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RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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753 Beiträge • Seite 44 von 51 • 1 ... 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 ... 51
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon forenkobold » Fr Sep 10, 2010 23:43

meyenburg1975 hat geschrieben:
forenkobold hat geschrieben:Schadstoffklassen sind eine Mogelpackung, die einzig und allein dazu dient, den Autoabsatz anzukurbeln. Der Verbrauch STIEG dadurch. Mein alter TDI mit 6 Liter Verbrauch bekam nichtmal eine rote Plakette.. mußte ihn mit 13 Jahren nach Polen ausmustern. Heutige A4 fährst nimmer unter 7,5 Liter im gemischten Betrieb.
Andere haben solche tadellos erhaltenen Autos für 2500 Euro verschrottet. 10 Jahre laufen bedeutet für mich vorzeitig ausmustern.. bei mir muß ein Auto 15 bis 20 Jahre halten. DAS ist Umweltschonung und Ressourcensparen..
alles andere ist Augenwischerei!

Mensch da wäre eine Aufkleber "Ich kaufe nicht in Umweltzonen" aber billiger gewesen :mrgreen:


Das Blöde ist, dass sich hier im Umkreis auch die Verwaltungen einiger kleine Käfer durch Umweltzonen profilieren wollen...

und durch diese Käffer muß ich öfters durch
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon NeueAgrarPolitik » Sa Sep 11, 2010 7:46

Hoschscheck hat geschrieben:Und auch alle folgenden Wertschöpfungen, z.B. Landschaftspflege, Umweltauflagen, ... .


Hoschscheck
Landschaftspflege hat nichts mit Landwitschaft zu tun.
Umweltauflagen sind Teil der Gebrauchsanweisung bei Pestiziden.
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/55350/
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon NeueAgrarPolitik » Sa Sep 11, 2010 7:52

meyenburg1975 hat geschrieben:Kein Mensch ernährt sich allein von Brötchen. Die prozuentualen Lebensmittelausgaben sind ausschlaggebend.
Und für wie realistisch hältst Du eine weltweite subventionsfreie Ldw, also auch USA,Rußland, China usw.???
Ja meyenburg1975,
aber die Brötchen sind nur ein Bsp. von vielen...
Die WTO Verhandlungen haben das Ziel -> Subventionsabbau, keine Exporterstattungen und Importzölle... freier Handel eben - mit allen Vor- und NACHteilen.
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/55350/
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon NeueAgrarPolitik » Sa Sep 11, 2010 7:57

SHierling hat geschrieben:
Und der Erzeugerpreisanteil im Verhältnis zum Verkaufspreis liegt zwischen 0 und 100%, je nach Produkt und Vermarktungsform.
Wer das nicht begreifen kann, weil er nichts gelernt hat außer Mathe auf Mittelstufenniveau, der begreift es eh nicht.
0 % sind wie 100 % ebenso unrealistisch...
Mach die mittl. Reife nicht so schlecht!
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/55350/
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon NeueAgrarPolitik » Sa Sep 11, 2010 8:00

meyenburg1975 hat geschrieben:Und anschließend führen wir dann die Diskussion zu Preissteigerungen im Dienstleistungsbereich ohne Arbeitsmarktsubventionen...

Da beides nicht eintreten wird, überflüssig.
Arbeitsmarktsubventionen sind ja keine DAUERSUBVENTIONEN.
Sie dienen ja in erster Linie "Langzeitarbeitslose" wieder zu beschäftigen.
Aber in meiner Kette kann ich keine von denen beschäftigen -> die passen nicht ins Bild!
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon hans g » Sa Sep 11, 2010 8:02

NeueAgrarPolitik hat geschrieben:Arbeitsmarktsubventionen sind ja keine DAUERSUBVENTIONEN.
Sie dienen ja in erster Linie "Langzeitarbeitslose" wieder zu beschäftigen.

NÖ,sie dienen dazu,die STATISTIK zu SCHÖNEN.
hans g
 
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon NeueAgrarPolitik » Sa Sep 11, 2010 8:10

SHierling hat geschrieben:Ich hab nichts gegen "genau rechnen", Du Hohlkopf. Aber wenn DU hier meinst, man könnte Landwirtschaft mit Addieren und Subtrahieren "ausrechnen", dann ist das nun mal ganz einfach dumm. Siehe oben -(ganz oben), mach eine Handvoll vernünftige Opportunitätskostenrechnungen, die Deckungsbeiträge für Raps und Weizen hab ich DIr vor 30 Seiten schon verlinkt, oder am besten gleich eine Varianzanalyse auf Vollkostenbasis, und dann kommst Du von selber drauf, warum man Raps baut, oder warum man seinen Weizen nicht nach Afrika verkauft.

Ich denke Du bist Kaufmann? Dann kannst Du lineare Optimierung doch wohl im Schlaf, oder muß ein Kaufman nicht "genau rechnen" können, welche Produkte er zu welchen Anteilen in sein Sortiment aufnimmt?

Ich kann sehr wohl rechnen -> kaufm. Rechnungswesen beherrsche ich!
DB -> sollte immer die "nicht veränderbaren" Betriebskosten decken
L-Opt -> Max./Min. einer Kenngröße unter Berücksichtigung aller damit zusammenhängenden Kenngrößen
………
Ich weiss auch warum der Weizen nicht nach Afrika verkauft wird !!!
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon NeueAgrarPolitik » Sa Sep 11, 2010 8:11

hans g hat geschrieben:
NeueAgrarPolitik hat geschrieben:Arbeitsmarktsubventionen sind ja keine DAUERSUBVENTIONEN.
Sie dienen ja in erster Linie "Langzeitarbeitslose" wieder zu beschäftigen.

NÖ,sie dienen dazu,die STATISTIK zu SCHÖNEN.
Ja, das auch! genauso wie Computer Einschalt- und Ausschaltkurse!
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Sep 11, 2010 8:24

NeueAgrarPolitik hat geschrieben:1. Ihr habt einen "angenehmen" Arbeitsplatz auf dem Trekker…

Bild
NeueAgrarPolitik hat geschrieben:Nein… natürlich nicht! Wäre aber eine sehr produktive Zugmaschine !!!

Wie definierst Du Produktivität?
NeueAgrarPolitik hat geschrieben:Die WTO Verhandlungen haben das Ziel -> Subventionsabbau, keine Exporterstattungen und Importzölle... freier Handel eben - mit allen Vor- und NACHteilen.

Meine Frage war für wie Realistisch Du das Szenario hältst?
NeueAgrarPolitik hat geschrieben:Sie dienen ja in erster Linie "Langzeitarbeitslose" wieder zu beschäftigen.
Aber in meiner Kette kann ich keine von denen beschäftigen -> die passen nicht ins Bild!

Minijobber und Aufstocker sind Arbeitsmarktsubventionen, die mit LZ Arbeitslosen nix zu tun haben. Und davon gibts jede Menge im DL Bereich.
Jedes Arbeitseinkommen (warum eigtl. nicht Kapitaleinkommen) sollte Sozialversicherungspflichtig sein und niemand mit Einkommen sollte zstl. Unterstützung vom Staat erhalten. Und wenn sich dann niemand für die Arbeit findet, muß sie eben solange liegen bleiben, bis sie entsprechend entlohnt wird.
Bild
Achtung! Ironie ist in Deutschland nicht kennzeichnungspflichtig.
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Jeder, der die Hamas offen unterstützt, ist ein Terrorist.
Jeder, der die Hamas nicht kritisiert, ist ein disziplinierter Terrorist.
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon NeueAgrarPolitik » Sa Sep 11, 2010 8:35

ACHTUNG ! *** Bitte genau Lesen und mitrechnen***

Durchschnittlicher Weizenertrag 80 dt/ha
Durchschnittliche Subvention 400 Euro/ha

1.
400 €/ha : 80 dt/ha = 5 € Subventionsanteil/dt Weizen

Pro Kopf Verbrauch/Jahr 0,55 dt Weizen ---> http://www.lebensmittelnet.at/filemanag ... oad/19893/

2.
5 € Subventionsanteil/dt Weizen x 0,55 dt = 2,75 €/ Subventionsanteil pro Kopf und Jahr

Somit müsste der durchschnittliche Bürger für NICHT subventionierten Weizen 2,75 €/Jahr MEHR ausgeben.
So es kommen noch Kartoffeln, Obst und Gemüse dazu!
Ich weiss das auch für tierische Erzeugnisse Fläche verwendet wird --> Tierfutter!

Aber alles in allem währe die "Mehrbelastung" in einem sehr erträglichen Rahmen.
Ich könnte die Landwirtschaft locker finanzieren. Meine Geschäftspartner, Mitarbeiter sowie die meisten meiner Kunden! (ausser ein paar klamme Türken vielleicht)
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon schakschirak » Sa Sep 11, 2010 9:32

NAP nun zeig uns doch mal Lösungsansätze auf.
Also keinen Raps mehr ?
Wie stellst du dir, sagen wir mal eine 10 jährige Fruchtfolge in Zukunft vor ??
9 Jahre Getreide und 1 Jahr Mais zwischendrinn ? Ist das deine Ideallösung ?
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon SHierling » Sa Sep 11, 2010 9:44

Das kann er nicht, hatten wir doch schon. Für seine Rechnung nimmt er an, daß 1. nur in Deutschland Weizen angebaut wir, 2. alle Grenzen dicht sind 3. keinerlei Fruchtfolge beachtet wird 4. Weizen überall wächst 5. Menschen von Weizen und Kartoffeln leben können 6. alle Verbraucher ihr Geld mit Solarien verdienen 7. langfristige Ziele nicht interessieren und und und ...

Das ist diese tyyyypische Tunnelblick-Sichtweise von VWLern, BWLern und anderen "Rechnern" - die setzen einfach alles, was ihnen nicht in den Kram paßt, c.p. oder lassen es weg, und mit dem winzigen Rest bauen sie sich dann eine Welt zusammen, die es in der Realität nicht gibt (und nie gegeben hat).
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon forenkobold » Sa Sep 11, 2010 10:08

NeueAgrarPolitik hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:
Und der Erzeugerpreisanteil im Verhältnis zum Verkaufspreis liegt zwischen 0 und 100%, je nach Produkt und Vermarktungsform.
Wer das nicht begreifen kann, weil er nichts gelernt hat außer Mathe auf Mittelstufenniveau, der begreift es eh nicht.
0 % sind wie 100 % ebenso unrealistisch...
Mach die mittl. Reife nicht so schlecht!



0% Beispielsweise bei Quotenüberschreitung und Superabgabe.
100% bei Direktvermarktung.

Hast Du die Sonderschule abgeschlossen oder abgebrochen?

Zumindest hast du sie nicht so qualifiziert beendet, dass du die rechnerische Reife von Shierling beurteilen kannst.

Zum restlichen Quatsch später etwas
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon SHierling » Sa Sep 11, 2010 10:11

0% Beispielsweise bei Quotenüberschreitung und Superabgabe.
100% bei Direktvermarktung.

Genau so. Ich wollte erst noch Minus-% hinschreiben ... aber das hätte es dann gar nicht mehr verstanden *G*
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Re: RAPS-ANBAU ... Muss das sein???

Beitragvon SHierling » Sa Sep 11, 2010 10:24

NeueAgrarPolitik hat geschrieben: -> kaufm. Rechnungswesen beherrsche ich!
DB -> sollte immer die "nicht veränderbaren" Betriebskosten decken
L-Opt -> Max./Min. einer Kenngröße unter Berücksichtigung aller damit zusammenhängenden Kenngrößen


NeueAgrarPolitik hat geschrieben:ACHTUNG ! *** Bitte genau Lesen und mitrechnen***

Durchschnittlicher Weizenertrag 80 dt/ha
Durchschnittliche Subvention 400 Euro/ha

1.400 €/ha : 80 dt/ha = 5 € Subventionsanteil/dt Weizen

Pro Kopf Verbrauch/Jahr 0,55 dt Weizen ---> http://www.lebensmittelnet.at/filemanag ... oad/19893/

2.5 € Subventionsanteil/dt Weizen x 0,55 dt = 2,75 €/ Subventionsanteil pro Kopf und Jahr

Somit müsste der durchschnittliche Bürger für NICHT subventionierten Weizen 2,75 €/Jahr MEHR ausgeben.


man man man ....
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