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Reiten über fremde Wiesen und Felder

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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251 Beiträge • Seite 17 von 17 • 1 ... 13, 14, 15, 16, 17
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Beitragvon Rohana » Mi Mai 28, 2008 10:35

Bankett ? Aufm Acker ? ..... ich stell mir grad zwei lange Tischreihen mit viel Essen vor.. :roll:
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Beitragvon Emmy » Mi Mai 28, 2008 11:03

du disqualifizierst dich grad für jegliche sachliche Diskussion,
kommt es dir bekannt vor? 8)
Emmy
 
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Beitragvon Rohana » Mi Mai 28, 2008 11:07

Hmmm.. das war ein dezenter Hinweis darauf dass wir wohl von zwei verschiedenen Sachen reden und ich um Aufklärung bitte. So schwer zu verstehen ? :?
Rohana
 
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Beitragvon Emmy » Mi Mai 28, 2008 11:13

Na, dann les mal Seite 13 und 14 nach, von diesem Thread. :wink:
Emmy
 
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Beitragvon Rohana » Mi Mai 28, 2008 11:21

Da gibts auch kein Bankett, allerdings war wikipedia hilfreich (http://de.wikipedia.org/wiki/Bankett_%28Stra%C3%9Fenbau%29#Bankett) Bin ich etwa die einzige die nicht mit Straßenbaubegriffen vertraut ist ? Frustrierend.

Edit: Römerstraßen find ich sehr sympathisch.. Reitwege auf beiden Seiten des Fahrwegs :roll:
Rohana
 
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Beitragvon Daniela 77 » Fr Jun 13, 2008 20:44

Hallo,
schau doch einfach mal beim
http://www.vfd-bayern.de/ nach

Hier wird das Wegerecht genau beschrieben

Grüße
Dani
Daniela 77
 
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Reiten über fremde Wiesen und Felder

Beitragvon wildpferdchen » Fr Jul 11, 2008 20:24

hilfe, was ein langes Ding! Lese jetzt schon seit fat 2 Stunden.
Das Thema ist aber auch total interessant und wichtig.
Ich reite seit über 30 Jahren, davon die meiste Zeit im Gelände, lege aber sehr großen Wert auf ein solide ausgebildetes Pferd, das in möglichst allen Situationen kontrollierbar bleibt.
Wir betreiben auf unserem landw. Betrieb auch eine Pferdepension. Unsere Einsteller fühlen sich bei uns recht wohl, denn sie sind zu 70% schon über 10 Jahre in unserem Stall, der Wechsel ist minimal.
Über das Thema "Reiten auf Wiesen und Feldern" haben wir mit unseren Leuten gesprochen, und ihnen erklärt, warum wir es nicht möchten. Die meisten haben damit kein Problem, dem Rest mussten wir mehrmals erklären, dass wir dieses Verhalten nicht dulden, dann ist es ok.
Ich habe meine Leute, angeregt durch die Beiträge hier, einfach einmal befragt, ob sie etwas vermissen, wenn sie nicht über die berabeiteten Flächen reiten dürfen.
Dazu gab es interessante Antworten :
man gewöhnt sich daran;
wenn man gerne über eine Wiese galopperen will, kann man zu einer Brachfläche reiten;
ich galoppiere nicht gerne über große Wiesen, weil mein Pferd dann meistens buckelt;
über Wiesen und Felder zu reiten ist wegen der Kaninchenlöcher nicht ungefährlich;
wir tun es nicht, weil wir wissen, dass es das Futter für unsere Pferde ist;
die Wege zwischen den Wiesen sind glatter und fester und es ist das gleiche Gefühl;
im hohen Gras sitzen lauter Zecken;
Aus diesen Antworten ist zu entnehmen, dass es für unsere Reiter kein großes Problem darstellt, mit ihren Pferden auf den Wegen zu bleiben. Wäre es nicht so, hätten bestimmt schon viele den Stall verlassen.
Wir mögen es auch nicht, wenn über die abgemähten Wiesen geritten wird, weil wir bis zu 3 Schnitte pro Jahr machen. Das heißt, dass das Gras nach dem Mähen schnellst möglich wieder nachwachsen muss.
Da die Wiesen im Gegensatz zu den Weiden nicht trittfest und in den Wintermonaten ziemlich nass sind, wird die Grasnarbe durch die Tritte der Pferde geschädigt. Dafür haben unsere Reiter Verständnis.
Außerdem steht im Reitrecht von NRW ..." erlaubt das Reite in der freien Landschaft...auf öffentlichen Verkehrsflächen, auf privaten Straßen und Wegen, also auch auf den Wegen, die nicht unbedingt für den Fahrverkehr geeignet sind". Hier ist also nur vom Reiten auf Wegen die Rede, nicht auf Wiesen und Feldern, was eigentlich auch sinnvoll ist.
Noch kurz zum Thema fremde Reiter. Viele Landwirte sind total sauer wenn sie einen Reiter abseits des Weges erwischen. Wir fahren möglichst zu Zweit (Zeuge) im ruhigen Tempo zum Tatort. Es hilft, wenn man sich dann überlegt, dass dieser Mensch es vielleicht gar nicht in böser Absicht tut. Wenn man eine positive Einstellung zu seinem Gegenüber finden kann, verläuft das Gespräch auch positiver.
Ach ja, es ist auch gut wenn man möglichst nah heran kommt, dann muss man nicht so schreien.
Die allermeisten Reiter haben für ruhige, vernünftige Argumente Verständnis, viele entschuldigen sich und bleiben anschließend auf den Wegen. Da ich auch die Gegenseite kenne, ist das für mich als Reiter ebenfalls die beste Lösung. Auch wenn ich vielleicht denke, dass es nicht schlimm wäre, wenn ich hier reite. Wenn der Eigentümer der Fläche es nicht möchte, muss ich mich entschuldigen und es zukünftig unterlassen. So schafft man ein positives Verhältnis, was bewirkt, dass unsere Reiter in unserer Gegend stressfrei ihrem Vergnügen nachgehen können.
wildpferdchen
 
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Beitragvon JORA » So Jul 13, 2008 17:01

Zur Nachahmung empfohlen!


Hallo Wildpferdchen,

ich finde deinen Beitrag für dem Besten in diesem Tread und hoffe, daß deine Ratschläge von vielen Reitern, Landwirten und vor allem Reitstallbesitzer gelesen zur Kenntnis genommen und nachgemacht werden.

:klee: Ich wünsche Dir weiterhin viel Spas bei Deinem Hobby :klee:
MfG Jora
JORA
 
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Beitragvon Kiefernaltholz » Mo Nov 17, 2008 21:08

Hi,
das Betreten (Befahren, Bereiten) von lnandwirtschaftlichn genutzten Flächen ist in NS nach dem landläufig so genannten Feld und Forstordnungsgesetz verboten in der Zeit vom Beginn der Bestellung bis zum Abschluß der Ernte und im Wald nur gestattet auf Wegen, die der Holzabfuhr dienen, nicht also zB auf Rückegasen.
Feld und Waldwege die so befestigt sind, daß sie ganzjährig mit KFZ befahren werden können, dürfen auch von Reitern genutzt werden, unbefestigte Wege in Privat oder Kommunalbesitz dürfen für Reiter gesperrt werden.
Davon abgesehen ist es doch eigentlich selbstverständlich, daß Privatbesitz nicht für die Öffentlichkeit allgemein zugänglich ist. Oder was würdetihr davon halten, wenn jemand in eurem Vorgarten einfach mal Grillen würde?
Wilhelm
Kiefernaltholz
 
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Re: Reiten über fremde Wiesen und Felder

Beitragvon newhollandtn55 » So Nov 30, 2008 15:13

wildpferdchen hat geschrieben:hilfe, was ein langes Ding! Lese jetzt schon seit fat 2 Stunden.
Das Thema ist aber auch total interessant und wichtig.
Ich reite seit über 30 Jahren, davon die meiste Zeit im Gelände, lege aber sehr großen Wert auf ein solide ausgebildetes Pferd, das in möglichst allen Situationen kontrollierbar bleibt.
Wir betreiben auf unserem landw. Betrieb auch eine Pferdepension. Unsere Einsteller fühlen sich bei uns recht wohl, denn sie sind zu 70% schon über 10 Jahre in unserem Stall, der Wechsel ist minimal.
Über das Thema "Reiten auf Wiesen und Feldern" haben wir mit unseren Leuten gesprochen, und ihnen erklärt, warum wir es nicht möchten. Die meisten haben damit kein Problem, dem Rest mussten wir mehrmals erklären, dass wir dieses Verhalten nicht dulden, dann ist es ok.
Ich habe meine Leute, angeregt durch die Beiträge hier, einfach einmal befragt, ob sie etwas vermissen, wenn sie nicht über die berabeiteten Flächen reiten dürfen.
Dazu gab es interessante Antworten :
man gewöhnt sich daran;
wenn man gerne über eine Wiese galopperen will, kann man zu einer Brachfläche reiten;
ich galoppiere nicht gerne über große Wiesen, weil mein Pferd dann meistens buckelt;
über Wiesen und Felder zu reiten ist wegen der Kaninchenlöcher nicht ungefährlich;
wir tun es nicht, weil wir wissen, dass es das Futter für unsere Pferde ist;
die Wege zwischen den Wiesen sind glatter und fester und es ist das gleiche Gefühl;
im hohen Gras sitzen lauter Zecken;
Aus diesen Antworten ist zu entnehmen, dass es für unsere Reiter kein großes Problem darstellt, mit ihren Pferden auf den Wegen zu bleiben. Wäre es nicht so, hätten bestimmt schon viele den Stall verlassen.
Wir mögen es auch nicht, wenn über die abgemähten Wiesen geritten wird, weil wir bis zu 3 Schnitte pro Jahr machen. Das heißt, dass das Gras nach dem Mähen schnellst möglich wieder nachwachsen muss.
Da die Wiesen im Gegensatz zu den Weiden nicht trittfest und in den Wintermonaten ziemlich nass sind, wird die Grasnarbe durch die Tritte der Pferde geschädigt. Dafür haben unsere Reiter Verständnis.
Außerdem steht im Reitrecht von NRW ..." erlaubt das Reite in der freien Landschaft...auf öffentlichen Verkehrsflächen, auf privaten Straßen und Wegen, also auch auf den Wegen, die nicht unbedingt für den Fahrverkehr geeignet sind". Hier ist also nur vom Reiten auf Wegen die Rede, nicht auf Wiesen und Feldern, was eigentlich auch sinnvoll ist.
Noch kurz zum Thema fremde Reiter. Viele Landwirte sind total sauer wenn sie einen Reiter abseits des Weges erwischen. Wir fahren möglichst zu Zweit (Zeuge) im ruhigen Tempo zum Tatort. Es hilft, wenn man sich dann überlegt, dass dieser Mensch es vielleicht gar nicht in böser Absicht tut. Wenn man eine positive Einstellung zu seinem Gegenüber finden kann, verläuft das Gespräch auch positiver.
Ach ja, es ist auch gut wenn man möglichst nah heran kommt, dann muss man nicht so schreien.
Die allermeisten Reiter haben für ruhige, vernünftige Argumente Verständnis, viele entschuldigen sich und bleiben anschließend auf den Wegen. Da ich auch die Gegenseite kenne, ist das für mich als Reiter ebenfalls die beste Lösung. Auch wenn ich vielleicht denke, dass es nicht schlimm wäre, wenn ich hier reite. Wenn der Eigentümer der Fläche es nicht möchte, muss ich mich entschuldigen und es zukünftig unterlassen. So schafft man ein positives Verhältnis, was bewirkt, dass unsere Reiter in unserer Gegend stressfrei ihrem Vergnügen nachgehen können.


Ich habe diesen text mit viel begeisterung gelesen doch zum schluss kam ich zu einem anderen ergebnis wie ich erst dachte . Mit so einer ignoranz habe ich nicht gerechnet auf seinen eigenen land wird nicht gerieten nicht sie und kein anderer aus diesem stall. Weil ja noch heu von gemacht werden soll und sonst eine grobe verschmutzung des guten futters oder zu wenig futter auf vorrat ist . Gleichzeitig wird geschrieben das aber auf anderen flächen gerieten wird nur wenn der landwirt dem das feld gehört zufällig vorbei kommt und dies sieht , könnte er sich beschweren .Dan wird das feld verlassen. Was ich nun nicht verstehe ist das auf eigenem grundstück nicht gerieten wird und die die es machen eben einen mächtigen anschiss bekommen . Gleichzeitig wird toleriert bzw.selbst auf fremden eigentum frei und lustig herumgerieten . Ich finde hier ist eine derarige ignoranz vorhanden das es kaum vorstellbar ist , für mich jedenfalls , ruhig an die sache zu gehen .
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Beitragvon schaukelpferd » Do Dez 11, 2008 13:12

Wir haben auch selbst Landwirtschaft.Und wenn der Acker abgeerntet ist,und die Stoppeln noch stehen,haben wir nichts dagegen.Natürlich sollte man vorher fragen.Ist der Acker bereits bearbeitet,erlauben wir es nicht mehr.
Auf Brachland ist das Reiten auch verboten.
Und auf unseren Wiesen erlauben wir es auch nicht,denn das ist das Futter für unsere Tiere.
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