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Peter North hat geschrieben:Mit dem Jagdpächter muss man sich schon gut stellen, sonst wirst du beim Wiesenmähen abgepasst.
S 450 hat geschrieben:Meine Erfahrung beim Mais heuer: Ich hatte einen Wildschaden im Mais. Der Jäger (mein Nachbar) war recht kurz angebunden. Ob man denn einen Schätzer bräuchte.. Ich: Ich will in 3 Tagen meinen Acker richten, da sollte er sauber sein. Ja er hilft am Samstag. Ich hab dann am Samstag einen anderen Acker gepflügt, meine Eltern sind um 9 Uhr auf den Maisacker, kurz danach mein Nachbar. Zwei Stunden später hab ich den Kerl dann mit einer Fuhre Holz gesehen Der Kerl war im Wald, er hat nicht wie besprochen geholfen. Am Abend hat der dann noch leicht süffisant zu meinen Vater gemeint dass ein Teil des Schadens vom häckseln kommt. Die angefressenen Kolben hätte ich der Flachpfeife am liebsten vor die Haustür geschmissen.
Funny: Letzten Donnerstag hab ich abends das letzte Fass Gülle gefahren. Ich hab mich schon gewundert das das Auto vom Jäger an meiner Wiese steht. Ich fahr in die Wiese rein, Mach das Fass auf und keine 20m weiter sitzt der Jäger auf dem Hochstand. Dem hab ich dann den Weg zum Auto voll gegüllt. Es gib doch noch so etwas wie Gerechtigkeit.
Mit einem angemähten Kitz sehe ich das relativ: Das kann mir schon nicht mehr vor das Auto springen. Ich hatte schon drei Wildunfälle, gesamt 8000€ Schaden. Da ist auch kein Jäger gekommen und hat sich um meine Gesundheit erkundigt oder hat die Selbstbeteiligung übernommen. Vom Ärger ganz zu schweigen.
langholzbauer hat geschrieben:Aber weder mit pünktlicher Absuche oder aller wirtschaftlich darstellbaren Warntechniken wird es sich nie 100%ig verhindern lassen, wenn Setzzeit und Schnitttermin aufeinander treffen.
Zum Glück ist das nicht jedes Jahr so...
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