich gebe aber nicht auf. Bis Weihnachten habe ich euch alle bekehrt."


Hast du irgendwas von dem hier Geschriebenen für dich schon übernommen?

Hoschscheck

Noch gebe ich nicht auf… es hält fit sich in so einer Streitdiskussion zu beteiligen…
Übernommen habe ich NUR das mit der Fruchtfolge…

NeueAgrarPolitik hat geschrieben:Der Weizen wo benötigt wird -> den wird man immer los… Wo von ernähren wir uns den???
Ich kann die Studios dicht machen wenn es sich nicht mehr lohnt -> sprich die Kundschaft bleibt aus!

Und wir können Raps bauen, wenn sich der Weizen nicht mehr lohnt. Soviel dazu.

Und wenn Du hier ankommst und glaubst - wenn ich Dein Radebrechen oben richtig ins Deutsche übersetzt habe - , daß der Weizen, der benötigt wird, "immer und zu jedem Preis" verkauft werden kann, dann zeigt das nur wieder genau die Lücken, die hier schon seitenweise nerven: Du bist zu blöd, um das zu beurteilen, Dir fällt ja nicht mal ein, daß es auch andere Länder gibt, anderes Klima etc. und zB Importe. Eben jede Menge "damit zusammenhängende Kenngrößen".

SHierling hat geschrieben: ...Wenn man die mehr als 800.000 "Bruchbuden" hierzulande instandsetzen würde, wäre das in den meisten Fällen erheblich nachhaltiger als ständig Fußballfelderweise Neubaugebiete anzulegen.

...und was machen dann die ARMEN stadtrandbauern...

Direktvermarktung von Lebensmitteln, Bauholz und Baulehm.

SHierling hat geschrieben:Direktvermarktung von Lebensmitteln, Bauholz und Baulehm.

WIE soll das gehen---wo die doch mit JAGD,REITEN und GOLF SPIELEN schon zeitlich sehr belastet sind....

Reini: Das können wohl die meisten heutzutage nicht mehr. Macht ja auch so lange nichts aus, wie sie das Ganze als gesellschaftliche und wirtschaftliche Arbeitsteilung sehen, und die Bauern ihren Job machen lassen genau wie jeden Arzt oder Mechatroniker. Für den Hausgebrauch reichen ein paar grundlegende Spielregeln, man lebt halt "so gesund wie möglich", (legt sich zB nicht ins Solarium wenn man keinen Krebs kriegen will), man fährt so sparsam wie möglich (fährt ein angemessenes Auto wenn man Sprit sparen will), dann braucht man auch normalerweise das Wissen des Arztes nicht , und das des KFZ-Mechanikers auch nicht. Und wenn die Leute so ESSEN würden, wie sie Autofahren oder gesund leben - also heimische Produkte kaufen, saisonal und regional, nicht vegetarisch und keinen McDonalds-Fraß, dann brauchten sie auch Weizen und Roggen auf dem Acker nicht zu unterscheiden.

Nur: wenn es darum geht, den Bauern vorschreiben zu wollen, was sie wann wie womit und warum anzubauen, aufzustallen, zu düngen, zu spritzen und zu füttern haben, dann ist natürlich auch die dazugehörige Fachkunde nötig. Und NAP ist halt so einer, der in jeder Hinsicht keine blasse Ahnung hat, seinen Krebs selber häkelt, die Ressourcen aller Leute sinnlos verbrät und dann auch noch seine eigenen Lebensgrundlagen kaputtmachen will, in dem er irgendwelche Thesen aufstellt, die vorne und hinten nicht funktionieren können. Und das klappt dann natürlich nicht.

....ALLES nur EMOTIONEN....

Hat Dein Psychiater nicht langsam mal ne neue Platte?

SHierling hat geschrieben:Hat Dein Psychiater nicht langsam mal ne neue Platte?

du kämpfst gegen WINDMÜHLEN und könntest deine zeit besser verwerten.

NeueAgrarPolitik hat geschrieben:Noch gebe ich nicht auf… es hält fit sich in so einer Streitdiskussion zu beteiligen…
Übernommen habe ich NUR das mit der Fruchtfolge…

Napi, mal anders, hast du eine Versicherung?
Lebens oder Feuer, Haftpflicht oder Unfall?
Wenn ja, warum hast du sie?

Hoschscheck

NeueAgrarPolitik hat geschrieben:

SHierling hat geschrieben:Schwachsinn. Bei Direktvermarktung hast Du 100% Erzeugerpreisanteil am Verkaufspreis, das ist die Definition davon.
Welchen "Zusatzaufwand" hätte ich denn, der nicht bei mir bezahlt wird, wenn ich zB Kartoffeln an die Straße stelle?

Du musst den Verkauf kontrollieren und managen, logistisch usw. Auch fallen evtl. Standgebühren an…

Vorkosten spielen doch keine Rolle. Wir reden nicht von Gewinn/Wertschöpfung sindern von ERZEUGERPREISANTEIL!

Das ist der Anteil des beim Endverbraucher erzielten Wertes , der beim Erzeuger des Produktes landet.
Dessen VORKOSTEN sind da irrelevant.

Sag.. bietet Eure Volkshochschule keine Kurse an? "Wirtschaft bedeutet auch noch was anderes als Gaststätte.. Einführungskurs für Stammtischbrüder"
oder so ähnlich.

ich glaub ich wandere auch aus ....movetosweden warte mal.....

@ Reini,
übernächste Woche fahr ich rauf, soll ich für dich auch nach ner Immo suchen?

Aber NAP hat schon recht, mit einer (angeblich) echten Gesellschaft wo der Strom aus der Steckdose, die Milli ausm Tetra Pack, der Sprit aus der Zapfsäule und das Geld aus Blödsinn kommt komm ich nich klar,dafür bin ich ein zu reeller Mensch..und sehe was notwendig und was überflüssig ist..

SHierling hat geschrieben:

Sag doch gleich wozu ein anständiges Haus, schicke Klamotten usw. --> Reicht doch auch eine "Bruchbude" zum wohnen und ein paar "Lumpen" zum anziehen...

Reicht auch Völlig Wenn man die mehr als 800.000 "Bruchbuden" hierzulande instandsetzen würde, wäre das in den meisten Fällen erheblich nachhaltiger als ständig Fußballfelderweise Neubaugebiete anzulegen. Und wenn Du mehr Hanf und Nessel anziehen würdest statt Plastik, könnte man sich das mit den Rapsflächen ja auch noch mal überlegen.

Und nicht nur das: jedes überflüssige "Mehr" legt Geld in sinnlosen Produktionslinien fest, verschwendet Energie und Rohstoffe, führt zu Billiglöhnern, zu Ausbeutung und - dafür bist Du ja das allerbeste Beispiel - zur absoluten Verblödung der Menschen hinsichtlich ihrer tatsächlichen Lebensgrundlagen.. Das ist nichts neues, nennt sich Dekadenz und Entfremdung und daran sind schon jede Menge andere Kulturen gescheitert. Geschichte interessiert Dich ja aber vermutlich genausowenig wie Zukunft.

Mach mal eine Liste mit den DIngen, die Dir wirklich wichtig sind - Aussehen, Auto, "Jugend", Spritpreis, .... und von den DIngen, von denen Du meinst, Ahnung zu haben, Solarien, Muckibuden, bestenfalls (was ich nicht glaube) noch Rechnen, und das auch nur eindimensional.

Da ist nichts, aber auch gar nichts dabei, was eine Gesellschaft langfristig und sinnvoll am Leben erhalten könnte. Und solange das so ist, sehe ich persönlich auch nicht ein, warum die Gesellschaft Dich am Leben erhalten sollte (= füttern.). Mit welchem Recht verlangst Du denn, daß sich die Bauern nach Deinen Vorstellungen richten sollen? Und wenn Du schon alles "rechnest" - was bietest Du dafür?

……… wenn ich mir das so durchlese muss ich sagen, das ich dich bemitleide.
Überhaupt nichts übrig für Fortschritt und Wohlstand. Extrem entfremdet. Weit entfernt vom glücklichen Leben.
SHierling, willst du wieder leben wie vor 200 Jahren ???

SHierling hat geschrieben:Und wenn Du hier ankommst und glaubst - wenn ich Dein Radebrechen oben richtig ins Deutsche übersetzt habe - , daß der Weizen, der benötigt wird, "immer und zu jedem Preis" verkauft werden kann, dann zeigt das nur wieder genau die Lücken, die hier schon seitenweise nerven: Du bist zu blöd, um das zu beurteilen, Dir fällt ja nicht mal ein, daß es auch andere Länder gibt, anderes Klima etc. und zB Importe. Eben jede Menge "damit zusammenhängende Kenngrößen".

Die EU-Exportiert Weizen, hier:

Ungleich stärker soll laut der Prognose die Europäische Union mit einem Schrumpfen ihrer Weizenexporte gegenüber 2009/10 um knapp ein Viertel auf 14,4 Mio. t an Bedeutung verlieren. In den nächsten drei Jahren wird, unter anderem bedingt durch den verstärkten Getreideeinsatz zur Biokraftstoffproduktion, sogar mit einem Rückgang der EU-Weizenexporte auf 12,6 Mio. t gerechnet, bevor eine leichte Erholung einsetzen soll.

Meinen die Raps???