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Regenerative Landwirtschaft

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Fr Jan 27, 2023 14:03

Freakshow hat geschrieben:
Kartoffelbluete hat geschrieben:.....kann man doch aber nicht mit der "Landwirtschaft", wie wir sie heute betreiben, vergleichen :?: :roll:


Und, sind 300PS mit 5 Schaar auf 30cm bei egal welchem Wetter jetzt besser oder schlechter?
Wir betreiben hier die rückständigste Pseudobiolandwirtschaft weltweit. Aber auch hier muss erst die Realität das "am deutschen Wesen kann die Welt genesen" Mindset rausprügeln.


Du hälst die regelmäßige Ausbringung von toxischen Stoffen für zeitgemäßer? :wink:
Der von dir geschilderte Pflugeinsatz wird auch mehr mit deiner Phantasie als mit der Realität zu tun haben.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Jan 27, 2023 14:47

DWEWT hat geschrieben:
Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Die Sahara war einer im Jahr 2009 veröffentlichten Studie zufolge in den zurückliegenden 200.000 Jahren dreimal für einige tausend Jahre begrünt: zunächst vor 120.000 bis 110.000 Jahren, dann wieder vor 50.000 bis 45.000 Jahren. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sahara#Geschichte

Helfe Dir ja gerne auf die Sprünge, auch wenn damals natürlich dort keine Landwirtschaft betrieben wurde...


Nicht vom Thema abweichen! Wie sind hier bei bearbeitungsbedingten Folgen für den Boden.
Danke für die Bestätigung meiner Ausführung zur klimabedingten Bodendegeneration.
Es ist natürlich eine Fehleinschätzung von dir, dass vor mehr als 10 Tsd. Jahren keine Landwirtschaft auf dem Gebiet der heutigen Sahara betrieben worden wäre.
Wahrscheinlich wäre, wenn die Leute damals schon G. gehabt hätten, die Sahara heute noch grün. :lol: 5 Zeilen!
Außer den von mir genannten beiden Degenerationsgründen sind stets klimatische Veränderungen als Gründe anzunehmen! Die waren, zumindest in der Vorzeit, nicht von Menschen beeinflusst. Somit ist dein Gequarke vom Zweistromland völlig gegenstandslos in Bezug auf "Gefahren" der heutigen Bodenbearbeitung.


Was für ein Beitrag :mrgreen: Kannst Du wirklich nicht den Zusammenhang sehen zwischen angepasster Bodenbearbeitung und Klima? Ich sehe schon, man muss bei dir ganz von vorne anfangen: Welcher Boden speichert besser Wasser und Nährstoffe, der Humusarme oder der Humusreiche? Wo entstehen Verluste von Wasser, beim Pflügen, Grubbern oder Direktsaat? Was muss man also machen, wenn a) es immer wärmer wird und b) die Niederschläge ausbleiben? Denk scharf nach, vielleicht kommst Du drauf... :lol:
Aluhut Akbar !
Die Bundestagsabgeordneten sind nicht die Elite des deutschen Volkes, sondern dessen Vertreter. - Michael Glos
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Freakshow » Fr Jan 27, 2023 15:01

DWEWT hat geschrieben:
Freakshow hat geschrieben:
Kartoffelbluete hat geschrieben:.....kann man doch aber nicht mit der "Landwirtschaft", wie wir sie heute betreiben, vergleichen :?: :roll:


Und, sind 300PS mit 5 Schaar auf 30cm bei egal welchem Wetter jetzt besser oder schlechter?
Wir betreiben hier die rückständigste Pseudobiolandwirtschaft weltweit. Aber auch hier muss erst die Realität das "am deutschen Wesen kann die Welt genesen" Mindset rausprügeln.


Du hälst die regelmäßige Ausbringung von toxischen Stoffen für zeitgemäßer? :wink:
Der von dir geschilderte Pflugeinsatz wird auch mehr mit deiner Phantasie als mit der Realität zu tun haben.


Oha, "toxische Substanzen". Du hast die Grenzen des Wissens Mal wieder neu definiert.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Mad » Fr Jan 27, 2023 15:05

Freakshow hat geschrieben:Oha, "toxische Substanzen". Du hast die Grenzen des Wissens Mal wieder neu definiert.


Er meint wahrscheinlich den toxischen Effekt des Wortes "Glyphosat" auf jeden Chemophobiker. :mrgreen:
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Fr Jan 27, 2023 15:32

Mad hat geschrieben:
Freakshow hat geschrieben:Oha, "toxische Substanzen". Du hast die Grenzen des Wissens Mal wieder neu definiert.


Er meint wahrscheinlich den toxischen Effekt des Wortes "Glyphosat" auf jeden Chemophobiker. :mrgreen:


Ich hatte einfach nicht angenommen, dass euer PSM-Horizont auf G. beschränkt ist.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Fr Jan 27, 2023 15:40

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:
Was für ein Beitrag :mrgreen: Kannst Du wirklich nicht den Zusammenhang sehen zwischen angepasster Bodenbearbeitung und Klima? Ich sehe schon, man muss bei dir ganz von vorne anfangen: Welcher Boden speichert besser Wasser und Nährstoffe, der Humusarme oder der Humusreiche? Wo entstehen Verluste von Wasser, beim Pflügen, Grubbern oder Direktsaat? Was muss man also machen, wenn a) es immer wärmer wird und b) die Niederschläge ausbleiben? Denk scharf nach, vielleicht kommst Du drauf... :lol:


Deine "angepasste", d.h. reduzierte Bodenbearbeitung ist mit "humusreich" eben nicht unter einen Hut zu bringen! Zur Abwechselung empfehle ich wissenschaftliche Literatur, wie sie vom Thünen-Institut erarbeitet wurde. Dein Sektenblättchen kannst du auf dem stillen Örtchen seiner angemessenen Verwendung zuführen. :wink:
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Fr Jan 27, 2023 15:42

Freakshow hat geschrieben:
Oha, "toxische Substanzen". Du hast die Grenzen des Wissens Mal wieder neu definiert.


Du meinst, diese Substanzen wirken gar nicht toxisch? Dann ist es wohl so, dass sich die zu bekämpfenden Organismen über die Däml.... des Anwenders totlachen?
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Jan 27, 2023 17:48

Oje, der Rittergutsbesitzer hat es immer noch nicht kapiert :lol:
Aluhut Akbar !
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon böser wolf » Fr Jan 27, 2023 19:44

DWEWT hat geschrieben:
Bauer Piepenbrink hat geschrieben:
Was für ein Beitrag :mrgreen: Kannst Du wirklich nicht den Zusammenhang sehen zwischen angepasster Bodenbearbeitung und Klima? Ich sehe schon, man muss bei dir ganz von vorne anfangen: Welcher Boden speichert besser Wasser und Nährstoffe, der Humusarme oder der Humusreiche? Wo entstehen Verluste von Wasser, beim Pflügen, Grubbern oder Direktsaat? Was muss man also machen, wenn a) es immer wärmer wird und b) die Niederschläge ausbleiben? Denk scharf nach, vielleicht kommst Du drauf... :lol:


Deine "angepasste", d.h. reduzierte Bodenbearbeitung ist mit "humusreich" eben nicht unter einen Hut zu bringen! Zur Abwechselung empfehle ich wissenschaftliche Literatur, wie sie vom Thünen-Institut erarbeitet wurde. Dein Sektenblättchen kannst du auf dem stillen Örtchen seiner angemessenen Verwendung zuführen. :wink:

Dogmatik anprangern , aber selbst darin zu verfallen , wie nennt man das ?
Zur Toxizität im Zusammenhang mit regenerativen Lw , da denke ich eher an fungizide und insektizide als an herbizide !
Aber alle unterliegen wirtschaftlichen Zwänge und jeder muss für sich selber entscheiden ob einen komposttee, der Sud von kuhscheisse aus vergraben kuhhörnern einen zum gewünschten Ziel bringt .
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Fr Jan 27, 2023 21:33

Mit "toxische Substanzen" meinte ich PSM! Schon merkwürdig, wei weit sich hier einige gedanklich bei den Begrifflichkeiten für ihre bedenklichen Helferchen vom Kern entfernt haben. Aber, es sind ja "Pflanzenschutzmittel". :lol: Oder besser gesagt: Kulturpflanzenschutzmittel. Für fast alles andere ist es auch alles andere.
btw: Seit ca. 10 Jahren nehme ich zu den Diskussionen immer eine kleine Originalpackung Glyphos mit. Irgendwann, wenn die Stimmung recht angeregt ist, kommt irgendein Dödel mit der Aussage daher, dass G. so ungefährlich ist, dass man es auch trinken kann. Ich biete dann immer einen Schluck aus der noch original verschlossenen Verpackung an. Bisher hatte allerdings noch niemand Durst. Das ist dann immer sehr peinlich für die Agrochemiefans. :D
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Bonifaz » Fr Jan 27, 2023 22:49

Es komm tauch keiner auf die Idee Duschgel oder Shampoo zu trinken. So hat jedes Mittel seinen Zweck. PSM ist kein Durstlöscher.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon T5060 » Fr Jan 27, 2023 23:26

Ein 3-kg Ziegelstein in der Hand ist nicht toxisch, den selben aus 6 m Höhe auf dein Haupt schon.

Oder anders: Kochsalz ist lebensnotwendig, drei Teelöffel oral aufgenommen ohne wesentliche Wasseraufnahme danach, sind tödlich.

Glyphosat ist harmlos, kritisch ist die Kombination mit als Netzmitteln beigemischte Amine. Weiter steht Glyphos in der Kritik wegen der Combi mit GVO Pflanzen.
Das Ganze wurde dann von diversen NGO zur (Spenden)-Kampagne hochgespielt.

Bekannt ist aus der klinischen Beobachtung, das Selbstmordversuche mit großen Mengen Glyphos (oral) lediglich einen atomaren Dünnschiss zur Folge hatten.
Gleiches gilt für Tiere (Monogaster und Wiederkäuer). Allerdings ist Glyphos auch dann sehr gefährlich, wenn dir ein 20 l Kanister aus entsprechender Höhe auf die Rübe fällt.

Nicht gut für die Landwirtschaft ist dieses Urteil https://www.agrarheute.com/pflanze/scha ... ilt-602857 - das ist Chaos
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Botaniker » Sa Jan 28, 2023 0:00

DWEWT hat geschrieben:btw: Seit ca. 10 Jahren nehme ich zu den Diskussionen immer eine kleine Originalpackung Glyphos mit. Irgendwann, wenn die Stimmung recht angeregt ist, kommt irgendein Dödel mit der Aussage daher, dass G. so ungefährlich ist, dass man es auch trinken kann. Ich biete dann immer einen Schluck aus der noch original verschlossenen Verpackung an. Bisher hatte allerdings noch niemand Durst. Das ist dann immer sehr peinlich für die Agrochemiefans. :D


Schade, dass du dich immer wieder auf so ein Niveau begibst.
Was willste denn damit bezwecken?
Botaniker
 
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Sa Jan 28, 2023 8:31

Botaniker hat geschrieben:
Schade, dass du dich immer wieder auf so ein Niveau begibst.
Was willste denn damit bezwecken?


Mit dem Glypho-Trinkangebot begegne ich den Leuten auf ihrem Niveau. Das ist wirkungsvoller als lange Diskussionen.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon farmerpirat » Sa Jan 28, 2023 9:13

Das Niveau wird laut seiner Beschreibung von "der Agrochemieseite" eingeläutet. Der Konter wird einem ja auf dem Silbertablett serviert, da brauch man dann nicht einzuschnappen. :roll:

Diese Trinkgeschichte stammt meines wissens aus dem Franzsösischen Glyphovertrieb der selbiges verbreitete und ein hoher Vertreter in einer Talkshow auch nach mehrmaligem nachfragen das Märchen felsenfest behauptete. Auch dem haben sie ein Glas serviert mit dem Ergebniss, dass er wütend das Studio verließ. :lol: Ich schau mal, ob ich es finde.

Ich habe einen Konvifreund der ebf. behauptet alles ideologie, völlig harmlos( wie auch hier mehrmals gesagt oder relativiert). Aber kritisch hinterfragen kommt auch für ihn nicht in Frage, das was er den anderen vorwirft. Verlangt ja keiner alles über den Haufen zu werfen nur, weil man nicht alles in rosarot malt.
Warum Landwirte selben Konzernen so sehr vertrauen und verteidigen die so einen Bullschied und Falschinformationen gezielt verzapfen ist mir ein Rätsel. Da lässt man sich vor den Karren spannen, und glaubt halt was man glauben will und muss, weil man es benutzt. Die Kohle scheffeln jedenfalls nicht die Bauern, den Druck kriegen sie aber ab.
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