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Regenerative Landwirtschaft

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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114 Beiträge • Seite 2 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Ölrettich » Do Okt 21, 2021 6:14

Paule1 hat geschrieben:Wer hat bereits Erfahrungen mit der Regenerative Landwirtschaft diese wird stark und kontrovers diskutiert :idea: wohl ähnlich damals das mit dem Plocher System oder EM was es sonst nocht gab, doch wer rechtzeitig einsteigt kann damit viel Geld verdienen :idea:
Plocher--https://onlineshop-plocher.de/
EM=Effektive Microorganismen= https://www.multikraft.com/de/effektive ... hUQAvD_BwE


Regenerative Landwirtschaft
https://www.regenerative-landwirtschaft ... seite.html

Humusaufbau und Landbewirtschaftung
Regenerative Landwirtschaft – das bessere Bio oder Humbug?

https://www.agrarheute.com/management/b ... bug-575587



Ich taste mich da gerade etwas rein. Sehe durchaus in manchen Dingen Potential, bei vielem zweifele ich aber am Erfolg.

Großes Potential sehe im Bereich Zwischenfrucht/Untersaat und EM. Ich glaueb da können wir viel steuern.
Ölrettich
 
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon böser wolf » Fr Okt 22, 2021 16:58

https://www.n-tv.de/wirtschaft/wirtscha ... 77291.html

Hier wird es erklärt
böser wolf
 
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Südheidjer » Fr Okt 22, 2021 19:13

böser wolf hat geschrieben:https://www.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft_startup/Regenerative-Landwirtschaft-im-Klima-Labor-Viel-Unwissenheit-wie-es-funktioniert-article22877291.html

Hier wird es erklärt

Als Erklärung vielleicht für einen Überblick ganz nett. Aber diese App sehe ich sehr kritisch. Zum einen wegen der Datensammelei und anderseits stelle ich mir vor, daß man das Wissen auch anderweitig und "frei" erwerben und anwenden kann, ohne daß da Daten und Geld fließt. Die Landwirte müssen sich untereinander austauschen, auch mit Hochschulen/Berufsschulen. Wissen teilen sollte angesagt sein. Das Wissen zu bündeln und anderen Landwirten kostenfrei zur Verfügung stellen wäre z.B. Aufgabe von Hochschulen, denn die werden schon vom Steuerzahler, also uns allen, finanziert. Also ist es auch bereits unser Wissen, was dort "produziert" wird. Aber leider sieht die Realität anders aus, nicht nur im landwirtschaftlichen Forschungs- und Bildungsbereich. Ich meine, es gibt sogar ein Gesetz, das vorgeschreibt, daß Unis Forschungsergebnisse nur "verkaufen" dürfen.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Paule1 » Do Feb 10, 2022 21:24

EM soll ja zu Zeiten der knappen und teueren Dünger die Lösung sein wer hat hiermit Positive Erfahrungen :?:

Was sind Effektive Mikroorganismen?
https://www.em-kaufhaus.de/Effektive-Mikroorganismen


Alle sind Glücklich und Zufrieden, kommt mir vor wie damals das mit dem Plocher :idea:

PLOCHER
https://www.plocher.de/


:idea: Wußte gar nicht das er immer noch im Geschäft ist :idea:
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon AEgro » Fr Feb 11, 2022 9:05

Biostimulanzien, EM und co. der neue Hype ?
Das einzige das sicher ist, daß viele Hersteller und Händler wg. Düngerknappheit/Verteuerung und den einschränkenden Vorschriften,
die Gelegenheit nutzen wollen und ihren Reibach machen.
Hier mal eine kleine kompakte Übersicht was sich so alles für Sachen auf dem Markt befinden.
https://www.myagrar.de/biostimulanzien-erklaert/
Und noch eines dürfte klar sein.
Kommen Biostimulanzien und co. vermehrt zum Einsatz gibts, bald auch da mehr Regulierungen und Verbote.
Die werden ja auch meist mit der bösen Giftspritze ausgebracht.
Gruß AEgro
P.S. Ich hab mich in den letzten 40 Jahren immer wieder mit verschiedensten " Wundermitteln " beschäftigt,
und Versuche in der Praxis durchgeführt. Ich hab noch nie erkennbare, geschweige den messbare Effekte auf dem Acker erzielt.
Im Portmonnaie schon. Das war nach Einsatz der " Heilsbringer " immer belastet.
Naja kein Wunder, ich glaub halt zu wenig an Hokuspokus.
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Paule1 » Fr Feb 11, 2022 13:35

Es würde aus meiner eigenen Erfahrung hier auch noch der Algenkalk und die Timac Produkte zu nennen sein,der Landwirt kann hier kaum selbst Messbare Ergebnisse erkennen. :idea:

Activ N 15-20 Topphos inside--Maisdünger
Litho-Physalg G18 und Physalg G25 ..--Grünland
Fertileader ....Getreide-Raps
Optileader--Mais
Algenkalk--Gülle-Einstreu Hühner-Rinder
hab ich alles schon eingesetzt

https://www.timacagro.com/app/uploads/sites/15/2017/11/Timac_BioBroschu%CC%88re_3.2018_web.pdf
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Sa Feb 12, 2022 18:44

Paule1 hat geschrieben:Es würde aus meiner eigenen Erfahrung hier auch noch der Algenkalk und die Timac Produkte zu nennen sein,der Landwirt kann hier kaum selbst Messbare Ergebnisse erkennen. :idea:


Deren Produkte habe ich hier über 5 Jahre getestet. Als es dann keine erkennbaren Effekte gab hieß es, die Produkte würden nachhaltig und nicht kurzfristig wirken.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Mo Dez 12, 2022 19:38

So, Freunde der regenerativen Landwirtschaft, jetzt sucht euch mal einen tiefen Sessel und seid ganz stark. Die Sorbonne-Universität hat das Verhalten von Regenwürmern und deren Anteil an der Freisetzung von Klimagasen untersucht. Zunächst das weniger negative. Der Regenwurmeffekt beim Aufbau des Humus ist gleich NULL, bzw. negativ! Dafür setzt er, beim Einzug und bei der Verdauung von organischem Material im Boden CO² und Lachgas frei. Im Vergleich zum regenwurmfreien Boden steigt die Lachgasemission um 42% und die CO²-Emission um 35% an. In der Untersuchung fiel auf, dass kleine Wurmarten bis zu 6-mal so viel emittieren wie große. Besonders ungünstig hinsichtlich des CO²-Ausstoßes sind die sogen. anektischen Würmer. Sie ziehen die organische Substanz sehr tief in den Boden und bringen dabei auch Luft in die tiefen Bodenschichten, was zum Abbau der dort eigentlich konservierten organ. Substanz führt. Kanada z.B. befürchtet, dass aufgrund der Erderwärmung, sich die Regenwürmer weiter nördlich ausbreiten und dann demnächst ihr Unwesen auch im kanadischen Hochleistungsboden treiben. Da fällt mir gerade ein, dass in diesem Jahr der hochwertigste Weizen weltweit in Kanada geerntet wurde. Wie kann das möglcih sein, ganz ohne Regenwürmer? :P
Regenwürmer sind gut; am Angelhaken. Könnte man jetzt völlig übertrieben sagen. :wink:
DWEWT
 
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Sottenmolch » Mo Dez 12, 2022 20:37

@ DWEWT

In Nordamerika gab es nach der Eiszeit praktisch keine Regenwürmer mehr. Die, die es noch gab, waren/sind in Sache Umwandlung der organischen Substanz nicht mit den europäischen Regenwürmern vergleichbar. Die europ. Siedler haben die Regenwürmer nach Nordamerika eingeschleppt und dort stellen sie nun den Boden und die damit zusammenhängende Artenvielfalt von Insekten, Pilzen und was sonst noch damit zusammenhängt komplett auf den Kopf.


Hier hab ich mal einige der ersten Suchergebnisse verlinkt.

https://www.mdr.de/wissen/regenwurm-inv ... t-100.html
https://www.deutschlandfunknova.de/beit ... schaedigen
https://www.spektrum.de/news/regenwuerm ... ka/1494459
https://www.lw.uni-leipzig.de/fakultaet ... 2022-03-30


Bei weiterem Interesse einfach selbst noch etwas suchen.
Sottenmolch
 
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Botaniker » Mo Dez 12, 2022 20:48

Ich werde mich weiterhin an meinen vielen Regenwürmern erfreuen und die Lieben weiterhin fördern, wo möglich.
Da können die schlauen Menschen an ihren Unis erforschen was sie wollen. Genauso wie ich auch in Zukunft mit richtig viel Spaß meinen Ranger Diesel fahren werde. :prost:
Botaniker
 
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon T4512 » Mo Dez 12, 2022 21:49

Botaniker hat geschrieben:Ich werde mich weiterhin an meinen vielen Regenwürmern erfreuen und die Lieben weiterhin fördern, wo möglich.
Da können die schlauen Menschen an ihren Unis erforschen was sie wollen. Genauso wie ich auch in Zukunft mit richtig viel Spaß meinen Ranger Diesel fahren werde. :prost:


Sobald co2 ausgestoßen wird muss es negativ sein. Was ist denn das für eine Logik bei den Ergebnissen. Einzig und allein ist der Mensch auf der Erde fehl am Platz. Aber ich will Handy Urlaub Kleidung. Das erzeugt nunmal Nachteile für die Welt. Aber das nun die Regenwürmer auch eine Schuld bekommen ist doch nicht mehr normal. In fünf Jahren gibt es eine Studie die besagt zu viel Humus schadet dem Klima. Bei uns in der Gegend wurden dieses Jahr bis zu 130dt Weizen geerntet. Einfach mit Ackerbau wie immer. Ich weiß nicht was da noch besser werden soll.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Mad » Mo Dez 12, 2022 23:53

DWEWT hat geschrieben:Kanada z.B. befürchtet, dass aufgrund der Erderwärmung, sich die Regenwürmer weiter nördlich ausbreiten und dann demnächst ihr Unwesen auch im kanadischen Hochleistungsboden treiben. Da fällt mir gerade ein, dass in diesem Jahr der hochwertigste Weizen weltweit in Kanada geerntet wurde.


Die sind längst da und die Landwirte freuen sich darüber, wenn sie während der Direktsaat auf welche stoßen.

Der kanadische Weizen war nicht überall hochwertig. In der kanadischen Mitte war der Sommer ziemlich verregnet. Vieles, was dort ins Schwad zum reifen/abtrocknen gelegt wurde, war beim Dreschen ausgewachsen. Lediglich der Süden war wieder vertrocknet. Und das was dann noch erntefähig war, hatte natürlich super Qualitäten.

Nichtsdestotrotz gehört dann wohl der Umweltstatus von jeglichem Grünland auf den Prüfstand gestellt. Vor allem solche Regenwurmreichen Grünländer im Leguminosengemenge. :P
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon T5060 » Di Dez 13, 2022 0:52

Kanada teilt sich klimatisch von Sizilien bis Spitzbergen, entsprechend auch die Vielfalt der Böden und Weizenqualitäten.
Den kanadaisch, russisch oder amerikanischen Weizen oder Hof gibt es nicht
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Todde » Di Dez 13, 2022 10:01

Mad hat geschrieben:Nichtsdestotrotz gehört dann wohl der Umweltstatus von jeglichem Grünland auf den Prüfstand gestellt. Vor allem solche Regenwurmreichen Grünländer im Leguminosengemenge. :P


Dann muss Dwet wohl noch vor Weihnachten sein Grünzeugs umbrechen und unterflügen.
Bedauerlich für die Grünlandbetriebe, wenn deren Regenwürmer das Klima zerstören.
:mrgreen:
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
##
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Limpurger » Di Dez 13, 2022 10:51

DWEWT hat geschrieben:So, Freunde der regenerativen Landwirtschaft...

Jetzt hör mir doch auf mit "regenarativer Landwirtschaft" oder wie auch immer sich solche selbsternannten Heilsbringer nennen, in deren Böden gelten die gleichen biologischen, chemischen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten wie in allen anderen. Die Bedeutung eines belebten Bodens war schon bekannt als sich noch niemand für die Vermittlung von allgemein abrufbaren Informationen mit Bodentagen usw. die Taschen gefüllt hat*. In manchen YT-Beiträgen von deren Trittbrettfahrern ist auch eine gewisse Arroganz gegenüber andersdenkenden deutlich erkennbar. Aber zurück zu den zitierten Forschungsergebnissen: Was war denn zu erwarten - überall wo organische Masse umgesetzt wird ist mit CO²-Emissionen zu rechnen und es sitzen auch nicht die Regenwurm-Großmütter in den Gängen und stricken Humuskomplexe zusammen. Je mehr lebende Individuen auf einer Fläche leben desto höher die Emissionsrate. Das ist doch keine neue Erkenntnis. Und auch der direkte Einfluß auf die Humusgehalte ist absolut irrelevant, die Humusbildung hängt ja an mehreren Faktoren und ist auch kein Kurzzeit-Projekt. Das Vorhandensein von Regenwürmern ist für viele dieser Einflußgrößen essentiell, diese bilden eine wichtige Brücke auf dem Weg vom Ernterest zum Humuskomplex. Erst im ganzen Zusammenhang betrachtet wird ein Schuh draus wie sich die Regenwurmpopulation auf die Humusbildung auswirkt, die genannten Untersuchungen sind wie so oft zu kurz gedacht. Denkt doch nur an die damaligen Horrorszenarien vom CO²-Ausstoß der Tierhaltung, neueste Untersuchungen widerlegen einen Großteil der damals erhobenen Thesen. Und was die geäußerte Einschätzung Kanadas betrifft - derjenige der dies so öffentlich geäußert hat wird vermutlich eine fachlich qualifizierte Antwort zur derzeitigen Humusbildung in den Böden Kanadas schuldig bleiben. Denn auch dort wächst der Humus nicht wie ein Pilz oder eine Pflanze von alleine nach sondern wird durch die Tätigkeit von Kleinlebewesen und Mikroorganismen und Bodenpilzen gefördert. Und das unabhängig davon ob Kanada oder Brasilien, Öko oder Bio, Pflüger oder Regenrativer Fräser oder was auch immer. Diese Standort- oder Bewirtschaftungsfaktoren haben zwar alle einen Einfluß darauf ob und in welcher Richtung und mit welcher Geschwindigkeit sich der Humusgehalt verändert, aber die eigentliche Arbeit am Humuskomplex machen andere, unter anderem auch jene die von den Regenwürmern profitieren. Von uns Praktikern ist keiner allwissend, aber es ist immer wieder erstaunlich wie schnell wir uns aufgrund der Ergebnisse irgendwelcher sehr theoretischer Studien und Untersuchungen vorführen lassen. Aktuell sei ja nur die in den Medien veröffentlichte Verbesserung unserer Einkommen genannt - es hat sich aber nicht das Einkommen sondern nur die Einnahmen verbessert. Die Entwicklung der Ausgabenseite wird da wohlwissend nicht berücksichtigt oder gar veröffentlicht.
*PS: Es gibt durchaus Koryphäen mit beachtlichem Fachwissen und der Fähigkeit diese komplexen Zusammenhänge im derzeit bekannten Umfang einem größeren Kreis zu vermitteln. Bei denen ist in eine Kursteilnahme investiertes Geld und Zeit vermutlich auch gut angelegt. Aber das gilt eben nicht für alle Anbieter die sich unter deren Sonne wärmen. Dieses ist mir speziell im Umfeld der "regenerativen" aufgefallen. Ist aber nur meine pers. Meinung, sehen viele bestimmt auch anders. Die Ansätze sehe ich grundsätzlich positiv, aber brauchts dazu immer neue Begrifflichkeiten. Heute bio, morgen regenerativ usw., am Ende landen wir doch alle in der Geriatrie :) .
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