Ist zwar für Laien schwer verständlich geschrieben, bringt es aber mE. gut auf den Punkt.
Die Ionenuntersuchung mit nachfolgender Düngung nach Kinsey kann auch keine Wunder vollbringen oder andere Fehler im Anbausytem ausgleichen.
Das ist nur ein Teil des riesisgen Komplexes zwischen Boden, Bewirtschaftung, Pflanzen und Klima.
Ich pesönlich vermute auch, dass diese auf ehemals intensivst genutzten reinen Ackerbaustandorten mit vollem Chemie-Programm deutlich mehr bringt, als auf kreislaufbasierten Standorten, welche über die eigene org. Düngung eben sehr viele Mikronährstoffe und auch viel mehr Mikroflora auf ihre Äcker zurück liefern bzw. dort im Idealfall langfristig erhalten haben.
So wie jeder einzelne Mensch, hat auch jeder einzelne Acker sein persönliches Biom.
Das fällt in Extremjahren in großen zusammengelegten Schlägen teilweise nach 40-50 Jahren gleicher Bewirtschaftung noch auf.
Und meist sind es die kritischen aber allem aufgeschlossenen Bauern, welche erfolgreicher sind, als diejenigen Betriebsleiter, welche jeder neuen Mode hinterher rennen.
Der Rittergutbesitzer outet sich hier zunehmend, als in seiner Blase gut eingerichtet.
Das sei ihm auch gegönnt.
Wenn er seine Beiträge weniger herablassend formulieren würde, könnten wir vermutlich viel besser, länger und erfolgreicher darüber diskutieren.
So ist nur mein persönlicher Eidruck dazu.
Der muss nicht richtig sein.
