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Regenerative Landwirtschaft

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Bonifaz » Sa Jan 28, 2023 10:10

Ich hatte ebenfalls mal so ein Abdriftproblem, allerdings bei der zum Betrieb gehörenden angrenzenden Luzerne (im Frühjahr gesät, 10 cm hoch) Man sah genau die durch Windböen verursachte G-Schäden. Mal nichts, dann mal 1m breit vergilbt. Bis zum 1.Schnitt der Luzerne haben sich die Pflanzen komplett erholt. Folglich alles eine Frage der Konzentration. Pur oder in 1 - 1,5 prozentiger Lösung ist schon ein Unterschied. Und in der Windabdrift ist diese nochmals geringer. Dies ist jetzt aber alles OT zum Thema.
Wir haben in der Flur auch einen "Regenerativen Landwirtschaft" betreibenden Kollegen. Der finanzielle und auch zeitliche Aufwand ist nicht unerheblich. Uns hat er neue Kunden beschert. Wir verleihen den Pflug solo, er hat den seinen verkauft.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Freakshow » Sa Jan 28, 2023 11:21

DWEWT hat geschrieben:btw: Seit ca. 10 Jahren nehme ich zu den Diskussionen immer eine kleine Originalpackung Glyphos mit. Irgendwann, wenn die Stimmung recht angeregt ist, kommt irgendein Dödel mit der Aussage daher, dass G. so ungefährlich ist, dass man es auch trinken kann. Ich biete dann immer einen Schluck aus der noch original verschlossenen Verpackung an. Bisher hatte allerdings noch niemand Durst. Das ist dann immer sehr peinlich für die Agrochemiefans. :D


Dir ist es so wichtig deine kleine Kasperleswelt zu verteidigen, dass du ernsthaft immer so n Fläschen dabei hast?

Ist ja ganz amüsant und deine Bauernschläue ist next Level, aber irgendwas bewiesen ist damit nicht, das weißt du auch. Ist dir aber völlig egal weil darum geht's dir nicht.
Der gesamte Landtreff bringts nicht fertig fachlich etwas an dich heranzutragen. Vielleicht sollten wir es mit therapieren versuchen.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Todde » Sa Jan 28, 2023 11:30

DWEWT hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:
Schade, dass du dich immer wieder auf so ein Niveau begibst.
Was willste denn damit bezwecken?


Mit dem Glypho-Trinkangebot begegne ich den Leuten auf ihrem Niveau. Das ist wirkungsvoller als lange Diskussionen.


Wenn wer Dein Angebot annimmt, dann dürfte er seine Sachkundenachweis verlieren.
Und warum schaust Du Dir nicht den Moderator an, der ein Glas Glyphosat getrunken hat?
Das wird dann schnell vergessen :roll:
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon 240236 » Sa Jan 28, 2023 12:52

DWEWT hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:
Schade, dass du dich immer wieder auf so ein Niveau begibst.
Was willste denn damit bezwecken?


Mit dem Glypho-Trinkangebot begegne ich den Leuten auf ihrem Niveau. Das ist wirkungsvoller als lange Diskussionen.
Wie sieht es dann bei dir mit der Lagerdokumentation für dieses Mittel aus? Wenn du das zu Treffen mitbringst, dann würde ich dich fotographieren und dem Amt melden :lol:
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Sa Jan 28, 2023 14:46

240236 hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:
Schade, dass du dich immer wieder auf so ein Niveau begibst.
Was willste denn damit bezwecken?


Mit dem Glypho-Trinkangebot begegne ich den Leuten auf ihrem Niveau. Das ist wirkungsvoller als lange Diskussionen.
Wie sieht es dann bei dir mit der Lagerdokumentation für dieses Mittel aus? Wenn du das zu Treffen mitbringst, dann würde ich dich fotographieren und dem Amt melden :lol:


:D Genau auf diese Frage hatte ich gewartet. Es handelt sich um 250ml G 360 und dieses Behältnis ist Teil des Lagerbestandes eines netten konv. Kollegen. Er kontrolliert natürlich, dass ich das Behältnis im noch verschlossenen Zustand wieder zurückbringe. Hattest du wirklich geglaubt, du würdest mich damit aufs Glatteis führen können?
btw: Ich habe natürlich den Sachkundenachweis! Du wärest sicher auch ein guter DDR-Bürger gewesen. :lol:
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Botaniker » Sa Jan 28, 2023 15:20

Also es wird ca 15 Jahre her sein und Bauern kommen ja, wenn sie viel Zeit haben, auf komische Gedanken. Während der Wartezeit am Lagerhaus in der Ernte kam auch die Geschichte hoch, von dem Glypho Vertreter der das Zeug getrunken haben soll. Ein Kollege hat dann tatsächlich so ein halbes Schnapsgläschen in sich hinein gekippt. Den Grimassen nach zu urteilen schmeckt es fürchterlich aber er lebt noch und erfreut sich nach wie vor guter Gesundheit. :D
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Bonifaz » Sa Jan 28, 2023 16:03

DWEWT hat geschrieben: :D Genau auf diese Frage hatte ich gewartet. Es handelt sich um 250ml G 360 und dieses Behältnis ist Teil des Lagerbestandes eines netten konv. Kollegen. Er kontrolliert natürlich, dass ich das Behältnis im noch verschlossenen Zustand wieder zurückbringe. Hattest du wirklich geglaubt, du würdest mich damit aufs Glatteis führen können?
btw: Ich habe natürlich den Sachkundenachweis! Du wärest sicher auch ein guter DDR-Bürger gewesen. :lol:


@DEWEWT Welcher Praktiker kauft sich das Zeug im 250ml Behälter :lol: Das wird im 20l Kanister gekauft. Da hast dich jetzt schon selber aufs Glatteis begeben. Wenn überhaupt, dann hast du es dir auf einem Garten- bzw. Baumarkt gekauft
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Todde » Sa Jan 28, 2023 16:47

Und bleibt auch noch Jahre verschlossen...
DWET spritzt also seine Gehwege ab mit Glyphosat :mrgreen:
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon farmerpirat » Sa Jan 28, 2023 16:49

Schon ulkig wie empfindlich alle auf Glypho reagieren. Man könnte meinen die Experten sind sich da garnicht so sicher in ihrer Meinung wie sie laut sind.
DWEWT hat nichts getan, das so verurteilenswert ist( in meinen Augen das naheliegenste bei so bescheuerten "Argumenten"), dass man hier Seitenweise drauf rumhacken muss.
Wenn man nichts sachliches mehr entgegen zusetzen hat konzentriert man sich halt auf so einen Stuss, der garnicht wichtig ist.Das ist das einzig Niveaulose hier und wirft leider ein sehr schlechtes Licht auf die Konvikollegen, die sich scheinbar nie wirklich kritisch damit auseinandergesetzt haben und sich lieber Märchen vom Pestizid saufen erzählen.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Bonifaz » Sa Jan 28, 2023 17:11

farmerpirat hat geschrieben:...... die sich scheinbar nie wirklich kritisch damit auseinandergesetzt haben und sich lieber Märchen vom Pedtizid saufen erzählen.

Wenn schon der Begriff Pestizid für Pflanzenschutzmittel benutzt wird, sollte man ihn auch richtig schreiben. Das wirft ganz schlechtes Licht auf die LW :wink:
Aber das ist ja hier nicht das Thema
Was mich an dem Hype der "regenerativen Landwirtschaft" stört, dass da sich einige ganz schön die Taschen voll stopfen. Zum bsp ein Mittelchen "Rootella F" 1,2kg Packung für schlappe 276 €. Bodenbearbeitungsfirmen springen auf den Zug auf mit einem Carbon-Pflug.....
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 28, 2023 17:46

@farmerpirat
Woher willst Du wissen, ob sich nicht auch sehr viele konv. Kollegen kritisch mit chem. PSM auseinander setzen bzw. gesetzt haben?
Leider ist der Faden hier wirklich mal wieder am Glyphos falsch abgebogen.
" regenerativ" ist noch weniger klar definiert, als " bio" in der Landwirtschaft.
Es gibt auch unter den regenerativen etliche Betriebe, die den Einsatz fremder Präparate noch kritischer sehen, als z.B. manche biozertifizierte übermäßig Kupfer einsetzen.
Liebe Berufskollegen,
bitte hinterfragt kritisch jede neue Mode und versprecht Euch nicht zu viel von irgrgendwelchen neumodischen Präparaten und Mittelchen, egal aus welcher Richtung sie empfohlen wurden!

Das wichtigste, was wir von den regenerativen lernen können, ist , öfter mit dem Spaten über die Flächen zu gehen und den Boden mit den Händen Augen und der Nase zu spüren.
Davon redet selbst die Bio- Fraktion viel zu selten. :wink:
Vielen Bauern steckt ein Gespür dazu in den Genen.
Sie haben es nur durch falsche Beratung und Marktzwänge unterdrückt.
Wer seinen Boden nicht versteht kann zwar kurzfristig mit neuen chemischen oder technischen Mitteln den Ertrag steigern.
Aber das liegt zu oft am Abbau langfristig festgelegter Reserven, ohne für einen Ersatz zu sorgen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon farmerpirat » Sa Jan 28, 2023 17:58

@langholzbauer
Das ist der Eindruck den meine Vorschreiber geradezu aufzwingen durch ihre Diskusionskultur. Warum der entsteht hab ich ausreichend erläutert und auch, dass es leider ein schlechtes Licht auf Berufskollegen wirft.
Leider bin ich auch der Meinung das es all zu oft aber natürlich nicht immer stimmt, weil es unbequem ist.

Das im Biobereich zu selten vom Boden gesprochen wird kann ich so nicht bestätigen. Das ist einer der ganz zentralen Punkte und das traditionell könnte man sagen. Natürlich gibt es auch hier einen Wandel und natürlich gibt es auch Probleme im Biobereich. Und das nicht zu knapp(!), nur werden diese viel offener diskutiert. Aus dem konventionellem Bereich nehme ich das in der Art nicht wahr.

Regenerativ und wie die Strömungen alle heißen nerven mich total. Immer braucht das Kind einen Namen und dann wirds vermarktet.
Die natürlichen Zusammenhänge funktionieren unabhängig davon.
Wie sagte der Typ von Aftetlife:
Verbrenne alle Religionsbücher und deren Geschichten und lehren sind weg. Das kommt so nie wieder.
Verbrenne alle Naturwissenschaftsbücher und in 1000 Jahren werden sie wieder geschrieben sein, weil die Leute die gleichen Beobachtungen wieder machen werden.

Bei den Beratern und Marktzwängen gebe ich dir vollkommen recht, leider.

Und wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
Zuletzt geändert von farmerpirat am Sa Jan 28, 2023 18:17, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon lukaß » Sa Jan 28, 2023 17:59

langholzbauer hat geschrieben:
Vielen Bauern steckt ein Gespür dazu in den Genen.
Sie haben es nur durch falsche Beratung und Marktzwänge unterdrückt.
Wer seinen Boden nicht versteht kann zwar kurzfristig mit neuen chemischen oder technischen Mitteln den Ertrag steigern.
Aber das liegt zu oft am Abbau langfristig festgelegter Reserven, ohne für einen Ersatz zu sorgen.


Das trifft den Nagel auf den Kopf. Man nennt das auch den " grünen Daumen "
Manche haben ihn , Andere eben nicht...egal ob Konvi. ,Bio, oder Regenerative.
Die einen verdienen mit Ackerbau Geld, die Anderen eben mit Bauland, Kühen, Solar, Biogas usw...
Zuletzt geändert von Falke am Sa Jan 28, 2023 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat korr.
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Kartoffelbluete » Sa Jan 28, 2023 18:24

....-sehr gut auf den Punkt gebracht :!: Daumen hoch :!:
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Re: Regenerative Landwirtschaft

Beitragvon Kartoffelbluete » Sa Jan 28, 2023 18:26

--also ich meinte "Langholzbauer"
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